Ich möchte folgende Schaltung realisieren: Das ganze ergibt eine LOWCOST (~20-30EUR) solarbetriebene Pflanzenaufzuchtshilfe Ich möchte ein LED Panel mit 10 LEDs (parallel mit Vorwiderstand) mit einem durch Solarenergie aufgeladenem Akku betreiben. Aber die Freiheit haben das ganze auf 3 Panel a 10 LEDs zu erweitern, je nach dem viel dann die Mehrkosten sind d.H. min 10LEDs bei 3,2V a 20mA= Imin=200mA Imax=600mA Jetzt wäre es gut wenn das Ganze Nachts mind. 4 Stunden durchhält Also benötige ich einen Akku mit mind. 800mAh und max 2400mAh Richtig? (nehme zur Absicherung natürlich dann einen Akku mit ein bisschen höheren Werten, sind 1000mAh für EIN Panel okay?) Stellt sich die Frage welcher Akku am besten geeignet ist, meine Recherchen ergaben Blei/Bleigel oder NimH da diese keinen Memory-Effekt haben (falls es ihn gibt) und eine lange Lebensdauer haben. Aber irgendwie gibt es da sehr viele Meinungen... Hat jemand aus eigener Erfahrung einen Tipp für mich, der auch in den Budgetplan passt? Angenommen ich habe einen 3.6V Akku und kaufe ein Solarmodul bei ebay für 10EUR (eingebaute Skottydiode) mit: (Pmax): 10W Leerlaufspannung (Voc): 18,8V Kurzschlußstrom (Isc): 0,72A Maximalspannung (Vmp): 15V Maximalstrom (Imp): 0,67A Hat jemand einen besseren Vorschlag für das Modul? da ich mit LEDs, Akku und Solarmodul wohl shon auf 20 EUR komme bleibt für die Absicherung des Akkus und Spannungsanpassung Solarmodul->Akku nicht mehr so viel übrig (5-10EUR), daher die Frage was ist wirklich nötig? Ich werde nicht die besten Lichtverhältnisse haben und der Akku wird ja jede Nacht entladen... Für Hilfe und Vorschläge bin ich sehr dankbar.
Ich würde auch sagen, daß alleine wegen der Akkus der Aufwand nicht lohnt und 10 LEDs ein Witz sind. Das Zeug ist schneller wegeraucht, als du es hochziehst. Aber falls du es doch machen willst: Pflanzen brauchen nur bestimmte Frequenzen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Engelmannscher_Bakterienversuch.svg&filetimestamp=20090922114630 Umgekehrt haben selbst weiße LEDs kein besonders kontinuierliches Spektrum. Man tut also gut daran, sich gut zu überlegen, welche LEDs man nimmt. Es gibt auch Energiesparlampen für 220V, bei denen das passen soll.
Also wenn ihr es genau wissen wollt habe ich mit dem Gras rauchen vor 2 Jahren aufgehört. Hier geht es zum einen ja nur um eine Aufzuchtshilfe für kleine Ableger von Orchideen also keine ganzen Büsche und zum anderen um Erfahrungssammlung mit Solartechnik. Jetzt kommt mir bitte nicht mit Baumarkt-Gartenlampen oder LED einfach an Solarmodul anschließen. Wen es interessiert (ja mir ist aufgefallen dass hier mind. 50 LEDs verwendet werden): http://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=37&t=429 Hat jemand konstruktive Antworten zu meinen Fragen?
Marco H-punkt schrieb: > sind 1000mAh für EIN Panel okay? Hallo, das reicht nie und nimmer. Die 1000mAh sind für einen neuen Akku. Und wenn dort 1000mAh draufsteht sind dies im Neuzustand real irgendwas zwischen 900 und 1050mAH. (Ist eine reine Werbeangabe wie die effektiven MHz beim Rechner, die genauen Werte und Toleranzen stehen im Datenblatt). Nach einem halben Jahr kannst Du je nach Qualität des Akkus noch mit ca. 50-80% der aufgedruckten Kapazität rechnen. -> ich würde 3xSanyo ENELOOP Größe AA = 2000mAH je Panel verwenden wenn es zuverlässig funktionieren soll. Allerdings brauchst Du auch eine Schaltung die den Akku vor Tiefentladung schützt. Sonst ist auch der Beste Akku schnell hinüber. Gruß Anja
Danke schon mal für die Antwort Anja. Wie ist das dann mit der Spannungsdifferenz zwischen Solarmodul und Akkus ich muss ja theoretisch auf 4.8Volt runter kommen oder? wie mache ich das am Besten? Grüße
Schau mal im Forum in den Artikeln unter Solarregler ATTiny13 mit Überlade- und Entladeschutz Das ist doch genau was Du willst
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