Hallo, folgendes Problem. Nach 4 Monaten in der Probezeit hatte ich genug von der Firma, hab mich krank gemeldet und nach einer neuen Stelle gesucht. Die auch gleich gefunden und Vertrag schon Unterschrieben. Nach 2 Tagen Krankheit bin ich wieder zurück in die Firma. Keine Stunde später wollte mein Chef mit mir reden, was dann passierte könnt ihr Euch vorstellen. Er hat das Kündigungsschreiben auf dem Tisch liegen gehabt und mich aufgefordert es zu Unterschreiben, was ich Depp auch gemacht hab. Jetzt hab ich keine Ahnung was mein neuer Chef sagen wird, mal angenommen er will im Nachhinein das Arbeitszeugnis und dort steht das mir gekündigt wurde, ich ihm im Vorstellungsgespräch aber Erzählte das ich Kündigen werde.... hat von Euch jemand Erfahrung mit solch einem Umstand, oder vielleicht einen guten Tipp???
Erstelle selber ein Kündigungsschreiben, geh zu Deinem Chef, drücke ihm das in die Hand und bitte ihn, im Arbeitszeugnis "... verlässt uns auf eigenen Wunsch ..." reinzuschreiben. Das stimmt ja auch. Wenn Ihr eine Personalabteilung habt, rede auch noch mal mit denen. fchk
Frank K. schrieb: > Erstelle selber ein Kündigungsschreiben, geh zu Deinem Chef, drücke ihm > das in die Hand und bitte ihn, im Arbeitszeugnis "... verlässt uns auf > eigenen Wunsch ..." reinzuschreiben. Das stimmt ja auch. Wenn Ihr eine > Personalabteilung habt, rede auch noch mal mit denen. > > fchk das habe ich schon probiert. Er geht nicht darauf ein. Er ist die PErsonalabteilung ist eine ziemlich kleine Firma.
Warum sollte das ein Problem sein, wenn der neue Vertrag schon unterschrieben ist? Ich würde eigentlich eher vermuten, dass ein Zeugnis vorher gefordert wird, es sei denn dein neuer Chef hat angedeutet, dass es das nachgereicht haben will.... Andernfalls würde ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen. Es kommt, wie es kommt. Oder was willst Du jetzt noch ändern?
Matthias schrieb: > Warum sollte das ein Problem sein, wenn der neue Vertrag schon > unterschrieben ist? > > Ich würde eigentlich eher vermuten, dass ein Zeugnis vorher gefordert > wird, es sei denn dein neuer Chef hat angedeutet, dass es das > nachgereicht haben > will.... > > Andernfalls würde ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen. Es kommt, wie > es kommt. Oder was willst Du jetzt noch ändern? Ich will kein Misstrauen erwecken , habe gehört das eine sogenannte Unwahrheit ein Kündigungsgrund sein kann.
Wo ist das Problem, wenn du die ganze Geschichte in etwa so schilderst, wie hier beschrieben? Das krankmachen würde ich jetzt nicht erwähnen; der Rest sollte aber kein Problem sein.
Wenn da bislang nichts negatives aufkam, wird auch nichts mehr kommen. Wenn der neue Cheffe was hätte wissen wollen, dann hat oder hätte er in der alten Firma direkt beim alten Chef angerufen. Man soll es nicht glauben, aber Cheffs unterhalten sich hinter dem Rücken der Mitarbeit über selbige. Habe ich selber schon oft mitbekommen. Die sind viel vernetzter als man denken mag. Selbst Bundeslandübergreifend von großem Betrieb auf Mittelstand habe ich sowas schon erlebt. Da treffen sich Personalchef der großen Firma und der Eigentümer der neuen, kleinen Firma irgendwo zufällig beim Barbeque und reden und kommen plötzlich drauf, dass der neue Bewerber noch bei der anderen Firma beschäftigt ist.
Für 4 Monate Arbeit würde ich mir kein Zeugnis geben lassen. Unter einem halben Jahr kann sich kein Verantwortlicher wirklich ein Urteil bilden bzw. erlauben. Entweder der neue Chef akzeptiert einen so wie man sich verkauft hat oder der ist auch nicht besser als der alte. Diese ganzen Geschichten rund um den Lebenslauf sind ohnehin kein Maßstab weil es auch immer ein wenig von den Bedingungen abhängt und die sind nicht überall gleich, geschweige denn immer optimal.
Mike Hammer schrieb: > Für 4 Monate Arbeit würde ich mir kein Zeugnis geben lassen. > Unter einem halben Jahr kann sich kein Verantwortlicher wirklich > ein Urteil bilden bzw. erlauben. Entweder der neue Chef akzeptiert > einen so wie man sich verkauft hat oder der ist auch nicht besser > als der alte. Diese ganzen Geschichten rund um den Lebenslauf sind > ohnehin kein Maßstab weil es auch immer ein wenig von den Bedingungen > abhängt und die sind nicht überall gleich, geschweige denn immer > optimal. 4 monate ist nicht viel Zeit, stimmt. Was wäre denn die Alternative ? Kann ich verlangen das er mir nur eine Bescheinigung für die Zeit ausstellt?
michael schrieb: > Er hat das Kündigungsschreiben auf dem Tisch liegen gehabt > und mich aufgefordert es zu Unterschreiben, was ich Depp auch gemacht > hab. Hab ich auch mal gemacht - später verstanden, seit der Zeit vorsichtig mit Unterschriften. Hilft dir jetzt nur für die Zukunft: Ich nehme eine Kopie mit nach Hause und bespreche das mit meiner Frau und unterschreibe das Morgen. Niemand kann von dir niemals nie nich eine sofortige Unterschrift verlangen. Ich muss das erst mal überschlafen - das Thema überwältigt mich grad. so what schrieb: > Die sind viel vernetzter als man denken mag. Das ist tatsächlich so. Wenn du gut bist spielt es aber keine Rolle.
>4 monate ist nicht viel Zeit, stimmt. Was wäre denn die Alternative ? >Kann ich verlangen das er mir nur eine Bescheinigung für die Zeit >ausstellt? Das kannste immer verlangen. Jahresurlaubsbescheinigung nicht vergessen auch wenn es nur für 4 Monate war, das wären aber trotzdem 8 Urlaubstage nach dem Bundesurlaubsgesetz.
Geht es dir in erster Linie darum, deinem neuen AG im Falle eines Falls beweisen zu können, dass du erst nach deiner Bewerbung von der alten Firma gekündigt wurdest? In diesem Fall kann du doch dein Kündigungsschreiben vorlegen. Dort sollte das Datum der Kündigung vermerkt sein, oder?
> Jetzt hab ich keine Ahnung was mein neuer Chef sagen wird, mal > angenommen er will im Nachhinein das Arbeitszeugnis und dort steht das > mir gekündigt wurde Dann sagst du: Da es ja sein könnte, daß mit diesem neuen Job etwas nicht klappt, möchtest du vor dem Arbeitsamt wenigstens keine Sperre bekommen, und hast somit den (auch für die Trottel vom Jobcenter) einfachen Weg genommen dir vom AB kündigen zu lassen. Du hoffst, daß der neue AG zum Schluss auch so flexibel ist. Das wird sicher akzeptiert und noch als besonders kklug angesehen.
michael schrieb: > Keine Stunde > später wollte mein Chef mit mir reden, was dann passierte könnt ihr Euch > vorstellen. Er hat das Kündigungsschreiben auf dem Tisch liegen gehabt > und mich aufgefordert es zu Unterschreiben, was ich Depp auch gemacht > hab. Seltsame Buchte. Bist zwei Tage nicht da und dein Patron legt die Kündigung aufn Tisch? > Jetzt hab ich keine Ahnung was mein neuer Chef sagen wird, mal > angenommen er will im Nachhinein das Arbeitszeugnis und dort steht das > mir gekündigt wurde, ich ihm im Vorstellungsgespräch aber Erzählte das > ich Kündigen werde.... hat von Euch jemand Erfahrung mit solch einem > Umstand, oder vielleicht einen guten Tipp??? Wirf dein komisches 4-Monatsarbeitszeugnis weg und sag dem neuen Chef Du hast kein Arbeitszeugnis, fertig!
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