Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Macht euch stark, gegen Leiharbeit.


von Antileiharbeiter (Gast)


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Das sollte man unterstützen!

http://www.jordansokol.eu

Jeder, der Leiharbeit gutheißt, sollte seinen Job kündigen und sich bei 
einer Leiharbeitsbude bewerben.

Wir haben in moderatem Rahmen eine Verantwortung der Natur und dem 
Menschen gegenüber.

von Sklave (Gast)


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Ich mache da mit!.

Leiharbeit gehört MASSIV eingeschränkt.

-Begrenzung der maximalen Entleihdauer auf 6 Monate, und anschließend 6 
Monate Sperrfrist für erneutes Entleihen des gleichen Mitarbeiters durch 
eine Kundenfirma.

-Leiharbeiterquote: Nur ein gewisser Prozentsatz der im Unternehmen 
tätigen Arbeitnehmer dürfen Leiharbeiter sein.

-Eine Art "Sonderabgabe" für Zeitarbeitsfirmen. Diese Sonderabgabe 
sollte an Rentenkasse, Krankenkasse,Arbeitslosenversicherung und Staat 
aufgeteilt werden. Der gesellschaftliche Schaden, den diese Firmen 
anrichten, sollte so wenigstens finanziell ein bisschen abgegolten 
werden.

von Damian (Gast)


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Wieder mal typisch deutsch, immer wird nach neuen Regeln und Gesetzen 
nach noch mehr Bürokratie geschrien... ohne zu merken, dass dies das 
eigetnliche Problem ist...
Meine wiso gibt es so viele Leihbuden, wiso werden Mitarbeiter lieber 
über diese "gemietet" statt günstiger (sogar zu besserem Gehalt der 
Mitarbeiter) eingestellt?
Das eigentliche Problem ist der übertriebene Kündigungsschutz, der 
schlussendlich nur die Unternehmen dazu motiviert keine neuen 
Mitarbeiter fest einzustellen... Der den Mitarbeiter fürs Unternehmen 
zum Risiko macht...

Sprich nicht in mehr Gesetzten und mehr Bürokratie liegt die Lösung 
dieses Problems, sondern in weniger...

von Mike H. (-scotty-)


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Ich verstehe den Mechanismus dahinter nicht das 40% des Entgelts
dem Arbeitnehmer vorenthalten werden? Steht das nicht im Vertrag drin?
Dann kann man doch anlehnen, oder?

Gestern hab ich eine Reportage gesehen wo man je einen Ostdeutschen
und einen Westdeutschen zusammen zum Vorstellungsgespräch gebeten hatte.
Dem Ostdeutschen hat man dann unverhohlen 300 Euro weniger zahlen zu
wollen, nur wegen dem Ost-West-Unterschied. Die Qualifikation spielte
da keine Rolle. Die meisten fanden das ok und nur wenige nicht.
Was sagt uns das?

Zu dem offenem Brief im Link des TO.
Bisschen dünn, was da behauptet wird. Da müsste mehr Fleisch in
Form von Beweisen, Statistiken hinter stehen. So wird das nur in die
Tonne wandern, geschweige denn beachtet werden.

von Sepp (Gast)


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>Ich verstehe den Mechanismus dahinter nicht das 40% des Entgelts
>dem Arbeitnehmer vorenthalten werden? Steht das nicht im Vertrag drin?
>Dann kann man doch anlehnen, oder?

Meiner Meinung nach funktioniert das so: Viel große Firmen stellen nur 
über Zeitarbeit ein. Das heißt, du hast keine Chance dort direkt eine 
zeitlich befristete Arbeitsstelle zu erhalten, da der Verwaltungsaufwand 
für die großen Firmen über Leiharbeit geringer ist.
Da es viele freie Arbeitskräfte gibt, haben die Firmen auch keinen Zwang 
die Leute ohne Zwischenvermittler einzustellen. Ohne die 
Leiharbeitsfirma würde die Arbeitskraft für die selbe Arbeit 40% mehr 
bekommen, es wäre also besser.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Damian schrieb:
> Wieder mal typisch deutsch, immer wird nach neuen Regeln und Gesetzen
> nach noch mehr Bürokratie geschrien... ohne zu merken, dass dies das
> eigetnliche Problem ist...
>
> ......

> Sprich nicht in mehr Gesetzten und mehr Bürokratie liegt die Lösung
> dieses Problems, sondern in weniger...

------


Hallo Damian ,

Ihre Ansicht zeigt ein nahezu unentwirrbares Problem auf.

Wird der Drang nach grenzenloser Freiheit nicht gezügelt, droht im 
ungeregelten Endzustand Anarchie. - Wird zu viel gezügelt, droht 
absolute Bürokratie.

Ich denke, in Sachen Leiharbeit, sollte der jetzt mit staatlicher Hilfe 
als „Schaltfunktion“ zwischen Beschäftigungsbetrieb und arbeitenden 
Menschen eingerichtete gewerbliche Verleiher auf die Rolle eines 
traditionellen Maklers, Agenten oder Vermittlers zurückgeführt werden, 
die aus ihrem Selbstverständnis heraus immer nur eine Erfolgsprovision 
gefordert und beanstandungslos erhalten haben.

Der gewerbliche Verleiher dagegen maßt sich an, ständig an den 
erbrachten Arbeitsleistungen derjenigen, die sich an ihn vertraglich 
gebunden haben, einen kräftigen Anteil für sich und seinen 
(Vermittlungs)Betrieb zu beanspruchen.

Ein aufrichtiger Unternehmer kalkuliert seine Herstellungskosten unter 
Einschluß aller Personal- und Personalnebenkosten. Dies ist alte, 
ehrbare kaufmännische Tradition. - Wenn jetzt der gewerbliche Verleiher 
zwischen Arbeitnehmer und eigentlichem Beschäftigungsbetrieb gestellt 
wird, dann
kann dies nur bedeuten, daß der Beschäftigungsbetrieb zwar eine feste 
Kalkulationsgröße für seine Herstellungsabsichten gewinnt, zeitgleich 
jedoch verlagert er alle unkalkulierbaren Gegebenheiten, die mit der 
Einstellung von Personal einhergehen, auf den gewerblichen Verleiher.

Und der gewerbliche Verleiher, der an der eigentlichen Herstellung des 
Produkts in gar keiner Weise beteiligt ist, nimmt dem Unternehmer seine 
zwischenmenschlichen Verpflichtungen, die in Generationen in Regeln 
gegossen und sich aus grundlegenden moralisch-ethischen Haltungen
innerhalb unseres Gemeinwesens herausgebildet haben, ab. - Da der 
gewerbliche Verleiher aber rein materielle Interessen vertritt, kann nur 
der Schwächste unter dem Institut des gewerblichen Verleihers 
benachteiligt werden. - Selbst wenn der Schwächste (noch) nicht leidet, 
so werden ihm jedoch mit legislativen Mitteln systemische Lasten jetzt 
innerhalb eines neu etablierten (Unter)Systems systematisch auferlegt. 
Als da zum Beispiel sind: Reduzierter Bruttolohn, weil innerhalb einer 
freien Marktwirtschaft systembedingt letztlich Betriebskosten und 
Gewinnmarge bis ans Ende durchgereicht werden; höhere Soziallasten, weil 
sich die Sozialsysteme wegen verminderter Beitragsleistungen an ihren 
Mitgliedern schadlos halten (Verschiebung des Renteneintrittsalters, 
Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen bei den Krankenkassen).

Wir kommen also nicht umhin, die Kompetenz des gewerblichen Verleihers 
in die Hände eines öffentlich-rechtlichen Instituts zu verlegen. Der 
gewerb- liche Verleiher möge sich bitte am freien Arbeitsmarkt um sich 
seinen Bedingungen unterwerfende ArbeitnehmerInnen bemühen. Dabei muß 
ihn die Bundesagentur, die immerhin von allen ArbeitnehmerInnen 
Pflichtsbeiträge erhebt, nicht auch noch unterstützen und gleichzeitig 
erfolgsprovisi-onsgestütze Vermittlungsmethoden beibehalten und 
Arbeitsuchende nach Gutsherrenart in diese oder jene 
Vermittlungsmethodik einreihen.

Das sind unhaltbare Zustände für Arbeitsuchende und unhaltbare Zustände 
für unser Gemeinwesen!

Jordan Sokol

von thisamplifierisloud (Gast)


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Viele große Firmen definieren die Personalkosten
als das größte Ausgabenloch.

Zeitarbeiter hingegen werden -buchungstechnisch gesehen-
als Materialkosten gesehen. Desewgen macht es auch nix,
daß Zeitabeit teurer ist als festeangestellt.

Man brüstet sich sogar damit, mit wie wenig Personal man auskommt.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Mike Hammer schrieb:

......
>
> Zu dem offenem Brief im Link des TO.
> Bisschen dünn, was da behauptet wird. Da müsste mehr Fleisch in
> Form von Beweisen, Statistiken hinter stehen. So wird das nur in die
> Tonne wandern, geschweige denn beachtet werden.

------

Hallo Mike Hammer ,

ein OFFENER BRIEF kann methodisch immer nur mit einem Generalanliegen 
daherkommen.

Auf diesen Brief ist ja nun auch schon geantwortet worden.

Besuchen Sie bitte meine Webseite

< http://www.jordansokol.eu >

und schauen Sie unter > „Briefwechsel“, > „Brief 2 (Antwort an die 
Bundesministerin für Arbeit und Soziales persönlich o.V.i.A.)“.

Da finden Sie die gesamte Problematik nachvollziehbar dargestellt.

Grüße

Jordan Sokol

PS: Ich schaue jetzt, da ich das Problem der Leiharbeit in dieses Forum 
eingebracht habe und nun eine rege Diskussion anläuft und damit an sich 
(noch) recht zufriedene Menschen  mit ihren und den beruflichen 
Perspektiven ihrer Nachkommen auseinandersetzen, schon hoffnungsvoller 
in
die Zukunft.

von Martin (Gast)


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Sich an den Staat zu wenden, der das Problem ist und nicht die Lösung, 
zeugt von einer Naivität, die ich niemanden abnehme. Darum stellt sich 
mir die Frage: warum tut sich der Threadstarter dies an? Profilneurose? 
Drang in die Öffentlichkeit? Sind irgendwo Wahlen? Gilt es in der Jungen 
Union einen Posten zu besetzen?

P. S. Vorschlag zur Leiharbeit: einfach bei den Sklavenhändlern nicht 
unterschreiben. Löst aber letztendlich nicht den Widerspruch zwischen 
Arbeit & Kapital.

von Ich (Gast)


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@Jordan Sokol

Was erwartest Du?
Das übliche Standard-Bla-Bla in dem Schreiben, Kündigungsschutz, 
Arbeitslose finden wieder einen Job, ....

Demnächst wird wahrscheinlich ein gesetzlicher Mindestlohn für die 
Zeitarbeit eingeführt, der sich so bei 7,50€/h bewegen wird, vor dem 
Hintergrund Freizügigkeit Mai 2011 und dem Tarifabschluss gleicher Lohn 
für Zeitarbeiter in der Stahlindustrie.
Dann wird Zeitarbeit voll gesellschaftsfähig.

von Mine Fields (Gast)


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Die offensichtliche Lösung hat hier glaube ich noch keiner 
vorgeschlagen:

Wieso gründen Ingenieure nicht eine eigene Leiharbeitsfirma? Faire 
Bezahlung, Arbeitsplatzsicherheit, interessante Aufgaben und sämtliche 
Gewinne gehen an die Ingenieure zurück und nicht an irgendwelche BWLer. 
Und natürlich wird sofort jeder fähige Ingenieur eingestellt.

Das sollte doch kein Problem darstellen, oder?

von Ich (Gast)


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Es gibt doch haufenweise Ingenieurdienstleister, teilweise sitzen dort 
auch Ingenieur im Bereich Vermittlung.

Das Problem liegt beim Kunden, der ohne Probleme, schnell der passenden 
Mann haben möchte, ohne aktiv einen zu suchen, und diesen auch schnell 
ohne Probleme wieder loswerden möchte.
Personaldienstleister sind einem enormen Kostendruck ausgesetzt, also 
sparen sie u.a. an der Weiterbildung.
Dienstleister sind oft Verblödungsanstalten, man macht das was man kann, 
das wars.

Wenn Firmen über eine Qualifizierungsoffensive sprechen, meinen sie 
ausschließlich die Schul- / Hochschulausbildung.
Ingenieure, die in der zB: Krise arbeitslos geworden sind anscheinend 
uninteressant.
Lieber holt man sich 100-tausende Fachkräfte aus dem Ausland (und 
verheizt diese).

von Mike H. (-scotty-)


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Nicht bitte wieder Ingenieure. Ich kann es nicht mehr hören.
Es gibt auch noch andere Qualifikationen und den Ingenieuren
wird hier viel zu viel Dominanz zu teil. Das reicht langsam.
Entweder alle Arbeitnehmer zusammengenommen contra Arbeitergeber
oder gar nichts. Leider sind es gerade Ingenieure die über das
Schicksal weniger geistig begüterter entscheiden und das finde
ich überhaupt nicht in Ordnung weil mit der Bildung leider das
soziale Gewissen meist auf der Strecke bleibt.

von Martin (Gast)


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... Entweder alle Arbeitnehmer zusammengenommen contra Arbeitergeber
oder gar nichts ...

Mein Reden Genosse Mike: nur die proletarischen Massen zusammen werden 
das Schweinesystem hinwegfegen und das Paradies auf Erden errichten.

Rot Front!

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Ich schrieb:
> @Jordan Sokol
>
> Was erwartest Du?
> Das übliche Standard-Bla-Bla in dem Schreiben, Kündigungsschutz,
> Arbeitslose finden wieder einen Job, ....
>
> Demnächst wird wahrscheinlich ein gesetzlicher Mindestlohn für die
> Zeitarbeit eingeführt, der sich so bei 7,50€/h bewegen wird, vor dem
> Hintergrund Freizügigkeit Mai 2011 und dem Tarifabschluss gleicher Lohn
> für Zeitarbeiter in der Stahlindustrie.
> Dann wird Zeitarbeit voll gesellschaftsfähig.

Hallo Ich ,

der Brief ist bereits beantwortet und erwartungsgemäß konnte die Antwort 
nicht voll befriedigen.

Und Sie sollten sich eines klar machen: Mindestlöhne und Tariflöhne 
lösen das Problem nicht.
LeiharbeiterInnen werden in allen diesen Scheinlösungen benachteiligt, 
solange der gewerbliche
Verleiher zwischen Beschäftigungsbetrieb und arbeitenden Menschen 
eingereiht bleibt.

Da hat dieser Tage ein Vertreter der IG-Metall aus Anlaß des 
Tarifabschlusses in der Metall-
branche festgestellt, daß der dem LeiharbeitnehmerInnen durch die 
gewerbliche Vermittlung verlustig gehende Lohnanteil vom 
Beschäftigungsbetrieb ausgeglichen werden wird.

Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, weil er dem 
gewerblichen Verleiher die
von ihm beanspruchte Marktposition streitig macht. - Solange jedoch der 
Beschäftigungsbetrieb
faktisch einbehaltene Lohnanteile ausgleicht, wird immer noch die 
Sozialgemeinschaft durch
das durch die Methodik der gewerblichen Vermittlung reduzierte 
Beitragsaufkommen in die Sozialsysteme und verminderte Lohnsteuern 
belastet. - Es kommt also sehr entscheidend darauf an, ob der 
Beschäftigungsbetrieb mit seinen Ausgleichszahlungen zugleich anteilige 
Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträge abzuführen hat und sich an 
letzteren beteiligen muß.

Diese Tricksereien sind als ebenso bedenklich einzustufen, wie es ein 
Verleihinstitut unter
öffentlich-rechtlicher Kontrolle wegen des befürchteten bürokratischen 
Aufwandes wäre. Letztere hätte noch den Vorzug, daß sie sowohl gegenüber 
LeiharbeitnehmerInnen als auch Beschäftigungs-betrieben zu neutraler 
Objektivität verpflichtet wäre. Damit würden zumindest die 
arbeitsrecht-lichen Verstöße, wie sie sich im Verleihgewerbe 
breitgemacht haben, weitgehend vermieden.

Jordan Sokol

von High Performer (Gast)


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>Viele große Firmen definieren die Personalkosten
>als das größte Ausgabenloch.

Das halte ich für ein Gerücht! Aber das kommt natürlich auf die Branche 
an. Bei einem Ingenieurdienstleister gibt es ja eigentlich nur 
Personlakosten. In der verarbeitenden Industrie sieht das komplett 
anders aus.

von Backflow (Gast)


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>Leider sind es gerade Ingenieure die über das
>Schicksal weniger geistig begüterter entscheiden

Also das ist jetzt wirklich der Überbrüller. Ich dachte, nach der 
gängigen Forumsmeinung sind die BWLer und Personaler die 
(unberechtigten) Herren der Welt.

Mike Hammer, über wieviele Schicksale hast Du denn schon entschieden? 
Ich hoffe wenigstens über Dein eigenes.

von High Performer (Gast)


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>Entweder alle Arbeitnehmer zusammengenommen contra Arbeitergeber
>oder gar nichts.

Leider haben gerade die Ingenieure keinerlei Lobby. Mit der massiven 
Verlagerung von Ingenieursarbeitsplätzen ins Ausland und gleichzeitig 
einer Flut ausländischer Ingenieure nach Deutschland, gepaart mit völlig 
absurden Aussagen über einen angeblichen Ingenieursmangel sind die 
Ingenieure die Verlierer der ganzen Aktionen, und zwar in allen 
Belangen. Gleichzeitig haben die Ingenieure eine anspruchsvolle und 
zeitaufwendige akademische Ausbildung absolviert, die sich jetzt 
geradezu als Damoklesschwert entpuppt!

>Leider sind es gerade Ingenieure die über das
>Schicksal weniger geistig begüterter entscheiden

Unfug!

>und das finde
>ich überhaupt nicht in Ordnung weil mit der Bildung leider das
>soziale Gewissen meist auf der Strecke bleibt.

Doppelter Unfug. Wie kommst Du auf so einen Blödsinn?

von Mike H. (-scotty-)


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Weil Ingenieure die Leitung der Fachabteilung inne haben
und damit auch wesentlich an der Entscheidung beteiligt sind
wer eingestellt und wer entlassen wird. Wer was zu verdienen
hat wird dann von anderen Leuten entschieden, sofern es nicht
eine Klitsche ist. Die Vorstellungsgespräche die ich im Leben
mit Entscheidern der Fachabteilungen geführt habe waren zu 95%
Ingenieure, 4% Meister und 1% ohne nähere Angaben. Von wegen
Unfug. Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch
mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen. Auch wenn es
Ausnahmen gibt, sind mir die noch nicht über den Weg gelaufen.

>Mike Hammer, über wieviele Schicksale hast Du denn schon entschieden?
>Ich hoffe wenigstens über Dein eigenes.
Man gut das DU dir darüber keine Gedanken machen musst.

von High Performer (Gast)


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>Die Vorstellungsgespräche die ich im Leben
>mit Entscheidern der Fachabteilungen geführt habe waren zu 95%
>Ingenieure,

Und wen hätten Sie Deiner Meinung nach stattdessen nehmen sollen? Die 
Putzfrau?

>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch
>mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen.

Warum sind nur die Menschen derart krank, dass sie sich über die 
schwierige Lage ihrer Mitmenschen freuen?

Der Ingenieur, der sich für einen Kadidaten entscheiden muss, was soll 
der Deiner Meinung nach tun, um von Dir nicht als unsoziale, 
unmenschliche Kreaturen, die es verdient haben, unterzugehen, betrachtet 
zu werden. Also was soll der tun?

Mach doch mal den Drecksjob eines Ingenieurs: ständig Druck von oben, 
viel zu knappe Terminplanungen von den Planern, die unter allen 
Umständen einzuhalten sind, teilweise bescheidene finanzielle 
Ausstattung der Entwicklungsabteilungen, dauerhaft 14-Stunden-Tage ohne 
jeden finanziellen oder zeitmäßigen Ausgleich, und das alles bei 
ständiger Angst vor Arbeitslosigkeit und bei miserabler Bezahlung. Und 
ab 35 keine Chance mehr auf einen neuen Arbeitsplatz, also auf Gedeih 
und Verderb auf den Erhalt des Arbeitsplatzes angewiesen. Möchtest Du 
einen solchen Job gerne übernehmen?

Der tolle Job des Ingenieurs, das war mal. Heute haben andere 
Berufsgruppen die tollen Jobs. Die Ingenieure sind zum ausbeutbaren 
Wegwerfartikel geworden.

von Warmweiß (Gast)


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High Performer schrieb:
> Die Ingenieure sind zum ausbeutbaren
> Wegwerfartikel geworden.

In Konzernen und großen mittelständischen Unternehmen ist dies der Fall. 
In kleineren Strukturen nicht ganz so ausgeprägt, da die Gehälter 
wesentlich niedriger sind und man daher etwas mehr auf seine 
"Ingenieurbrut" achten muss.
Die Ingenieure haben sich z. T. selbst den Markt kaputt gemacht, da viel 
zu viele Facharbeiter meinten, sie müssten hoch hinaus und ein 
FH-Ingenieurstudium drangehängt haben. Bei den Technikern stellt sich 
die aktuelle Situation dies bzgl. noch schlechter dar. Werden wohl aber 
bald von den Ingenieuren überholt werden, wenn die Monsterboomjahrgänge 
(2006/2007/2008) fertig werden und den gesättigten Arbeitsmarkt 
bereichern.
Was im Überfluss vorhanden ist, wird wie Dreck behandelt - guckt nach 
China. Das Gegenteil ist den skandinavischen Ländern der Fall - und 
diese Länder weisen die höchsten Zufriedenheitsquoten der Bevölkerung 
auf. Deutschland hingegen ist generell übersiedelt und in 
Ballungsgebieten ist die Hölle los - die Zufriedenheit ist dort sehr 
niedrig, dafür die Stress- und Aggressionsquote sehr hoch.

von Backflow (Gast)


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>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch
>mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen.

Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich 
nicht genommen haben?!

von Mike H. (-scotty-)


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@High Performer
>Also was soll der tun?
Sein Gehalt auf seine Untergebenen verteilen oder Stahl fressen.
Man kann auch kollektiv arbeiten, Verantwortung verteilen.
Gleichberechtigung halt. Aber Ellenbogenmentalität findet man
überall. Das ist doch nicht neu.

>Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich
>nicht genommen haben?!
Alles beeinflusst einen, das Gute wie das Schlechte, das solltest du
aber wissen.

von Backflow (Gast)


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>Alles beeinflusst einen ...

Dann solltest Du Dir vielleicht Gedanken machen, wie Deine Schwingungen 
auf andere z.B. Entscheider wirken.

von High Performer (Gast)


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>Sein Gehalt auf seine Untergebenen verteilen

Und selbst Hartz IV beantragen. Du tillst doch! Oft hat ein Teamleister 
keinen Cent mehr als seine Mitarbeiter! Warum soll er sein Gehalt 
abgeben? Das ist so eine schwachsinnige Forderung, dass hier für mich 
EOD ist.

(So langsam wird's echt zu viel mit diesen ollen Trollen hier. Aber da 
ich gegen jede Form von Zensur bin, bleibt mir nur der Weg, solche 
völlig sinnlosen Diskussionen einseitig zu beenden.)

von Mike H. (-scotty-)


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Warum beeindruckt mich diese Reaktion nicht?
Weil sie zu erwarten war wenn es an die eigenen Fleischtöpfe geht.
Troll? Das ich nicht lache.

von herzengel (Gast)


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leutz, das übel heißt zeitarbeit, personaldienstleister und 
arbeitnehmerüberlassung.

disziplin und nicht gegenseitig rumschupsen. was soll der feind da 
denken

von Franz (Gast)


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Ich weiß gar nicht was sich hier ein gewisser Backflow so aufführt, in 
anderen Threads reißt er dermaßen die Klappe gegen Ings. auf
> Verkriecht Euch einfach wieder in die Labore und seid glücklich, weil
> nur Ihr wißt, wie man eine LED richtig einlötet.
aus Beitrag "widersprüchliche Stellenanforderungen"  widersprüchliche 
Stellenanforderungen
und hält sich dort für allwissend und über jeden Fakt für den Richtigen,
und hier auch nur wieder gegen gewisse Aussagen wettern ohne eigene 
geistige Beiträge zum eigentl. Thema.
Besserwisser und Rumnörgler an diversen persönl. Meinungen, welche aus 
eigenen Negativ-Erfahrungen enstehen, kannst du wohl nicht akzeptieren, 
oder wie?
Und Leute aus dem Management haben wohl den Riecher zu besserer Stellung 
und damit Bezahlung mit gleichfalls Verlust zu ihrer eigentl. Herkunft 
verloren.
Wer einmal mit den Wölfen heult der braucht sich hier nicht zu dem Thema 
mehr zu äußern.
Denn dort wo du dein Unwesen treibst hat das mit Wertschöpfung durch 
Produktion und Fachwissen nichts mehr gemein - Kostenrechnungen bekommt 
man mit Mathematik Abschluß Realschule auch hin.

Und um mal klarzustellen, daß es bei einer Bewerbung um eine offene 
qualifizierte Fachstelle nicht um Untertanentum und Anbiederei/Bettelei 
geht, das haben nämlich nur unqualifizierte Schleimer nötig.
Denn die können das ganz prima, sich einkratzen und zu allem ja und Amen 
sagen.
Denn wer Nichts wirklich und richtig gut kann und leistet, ist sehr 
froh, für seine Bastelei und Frimelei anähernd ordentl. und damit 
überbezahlt zu werden.
Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an 
der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort 
aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich 
tragen.

von Ich (Gast)


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Franz schrieb:
> Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an
> der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort
> aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich
> tragen.

Wenn solche Gestalten die Ersten sind, die in der Leiharbeit aufkreuzen, 
warum boomt dann die Leiharbeit so stark?

von Angestellter (Gast)


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Franz schrieb:
> Ich weiß gar nicht was sich hier ein gewisser Backflow so aufführt, in
> anderen Threads reißt er dermaßen die Klappe gegen Ings. auf

Quatsch, alles richtig, was er schreibt. Und gegen Ingenieure kann ich 
keine Aussagen finden, nur gegen selbstverblendete Spinner, die hier 
einen Haufen Bullshit zusammenschreiben. Kein Wunder, wenn sie auf der 
Straße sitzen, aus deren Sicht sind ja immer die anderen schuld.

Der reinste Kindergarten hier.

von docean (Gast)


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@Jordan Sokol

Die Webseite sollte mit ein  bicßhen mehr persönlichen Daten gefüllt 
werden, Vorallem die Kontaktdaten (Impressum) ist wichtig!!!

von Mark B. (markbrandis)


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Ich schrieb:
> Franz schrieb:
>> Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an
>> der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort
>> aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich
>> tragen.
>
> Wenn solche Gestalten die Ersten sind, die in der Leiharbeit aufkreuzen,
> warum boomt dann die Leiharbeit so stark?

Das würde mich auch mal interessieren. Hat wahrscheinlich keine echte 
Ahnung vom Thema, der gute.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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docean schrieb:
> @Jordan Sokol
>
> Die Webseite sollte mit ein  bicßhen mehr persönlichen Daten gefüllt
> werden, Vorallem die Kontaktdaten (Impressum) ist wichtig!!!

Betreff: Impressum

Hallo docean ,

ich wende ein Verfahren an, das dem des Petitionsausschusses 
vergleichbar ist: Im Forum wird allen dort Auftretenden Anonymität 
gesichert; erst die Absendung der faktischen Post macht es erforderlich, 
eine zustellfähige Adresse anzugeben.

Wer sich auf meiner Webseite unter Angabe seiner E-Mail-Adresse einloggt 
oder diese in einem der eingerichteten Kommentarfelder angibt, erhält 
von mir eine persönliche Bestätigung und die Position, unter der er in 
die Unterschriftenliste aufgenommen wird.

Unabhängig davon habe ich allen Interessierten die Möglichkeit 
offengehalten, sich still, d.h. ohne Angabe persönlicher Daten, auf 
meiner Hompage umzusehen, die Briefe herunterzuladen und ohne 
öffentliche Namensnennung abzusenden.

Jordan Sokol

PS: Ich habe gute Gründe, es bei den Hinweisen im Impressum zu belassen.

von ... .. (docean) Benutzerseite


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whois Abfrage---> mom, die Seite hängt irgendwie an einem polnischen 
Provider...komisch....

Den Rest darf sich jetzt jeder selber denken...

Du erzählst und ja nix über dich....

von Klaus (Gast)


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... ... schrieb:
> whois Abfrage---> mom, die Seite hängt irgendwie an einem polnischen
> Provider...komisch....
>
> Den Rest darf sich jetzt jeder selber denken...
>
> Du erzählst und ja nix über dich....

Es ist doch jedes mal das gleiche:
Alle 2-3 Monate taucht hier jemand auf die Ingenieur vom Joch der 
Unterdrückung befreien will. Mal ist es ein angeblicher Journalist, mal 
eine Interessensgemeinschaft und jetzt eben eine Petition, die 
eigentlich keine Petition ist. Ein paar hundert Einträge kommen zusammen 
und dann war es das auch schon.

Ich denke mir bei so etwas überhaupt nichts mehr.

von Mark B. (markbrandis)


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Klaus schrieb:
> Es ist doch jedes mal das gleiche:
> Alle 2-3 Monate taucht hier jemand auf die Ingenieur vom Joch der
> Unterdrückung befreien will. Mal ist es ein angeblicher Journalist, mal
> eine Interessensgemeinschaft und jetzt eben eine Petition, die
> eigentlich keine Petition ist. Ein paar hundert Einträge kommen zusammen
> und dann war es das auch schon.
>
> Ich denke mir bei so etwas überhaupt nichts mehr.

Es scheint leider so zu sein, dass Ingenieure zu doof sind, um sich zu 
organisieren. Andere Akademiker kriegen das hin - wie zum Beispiel die 
Ärzte, die dieses Jahr wieder eine Gehaltserhöhung erwirkt haben.

von ... .. (docean) Benutzerseite


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Klaus schrieb:
> und jetzt eben eine Petition

und wenn er sich schon mit so einer vergleicht wieso reicht er denn dann 
nicht eine ein über http://goo.gl/tfT6 geht das schnell und 
unproblematisch...

von Martin (Gast)


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... Ich habe gute Gründe, es bei den Hinweisen im Impressum zu belassen 
...

Mein Vertrauen in diesen Satz ist grenzenlos.

von -Scotty- (Gast)


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Leiharbeit ist moderne Sklaverei.

von Sven F. (doncarlos)


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@ Angestellter , oder doch nur alias Backflow, du schreibst den gleichen 
unverblümten Stil, ohne konkrete Aussagen!
Aber laß mal so, mehr will man dazu eigentl. nicht hören, wir haben alle 
selber einen Kopf, nicht nur zum Haareschneiden lassen.

Und Zuckerle, bist du es selber, oder wieder dein 
Kindergarten-Doppelgänger?

Aber ihr beiden seit doch in besten Verhältnissen, also in Beschäftigung 
und Arbeit, wie kommt man währenddessen dazu hier mitzulesen und zu 
schreiben?
Also eure Weisheiten möchte ich hier gar nicht weiter hören, die kann 
man sich an 5 Fingern zusammenreimen.

Mark , dir ist der Unterschied von Ings. und Ärzten aber schon geläufig?
Das sind nicht nur zwangsläufig beide Gruppen Akademiker, da steckt ein 
wenig mehr dahinter.

Und wenn hier einige (Zuckerle  Mark  Ich) meine Zeilen von oben nicht 
verstehen, liegt vllt. daran, daß die sich mit dem Thema Zeitarbeit 
nicht genug auseindergesetzt haben oder es nur nicht nachvollziehen 
können.
Den Teufel an die Wand malen ist das eine, das Konstrukt an seiner 
primitiven Wurzel zu erklären, mit allem Für und Wider, das andere.

von IGBT (Gast)


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Prinzipien zu haben ist leicht wenn man sie sich leisten kann?

Wer von euch ist nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit bei der Alternative 
HIV oder Leiharbeit immer noch gegen Leiharbeit?

Lebt man allein, mag das sogar gehen - aber hat man Familie und 
Verpflichtungen - ist diese Sache keine Alternative.

Ich mache doch keine Leiharbeit, eher verkaufe ich mein Haus.

Ich finde das einfach nur weltfremd..

von Sven F. (doncarlos)


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IGBT , da gibt es noch ein paar mehr Alternativen, und nicht jeder hat 
ein Haus um sich seine "Freiheiten" so leisten zu können.
Und die, welche eines haben, werden garantiert solche Schritte nicht in 
Erwägung ziehen (können).
Aber prinzipiell hast du schon Recht, es ist eine Katastrophe hier in 
DE, mit welchen Mitteln der Statt das bischen Arbeit und damit Verdienst 
im Innenland dann auch noch auf solch viele zusätzliche Nassauer 
verteilt.
Daß die soz. Sicherungssysteme monatl. einen Batzen Geld kosten, der 
Staat selber was zum Existieren braucht, und dazu noch solch gescheite 
"Geschäftsleute" mit den Methoden zum Zuge kommen läßt.
Aber wir alle haben es ja so damals gewollt, mit der Wahl des Herrn 
Schröder.
Und dann später mit der wahl der Frau Merkel.
Die Umstände am deutschen Binnen- und damit Arbeitsmarkt lassen sich 
damit ja so einfach kaschieren.
Fragt sich nur noch wie lange.

von Angestellter (Gast)


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Sven F. schrieb:
> @ Angestellter , oder doch nur alias Backflow, du schreibst den gleichen
> unverblümten Stil, ohne konkrete Aussagen!

Muss dich leider enttäuschen, ist nicht dieselbe Person. Recht hat 
Backflow trotzdem.

Sven F. schrieb:
> Aber ihr beiden seit doch in besten Verhältnissen, also in Beschäftigung
> und Arbeit, wie kommt man währenddessen dazu hier mitzulesen und zu
> schreiben?

Liegt an den "besten Verhältnissen" eben. Dein Problem?

Sven F. schrieb:
> Also eure Weisheiten möchte ich hier gar nicht weiter hören, die kann
> man sich an 5 Fingern zusammenreimen.

Dann lies doch woanders. Hier dürfen auch andere Teilnehmer schreiben, 
nicht nur du. Wenn du andere Meinungen nicht veträgst, da lass es doch. 
Sonst leb' eben damit.

Sven F. schrieb:
> Und wenn hier einige (Zuckerle  Mark  Ich) meine Zeilen von oben nicht
> verstehen, liegt vllt. daran, daß die sich mit dem Thema Zeitarbeit
> nicht genug auseindergesetzt haben oder es nur nicht nachvollziehen
> können.

Wo stehen die denn, finde nichts? Ernst gemeint.

Sven F. schrieb:
> Mark , dir ist der Unterschied von Ings. und Ärzten aber schon geläufig?
> Das sind nicht nur zwangsläufig beide Gruppen Akademiker, da steckt ein
> wenig mehr dahinter.

Wenigstens waren die Ärzte auf der Straße und haben demonstriert, wenn 
Ingenieure auf der Straße sind, dann nur weil sie arbeitslos sind. 
Knatschen anschließend hier rum.

Sven F. schrieb:
> Und wenn hier einige (Zuckerle  Mark  Ich) meine Zeilen von oben nicht
> verstehen, liegt vllt. daran, daß die sich mit dem Thema Zeitarbeit
> nicht genug auseindergesetzt haben oder es nur nicht nachvollziehen
> können.

Doch, habe ich selbst 2 Jahre als Ing. gemacht. Danach in 
Festanstellung. Zeitarbeit nicht das Beste, aber ändern kann man das 
wenn überhaupt nur durch die Gemeinschaft der Ingenieure, nicht durch 
Rumheulen und "Jeder-für-sich" Mentalität. Das bedeutet Arbeit und 
Organisation.

Du siehst das anders? Gut, dein gutes Recht. Aber bitte, WIE willst DU 
denn etwas ändern? Und wenn du meinst, man könne nichts ändern, nutzt 
das Schreiben hier auch nichts, dann kannst du auch lassen. Den Status 
Quo sehen wir alle selbst.

Sven F. schrieb:
> Den Teufel an die Wand malen ist das eine, das Konstrukt an seiner
> primitiven Wurzel zu erklären, mit allem Für und Wider, das andere.

Toll, oben schreibst du

> Also eure Weisheiten möchte ich hier gar nicht weiter hören

aber selbst bist du keinen Deut besser. Was ist denn jetzt bitte an 
deinem Beitrag überhaupt an Konstruktivem rausgekommen? Außer Rumgemotze 
ist er auch nicht mehr wert!

Bring Lösungen.

von Angestellter (Gast)


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@IGBT:

Da kann ich dir nur zustimmen. Und wer bereit ist, Leiharbeit gegen H4 
in Kauf zu nehmen, der zeigt, dass er lieber ein würdiges Leben in 
ungerechtem Arbeitsverhältnis lebt als dem Staat faul auf der Tasche zu 
liegen.

Respekt dafür.

von Backflow (Gast)


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@Franz,

>> Verkriecht Euch einfach wieder in die Labore und seid glücklich, weil
>> nur Ihr wißt, wie man eine LED richtig einlötet.
>>aus Beitrag "widersprüchliche Stellenanforderungen"  widersprüchliche
Stellenanforderungen

Falls Du es nicht gemerkt hast, in meinem Beitrag ging es um die 
mangelnden betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Über den Sinn oder Unsinn 
von Zeitarbeit habe ich mich gar nicht geäußert.
Also nicht gleich in Panik geraten.

>Ich weiß gar nicht was sich hier ein gewisser Backflow so aufführt, in
>anderen Threads reißt er dermaßen die Klappe gegen Ings. auf

Ich reiße meine Klappe gegen diese ewigen Jammerlappen-Ingenieure 
"ich-bin Entwickler-und-allen-anderen-Berufen-überlegen-und 
sowieso-die-intellektuelle-Krone-der-Schöpfung-aber-keiner-merkts"! auf.
Anscheinen fühlst Du Dich ja angesprochen.

>Und Leute aus dem Management haben wohl den Riecher zu besserer Stellung
>und damit Bezahlung mit gleichfalls Verlust zu ihrer eigentl. Herkunft
>verloren.

Nicht jeder der betreibswirtschaftliche Zusammenhänge erkennt ist im 
Management.

>Wer einmal mit den Wölfen heult der braucht sich hier nicht zu dem Thema
>mehr zu äußern.

Demnächst werde ich Dich vorher um Erlaubnis fragen.

>Denn dort wo du dein Unwesen treibst hat das mit Wertschöpfung durch
>Produktion und Fachwissen nichts mehr gemein

Ich habe im Gegensatz zu Dir immerhin schon mehrere Jahre einen 
Produktionbetrieb geleitet incl. Personal- und Kostenverantwortung in 
Mio-Höhe.

> Kostenrechnungen bekommt man mit Mathematik Abschluß Realschule auch hin.

Um ein Problem rechnerisch zu beschreiben bzw. zu lösen, muß man dieses 
erstmal verstehen. Gelle!

>denn die sind die Ersten, die dort aufkreuzen, weil sie weder fachliche
>noch menschliche Qualitäten in sich tragen.

Wenn es reicht, um Dich dort als Bewerber im Gehalt runterzuhandeln soll 
es mir recht sein.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Streik der In-genie-s?

Sreikt der öffentliche Verkehr – betrifft das alle.
Streiken die Ärzte, sterben Menschen,
Streiken die Bandarbeiter – steht sofort das Band und die Telefone 
laufen heiß.
Streiken die Piloten, fliegt kein Flugzeug.
Streikt die Feuerwehr...

Was passiert wenn eine Entwicklungsabteilung streikt?

Gar nichts, man würde es Wochenlang oder Monatelang nicht merken.

Streiken alle Buchautoren – merkt das wer, wenn Autoren 4 Wochen 
streiken würden?
1 Jahr ein Buch – die können 1 Jahr streiken bevor es wer merken würde.

Konkret würde man am Meilenstein x feststellen: Kein Fortschritt! Das 
ist aber in der Entwicklung normal, mal einen Irrweg zu gehen und so den 
richtigen Weg zu finden.

Also wie bitte sollen Ingenieure wirkungsvoll streiken – dazu müssten 
alle Ingenieure 2 Jahre streiken – erst dann gäbe es einen für die 
Wirtschaft vernichtenden Wettbewerbsnachteil durch Innovationsverlust – 
den dann auch der letzte BWLer begreifen würde.

von Franz (Gast)


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Backflow , du bohrst in den Wunden eines hier Teilnehmenden und 
versuchst ihm das auch noch mehrmals vorzuhalten.
Daß die Umstände und Verhältnisse so wohl gewesen sind, war doch 
offensichtlich.
Aber du fühltest dich wohl provoziert, in der Psoition des 
personalführenden Ings.!

Was ich in dem betreffenden Beitrag durch deine überzogene Reaktion 
erlesen habe, war genau diese abgehobene Meinung von dir hier:
> Ich habe im Gegensatz zu Dir immerhin schon mehrere Jahre einen
> Produktionbetrieb geleitet incl. Personal- und Kostenverantwortung in
> Mio-Höhe.

Das gibt dir das Recht, andere so zu maßregeln und zu behaupten, die 
hätten keinen Plan von Kalkulation und Kostenrechnung?
Für was hältst du dich hier, für die Person die du in deiner Firma 
darstellst?

Das Theater kannst du dort in Realität mit solchen unfähigen und 
unterbelichteten Leuten machen, wenn die sich das von dir dort bieten 
lassen.

Hier muß sich mit dir keiner auf der Ebene deines angeblichen 
Verdienstes und der von dir in den Raum gestellten Leistungen messen.

Es geht hier um ein Thema, das wird an Hand von Meinungen 
gleichberechtigter User in dem Forum hier diskutiert.

Da spielen irgendwelche Ränge und Positionen in meiner oder deiner Welt 
erst mal überhaupt keine Rolle.

Oder muß man hier erst mal seine beruflichen Verdienste offenlegen, um 
akzeptiert zu werden?

Demnächst meldet sich hier ein Generalmajor zu Wort, und wir stehen alle 
stramm an der Tastatur zu Hause - träum mal schön weiter.

Und mit dem Beitrag von dir hier
> "ich-bin Entwickler-und-allen-anderen-Berufen-überlegen-und
> sowieso-die-intellektuelle-Krone-der-Schöpfung-aber-keiner-merkts"!
erkennt man deine ungenierte Sichtweise gegenüber allen, die hier mehr 
von sich preisgeben, als nur ihre dienstliche Stellung und Erfolge.

Aber du bist ja wahrscheinlich der absolute Genialist, dir kann keiner 
das Wasser reichen, also haben wir alle deine Meinung zu akzeptieren?

Überleg dir mal deine Worte, du hast auch mal klein angefangen und hast 
wahrscheinl. genauso aus Fehlern lernen müssen.


Und für alle, es gibt nicht nur Zeitarbeit für Ings., das sollte doch 
wohl klar sein.
Wegen dem Satz, den so viele wohl ins Grübeln bringen
> Solche Gestalten sind es auch zumeist, denen man das eigentl. Problem an
> der Leiharbeit zu verdanken hat, denn die sind die Ersten, die dort
> aufkreuzen, weil sie weder fachliche noch menschliche Qualitäten in sich
> tragen.
Leiharbeit hat mit unterqualifizierten Arbeitskräften angefangen, nun 
sind es schon Ings., die zu der Beschäftigungsmethode genötigt werden.

Oder wird / ist das hier ein geschlossenes Thema nür für Akademiker mit 
HS-Abschluß?

von Backflow (Gast)


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>Backflow , du bohrst in den Wunden eines hier Teilnehmenden und
>versuchst ihm das auch noch mehrmals vorzuhalten.

Bitte mal das konkrete Zitat, wo ich angebelich in der Wunde eines 
Teilnehmers bohre.
Mir scheint, Du gefällst Dir außerordentlich als ungefragter Rächer der 
Witwen und Waisen.

>Aber du bist ja wahrscheinlich der absolute Genialist, dir kann keiner
>das Wasser reichen, also haben wir alle deine Meinung zu akzeptieren?

Mir scheint eher, Du hast Probleme die Meinung anderer zu akzeptieren.

>Überleg dir mal deine Worte, du hast auch mal klein angefangen und hast
>wahrscheinl. genauso aus Fehlern lernen müssen.

Genau, ich habe mich nicht auf die angeblich naturgegebene Überlegenheit 
der (Entwicklungs)ingenieure verlassen.

Ansonsten ist Dein Wortschwall nur eine Ansammlung moralisierender, 
oberlehrerhafter Behauptungen ohne inhaltliche Relevanz.
Erinnert übrigens stark an die andere hier verfemte Berufsgruppe, die 
Politiker.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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... ... schrieb:
> whois Abfrage---> mom, die Seite hängt irgendwie an einem polnischen
> Provider...komisch....
>
> Den Rest darf sich jetzt jeder selber denken...
>
> Du erzählst und ja nix über dich....

Hallo ... ... ,

was haben Sie gegen einen polnischen Provider? Ich wohne mit meiner 
polnischen Ehefrau im besagten Nachbarland und wir schließen unsere 
Verträge aus rein praktischen Gründen nach polnischem Recht unter dem 
Namen meiner Ehefrau ab.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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... ... schrieb:
> Klaus schrieb:
>> und jetzt eben eine Petition
>
> und wenn er sich schon mit so einer vergleicht wieso reicht er denn dann
> nicht eine ein über http://goo.gl/tfT6 geht das schnell und
> unproblematisch...

Hallo ... ... ,

wissen Sie eigentlich, daß Petitionen relativ kurze Mitzeichnungsfristen 
haben und es auch so
sein könnte, daß ein unabhängig Agierender sich erst eine breitere 
Unterstützung erarbeiten
muß. - In dieser Phase befinde ich mich.

Im übrigen: Mein Verfahren stellt sicher, daß sich die Bundesministerin 
für Arbeit und Soziales
und ihr Anhang sich nicht mehr herausreden können. Ich habe sie mit den 
Fakten konfrontiert
und kann sie, falls sie darauf nicht konstruktiv reagiert, jederzeit 
festnageln.

Jordan Sokol

von Franz (Gast)


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Autor: Backflow (Gast)
Datum: 03.10.2010 19:17

>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch
>mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen.

Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich
nicht genommen haben?!

Autor: Backflow (Gast)
Datum: 03.10.2010 19:44

>Alles beeinflusst einen ...

Dann solltest Du Dir vielleicht Gedanken machen, wie Deine Schwingungen
auf andere z.B. Entscheider wirken."

Was dir scheint ist mir schon lange klar, das brauchst du aber niemanden 
aufzudrängen.

> Mir scheint eher, Du hast Probleme die Meinung anderer zu akzeptieren.
Deine Meinung muß man nicht akzeptieren, das reicht wenn die ein anderer 
außer dir genauso sieht.

Mir scheint allerdings, du hast ein Problem fachl. Leistungen 
gleichqualifizierter anzuerkennen
> Genau, ich habe mich nicht auf die angeblich naturgegebene Überlegenheit
> der (Entwicklungs)ingenieure verlassen.

Wenn das
> Ansonsten ist Dein Wortschwall nur eine Ansammlung moralisierender,
> oberlehrerhafter Behauptungen ohne inhaltliche Relevanz.
so wäre, dann sollte das keinerlei Bemühungen und Erklärungen bedürfen.

von Angestellter (Gast)


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@Franz:

was hast du eigentlich für ein Problem? Reagierst du auch im beruflichen 
Alltag so extrem, wenn mal jemand andere Meinungen vertritt als du? 
Schlimm.

@Juri P.:

Lass es doch einfach, Muttchen Kaputtchen alias Onko Kapotto alias... 
man kennt dich und deine Ansichten, ist in jedem Thread dasgleiche.

Und wenn bei uns die Ingenieure streiken, steht Morgen die Produktion 
und Übermorgen sind die Läger leer. Musst du einen unwichtigen Job 
haben!


@Backflow:

Kann dir in vielen Punkten zustimmen, aber das werden die Wenigsten hier 
einsehen wollen. Deswegen kommen sie selbst in besseren Zeiten nicht 
klar.
Komisch, war als Ing. noch nie arbeitslos, und goldene Löffel habe ich 
bis heute nicht gesehen ;-)


Für mich Ende. Zieht euch Röcke an und badet im Selbstmitleid, ich 
wette, noch in 2 Jahren findet man die gleichen Namen mit gleichem 
Gejammer und Geschimpfe, sich selbst im Kreise drehend unter dem Motto: 
"Schuld sind auf jeden Fall die Anderen".

Tschöhö und schönen Abend noch :-)

von Backflow (Gast)


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@Franz,

>Autor: Backflow (Gast)
>Datum: 03.10.2010 19:17
>>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch
>>mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen.

Du hast wirklich ernste Probleme mit dem Lesen. Das Zitat, das Du mir 
unterschiebst ist original von unserem allseites verehrten 
Forumsmitglied

Autor: Mike Hammer (-scotty-)
Datum: 03.10.2010 18:43

Ich habe seine Äußerung lediglich zitiert.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Angestellter schrieb:
> Und wenn bei uns die Ingenieure streiken, steht Morgen die Produktion
> und Übermorgen sind die Läger leer. Musst du einen unwichtigen Job
> haben!

Dann musst du produktionsnah arbeiten. Arbeitsschritte überwachen oder 
sowas - machen bei uns alles Automaten.

Ich arbeite wirklich in der Entwicklung übrgigens an der 
Wegautomatisierung deiner Arbeit. Da kommt mal alle 14 Tage einer vorbei 
und fragt. Kriegt immer die gleiche Antwort: Wenn du einen Tag Zeit 
hast, erkläre ich es dir - meist lässt man mich aber in Ruhe arbeiten, 
weil, wenn ich erkläre kann ich ja nicht arbeiten.

Das kannst du dir vermutlich nicht vorstellen.

von Backflow (Gast)


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>Dann musst du produktionsnah arbeiten. Arbeitsschritte überwachen oder
>sowas - machen bei uns alles Automaten.

Instandhaltung, Wartung, Fehlerbehebung zur Aufrechterhaltung der 
Produktion, Produktumstellung etc. sind Dir offenbar kein Begriff?

von Franz (Gast)


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Backflow , die Tricks und Ausreden kannst du dir schenken.

Das Problem seine eigenen Kommentare nicht mehr zu finden oder 
einzuordnen zu können, hast wohl eher du.

> Bitte mal das konkrete Zitat, wo ich angebelich in der Wunde eines
> Teilnehmers bohre.

Und dann auch noch seinen eigenen Text weglassen.

Aber ist wohl die gängige Taktik etwas anders darstellen oder unter den 
Tisch kehren zu wollen, wenn es zu offensichtl. wird.

Wovon kommt eigentlich so eine Erscheinung gleich?

Und irgendwie brauchst du wohl auch noch einen weiteren Fürsprecher, 
damit du nicht so allein dastehst.

Ist schon irgendwie lustig, wie da zwei ins gleiche Horn blasen müssen.

Aber ich hab ja angeblich wohl ein Problem für andere als
> gefällst Dir außerordentlich als ungefragter Rächer der Witwen und Waisen.
so dargestellt zu werden.

Schau dir mal den über deinen an, da kommen wohl irgendwelche sehr näher 
liegenden Parallelen zu Tage.

Haut euch gegenseitig auf die Schulter und gut ist.


@ Angestellter , dich braucht man wohl eher nicht nach der Ursache für 
dies hier zu fragen
> Reagierst du auch im beruflichen Alltag so extrem, wenn mal jemand
> andere Meinungen vertritt als du?

Sollte dir wohl schon aufgefallen sein, daß nur zwei hier in einem Fall 
die gleiche Meinung vertreten, und einer davon bist du.

Also bitte nicht so prognostizieren als wäre meine nur anders als der 
Rest der hier vertretenen Meinungen.

Das Spiel klappt vllt. bei den meisten Leuten in eurer Umgebung - ihr 
beide habt Recht, und der Rest hat seine Ruhe.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Backflow schrieb:
> Instandhaltung, Wartung, Fehlerbehebung zur Aufrechterhaltung der
> Produktion, Produktumstellung etc. sind Dir offenbar kein Begriff?

Doch - genau das ist aber auch der Bereich wo man mittlerweile versucht 
den Aufwand für hochspezialisierte Arbeitskräfte durch Automatisierung 
zu minimieren - eine grundsätzliche Herangehensweise schon beim Design - 
ist im kommen - so nur Reparaturfuzzi kann man sich abschminken als 
Ingenieur für die Zukunft - da werden nur noch Module ausgetauscht, was 
jeder Techniker vor Ort kann.

von Backflow (Gast)


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>Backflow , die Tricks und Ausreden kannst du dir schenken.

>Das Problem seine eigenen Kommentare nicht mehr zu finden oder
>einzuordnen zu können, hast wohl eher du.

Nicht lesen können und auch noch stolz darauf. Sieh einfach unter dem 
Beitrag von Mike Hammer nach, Du Schwa...opf.

von Franz (Gast)


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Es wird wohl langsam etwas spät am Tag oder Abend, daß man die Kontrolle 
und den Zusammenhang verliert, oder wenn einem die Argumente ausgehen.

Und Schach..opf schau dir mal in den Spiegel, wenn du austeilst sollte 
man auch einstecken können.

Und v.a. die Beherrschung behalten, was dir schon mehrmals nicht möglich 
war.

Du und Kalkulation und Kostenplanung/-Kontrolle über Projekte mit 
mehreren Mio., das ich nicht lache.

Bei so ein wenig Tächtelmächtel wie hier flippst du doch schon aus.

Was soll das erst sein bei einem 14- oder 16-Std. Arbeitstag, wenn am 
Abend dann noch Entscheidungen zu fällen sind.

Da kommen dann wohl auch so Kommentare von dir, leckt mich alle mal am 
A...?

Erzähl das sonstwem, deine Nerven kannste vergessen, und den abartigen 
Stil gleich mit.

Große Reden schwingen und hinterher von Nichts mehr was verstehen, und 
ausfällig werden, das sind die richtigen Kaliber.

von Backflow (Gast)


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Autor: Mike Hammer (-scotty-)
Datum: 03.10.2010 18:43
...Von wegen Unfug. Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. _Sollen die 
auch mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen_. Auch wenn es
Ausnahmen gibt, sind mir die noch nicht über den Weg gelaufen.

Autor: Backflow (Gast)
Datum: 03.10.2010 19:17
>Ich hab jedenfalls kein Mitleid für die. Sollen die auch
>mal die Nachteile des Systems zu spüren bekommen.
Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich
nicht genommen haben?!



Nun ja, damit hast Du Dich endgültig als Blödi geoutet.

>Bei so ein wenig Tächtelmächtel wie hier flippst du doch schon aus.

Schön, daß Du so kontrolliert bist.

In diesem Sinne.

von Franz (Gast)


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Fallen dir eigentl. noch mehr Schimpfwörter zu deinen, dir nicht wohl 
gesonnen, hier schreibenden Lesern ein?

Irgendwie hast du wohl den Faden oder die Orientierung verloren, knips 
vllt. mal das Licht bei dir ein, dann siehste vllt. auch wieder klar.

Aber man will sich ja als Backflow nicht die Blöße geben.


Wie soll jetzt hier jemand diesen Satz von DIR verstehen?

> Könnte Deine Ansicht von der Tatsache beeinflußt sein, daß die Dich
> nicht genommen haben?!

Das hier oben drüber die zwei Zeilen (Zitat) kamen von dir, auf eine 
versteckte Info aus einem anderen Sachverhalt, also als Reaktion auf 
einen wohl zu erkennenden Negativ-Vorfall.


Und du hast es wohl schon richtig erkannt mit dem Vorwurf

Autor: Backflow (Gast)
Datum: 11.10.2010 20:16

> Mir scheint, Du gefällst Dir außerordentlich als ungefragter Rächer der
> Witwen und Waisen.


Über den Rest des hier geschriebenen kann sich dann jeder selbst ein 
Urteil bilden.

Man braucht sich nicht von dir den Sachverhalt erklären zu lassen, 
Ironie und Sarkasmus gepaart mit Spitzfindigkeit und Schadenfreude sind 
so Sachen, die erlernt man im täglichen Berufs- wie Privatleben.

Meist im Umgang mit Leuten die notorische Besserwisser und Alleskönner 
sind.

Da oben stehen ja genügend Beispiele für solche Fakten.

Und laß es gut sein, hier muß man sich nicht bis aufs Hemd wegen 
gegensätzlicher Meinungen oder Verständigungswidersprüche "duellieren".

Das überläßt man dann gern den neutralen Außenstehenden.

Genügend Stoff wurde ja geliefert.

Aber ist schon i.O. so, du hast Recht und ich meine Ruhe.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Sven F. schrieb:
>
> Aber wir alle haben es ja so damals gewollt, mit der Wahl des Herrn
> Schröder.
> Und dann später mit der wahl der Frau Merkel.
> Die Umstände am deutschen Binnen- und damit Arbeitsmarkt lassen sich
> damit ja so einfach kaschieren.
> Fragt sich nur noch wie lange.


Hallo Sven F. ,

wer seinerzeit SPD unter Schröder gewählt hat, konnte nicht damit 
rechnen, daß Schröder & Co. seine Stammwählerschaft hintergehen würde. - 
Schröder-Hartz haben in insoweit richtig gehandelt, als die deutschen 
Produkte auf dem Weltmarkt auch unter Kostengesichtspunkten kon-
kurrenzfähig zu erhalten bzw. die Konkurrenzfähigkeit wieder 
herzustellen war.

Schröder-Hartz hatten unrecht – und später ja auch eingeräumt, ggf. 
Korrekturen vornehmen zu wollen – mit der Novellierung der 
Arbeitnehmerüberlassung. Heute liegen hier eindeutig methodisch 
angelegte Mißbrauchstatbestände vor. Derzeit haben sich 826.000 Menschen 
an gewerbliche Verleiher gebunden bzw. binden müssen. - Soweit sich 
LeiharbeitnehmerInnen auf Druck der Bundesagentur für Arbeit an 
gewerbliche Verleiher gebunden haben, liegen zweifellos Vorgehensweisen 
vor, die nicht nur gegen die guten Sitten verstoßen, sondern auch 
Verfassungsgrundsätze verletzen.

Die Bundesagentur ist eine auch mit Beiträgen aus der 
Arbeitslosenversicherung gespeiste öffentlich-rechtliche Institution, 
gegenüber der jedermann Anspruch auf kostenlose Arbeitsvermittlung hat. 
- Soweit die Arbeitsagentur Vermittlungsprovisionen für erfolgreich 
getätigte
Vermittlungen übernimmt, ist nichts gegen die Einschaltung von Agenten 
und Vermittlern einzuwenden. Gleichzeitig jedoch nach Gutsherrenart 
diesen oder jenen Arbeitsuchenden in die Handlungshoheit von 
gewerblichen Vermittlern zu überantworten, widerspricht dem eigentlichen
Vermittlungsauftrag. Gewerbliche Vermittler sollen sich gefälligst 
selbst kümmern. Dann treten sie nämlich zu den traditionellen 
Vermittlern und Maklern in eine gesunde Konkurrenz und werden ihre 
betriebskalkulkatorischen Überlegungen deren Geschäftsmodell anpassen 
müssen.

Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz hat dagegen eher dazu geführt, daß 
traditionelle Vermittler in das Lager der gewerblichen Verleiher 
gewechselt sind. 3.755 gewerbliche Vermittler tummelten sich 2007 mit 
Erlaubnis der Bundesagentur für Arbeit im Arbeitsmarkt aus. Seinerzeit 
waren 643.108 Arbeitskräfte in dieses Instrument der 
Arbeitsmarktbeeinflussung eingebunden. Heute sind es beinahe 200.000 
Menschen mehr.

Solche Steigerungsraten haben mit Anpassungsproblemen an 
Auslastungsgrade weniger zu tun als mit dem gezielten Bemühen, 
Personalkosten abzuwälzen. Gewerbliche Verleiher haben diese Aufgabe 
übernommen und walzen mit dem eingesetzten Überwalzungsmechnismus auch 
nach und nach die festangestellte Arbeitnehmerschaft nieder.

Gegen diese Auswüchse und die Begleiterscheinungen gilt es sich zu 
wehren.

Übrigens: Zur Zeit ist im Petitionsausschuß keine Petition anhängig, die 
der Intention meiner Aktion Rechnung trägt. - Sie können sich nach wie 
vor an der Aktion beteiligen. Je mehr, je besser für alle von Leiharbeit 
Betroffenen und

– schauen Sie sich auf meiner Webseite < http://www.jordansokol.eu > um 
–

unser Gemeinwesen.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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... ... schrieb:
> Klaus schrieb:
>> und jetzt eben eine Petition
>
> und wenn er sich schon mit so einer vergleicht wieso reicht er denn dann
> nicht eine ein über http://goo.gl/tfT6 geht das schnell und
> unproblematisch...

Hallo ... ... ,

ich bin bereits Mitglied im Forum des Petitionsausschusses. Ihr Hinweis 
in Ehren. - Wenn Sie Ihrem eigenen Hinweis gefolgt wären und die 
anstehenden Petitionen mit meiner Aktion vergleichen, müßten Sie zu dem 
Ergebnis kommen, daß derzeit keine Petition ansteht, die das Anliegen 
meiner Aktion aufnimmt.

Der Gedanke an eine Petition ist schon häufiger an mich herangetragen 
worden. Ich stehe ihm auch nicht ablehnend gegenüber. Es bedarf aber mit 
Blick auf die relativ kurzen Mitzeichnungsfristen einer breiteren 
Unterstützung aus der Mitte unseres Gemeinwesens. Wünschenswert wären
mindestens so viele Unterstützer, wie sie die Petition zur 
Laufzeitverlängerung der AKW gewinnen konnte.

Vielleicht können Sie ihre kritischen Fähigkeiten wohlwollend auf meine 
Aktion lenken und die Aktion gegen das Arbeitnehmerüberlassungs u n 
wesen aktiv unterstützen.

Hier noch einmal die Kontaktadresse:

< http://www.jordansokol.eu >

Danke für Ihre diesbezüglichen Bemühungen im voraus.

Jordan Sokol

von Angestellter (Gast)


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Juri Parallelowitsch schrieb:
> Dann musst du produktionsnah arbeiten. Arbeitsschritte überwachen oder
> sowas - machen bei uns alles Automaten.

Nö.

Juri Parallelowitsch schrieb:
> Ich arbeite wirklich in der Entwicklung übrgigens an der
> Wegautomatisierung deiner Arbeit.

Du kennst meine Arbeit nicht, die kann man nicht "Wegautomatisieren".

> Da kommt mal alle 14 Tage einer vorbei
> und fragt. Kriegt immer die gleiche Antwort: Wenn du einen Tag Zeit
> hast, erkläre ich es dir - meist lässt man mich aber in Ruhe arbeiten,
> weil, wenn ich erkläre kann ich ja nicht arbeiten.
>
> Das kannst du dir vermutlich nicht vorstellen.

Interessiert auch keinen. Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung 
vom Ingenieurberuf und bist auch nicht viel rumgekommen. Kann man alles 
aus deinen Klugscheisserbeiträgen erlesen.

Und fertig.

von docean (Gast)


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Jordan Sokol schrieb:
> Ich wohne mit meiner
> polnischen Ehefrau im besagten Nachbarland

Ach nicht mal hier wohnen, aber gegen die Zeitarbeit zu Felde 
ziehen...langsam wird es mir echt zu bunt...

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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docean schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>> Ich wohne mit meiner
>> polnischen Ehefrau im besagten Nachbarland
>
> Ach nicht mal hier wohnen, aber gegen die Zeitarbeit zu Felde
> ziehen...langsam wird es mir echt zu bunt...

Hallo docean und Zuckerle ,

schön anzuschauen, wie Sie sich die Bälle einander zuspielen.

Daß Liebe ein internationales und mitunter sogar grenzüberschreitendes 
Phänomen ist, geht Ihnen beiden wohl völlig abhanden, ganz zu schweigen, 
daß wir in einem Europa leben, das sich mehr und mehr seiner trennenden 
Grenzen entledigt.

Und noch etwas, was für Menschen Ihrer Denke von Bedeutung sein könnte: 
Ich nehme von hier aus keineswegs an Lohndrückereien teil, die Menschen 
wie Ihnen allein wegen der aus hiesiger Sicht durchaus akzeptablen 
Entlohnung Probleme bereiten könnten.

Jordan Sokol

von Klaus (Gast)


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Ich finde gut, wenn Menschen versuchen die Welt ein kleines Stück 
besser/gerechter zu machen. Allerdings bezieht sich die Aktion von Herrn 
Sokol, genau wie alle anderen, nur auf dieses Forum. Im Techniker-Forum 
und auf CAD.de finde ich z.B. überhaupt nichts. Da es noch einen relativ 
bekannten Maler namens Jordan Sokol gibt, bringt eine google-Suche nicht 
viel mehr als ein paar Kommentare bei maybrittillner.zdf.de und 
spiegel.de zu Tage.

Das steht im krassen Gegensatz zum Ziel irgendwann (wann denn?) mal so 
viele Unterstützerstimmen zu sammeln wie es den Atomkraftgegnern 
gelungen ist. Ich werde, auch wenn ich das Ziel an sich für gut heiße, 
keine persönlichen Daten an eine unbekannte Person im Ausland 
übermitteln. Dafür ist mein persönlicher Leidensdruck und anscheinend 
der der meisten anderen hier im Forum einfach nicht hoch genug.

Die ganze Aktion befindet sich in meinen Augen auf einem ähnlichen 
Niveau wie der Versuch des "Journalisten" vor einigen Monaten mit Hilfe 
des Forums den "Schwindel des Fachkräftemangels" aufzudecken. Auch diese 
Aktion bezog sich ausschließlich auf das Forum und auch dort wusste 
keiner wer genau hinter der Aktion steckt. Das ganze verlief dann 
schnell im Sand.

Und diesen Weg wird auch diese Petition gehen.

von Franz (Gast)


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@ Angestellter

"was hast du eigentlich für ein Problem? Reagierst du auch im 
beruflichen
Alltag so extrem, wenn mal jemand andere Meinungen vertritt als du?
Schlimm."

Kommt dir der Spruch bekannt vor? Der stammt von dir, und wenn du mit 
irgendwelchem Getrolle oder umständlicher Ausdrucksweise nichts 
anzufangen weißt, dann frag einfach noch mal nach.

Aber solche Fäkalausdrücke "Klugscheisserbeiträge" in Vollform behalte 
bitte für dich.
Deine Kinderstube möchte ich nicht kennenlernen, und solche 
Umgangsformen als Ing., da fragt man sich wo man hier eigentl. gelandet 
ist - in der Baubranche oder im Knast?

Im Übrigen wird hier wohl viel zu sehr an Nebenkriegsschauplätzen 
operiert.
Der Juri ist hier angemeldet, wenn jemand dem was persönl. mitteilen 
will, dann meldet euch auch an, und klärt das über PN.

Geltungsbedürfnisse sind nicht das Thema dieses Threads.

von Angestellter (Gast)


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Franz schrieb:
> @ Angestellter

> Geltungsbedürfnisse sind nicht das Thema dieses Threads.

Was machst du dann hier? Witzfigur. Schön hinsetzen, Kamillentee kochen 
und mal ins Brötchen beissen.


Hab' dich auch lieb, Franzl.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1893122:
>> Autor: Jordan Sokol (Firma: ohne) (jordansokol)
>> Datum: 12.10.2010 11:46
>
>> .......... Daß Liebe ein internationales und mitunter sogar
>> grenzüberschreitendes Phänomen ist, geht Ihnen beiden wohl völlig
>> abhanden, .....
>
> Bist ein Schwätzer ! Schau dir im Internet doch mal das Bild meiner Frau
> an . Dann weißt du das du mal wieder voll daneben gegriffen hast .
>
> Ist im Krankenhaus unter " Leitende Angestellte " zu finden !

Hallo Zuckerle ,

blicken Sie mal zurück und rekapitulieren, wer hier das Schwätzen 
begonnen hat. Aus Ihrer Feder konnte ich noch nichts Konstruktives zum 
Thema finden.

Wie war das doch? - Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, verweist 
zugleich mit drei Fingern auf sich selbst.

Ihr Beitrag trieft von Oberflächlichkeiten. Ich habe von „Liebe“ 
gesprochen, die mich aus meiner auf andere Weise geliebten Heimat hat 
auswandern lassen. Was das mit dem Bild Ihrer Frau zu tun haben soll, 
erschließt sich mir nicht. Und über die Schönheit der Frauen läßt sich 
ebensowenig streiten wie über Geschmäcker im allgemeinen. - Liebe ist 
das allumfassendere Phänomen. Da sollten Sie schon mehr vorweisen als 
nur auf das Bild einer Frau in leitender Position in einem Krankenhaus.

Wir unterliegen alle dem Werden und Vergehen. Wenn wir Glück haben, 
können wir uns sogar jenen zurechnen, die gemeinhin als schön empfunden 
werden. Da sollten wir froh sein, wenn wir uns unser Leben mit 
gegenseitiger Unterstützung so angenehm wie möglich einrichten können. 
Ich bin da insofern meinen Weg gegangen, als ich meiner heutigen Ehefrau 
ins Nachbarland gefolgt bin. Und glauben Sie mir, das ist mit Blick auf 
historische Begebenheiten nicht nur eitel Sonnenschein.

Vielleicht können Sie ja doch noch Konstruktives zum eigentlichen Thema 
nachliefern – oder?

Jordan Sokol

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1893496:
> Ich bin einfach ein Fan von dir und vorallem von dem was du versuchst
> hier an den Mann zu bringen !

Jordan - ich hab ja deine Seite gelesen - du kämpst gegen Windmühlen - 
dein Ansinnen an sich ist ja lobenswert.

Schau dir nur an was mit St21 passiert - alle die laufen können 
demonstrieren dagegen - aber die haben keine Vorstellung wie fest ihr 
Gegner im Sattel sitzt und ich vermute, du auch nicht.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1893496:
>> Autor: Jordan Sokol (Firma: ohne) (jordansokol)
>> Datum: 12.10.2010 17:40
>
> Ich bin einfach ein Fan von dir und vorallem von dem was du versuchst
> hier an den Mann zu bringen !

Hallo Zuckerle ,

wenn Sie sich nun so plötzlich und unerwartet vom Saulus zum Paulus 
gewandelt haben, dann steht wohl auch Ihrer Mitzeichnung nichts mehr im 
Wege – oder ?

Grüße

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Juri Parallelowitsch schrieb:
> Zuckerle schrieb:
>> Ich bin einfach ein Fan von dir und vorallem von dem was du versuchst
>> hier an den Mann zu bringen !
>
> Jordan - ich hab ja deine Seite gelesen - du kämpst gegen Windmühlen -
> dein Ansinnen an sich ist ja lobenswert.
>
> Schau dir nur an was mit St21 passiert - alle die laufen können
> demonstrieren dagegen - aber die haben keine Vorstellung wie fest ihr
> Gegner im Sattel sitzt und ich vermute, du auch nicht.

Meine Güte, lieber Juri Parallelowitsch ,

was sollen LeiharbeitnehmerInnen denn in der ihnen aufgezwungenen 
Situation machen? - Stillhalten bis zum Sanktnimmerleinstag?

Diese resignierende Haltung kann man nur begrenzte Zeit durchhalten. 
Irgendwann wird der Druck so groß, daß das Faß zum Überlaufen kommt.

Betrachten Sie die von mir gestartete Aktion doch als Überdruckventil. 
Je mehr Dampf über dieses Ventil abgelassen wird, um so eher kommt das 
den Überdruck erzeugende Gebräu zur Ruhe. - Und sei es durch die 
schrittweise Anpassung der Arbeitnehmnerüberlassungsregeln an die 
Vorgaben unserer Verfassung.

Also: Zeichnen Sie bitte mit und artikulieren Sie Ihren Unwillen!

Adresse: < http://www.jordansokol.eu >

Grüße

Jordan Sokol

von Angestellter (Gast)


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Juri Parallelowitsch schrieb:
> Jordan - ich hab ja deine Seite gelesen - du kämpst gegen Windmühlen -
> dein Ansinnen an sich ist ja lobenswert.

Als die Arbeiter vor über 120 Jahren auf die Straße gegangen sind, waren 
die Bedingungen wohl weitaus schlechter und aussichtsloser als heute. 
Auch ohne das Ergebnis vorher zu kennen, haben sie ihren Allerwertesten 
hergehalten.

Und heute? Sitzen Leute mit deinen Ansichten bequem am Schreibtisch, 
loben sich permanent selbst, wissen alles besser, und machen gar nichts. 
Auf solche Anpasser mit Lobeshymnen auf sich selbst kann man gerne 
verzichten. Interessiert kein Schwein.

"Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren",
B. Brecht.

Juri Parallelowitsch schrieb:
> Schau dir nur an was mit St21 passiert - alle die laufen können
> demonstrieren dagegen - aber die haben keine Vorstellung wie fest ihr
> Gegner im Sattel sitzt und ich vermute, du auch nicht.

Das sind auch Spinner und hat mit dem Thema ungerechter Leiharbeit 
primär nichts zu tun.
Ist schon komisch, wegen einem blöden Bahnhofsprojekt regen sich so 
Viele auf, wenn aber vor ca. 10 Jahren Hr. Schröder die 
Berufsunfähigkeit für Jg. ab 1969 abschafft, wenn der jungen Generation 
gesagt wird, ihr müsst zukünftig länger arbeiten, heute mehr zahlen, und 
trotzdem bekommt ihr im Alter nichts mehr, und wenn, dann müsst ihr euch 
privat absichern - nur wie, wenn die Jobs unsicher sind, wenig gezahlt 
wird, Viele immer ärmer werden, während Wenige immer reicher,
da geht kein Schwein auf die Straße, alle lassen es mit Ohnmacht über 
sich ergehen. Da wird der Markt durch Herrn Schröder für 
Hedgefond-Gesellschaften geöffnet, die dann auch noch den guten 
deutschen Mittelstand ruinieren, ihre fetten Gewinne steuerfrei 
rausziehen können, den verursachten Schuldenberg aber dem zuvor 
kerngesunden Unternehmen zurücklassen, da geht auch kein deutscher 
Bürger auf die Straße!
(Das Thema Gesundheitspolitik und Pharmaindustrie lassen wir jetzt mal 
weg)

Da müsste die halbe Republik eigentlich aufschreien und täglich vor'm 
Bundeskanzleramt stehen!

Aber nein, stattdessen kriecht der letzte Hobbydemonstrant aus seinem 
Loch und rennt an einen von hunderten Bahnhöfen, um sich dort mal 
ordentlich duschen zu lassen.
Echt, geht's eigentlich noch?

Und Herr Jordan Sokol?

Einer unter Vielen, der wenigstens mal den Versuch unternimmt, etwas aus 
seiner Einzelposition heraus zu verändern und andere zu motivieren, 
mitzumachen. Warum nicht? Schaden kann's nicht. Und wer's nicht will, 
soll's lassen, aber dann auch hier das ständige Gejammer lassen, dass 
sich nichts ändert.

Bringt nichts, bringt nichts, bringt nichts. Wenn ich als Ing. so 
arbeiten würde, wäre ich recht erfolglos. Wenn A nicht klappt, versucht 
man eben auch mal B oder C, statt sich in A zu verrennen.

Und deswege macht es J.Sokol richtig.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Klaus schrieb:
> ......
>
> Und diesen Weg wird auch diese Petition gehen.

Hallo Klaus ,

danke für Ihren engagierten Kommentar. - Ich erlaube mir Stellung zu 
beziehen.

1. Die Aktion bezieht sich nicht nur auf dieses Forum. Dies ist 
lediglich eines der Foren, auf die ich im Verlauf meiner Suche nach 
potentiellen MitzeichnerInnen gestoßen bin. - In diesem Zusammenhang 
wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir die Kontaktdaten des 
„Techniker-Forums“
und „CAD“ nennen könnten.

2. Sie müssen bei mir keine persönlichen Daten hinterlassen; Sie können 
über eines der Kontaktfelder auch einen zustimmenden oder ablehnenden 
Kommentar abgeben. In diesem Fall wird mir gegenüber lediglich der von 
Ihnen ausgewählte Name festgehalten. Des weiteren können
Sie sich still, d.h. ohne Hinterlassung persönlicher Angaben auf meiner 
Webseite umsehen und sich an der Aktion beteiligen, indem Sie die 
angebotenen Briefe herunterladen und an die Ministerin absenden.

3. Mit dem Negativvorfall des erwähnten „Journalisten“ habe ich nichts 
zu tun; auch bin ich weder Journalist noch gehöre ich irgend einer 
Interessenvertretung an. Ich bin lediglich ein Mitglied unseres 
Gemeinwesens, daß sich gegen die Auswüchse, die mit der Arbeitnehmer-
überlassung installiert worden sind, wehrt und Mitstreiter sucht.

Ansonsten: Gut Ding will Weile haben!

Grüße

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Hallo Angestellter ,

danke für Ihre differenzierte, ausschließlich an der Sache orientierten 
Darstellung.

Mein Gedanke (Plan B) ist, die Möglichkeiten der IT mit dem 
traditionellen schriftlichen Vortrag zu verbinden. Über das www suche 
ich Sympathisanten; mit Bereitstellung der (nunmehr sind es zwei) Briefe 
und faktischer Absendung dieser wird die federführende Ministerin mit 
der Problematik solange konfrontiert, bis sie mit den ihr gegebenen 
Möglichkeiten dafür eintritt, die Regeln zur Arbeitnehmerüberlassung zu 
korrigieren.

Man möge sich bitte vorstellen: Da treffen im Ministerin fortlaufend 
Briefe ein, die als Ausdruck des gemeinsamen Willens einen identischen 
Text haben aber um die eigene, persönliche Meinung ergänzt sind. Diese 
Briefe müssen in der Eingangsregistratur festgehalten werden, an die 
zuständigen SachbearbeiterInnen weitergeleitet und im Normalfall auch 
beantwortet werden. Ein ähnliches Procedere wird mit den Erwiderungen 
auf Antworten erfolgen. - Ich denke dieses Verfahren berechtigt zu der 
Hoffnung, Druck auch auf Regierende aufzubauen, dem sie ihrerseits auf 
Dauer nicht ausweichen können.

Ich versichere Sie, die Aktion werde ich fortführen, bis das angestrebte 
Ziel, nämlich das lohnabschöpfende System innerhalb der gegenwärtig 
praktizierten Arbeitnehmerüberlassung, sei es durch gewerbliche 
Verleiher oder staatliche Einrichtungen, unterbunden ist.

Jordan Sokol

von Schlechtmensch (Gast)


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Jordan Sokol schrieb:
> Ich versichere Sie,...

Ohne den ganzen Thread/Beitrag gelesen zu haben, würde ich schreiben:
"Ich versichere Ihnen,..."

von Martin (Gast)


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Bei allen Gegensätzen, eins verbindet Zuckerle & Jordan: sind sind 
Plenker!

von Martin (Gast)


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Bei allen Gegensätzen, eins verbindet Zuckerle & Jordan: sie sind
Plenker!

von Klaus (Gast)


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Jordan Sokol schrieb:
> In diesem Zusammenhang
> wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir die Kontaktdaten des
> „Techniker-Forums“
> und „CAD“ nennen könnten.

Einfach ein ".de" dran hängen. ;-)

von Klaus (Gast)


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Nachtrag:
Hätte nicht gedacht, dass einen Ingenieur gibt der CAD.de nicht kennt. 
Ist der zweite Treffer bei google - gleich nach der wikipedia.

von ... .. (docean) Benutzerseite


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Jordan Sokol schrieb:
> Sie müssen bei mir keine persönlichen Daten hinterlassen; Sie können
> über eines der Kontaktfelder auch einen zustimmenden oder ablehnenden
> Kommentar abgeben.

und woher ist dann klar wieviele "Unterstützer" vorhanden sind. und was 
soll dann passieren wenn genug da sind?

Jordan Sokol schrieb:
> Ich bin lediglich ein Mitglied unseres
> Gemeinwesens,

Moment, ich dachte Wohnort ist Polen?

Jordan Sokol schrieb:
> Da treffen im Ministerin fortlaufend
> Briefe ein, die als Ausdruck des gemeinsamen Willens einen identischen
> Text haben aber um die eigene, persönliche Meinung ergänzt sind. Diese
> Briefe müssen in der Eingangsregistratur festgehalten werden, an die
> zuständigen SachbearbeiterInnen weitergeleitet und im Normalfall auch
> beantwortet werden.

Wer von uns verschwendet denn nun Steuergelder...

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Klaus schrieb:
> Nachtrag:
> Hätte nicht gedacht, dass einen Ingenieur gibt der CAD.de nicht kennt.
> Ist der zweite Treffer bei google - gleich nach der wikipedia.

Hallo Klaus,

ich bin weder Techniker noch Ingenieur. Allerdings hatte ich intensiven 
Kontakt mit Bauingenieren und Technikern verschiedener Disziplinen, als 
ich den Beruf eines Industriekaufmanns erlernte. Das war vor nunmehr 50 
Jahren.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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... ... schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>> Sie müssen bei mir keine persönlichen Daten hinterlassen; Sie können
>> über eines der Kontaktfelder auch einen zustimmenden oder ablehnenden
>> Kommentar abgeben.
>
> und woher ist dann klar wieviele "Unterstützer" vorhanden sind. und was
> soll dann passieren wenn genug da sind?
>
> Jordan Sokol schrieb:
>> Ich bin lediglich ein Mitglied unseres
>> Gemeinwesens,
>
> Moment, ich dachte Wohnort ist Polen?
>
> Jordan Sokol schrieb:
>> Da treffen im Ministerin fortlaufend
>> Briefe ein, die als Ausdruck des gemeinsamen Willens einen identischen
>> Text haben aber um die eigene, persönliche Meinung ergänzt sind. Diese
>> Briefe müssen in der Eingangsregistratur festgehalten werden, an die
>> zuständigen SachbearbeiterInnen weitergeleitet und im Normalfall auch
>> beantwortet werden.
>
> Wer von uns verschwendet denn nun Steuergelder...

Hallo ... ... (docean) ,

können Sie langsam mal zur Sache kommen?

Im ungünstigsten Fall ist der Weg das Ziel. Im günstigsten Fall kippt 
die Ministerin die Arbeitnehmerüberlassungsregeln.

Ihre Denke scheint aber recht kurzsichtig angelegt zu sein. - Der 
Wohnsitz ist nicht alleiniges Kriterium, um ein Gemeinwesen zu 
definieren.

Je eher aus dem Ministerium Konstruktives entweicht, desto weniger 
Steuergelder fließen in die „Abwehrmaßnahmen“ gegen meine Aktion. 
Außerdem sollte eine für richtig erkannte Sache nicht mit einem 
unpassenden Totschlagsargument unter den Teppich gekehrt werden.

Wer sich sachkundig machen möchte, findet auf meiner Webseite
< http://www.jordansokol.eu >
auch Fakten und Meinungen.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Schlechtmensch schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>> Ich versichere Sie,...
>
> Ohne den ganzen Thread/Beitrag gelesen zu haben, würde ich schreiben:
> "Ich versichere Ihnen,..."

Hallo Schlechtmensch ,

das Sprachgefühl vermittelt „Ich versichere Ihnen“. Grammatikalisch 
heißt in Anlehnung an „ich versichere dir„  „Ich versichere Sie“. - Oder 
sprechen Sie eine Ihnen gegenüberstehende Person mit „Ihnen“ an?
Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines 
aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten.

Grüße

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Martin schrieb:
> Bei allen Gegensätzen, eins verbindet Zuckerle & Jordan: sind sind
> Plenker!

Hallo Martin ,

was sind Plenker? - In meinem Duden finde ich dieses Wort bzw. diesen 
Begriff nicht.

Grüße

Jordan Sokol

von Schlechtmensch (Gast)


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Jordan Sokol schrieb:
> Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines
> aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten.

Nur in Verbindung mit dem Versicherungsagenten!

von Panzer H. (panzer1)


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Jordan Sokol schrieb:

> das Sprachgefühl vermittelt „Ich versichere Ihnen“. Grammatikalisch
> heißt in Anlehnung an „ich versichere dir„  „Ich versichere Sie“. - Oder
> sprechen Sie eine Ihnen gegenüberstehende Person mit „Ihnen“ an?
> Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines
> aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten.
>
> Grüße
>
> Jordan Sokol

Sorry, aber JEMANDEM etwas zusichern/versichern bedingt nun mal den 
Dativ:
also Ihnen/Dir.

Der Duden sollte es wissen:
http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=200

Huch, "Sie" ging früher.

von Martin (Gast)


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Apropos Leiharbeit: ich habe hier noch einige Arbeiten zu verleihen. 
Gegen eine geringe Gebühr sind alle willkommen, die bereit sind mir und 
der Volkswirtschaft auf die Beine zu helfen. Achtung: Plenker müssen 
draußen bleiben.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Panzer H. schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>
>> das Sprachgefühl vermittelt „Ich versichere Ihnen“. Grammatikalisch
>> heißt in Anlehnung an „ich versichere dir„  „Ich versichere Sie“. - Oder
>> sprechen Sie eine Ihnen gegenüberstehende Person mit „Ihnen“ an?
>> Also: Ich versichere Sie! - Hier allerdings nicht im Sinne eines
>> aquisitorisch tätigen Versicherungsagenten.
>>
>> Grüße
>>
>> Jordan Sokol
>
> Sorry, aber JEMANDEM etwas zusichern/versichern bedingt nun mal den
> Dativ:
> also Ihnen/Dir.
>
> Der Duden sollte es wissen:
> http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatun...
>
> Huch, "Sie" ging früher.

Hallo Panzer H. ,

danke. Ich nehme das Privileg der frühen Geburt gerne in Anspruch. - 
Diese Rechtschreibreform ist auch so ein Unding – zumindest für die 
ältere Generation.

Jordan Sokol

von Mike H. (-scotty-)


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Martin schrieb:
> Apropos Leiharbeit: ich habe hier noch einige Arbeiten zu verleihen.
> Gegen eine geringe Gebühr sind alle willkommen, die bereit sind mir und
> der Volkswirtschaft auf die Beine zu helfen. Achtung: Plenker müssen
> draußen bleiben.

Anstatt Sprüche zu reißen, sollteste lieber, sofern du deine Birne
nicht nur zum Tragen einer Mütze hasst, da mal etwas Substanzielles
posten, um was es sich handelt, ob du das vergüten willst, WO
(sofern Standortgebunden)es ist und was einen sonst noch so zu
interessieren hat oder wollteste nur trollen? Sorry, die Frage muss
sein, vor allem hier.

>ist wohl mehr was für technische Zeichner .
Na und, gehört das nicht zu den Tätigkeiten eines Ing.?

>...Plenker...
Benutz den Begriff mal nicht zu oft...

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Mike Hammer schrieb:
>>...Plenker...
> Benutz den Begriff mal nicht zu oft...

Plenker_, bzw. plenken wird als das verwenden von ( _ ) unnötigen 
Leerzeichen verstanden_.

Es ist einfach ein Verstoß gegen die Regeln des Maschinenschreibens.

Kann ich 'Sie' helfen ist dann doch nicht falsch?

Ich kann Ihnen aber bestätigen das ich mich an keinen Satz außer in der 
Werbung erinnern kann wo man da nicht den Dativ zu verwenden hätte.

Zuckerle schrieb im Beitrag #1894861:
> CAD selbst steht für: Computer Aided Design - heute eigentlich undenkbar ohne 
auszukommen.

Was mit Rechenschieber Monate dauerte, machte man mit Taschenrechner in 
Wochen, mit Excel vor 10 Jahren in Tagen und heute mit CAD in Minuten.
Ich kenne aber auch ein paar Ings die auf Excel hängen geblieben sind 
und die nicht begreifen wie ich ihre Arbeit einer Woche mal eben in 1 h 
machen kann.

Für deinen Telefonlötkolben (Kurzform Telekolben oder TLK) wirst du es 
wohl nicht benötigen - sprechen ist immer noch wie vor 2000 Jahren.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Juri Parallelowitsch schrieb:
> Mike Hammer schrieb:
>>>...Plenker...
>> Benutz den Begriff mal nicht zu oft...
>
> Plenker_, bzw. plenken wird als das verwenden von ( _ ) unnötigen
> Leerzeichen verstanden_.
>
> Es ist einfach ein Verstoß gegen die Regeln des Maschinenschreibens.
>
> Kann ich 'Sie' helfen ist dann doch nicht falsch?
>
> Ich kann Ihnen aber bestätigen das ich mich an keinen Satz außer in der
> Werbung erinnern kann wo man da nicht den Dativ zu verwenden hätte.
>
> Zuckerle schrieb:
>> CAD selbst steht für: Computer Aided Design - heute eigentlich undenkbar ohne
> auszukommen.
>
> Was mit Rechenschieber Monate dauerte, machte man mit Taschenrechner in
> Wochen, mit Excel vor 10 Jahren in Tagen und heute mit CAD in Minuten.
> Ich kenne aber auch ein paar Ings die auf Excel hängen geblieben sind
> und die nicht begreifen wie ich ihre Arbeit einer Woche mal eben in 1 h
> machen kann.
>
> Für deinen Telefonlötkolben (Kurzform Telekolben oder TLK) wirst du es
> wohl nicht benötigen - sprechen ist immer noch wie vor 2000 Jahren.

Guten Abend Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank)!

Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört!

Das allgemeine Chaos führt Dinge (und Personen) zusammen:

In meinem1996iger Duden wird weder das eine noch das andere Wort 
geführt. In unmittelbarer alphabetischer Folge findet sich jedoch

„Plenipotenz“

unter anderem im Sinne von Allmächtigkeit.

Das paßt doch sehr schön zu Ihren Herkunftsangaben als auch zu Ihrem 
moderierenden Auftritt.

Danke!

Jordan Sokol

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Mal ein Zitat aus Wicki:

Der deutsche Zeitarbeitsmarkt ist stark fragmentiert. Es gibt mehr als 
10.000 Zeitarbeitsfirmen in Deutschland, welche etwa zwei Prozent der 
arbeitenden Bevölkerung beschäftigen (Stand: Mai 2008). In den 
Niederlanden sind es laut dem Weltverband der Zeitarbeitsbranche CIETT 
ca. 2,5 Prozent, in England ca. fünf Prozent, in Frankreich ca. 2,1 
Prozent.

In Deutschland betrug der Inlandsumsatz der fünf größten 
Personaldienstleister 2006 über 3,2 Milliarden Euro [6]. Die 
Branchenriesen in dem Bereich – Randstad, persona service, Adecco und 
Manpower – teilen sich rund 30% des Marktes.

Seit dem 1. August 2008 gibt es in Deutschland den Ausbildungsberuf 
Personaldienstleistungskaufmann/-frau.

Nach Angaben vom Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen 
seien seit Jahresende 2009 100.000 neue Stellen im Zeitarbeitsbereich 
entstanden. Damit gebe es in der Bundesrepublik rund 750.000 
Zeitarbeiter.[7]

---

Jetzt ist mir auch klar wieso unsere Elektronikfertigung in England 
konkurenzlos billig ist.

2% aktuell?

Jetzt ein Denkmodell - wiedersprich mir, wenn ich zu einfach denke:

Jede Firma die einen Auftrag vergeben will/muss, holt sich 3 Angebote.
Der Kostengünstigste bekommt den Zuschlag.
Damit wird Leiharbeit begünstigt und es gibt eine Rückkopplung aus der 
Industrie an die Politik: Ja, wir brauchen Leiharbeit.

Ich hab mehr als 3 Angebote eingeholt und ich weiß nicht wirklich 
wieviele Leiharbeiter die Firma in England beschäftigt, die meine 
Platinen liefert - aber die Qualität ist 1a und Preis 30% besser als 
alle hier in D.

Das Hauptargument ist der Preis und der Preis dafür ist eine Anzahl x in 
% an Leiharbeitern - es sei denn, diese These stimmt gar nicht.
Wobei ich es mir als schwer vorstelle das real zu vergleichen - da 
spielen viele Faktoren eine Rolle.

Ein Argument für Zeitarbeit ist das man das Personal flexibel der 
Auftragslage anpassen kann.

Die realpolitisch denkbare Forderung nach weniger Zeitarbeit müsste dann 
aber mit einem wesentlich lockerem Kündigungsschutz einhergehen.

Denke ich zu einfach?

von Schlechtmensch (Gast)


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Juri Parallelowitsch schrieb:
> Die realpolitisch denkbare Forderung nach weniger Zeitarbeit müsste dann
> aber mit einem wesentlich lockerem Kündigungsschutz einhergehen.

In letzter Konsequenz müsste das amerikanische 'Hire and Fire' 
eingeführt werden. Dann hätten Personaldienstleister keine Chance.

Es ist eben wie im richtigen Leben: Diejenigen, die gegen eine 
Lockerung/Aufhebung des Kündigungsschutzes waren, haben die 
Sklavenhändler erst möglich gemacht.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Schlechtmensch schrieb:
> In letzter Konsequenz müsste das amerikanische 'Hire and Fire'
> eingeführt werden. Dann hätten Personaldienstleister keine Chance.

Darin sehe ich auch das Kernproblem.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Hallo Juri Parallelowitsch ,

Ihre Darstellung ist betriebswirtschaftlich nachvollziehbar und zeigt 
auf, auf welche Weise Druck auf Preise und Löhne ausgeübt wird.

Es kann aber nicht angehen, daß Zeitarbeit – die in Wirklichkeit 
Leiharbeit ist – in der Hand gewerblicher Verleiher verbleibt, die sich 
erhebliche Anteile eines marktgerechten Lohns mit so weitreichenden
Folgen wie z. B. Einschränkung der persönlichen Lebensgestaltung 
jenseits von staatlichen Transfers, mangelhafte Alterssicherung, 
Einnahmeausfälle bei den Lohnsteuern und Sozialsystemen sichern.

Der Ausweg aus diesem Dilemma ist die Übertragung der Verleiherkompetenz 
an die Bundesagentur für Arbeit oder ein staatliches Verleihinstitut mit 
der Auflage, die Entleihgebühren (das ist
der annähernd marktgerechte Lohn, der nach Auskunft des 
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Form eines Stundensatzes 
vom Beschäftigungsbetrieb an den gewerblichen Verleiher
zu entrichten ist) vollständig den LeiharbeitnehmerInnen zugute kommen 
zu lassen. - „Zugute kommen lassen“ heißt hier, daß von den 
Entleihgebühren selbstverständlich alle Steuern und Abgaben
zu entrichten sind.

Gegenwärtig tragen die Beschäftigten der gewerblichen Verleiher (lt. 
SPIEGEL z.Zt. 826.000) die volle Last der Betriebsaufwendungs- und 
Abgabenminderungen. Dies nenne ich verfassungswidrig. - Da kann auch die 
Positionierung der gewerblichen Verleiher mit Hilfe eines 
Ausbildungsberufes zum Personaldienstleistungskaufmann/-frau nichts 
ändern. Derart Ausgebildete lassen sich sehr gut in eine von Staats 
wegen tätig werdende Institution integrieren.

Dies alles steht  mit anderen Worten in meiner Entgegnung an die 
Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Nachzulesen unter < http://www.jordansokol.eu >
> „Briefwechsel“
> „Brief 2 (Antwort an Bundesministerin für Arbeit und Soziales persönlich 
o.V.i.A.)"

Jordan Sokol

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Jordan Sokol schrieb:
> Der Ausweg aus diesem Dilemma ist die Übertragung der Verleiherkompetenz
> an die Bundesagentur für Arbeit oder ein staatliches Verleihinstitut
...

Das ist nachvollziehbar. Aber es gibt dabei ein Problem.

Zur Zeit haben wir 10000 Leiharbeitsfirmen die notwendigerweise 
marktwirtschaftlich arbeiten müssen.

Dieses System durch EINE Agentur oder Behörde zu ersetzen, kann aber nur 
regulatorisch also planwirtschaftlich funktionieren und wäre damit nicht 
mehr am Markt. Bildet sich ein neuer Bedarf, bildet sich eine neue Firma 
die genau das macht. Da gibt es keine Plansteuerungskomission die in 4 
Wochen tagt und es ablehnt, weil die Kosten oder das Risiko zu hoch 
sind.
Es gibt einen Unternehmer der macht das einfach und scheitert oder 
entwickelt das Modell.

Die Dynamik einer Marktregulierung kannst du in einer Behörde nicht 
abbilden.

Wir haben das in der DDR gesehen - man kann einen dynamischen Markt 
nicht planen - ich kann nicht 6 Wochen auf irgendwelche Entscheider 
warten die doch keine Ahnung vom Thema haben, aber in der Hirarchie an 
der Stelle sitzen - werfen vermutlich Münzen. Das muss JETZT entschieden 
werden und dann kaufe ich eben das oder das in den USA für den doppelten 
Preis und bin damit schneller als alle die lange planen.

Dein Modell läuft auf die Vermittlung aller Arbeitslosen durch eine 
Behörde hinaus - wie jeder der mal arbeitslos war bestätigen kann - 
funktioniert das überhaupt gar nicht.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Juri Parallelowitsch schrieb:

>......
>
> Dein Modell läuft auf die Vermittlung aller Arbeitslosen durch eine
> Behörde hinaus - wie jeder der mal arbeitslos war bestätigen kann -
> funktioniert das überhaupt gar nicht.


Hallo Juri Parallelowitsch ,

das Problem ist, daß mit Novellierung des 
Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes unter Schröder-Hartz  vollendete 
Tatsachen geschaffen worden sind. Und diese Vollendung hat die 
gewerblichen
Verleiher aus einem anfänglichen Mauerblümchendasein in die Mitte des 
Arbeitsmarktes gehievt und für entsprechende Ausbreitung gesorgt. Das 
Geschäft ist mit Blick auf das leicht zu
verdienende Geld verführerisch.

Ihre Argumente dürfen nicht dazu führen, daß LeiharbeitnehmerInnen, und 
zwar allein diesen, Lasten von mehreren Milliarden € jährlich aufgehalst 
werden. Was der Gesetzgeber seinerzeit
vermasselt hat, hat er hier und jetzt – und nicht etwa am 
Sanktnimmerleinstag – zu bereinigen. Man kann die Konkurrenzfähigkeit 
ganzer Wirtschaftszweige nicht auf dem Rücken einiger
Weniger sicherstellen.

Eine gut organisierte Arbeitgeberschaft hat Tatsachen geschaffen, die 
schwerlich zu korrigieren sind. Dies ist mir klar. Es gehört zur 
Aufrichtigkeit ehrbarer Kaufleute, sich von unethischen
Methoden auch dann zu verabschieden, wenn geldwerte Einbußen zu 
befürchten sind. Die Form der gegenwärtig stattfindenden Verlagerung von 
Betriebskosten auf natürliche Personen
und alle damit einhergehenden Folgen widersprechen Artikel 1 
(Menschenwürde), Artikel 3 (Gleichheitsgrundsatz), Artikel 6 
(Familienschutz) und Artikel 20 (Sozialstaatsgebot). -  Da haben
Lobbyisten offenbar auf eine Weise auf die Legislative eingewirkt, die 
darauf hindeutet, daß den Volksvertretern mit den zusammengeknüllten 
Blättern des Grundgesetzes die Ohren
verstopft worden sind.

Die Bundesagentur ist durch Ihre Servicecenter im ganzen Bundesgebiet 
vertreten. Die Infrastruktur für eine Kompetenzerweiterung ist also 
bereits vorhanden und läßt sich unter derartigen
Voraussetzungen auch auf eine eigenständige Verleihinstitution 
verlagern. Die notwendige Personalausstattung läßt sich aus dem Kreis 
zur Zeit  privat tätiger gerwerblicher Verleiher gewinnen. Soweit 
gewerbliche Verleiher sich dem nicht anschließen wollen, können sie – 
was ihnen verfassungsrechtlich gerantiert worden ist – traditionellen 
Maklern und Vermittlern gleich, mit deren Erfolgsprovisionen 
konkurrierend weiterhin tätig bleiben. Starke Gewerkschaften könnten 
gewerblichen Verleihern ebenso jegliche Geschäftsgrundlage entziehen, 
wenn es ihnen denn gelänge, unterschiedlose Bezahlung zwischen 
Festangestellten und LeiharbeitnehmerInnen faktisch sicherzustellen.

Ihrem Argument, die in meinem Vorschlag enthaltenen planwirtschaftlichen 
Elemente würden eine dynamische Marktentwicklung beeinträchtigten, halte 
ich im Falle der Arbeitnehmerüberlassung
nicht für stichhaltig. Wer Arbeitsuchende gezielt an gewerbliche 
Verleiher vermitteln kann, der kann die gleichen Arbeitsuchenden auch 
direkt an Beschäftigungsbetriebe vermitteln. Was die Lohnfindung angeht, 
so gilt in der überwiegenden Zahl der Fälle ohnehin allgemeines 
Tarifrecht, so daß die Ermittlung eines marktgerechten Lohns keineswegs 
ausschließlich Verhandlungssache ist.
Außerdem kann eine Verleiherzuständigkeit in öffentlich-rechtlicher Hand 
methodisch vorgehenden Lohndrückern schnell das Wasser abgraben, indem 
bevorzugt an besser entlohnende Be-
schäftigungsbetriebe vermittelt wird.

Jordan Sokol

von Schlechtmensch (Gast)


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Jordan Sokol schrieb:
> Wer Arbeitsuchende gezielt an gewerbliche
> Verleiher vermitteln kann, der kann die gleichen Arbeitsuchenden auch
> direkt an Beschäftigungsbetriebe vermitteln.

Verleihfirmen gibts 10.000
Gewerbliche Firmen ca. 3.000.000

Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass eine 
Behörde(Arbeitsamt) keine 3 Mio. Kunden bedienen kann.
Dazu kommt, dass sehr viele Betriebe von der AA-Vermittlung der 
Arbeitskräfte 'nichts halten'.

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Schlechtmensch schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>> Wer Arbeitsuchende gezielt an gewerbliche
>> Verleiher vermitteln kann, der kann die gleichen Arbeitsuchenden auch
>> direkt an Beschäftigungsbetriebe vermitteln.
>
> Verleihfirmen gibts 10.000
> Gewerbliche Firmen ca. 3.000.000
>
> Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass eine
> Behörde(Arbeitsamt) keine 3 Mio. Kunden bedienen kann.
> Dazu kommt, dass sehr viele Betriebe von der AA-Vermittlung der
> Arbeitskräfte 'nichts halten'.

Hallo Schlechtmensch ,

ich habe nicht von ungefähr auch eine Verleihinstitution unter 
öffentlich-rechtlicher Trägerschaft vorgeschlagen, die von 
Wirtschaftsprofis geleitet werden könnte und in die fachkundiges 
Personal
von den gewerblichen Verleihern übernommen werden kann.

Jordan Sokol

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Jordan Sokol schrieb:
> Aufrichtigkeit ehrbarer Kaufleute

Was für ein herrlicher Widerspruch in sich!

Was meinst du bitte damit?

Kennst du jemanden auf den diese Kategorie passt?

Jeder Kaufmann ist ein Schlitzohr sonst ist er kein Kaufmann.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Da wohl hat offenbar einer seine Marx nicht gelesen?

Jordan Sokol schrieb:
> Da haben
> Lobbyisten offenbar auf eine Weise auf die Legislative eingewirkt, die
> darauf hindeutet, daß den Volksvertretern mit den zusammengeknüllten
> Blättern des Grundgesetzes die Ohren
> verstopft worden sind.

;-)

von ... .. (docean) Benutzerseite


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Jordan Sokol schrieb:
> können Sie langsam mal zur Sache kommen?

komm ich doch schon die ganze Zeit.... ich frag mich halt was Ihre 
Motive und so weiter sind...

Da ich ja von Ihnen Nichts an Infos bekommen, wer wirklich 
dahintersteckt, fang ich halt an zu spekulieren...

Mir stellt sich zB immer noch die Frage wie es weiter gehen soll...man 
hat irgendwann eine Menge x von "Unterstützern" und dann? Wie sieht der 
weitere Plan aus? oder wird einfach so weiter gemacht bis in alle 
Ewigkeit?

In welcher Zeit wollen Sie was erreichen?

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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... ... schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>> können Sie langsam mal zur Sache kommen?
>
> komm ich doch schon die ganze Zeit.... ich frag mich halt was Ihre
> Motive und so weiter sind...
>
> Da ich ja von Ihnen Nichts an Infos bekommen, wer wirklich
> dahintersteckt, fang ich halt an zu spekulieren...
>
> Mir stellt sich zB immer noch die Frage wie es weiter gehen soll...man
> hat irgendwann eine Menge x von "Unterstützern" und dann? Wie sieht der
> weitere Plan aus? oder wird einfach so weiter gemacht bis in alle
> Ewigkeit?
>
> In welcher Zeit wollen Sie was erreichen?

Hallo ... ... (docean) ,

danke für Ihre Nachfrage. - Wenn Sie meine Homepage besuchen, finden Sie 
u. a. eine Unterschriftenliste, die ständig auf den aktuellen Stand 
gebracht wird. Die auf dieser Liste genannten
MitzeichnerInnen haben den OFFENEN BRIEF jeweils auf dem Postweg oder 
als E-Mail an die Bundesministerin gesendet und diesem in Einzelfällen 
auch ihre persönliche Meinung beigefügt.
Diese Vorgehensweise bewirkt schon einmal, daß die Ministerin ständig an 
die unhaltbaren Zustände im Arbeitnehmerüberlassungswesen erinnert wird.

Ziel ist, daß die Geschäftsgrundlage für gewerbliche Verleiher 
ausgetrocknet wird. In der Startphase enthält der OFFENE BRIEF 
zwangsläufig eine kurze und verständliche Maximalforderung.
Bei einigen UnterzeichnerInnen und bei mir ist eine Antwort eingegangen. 
Darauf habe ich reagiert
[siehe meine Homepage
< http://www.jordansokol.eu >,
 > „Briefwechsel“,
> „Brief 2 (Antwort an Bundesministerin...)“]
und eine ausführlichere Entgegnung an die Bundesministerin gerichtet. - 
Dies ist der Stand der Dinge.

Die Aktion ist so angelegt, daß sie unbefristet fortgeführt werden kann, 
bis das Kernziel erreicht ist. Zur Zeit gilt es, möglichst viele 
Sympathisanten zu gewinnen, die die Ministerin noch vor Ab-
schluß des gegenwärtig laufenden Novellierungsverfahrens zum 
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz auf die bestehenden Mißstände aufmerksam 
machen. Sollten gewerbliche Verleiher nach
Novellierung des Gesetzes weiterhin ihre konkurrenzlose Stellung im 
Arbeitsmarkt beibehalten und in gleicher Weise wie bisher durch die 
Bundesagentur für Arbeit unterstützt werden,
wird die Aktion fortgesetzt.

Ich denke, jedem, der sich mit dem Inhalt der auf meiner Webseite 
offengelegten Texte auseinandersetzt, muß die Motivation erkennen. Es 
gilt sich halt zu entscheiden: Unterstützen? Ja oder nein.
Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Winfried J. schrieb:
> Jordan Sokol schrieb:
>> Aufrichtigkeit ehrbarer Kaufleute
>
> Was für ein herrlicher Widerspruch in sich!
>
> Was meinst du bitte damit?
>
> Kennst du jemanden auf den diese Kategorie passt?
>
> Jeder Kaufmann ist ein Schlitzohr sonst ist er kein Kaufmann.
>
> Namaste

Hallo Winfried J. ,

ein Wesensmerkmal des Kaufmanns ist es, sich Wissen anzueignen, 
möglichst einen Wissenvorsprung zu erlangen und mit den daraus gezogenen 
Konsequenzen persönlichen Gewinn zu erzielen.

Das können Sie von mir aus als Schlitzohrigkeit brandmarken.

In Wahrheit ist es die Wahrnehmung von Chancen unter Nutzung 
bestehender Ungleichgewichte. Da alles und jedes einem ständigen 
Änderungs- bzw. Anpassungsprozeß unterworfen ist, trägt der Kaufmann 
auch dazu bei, Gleichgewichtigkeit sicherzustellen. Und dazu gehört nun 
einmal auch eine ethisch-moralische Grundhaltung. Ein ehrbarer Kaufmann 
(alter Schule) nimmt die potentielle
Gefahr sozialer Verwerfungen wahr und richtet sein Handeln danach aus, 
gewaltsame Umbrüche von vornherein zu vermeiden.

Jordan Sokol

PS: Damit dürfte sich eine Antwort auf Ihren Hinweis im Folgebeitrag 
(„Da wohl hat offenbar einer seine Marx nicht gelesen?”) wohl auch 
erübrigt haben.

von ... .. (docean) Benutzerseite


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Jordan Sokol schrieb:
> Diese Vorgehensweise bewirkt schon einmal, daß die Ministerin ständig an
> die unhaltbaren Zustände im Arbeitnehmerüberlassungswesen erinnert wird.

Das interessiert im Ministerium direkt niemanden, weil nur irgendein ein 
kleiner Sachbearbeiter den Brief zu lesen bekommt, mehr nicht...

Und glauben Sie mir das ist da deren Tagesgeschäft und die haben den 
längeren Atem...

Daher noch mal die Frage nach der weiteren Vorgehensweise, was passiert 
wenn sich nichts ändert? bzw. wie lange wollen Sie auf Ergebnisse aus 
der Politik warten?

Welche Gesetzt sollen konkret geändert/gekippt werden? Und was soll 
stattdessen entstehen?

Jordan Sokol schrieb:
> Die Aktion ist so angelegt, daß sie unbefristet fortgeführt werden kann,
> bis das Kernziel erreicht ist.

Das ist für alle Unterzeichner einfach nur "Mist". Es muss klar sein was 
wann passiert sein soll, bzw. wie es weiter geht. Alles andere ist 
Verarsche der Unterzeichner.

von Joerg F. (felge1966)


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Die ganze Aktion ist besonders im Hinblick auf die Öffnung des 
Arbeitsmarktes nach Osteuropa zu betrachten - da hat der TO ja ein 
eigenes Interesse, daß in D keine Zeitarbeitsfirmen mehr sein könnten 
(mehr Platz für Osteuropäische Verleihfirmen).

Ich finde da eine Mindestlohnregel für alle sinnvoller.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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mit Verlaub Herr Sokol,

ich muss ... ... leider beipflichten.

Wie hier bekannt zähle auch ich mich zu den "utopischen 
Sozialromantikern" um nicht schärfere Worte zu gebrauchen welche leicht 
falsch verstanden würden. Auch ihr Anliegen ist mir sympathisch, 
plausibel und transparent.
zumal ich mit der Thematik mehr als einmal persönlich konfrontiert 
wurde.
Ergebnis: ich "Verleih mich gegen Rechnung selbst." Das befreit mich 
zwar nicht vom sozialen Risiko, welches ich ohnehin trage, egal in 
welchem Verhältnis ich zum Endkunden stehen, jedoch die marktgerechten 
Einnahmen verbuche ich zu 100% ohne Abzug. Dies steht jedem frei der 
befugt ist sich selbständig zu stellen.
Allein was mir sorge bereitet ist ihr fast schon religiöser Glaube an 
den Staat als über allem stehendes Organ, welchen sie zu allem leider 
auch noch verbreiten.

Was sie für den Kaufmann als vorrausschauende Strategie anerkennen 
übertragen sie auf Staat und Wirtschaft und verkennen dabei die 
gesetzmäßige Verschärfung der Widersprüche innerhalb der Marktwirtschaft 
welche dem Kap. aufgrund derselben wesenseigen sind. Des Weiteren 
erkennen sie nicht die Funktion des Staates hinter der Funktion, welche 
sie wünschen: Den Systemerhalt und damit dessen Werkzeugfunktion in den 
Händen der herrschenden Klasse.

Womit ich leider auf Ihr p.S. zurückverweisen muss, und ihnen ein 
Mitnichten zur Antwort geben muss.

Denn diese Irrtümer hat K.M. bereits vor 130 Jahren aufgedeckt und sie 
gelangen derzeit in D./E. und weltweit zu neuer Aktualität.

Namaste

p.S. ich hänge nicht der DDR nach noch anderen jetzigen oder ehemals 
realexistierenden Sozialistischen Modellen, noch irgend einer Partei.

Aber der Marx selbst beschreibt die Vorraussetzungen für gesetzmäßige 
soziale Veränderungen, auch wenn er im K. Manifest wider besseren 
Wissens die falschen Schlüsse zieht.

Namaste

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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>
> Daher noch mal die Frage nach der weiteren Vorgehensweise, was passiert
> wenn sich nichts ändert? bzw. wie lange wollen Sie auf Ergebnisse aus
> der Politik warten?
>
> Welche Gesetzt sollen konkret geändert/gekippt werden? Und was soll
> stattdessen entstehen?
>
> Jordan Sokol schrieb:
>> Die Aktion ist so angelegt, daß sie unbefristet fortgeführt werden kann,
>> bis das Kernziel erreicht ist.
>
> Das ist für alle Unterzeichner einfach nur "Mist". Es muss klar sein was
> wann passiert sein soll, bzw. wie es weiter geht. Alles andere ist
> Verarsche der Unterzeichner.


Hallo ... ... (docean) ,

die Vorgehensweise ist klar dargelegt. Wer sich mit den zur Verfügung 
gestellten Inhalten befaßt und nicht um der Diskussion willen zu 
diskutieren wünscht, erfaßt die Art und Weise meiner Vorgehensweise 
schon richtig.

Haben Sie immer noch nicht bemerkt (begriffen), daß es um Mißstände 
geht, die in der Methodik der Arbeitnehmerüberlasssung begründet sind 
und es sich demgemäß um eine Änderung des 
Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes handeln muß? - Befassen Sie sich 
überhaupt mit den auf meiner Webseite zur Verfügung gestellten Inhalten? 
Ihre Rückfragen lassen vermuten, daß Sie es
sich etwas zu leicht machen. Wenn Sie verstehen wollen, dann müssen Sie 
sich schon mindestens der Mühe des Lesens unterziehen.

Sie maßen sich also an, daß inzwischen 345 MitzeichnerInnen (darunter 
sieben anderer Staatsangehörigkeiten) „Mist“ mitgezeichnet haben. - Nun 
unterlassen Sie mal Ihre destruktiven
Kommentare und versuchen Sie die von mir eingebrachten Argumente 
sachlich zu widerlegen.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Winfried J. schrieb:
> mit Verlaub Herr Sokol,
>
> ich muss ... ... leider beipflichten.
>
> ......

> Allein was mir sorge bereitet ist ihr fast schon religiöser Glaube an
> den Staat als über allem stehendes Organ, welchen sie zu allem leider
> auch noch verbreiten.
>
> Was sie für den Kaufmann als vorrausschauende Strategie anerkennen
> übertragen sie auf Staat und Wirtschaft und verkennen dabei die
> gesetzmäßige Verschärfung der Widersprüche innerhalb der Marktwirtschaft
> welche dem Kap. aufgrund derselben wesenseigen sind. Des Weiteren
> erkennen sie nicht die Funktion des Staates hinter der Funktion, welche
> sie wünschen: Den Systemerhalt und damit dessen Werkzeugfunktion in den
> Händen der herrschenden Klasse.
>
> Womit ich leider auf Ihr p.S. zurückverweisen muss, und ihnen ein
> Mitnichten zur Antwort geben muss.
>
> Denn diese Irrtümer hat K.M. bereits vor 130 Jahren aufgedeckt und sie
> gelangen derzeit in D./E. und weltweit zu neuer Aktualität.
>

Hallo Winfried J. ,

ich gratuliere. Sie haben einen Ausweg aus dem von mir aufgezeigten 
Dilemma gefunden, indem Sie sich selbständig gemacht haben. Damit haben 
Sie erfolgreich die Lohndrückereien sowohl
der Beschäftigungsbetriebe als auch der gewerblichen Verleiher 
gekontert.

Wenn der Staat durch gesetzliche Maßnahmen neue und darüber hinaus auch 
noch verfassungswidrige Verhältnisse schafft, so kann dem nur durch 
angemessenen Widerstand begegnet
werden. Mithin gilt es, die falschen Maßnahmen mit legalen Mitteln zu 
bekämpfen. Meine Aktion ist ein solches Mittel, weil es auf gewaltfreie 
Weise die Denkprozesse der Gesetzes-
macher beeinflussen möchte.

Daß die repräsentative Parteiendemokratie heute von interessengeleiteten 
Einflüsterern in unangemessener Art und Weise beeinflußt wird, sollte 
durch gesetzliche Maßnahmen gezielt Be-
nachteiligte nicht daran hindern, sich zu äußern und mit der Kraft 
gemeinsamen Vorgehens gegen bestehende Mißstände anzugehen.

Ihr „Mitnichten“ zu meiner Anmerkung betreffend Karl Marx bedarf aber 
einer Ergänzung. Schauen Sie sich mal die Biografie des Partners von 
Marx an: Engels aus Engelskirchen.
Da hat der junge Engels aus den Fehlern seines Vaters gelernt und die 
notwendigen persönlichen Konsequenzen gezogen. - Insoweit befinden wir 
uns wohl nun auf ein und derselben
Argumentationslinie.

Jordan Sokol

von Ich (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1895904:
> Selbst bei einem qualifizierten Facharbeiter sind teilweise
> erhebliche Einarbeitungszeiten zu berücksichtigen , welche ein
> Auswechseln problematisch machen .
>
> Je höher die Qualifikation ist desto schwerer ist jemand zu ersetzen,
> sei es durch Rauswurf und Neueinstellung oder durch Leih-Kräfte.

Das ist so völlig richtig!!!
Nur, ist das bei manchen (zu vielen) Personalentscheidern nicht 
angekommen.

Die Einarbeitungszeit wird vernachlässigt, max. 4 Wochen reichen doch 
für einen Ingenieur aus, am Besten muss der Mann sofort loslegen können.
Viele glauben, die könnten eine Plug&Work-Fachkraft über die reichlich 
vorhandenen Dienstleister einkaufen, ähnlich wie eine Pizza nach Wunsch 
beim Lieferdienst.

Bestellen-kurze Lieferzeit-billig-sofort einsetzbar (Mahlzeit).

Es bedarf einer Neuregulierung der Leiharbeit  Personaldienstleister  
AÜG.

von ... .. (docean) Benutzerseite


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Jordan Sokol schrieb:
> die Vorgehensweise ist klar dargelegt.

ist sie eben nicht, es gibt keinen Tag X wo dann das und das passiert 
oder eine Menge Y an Unterzeichnern ab der es dann weitergeht (wie auch 
immer)

Ich frage nochmal, wie geht es weiter wenn sich nichts ändert? Und wann 
wird diese Entscheidung getroffen?

Jordan Sokol schrieb:
> Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes

oh toll sowas aber auch das hätte ich jetzt nicht gedacht....

Welche Stelle im Gesetz soll wie geändert werden? oder welche Stellen 
sollen gestrichen werden?

Jordan Sokol schrieb:
> Sie maßen sich also an, daß inzwischen 345 MitzeichnerInnen (darunter
> sieben anderer Staatsangehörigkeiten) „Mist“ mitgezeichnet haben.

Nein, ich maße mir nix an. Ich habe auch nie gesagt das diejenigen Mist 
zeichnen, sondern das die Unterstützer ihren Namen für etwas hergegebn 
haben was keinen Hand und Fuß hat.

Ach ja 345 unterschiedliche IPs? Stehen da also wirklich 345 echte 
Personen dahinter?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ach was, das muß mann gar nicht regeln, das regelt die Ökonomie selbst!
zauberwort gesellschaftliche Evolution.
Die Regelwut resultiert einzig aus dem Gglauben ewig oben schwimmen zu 
können und der Angst davor, mal wider eine andere Position einnemen zu 
müssen.

Jetz wird wo anders Eentwicklung gemacht. Hier muss die Entwicklung 
pausieren, damit die restliche Welt aufschließen und überholen kann.

Die Letzten werden die Ersten sein. So geht das ewige Mantra, Schleife 
für Schleife aufs Neue.

Die Devise heißt selber rudern oder wie K.M. es ausdrückte, die eigene 
A.K. jeden Tag aufs Neue zu Markte tragen und sich so teuer wie möglich 
zu verkaufen. Ein par Investitionen in das eigene Vorwärtskommen bedarf 
das freilich.

Aber die ewige soziale Sicherheit kann es in diesem System naturgemäß 
nicht geben. Die Systemüberwindung ist kein erreichbares Ziel, sondern 
steht unweigerlich am Ende eines noch lange nicht auch nur ansatzweise 
abgeschlossenen Prozesses. Alle bisherigen Manipulationen egal welcher 
Coleur haben diesen Prozess nur gebremmst oder auf Umwegen 
zurückgeworfen.

Vorraussetzung für Veränderung ist und bleibt die zwangsläufig 
eintertende Selbsthemmung des alternden Systems. Vorzeitige 
Mainpulationen führen nur zu vorzeitigen Brüchen ohne ausreichende 
materielle Basis für das Neue. Unabhängig wie schlau man ist, es wird 
einen nur zurückwerfen, wie ein vorzeitiger Schuss auf der Jagd, oder 
die verfrühte Lancierung eines Artikels am Markt.

Kommt Zeit, kommt Veränderung

oder wie der Russe sagt: budjet.

Für sich selbst kann mann nur unter den objektiv gegebenen Bedingung 
klug handeln. Alles Aandere ist Schauspiel, gegeben den Prozess der 
Erkenntniss zu verzögern, von jene Kräften, welche davon provitieren, 
dass alles bliebe wie es ist. Und jene welche die Prozesse 
beschleuneigen wollen spielen Ersteren noch in die Hand ohne dies zu 
Erkennen.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@... ...

nu putz den Armen mal nicht so er weiß es nicht besser und glaubt was er 
schreibt. Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle. 
Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder 
selbst dahintrer steigen. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der 
Weltbevölkerung als keine Hast. es ist genug Zeit für alle da, auch für 
jeden Einzelnen.

Braucht der Eine oder Andere halt mehr oder weniger Leben bis zur 
Erkenntnis. Zum Glück kann man steets aufs Neue beginnen

Namaste ;-)

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1896283:
>>
......
>
> Damit bist du in Deutschland lohnsteuerfrei , theoretisch irgenwo
> Steuerplichtig , nur wo ? Wo kein Kläger ist ist auch kein Richter !
> Kenne Leute die machen das Spiel schon 30 Jahre . Funktioniert bestens .

Hallo Zuckerle ,

und warum beteiligen Sie sich mit Blick auf derartige Chancen an der 
Diskussion hier im Forum? - Wenn Sie sich den Leuten, die dieses 
Verfahren schon 30 Jahre praktizieren, - aus welchen
Gründen auch immer - nicht anschließen können, sollten Sie sich 
wenigstens für vernünftige innerdeutsche Verhältnisse einsetzen.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Hallo ... ... (docean) ,

dann muß ich wohl oder übel feststellen, daß Sie offenkundig schwer von 
Begriff sind.

Seit wann wissen Initiatoren, die zur Durchsetzung eines angestrebten 
Zeils auf Entscheidungen von Kompetenzinhabern angewiesen sind, welchen 
konkreten Verlauf eine eingeleitete Aktion nimmt und zu welchem 
Zeitpunkt das Ziel erreicht wird?

Ich werde über den Stand der Dinge auf meiner Webseite berichten. Dazu 
habe ich die Untertitel „Information …...“ mit fortlaufender 
Nummerierung eingerichtet.

Zur Zeit werbe ich um Mitzeichnung, um mit den mir gegebenen 
Möglichkeiten - die zugegebenermaßen bescheiden sind - die anstehende 
Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Sinne des 
Aktionszieles zu beeinflussen.

Wenn Sie die Entgegnung an die Bundesministerin gelesen hätten, würden 
Sie aus den letzten drei Absätzen, in denen die Gesamtproblematik 
zusammengefaßt ist, herauslesen, daß den gewerblichen Verleihern die 
Vorzugsbehandlung durch die Bundesagentur für Arbeit entzogen werden 
muß. - Die Rolle der gewerblichen Verleiher innerhalb des Arbeitsmarktes 
ist im einzelnen in der Arbeitnehmerüberlassung gar nicht vollständig 
definiert. Gewerbliche Verleiher treten im Grunde als Vermittler auf, 
die aufgrund der weitgehend ungeschriebenen Regeln innerhalb einer 
freien Marktwirtschaft Lohnanteile, die allein den arbeitenden Menschen 
zustehen, für sich beanspruchen.

Die Perfidität in der Methodik der Arbeitnehmerüberlassung liegt nämlich 
darin, daß zwar die Zulassung als Gewerbe geregelt ist, zugleich aber 
auf Regeln verzichtet wird, die die Einhaltung einiger Artikel des 
Grundgesetzes sicherstellen müßten. - Würde z.B. im 
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz zum Ausdruck gebracht, daß  der 
marktgerechte Lohn vollständig dem Leiharbeitnehmer zugute kommen muß, 
wäre den gewerblichen Verleihern schon die Grundlage für die maßlosen 
Lohneinbehalte entzogen. Dann müßten sie sich nämlich der Konkurrenz 
traditioneller Vermittler stellen,
die lediglich Anspruch auf eine Erfolgsprovision erheben. Und diese wird 
sogar von der Bundesagentur für Arbeit per Gutscheinverfahren 
übernommen.

Ich persönlich vertrete den Standpunkt, daß der regelmäßige Einbehalt 
von Anteilen eines marktgerechten Lohnes allein zugunsten gewerblicher 
Verleiher an sich gegen Artikel 1 Grundgesetz verstößt.

Diese Kernaussage ist dem OFFENEN BRIEF an die Ministerin klar und 
eindeutig zu entnehmen.

Die Antwort auf  Ihre  letzte Frage ist schon lange unter > „Information 
2“  innerhalb des Untertitels > „Offener Brief“ gegeben worden.

Jordan Sokol

von Jordan S. (Firma: ohne) (jordansokol)


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Winfried J. schrieb:
> @... ...
>
> nu putz den Armen mal nicht so er weiß es nicht besser und glaubt was er
> schreibt. Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle.
> Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder
> selbst dahintrer steigen. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der
> Weltbevölkerung als keine Hast. es ist genug Zeit für alle da, auch für
> jeden Einzelnen.
>
> Braucht der Eine oder Andere halt mehr oder weniger Leben bis zur
> Erkenntnis. Zum Glück kann man steets aufs Neue beginnen
>
> Namaste ;-)

Hallo Winfried J. ,

das gilt aber auch für viele andere und vor allem für Sie selbst.

„Was sieht Du den Splitter im Auge des Anderen, den Balken im eigenen 
Auge aber erkennt Du nicht.“

Was Sie hier veranstalten, drückt allenfalls eine offenkundig gegebene 
Ellenbogenmentalität aus  und entbehrt jeder sachlichen Diskussion. - 
Die meinen also, daß Sie jenen 0,5 % der Weltbevölke-
rung angehören, die den totalen Durchblick haben? (Ihre Formulierung 
macht das Fragezeichen erforderlich, weil der Satz „. und zu zeit 
blicken das nicht mal 0,5% der Weltbevölkerung als keine Hast.”
ansonsten keinen Sinn ergibt. - Stehen Sie etwa unter dem Einfluß 
irgendwelcher Narkotika? - Wenn ja, dann sollten Sie erstmal Ihren 
Rausch ausschlafen!

Jordan Sokol

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Jordan Sokol schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> @... ...
>>
>> nu putz den Armen mal nicht so er weiß es nicht besser und glaubt was er
>> schreibt. Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle.
>> Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder
>> selbst dahintrer steigen. und zu zeit blicken das nicht mal 0,5% der
>> Weltbevölkerung als keine Hast. es ist genug Zeit für alle da, auch für
>> jeden Einzelnen.
>>
>> Braucht der Eine oder Andere halt mehr oder weniger Leben bis zur
>> Erkenntnis. Zum Glück kann man steets aufs Neue beginnen
>>
>> Namaste ;-)


> Hallo Winfried J. ,
>
> das gilt aber auch für viele andere und vor allem für Sie selbst.

schrub ich doch hier:
>> Auch er durchläuft einen Prozess der Erkentniss wie wir alle.


> „Was sieht Du den Splitter im Auge des Anderen, den Balken im eigenen
> Auge aber erkennt Du nicht.“

Nun mal nicht so beleidigt, ich habe jmand anderen aufmerksam gemacht 
das niemals zu einer Zeit alle den gleichen Erkenntisstand haben können, 
was auch noch lange nicht zu gleichen Ansichten führte. Jeder beginnt 
von Neuem mit dem Sammeln, in jedem Leben. Damit habe ich sie nicht 
angegriffen. Die Gesellschaft als Superorganismus bewahrt und liest aus 
was sie zu ihrer Entwicklung benötigt, unabhängig davon was Einzelne 
benötigen oder glauben.


> Was Sie hier veranstalten, drückt allenfalls eine offenkundig gegebene
> Ellenbogenmentalität aus  und entbehrt jeder sachlichen Diskussion.

Dies ist mir fremd, doch vermag ich nicht die Welt zu retten oder gar zu 
verbessern, weder allein noch mit Anderen, dessen bin ich mir bewusst.
Alle die das bisher versuchten endeten in einer Diktatur welche die 
Menscheit noch immer zurückwarf. Doch auch Rückschläge gehören zur 
Evolution. Try & error, Neues und Auslese, das alles gehört zum Programm 
derselben. Denn diese Prozesse sind mun mal Entwicklungsprozesse, in 
welchen die Positionen und Ansichten der Einzelnen nur eine statistische 
Rolle spielen. Basis der Entwicklung und damit des Prozessfortschrittes 
ist nun einmal die Ökonomie. Da nützt alle ideologisch begründete und 
egobasierte Hast gar nichts.

> Die meinen also, daß Sie jenen 0,5 % der Weltbevölke-
> rung angehören, die den totalen Durchblick haben?

Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe mich auf den von Ihnen unter 
den Tisch gekehrten Sachverhalt bezogen.

>> "Das braucht auch Zeit. "C&P" sind da keine Hilfe, da muss schon jeder
>> selbst dahintrer steigen."


(Ihre Formulierung
> macht das Fragezeichen erforderlich, weil der Satz
Na wenigstens haben sie das Fragezeichen noch gefunden

 „. und zu zeit
> blicken das nicht mal 0,5% der Weltbevölkerung als keine Hast.”
> ansonsten keinen Sinn ergibt.

Komisch, ich dachte immer das Wort "und" oder das "an der Stelle 
grammatische nicht korrekte" Komma verdeutlichen das es dort einen 
Zusamenhang zwischen den Teilsätzen gibt.

Man liest was man lesen will und wenn das objektiv geschriebene nicht 
mit der subjektiven Realitätsabbildung zusammenpasst, so bastelt unser 
Gehirn flugs eine passende Interpretation. Naja, wenn ich schnell mal 
was schreibe versauts mir schon mal Gramatik und Orthografie.

> - Stehen Sie etwa unter dem Einfluß irgendwelcher Narkotika?

keine welche mein Körper nicht selbst produzierte. sorry

> - Wenn ja, dann sollten Sie erstmal Ihren Rausch ausschlafen!

auch das kann ich nicht bestätigen, da ich schon seit über 25 Jahren 
derartige zustände ganz vermiden habe. sie sind mir schlicht unangenehm.
aber Danke der Nachfrage und des wohl gut gemmeiten Rates.

Dagegen, ihr sich nun schon durch mehre Posts ziehender beleidigter Ton 
vermittelt mir, dass sie sich gerade nicht in einer seelisch 
ausgeglichenen Verfassung befinden, insovern unterstelle ich ihnen mal 
nicht das sie hier aus Boshaftigkeit so wild um sich schlagen wollen.


sorry,
Namaste

http://de.wikipedia.org/wiki/Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1897415:

> Du weßt was ich meine ?

Ich fürchte er weiß es nicht, er hat sich da in etwas verrannt und 
glaubt an den guten Willen und die Einsicht der Regierenden. Beides 
jedoch steht in weiter Ferne und ist auch nicht das ziel dieser 
deutschen Regierung.

was mich tröstet, es ist nicht wichtig was die regierungen tun oder 
denken genau so wie es nicht wichtig ist was sie, ich oder er denken. 
entscheidend ist, dass das Leben sich entwickelt.

freilich,
man kann für sich beschließen darunter zu leiden, muss es aber nicht.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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sorry, jetzt wird es mir wirr

Jordan Sokol schrieb:
> Gewerbliche Verleiher treten im Grunde als Vermittler auf,
> die aufgrund der weitgehend ungeschriebenen Regeln innerhalb einer
> freien Marktwirtschaft Lohnanteile, die allein den arbeitenden Menschen
> zustehen, für sich beanspruchen.

Ich fürchte ihre Auffassung werden Eineige teilen, kaum jedoch das dies 
Meherheitfähig ist, vorallem aber, dass die Entscheidenden diese niemals 
teilen werden. Dies zumal ich nur raten kann welche ungeschrieben Regeln 
ihne da durch den Kopf geistern.

Namaste

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