Hallo, weiß jemand wie empfindich diese Teile gegen löten sind ? Ich bin in einer Schaltung versehentlich mit dem Lötkolben dagegen gekommen jetzt schwingt er nicht mehr, auch umlöten aus einer funktionierenden Schaltung scheiterte jetzt gehen beide nicht mehr. Un mein ich löte nicht mit einem Dachrinnen Lötkolben. Ich Löte schon viel SMD, aber das kommt mir komisch vor. Peter
Wie sieht die Aussenbeschaltung von dem Ding aus?
Woran ist der angeschlossen?
> jetzt schwingt er nicht mehr
Wie stellst du das fest?
Er ist an einen Atmega 8 Angeschlossen die beiden äußeren Anschlüsse des
Schwingers sind an XTAL1 und XTAL2 Mitte an Masse. Es ist eine fertige
Schaltung auf einem Brushless-Controller.
> Wie stellst du das fest?
1. Das Programm läuft nicht mehr.
2. Mit einem Frequenzscanner den ich auf die 16MHz des Schwingers
stelle, bei einer funktionierenden Schaltung habe ich einen Träger wenn
ich die Antenne sehr nahre Ranhalte.
kommt auf die dauer drauf an. wenn du mit einem 350° heißen lötkolben 20sec da drauf hältst wird er sehr wahrscheinlich nicht mehr funktionieren. aber wenn du ihn nur kurz berührt hast kann ich mir das nicht vorstellen. schau mal ob du vlt eine leitung bzw etwas anderes beschädigt hast
Wie sieht die Versorgungsspannung des uC aus? Anstiegsgeschwindigkeit?
hm, sieht alles ok aus, wenn ich einen externen Takt an XTAL1 anlege funktioniert es.
Kann es sein das ein Atmega8 so kautt geht das er bei einem externen Takt an XTAL1 läuft aber ein Quarz oder Resonator an XTAL1 und XTAL2 nicht mehr anschwingt ? Die Fuses stehen auf Quarz/Resonator. Peterle
Es wäre im Zusammenhang wichtig zu wissen wie die CKOPT Fuse gesetzt ist.
Lothar Miller schrieb: > Wie sieht die Versorgungsspannung des uC aus? Anstiegsgeschwindigkeit? Wie ist das gemeint? Hatte Nämlich erst gestern genau dieses Problem. Controller ist beim Ab- und Anstecken des Steckernetzteils nach einigen sekunden Betrieb stehen. Großer Kondensator an der Versorgungsspannung hat geholfen. Mich würde allerdings interessieren wie dieser Effekt zustande kommt, weil ich so etwas vorher nie gesehen habe.
Vermutlich die Flankengeschwindigkeit auf VCC zu groß für die interne Reset-Schaltung. Es gibt da oft Vorgaben, siehe Datenblatt. Und die Sache mit dem Lötkolben. Hm. Vielleicht elektrostatisch gekillt durch unterschiedliches Potential an Lötkolben und Schaltung. Solche Oszillatoranschlüsse an Controllern sind recht schwachbrüstig.
Abdul K. schrieb: > Vielleicht elektrostatisch gekillt > > durch unterschiedliches Potential an Lötkolben und Schaltung. Ja das Tippe ich mittlerweile auch, habe sonst keine Erklärung im Moment. Habe mittlerweile einen neuen Resonator eingelötet der tut auch nicht, daher tippe ich das ich irgendwas an den XTAL Pins geschossen habe. Peterle
Na eine der Schutzdioden wird etwas niederohmiger geworden sein. Dann hängt der Oszillator schief. Prinzipiell könnte durch 'Ladungsfluten' in den Chip, auch ein Flash gekippt sein. Also erstmal neuprogrammieren und wenns dann nicht geht, in die Tonne...
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