Was haltet ihr eigentlich davon mit einem ganz normalen OPV die Spannung um den Faktor 12 zu verringern ? Soll man für sowas besser einen Instrumentenverstärker nehmen, einen Spannungsteiler mit nem Impedanzwandler in Reihe oder reicht ein normaler OPV auch ? Das Signal sollte halt so wenig wie möglich verzerrt oder verfälscht werden Grüße
> Was haltet ihr eigentlich davon mit einem ganz normalen OPV die Spannung > um den Faktor 12 zu verringern ? Spricht nichts dagegen. > Soll man für sowas besser einen Instrumentenverstärker nehmen, einen > Spannungsteiler mit nem Impedanzwandler in Reihe oder reicht ein > normaler OPV auch ? Na, das beinhaltet dann doch einen OPV. Schau Dir die Daten des OPV an (Offset etc) ob denn alles soweit passt, beachte die Polaritaet und Lage des Eingangssignals (unter Null? Gleich Null?) und such den passenden OPV aus. Welche Schaltung, haengt davon ab, was Deine Randbedingungen sind (Belastung des EIngangskreises etc.) Im einfachsaten Fall ein Spannungsteiler mit Spannungsfolger. Gruss Michael
ich frag mich halt ob ein Verkleinerungsfaktor von 12 nicht schon zu heftig ist für nen einfachen OPV. Ich wollt nen LT1491 nehmen, das Eingangssignal liegt im Bereich 6 bis 40V.
für sowas würd ich es erstmal mit einem Spannungsteiler + imepdanzwandler dahinter versuchen...einfach und erprobt btw 40V auf ein OP kann schon außerhalb der max. ratings liegen -> Datenblatt
deshalb hab ich mich ja für den entschieden, weil der 40V aushält.
FragezumOPV schrieb: > deshalb hab ich mich ja für den entschieden, weil der 40V aushält. Wenn Du erst den Spannungsteiler hast sieht der OP nur 1/12 der Eingangsspannung. Wie immer fehlen hier die wesentlichen Infos: Wie stark kann/soll die Eingangsquelle belastet werden? Welchen Strom benötigst Du Ausgangsseitig? Für welche Frequenzen (Bandbreite)? FragezumOPV schrieb: > wenig wie möglich verzerrt oder verfälscht Was ist möglichst wenig? Es geht immer weniger aber für welchen Preis. Also was exakt brauchst Du?
Ich muss die Spannung von maximal 10 LiPo Zellen mit nem AD Wandler messen können. Der AD Wandler im dsPIC mag aber maximal nur 3,6V. Der Strom liegte daher im Nanoampere Bereich. Die Frequenz der AD Wandler im dsPIC liegt meines Wissens nach bei etwa 20 khZ, sollte für die meisten OPs kein Problem sein
Probier doch mal einen einfachen hochohmigen spannungsteiler.
Dann mach einen stinknormalen Spannungsteiler aus 2 Widerständen. Sollte im Tutorial doch beschrieben sein. Wofür einen OP?
FragezumOPV schrieb: > Die Frequenz der AD Wandler im dsPIC liegt meines Wissens nach bei etwa > 20 khZ, sollte für die meisten OPs kein Problem sein Für dich interessant ist nicht die maximale Wandlungsrate, sondern wie schnell sich Dein zu messendes Signal ändert, im Falle von Spannungen von Akkus ist die Spannung quasi konstant also Gleichspannung.
wenn du den Akku belastest, kanns aber durch aus passieren, dass du mal kleinere Spannungseinbrüche hast, die würd ich halt auch gerne aufzeichnen. Das Signal kann sich also relativ schnell ändern. Ich muss zugeben beim LT1491 ist die Ansteigszeit von 0,06V pro µs alles andere als schnell genug
FragezumOPV schrieb: > Das Signal kann sich also relativ schnell ändern. Das ist erst mal egal. Wichtig ist ja nur, wie schnell du mit deinem AD-Wandler überhaupt messen kannst... :-/ Sieh dir mal die Eingangsdaten des AD-Wandlers an. Wenn da ein Eingangsstrom/Leckstrom von z.B. 100nA angegeben ist, dann brauchst du für eine 0,1% genaue Messung (vorausgesetzt deine Widerstände sind genau genug) einen Spannungsteiler mit einem Querstrom von 100uA, und das bekommst du auch noch ganz ohne zusätzlichen Impedanzwandler hin... Kurz und gut: Nimm einen ordinären Spannungsteiler mit geeigneten Widerstandswerten. >>> Der AD Wandler im dsPIC mag aber maximal nur 3,6V. >>> Der Strom liegte daher im Nanoampere Bereich. Häh? Was ist da jetzt Ursache und Wirkung?
FragezumOPV schrieb: > Ich muss zugeben beim LT1491 ist die Ansteigszeit von 0,06V pro µs alles > andere als schnell genug Wofür einen OP? Nimm einen Spannungsteiler und gut isses! FragezumOPV schrieb: > wenn du den Akku belastest, kanns aber durch aus passieren, dass du mal > kleinere Spannungseinbrüche hast, die würd ich halt auch gerne > aufzeichnen. Der Spannungsteiler dürfte dafür braitbandig genug sein.
Reden wir hier um einen Akku, der besonders lange laufen soll? Sonst nimm doch einfach irgendeinen Operationsverstärker, ein LM358 wird es bestimmt auch tun. Als Spannungsteiler nimm Widerstände, die in der Summe bei rund 100k liegen.
Ich hatte ja vorgeschlagen, einfach einen Spannungsteiler zu nehmen, aber nach Durchsicht des DBs schlage ich vor den Impedanzwandler vorzusehen:
1 | RIN Recommended Impedance Of Analog Voltage Source 1K Ω |
> Was haltet ihr eigentlich davon mit einem ganz normalen > OPV die Spannung um den Faktor 12 zu verringern ? Genau so viel, wie einen JumboJet zum Brötchenholen zu verwenden. Was soll der OpAmp da, gar ein Instrumentenverstärker ? Schon mal was von Spannungsteiler gehört ? Tut's, reicht, und ist in der dir vorschwebenden OpAmp Schaltung letztendlich auch drin. Der Spannungsteiler darf sehr hochohmig werden, wenn vor den Eingang des dsPIC ein kleiner Kondensator nach Masse kommt, so 10nF je nach erwünschter Messgenauigkeit und -geschwindigkeit. Schlag nach, wie die Sprungantwort eines RC-Glied aussieht. OpAmps als Spannungsfolger braucht man in der Anwendung eher nicht.
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