Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik verketteter Regelkreis


von Sonja M. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich hab hier schon einige Fragen zum Thema Regelungstechnik gefunden. 
Ich hab da auch eine Frage. Worauf muss man achten, wenn man die 
Messglieder von zwei Regelstrecken auf einen Regler zurückführt?
Als Beispiel: Im Bild (siehe Anhang) will ich den Strom so regeln, dass 
durch Z3 ein Strom (z.B. 50mA) fließt. Wenn man jetzt Z2 ganz 
niederimpedant wählt, würde der Strom durch Z1 ansteigen. Ich möchte 
deshalb zusätzlich den Strom durch Z1 begrenzen (z.B. auf 150mA).

Wenn ich jetzt einen Regelkreis für diese Schaltung entwickle, muss ich 
die Ergebnisse irgendwie auf einen Komparator zusammenführen. Gibts 
dafür irgendwelche Richtlinien, dass eine der beiden Regelstrecken 
langsamer sein muss? Gibt es sonst noch irgendetwas zu beachten?

Gruß
Sonja

von Dennis (Gast)


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Such mal nach "Mehrgrößenregelung", da gibt es jede Menge Stoff dazu...

von Wolfgang Horn (Gast)


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Sonja M. schrieb:
> Wenn man jetzt Z2 ganz
> niederimpedant wählt, würde der Strom durch Z1 ansteigen. Ich möchte
> deshalb zusätzlich den Strom durch Z1 begrenzen (z.B. auf 150mA).

Hi, Sonja,

das betrachte ich nicht als Mehrgößenregelung, sondern als Regelkreis 
mit Begrenzung.
Denn sobald die Begrenzung einsetzt, ist keine Regelung mehr.

Meine erste Erfahrung darin war, als LM723 noch ein neues Bauteil war 
mit Spannnungsregelung und Strombegrenzung..

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang-G (Gast)


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>Meine erste Erfahrung darin war, als LM723 noch ein neues Bauteil war
>mit Spannnungsregelung und Strombegrenzung..
das müssen ja schon zig zig Jahre sein
MfG

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