Hallo Leute, ich muss mir mal kurz den Frust von der Leber schreiben: wir haben schon seit einigen Jahren einen DSL-Anschluss bei der Telekom, die Internet-Flatrate bei einem anderen Anbieter. Um nun ein paar Euro zu sparen, haben wir vor kurzem dem Tarif Call & Surf Basic bei der Telekom bestellt. Naja, es kamen gleich zwei Auftragsbestätigungen (wir hatten telefonisch bestellt). Also angerufen und gefragt, warum da zwei Auftragsbestätigungen eingetroffen sind. Antwort: es gab angeblich Probleme bei der Umstellung. Tatsächliche dauerte die Umstellung dann doch deutlich länger als angekündigt. OK, aber letztendlich funktionierte die Sache dann. Anmeldedaten im Router eingegeben, was soweit funktionierte. Bisher dann eigentlich keine Probleme mehr. Heute die Telekom-Rechnung: 158,- EUR nutzungsabhängiges Entgelt für die Internetnutzung! Ich weiß ja nicht, wie bei der Telekom der Begriff Flatrate definiert ist. Ich wollte dann bei der Rechnungsstelle anrufen, erster Versuch ca. 20:00 Uhr: Band: "bitte haben Sie noch etwas Geduld, der nächste freie Mitarbeiter ist für Sie reserviert. OK, halbe Stunde gewartet, einmal Klingelton, dann Leitung getrennt. Zweiter Versuch ebenso, dritter Versuch wieder gescheitert". Kann ja sein, dass da niemand mehr sitzt. Aber dann sollte man das auch mitteilen. Irgendwie bin ich, vorsichtig formuliertt, ein wenig enttäuscht, da ich eigentlich trotz des deutlich höheren Preises als alle Mitbewerber die Telekom gewählt hatte, weil ich dort zuverlässige Leistungen und guten Kundenservice erwartet habe. Leider ging das bis jetzt gründlich schief.
Einspruch einlegen! Telefonisch bestellt ist natürlich Mist, aber was wurde Dir denn bestätigt in der Auftragsbestätigung? Wenn dort von ner Flat die Rede ist, dann bist du ja quasi aus dem Schneider...wenn nicht, dann trotzdem nachhaken! In der c't stehen öfters solche Storys von minutenweise abgerechneten Flatrates
widersprüche gegen Rechnungen müssen schriftlich erfolgen. Eine Auftragsbestätigung sagt nichts aus (hat keine rechtliche Relevanz) ob zum VORGESEHENEN Zeitpunkt wirrklich die bestellte Leistung verfügbar (hier: Tarif umgeschaltet) ist Die Chance, daß bei der Rechnungsstelle um 20:00 noch ein Mensch ist, lieg t bei Minus 1723 Prozent. Oder ist bei dir in deiner Firma die Buchhaltunmg um 20:00 noch besetzt? Du wirst um dies Zeit IMMER an irgendein Callcenter weitergeleitet, welche nichts anders machen können, als deinen Anruf zur Kenntniss zu nehmen. Hat aber keine Bedeutung für den Widerspruchsvorgang an sich.
>Eine Auftragsbestätigung sagt nichts aus (hat keine rechtliche Relevanz) >ob zum VORGESEHENEN Zeitpunkt wirrklich die bestellte Leistung verfügbar >(hier: Tarif umgeschaltet) ist Das ist mir schon klar. Ich wollte damit nur sagen, dass das ganze Dilemma damit angefangen hatte, dass wir zwei Auftragsbestätigungen erhalten haben, beide allerdings für dasselbe Paket. Bislang hatte ich ja nur den DLS-_Anschluss_, im neuen Paket auch den Internetzugang als Flatrate. Naja, und wenn die uns das Starterpaket und zwei Wochen später ein Schreiben mit den Zugangsdaten zukommen lassen, gehe ich einfach davon aus, dass ich den Zugang auch "gefahrlos" nutzen kann. >Du wirst um dies Zeit IMMER an >irgendein Callcenter weitergeleitet, welche nichts anders machen können, >als deinen Anruf zur Kenntniss zu nehmen. Hat aber keine Bedeutung für >den Widerspruchsvorgang an sich. Auch das ist mir natürlich klar. Allerdings hatten wir halt gerade die Rechnung angeschaut und sind beinahe vom Stuhl gefallen ;-) Ich nehm's mit Humor. Ich habe da schon von anderen Summen gehört. Ich werde die nächsten Tage nochmal versuchen, dort jemanden zu erreichen. Wie sind denn die Einspruchsfristen. Ich möchte eigentlich nicht sofort schriftlich Einspruch einlegen, wenn das ganze unbürokratisch und in Kürze erledigt wird. Mal sehen, wie sich das entwickelt...
Nachtrag: ja, laut Auftragsbestätigung haben wir call & surf basic bestellt. Das ist mit Flatrate. Aber wie gesagt, es kamen zwei Bestätigungen, mit unterschiedlicher Reihenfolge der Positionen. Aber das hatten wir bereits reklamiert. Uns wurde dann gesagt, dass es sich um einen Fehler bei der Auftragsannahme handelte.
naja, denn...wenns sogar bestätigt wurde...rechtlich hin oder her...aber bisher hatte ich bei den anderen meldungen dieser art den einrdruck, dass die tkom kulant ist
Tjoa, die Telekom hat sich halt nich veraendert... Pfeiler im Raum-Zeit-Kontinuum. Aber jeder, der 2010 noch dort ist, hat es nimmer besser verdient -- sorry oO
>Aber jeder, der 2010 noch dort ist, hat es nimmer >besser verdient Ajoo, 1&1 soll ja vieel besser sein. Würg
1und1 kauft doch das Produkt bei der Telekom ein und "veredelt" es durch seinen unglaublich beschissenen Service und tanzt seinen Kunden auf der Nase rum, wenn immer sich eine Gelegenheit dazu bietet. Bei mir stehen sie auf der Abschußliste.
In der c't war ein ähnlicher Fall geschildert, müsste innerhalb der letzten Monate gewesen sein. Da war es so, dass man aus Gründen des "Komforts für den Kunden" den DSL-Anschluss auf die alten Zugangsdaten auf Call by Call umgestellt hat, und einen neuen Vertrag für die Flatrate gemacht hat. Kunde hat noch ein paar Tage mit der alten Kennung gesurft und so der Telekom einen dicken Batzen Geld vermacht. Hätten die die alten Zugangsdaten statt dessen gesperrt, wäre dem Kunden sofort aufgefallen, dass er die neuen Zugangsdaten eingeben muss. Aber das wäre ja im Interesse des Kunden gewesen. Schau mal ob es dir weiterhilft.
> Ich möchte eigentlich nicht sofort > schriftlich Einspruch einlegen, wenn das ganze unbürokratisch und in > Kürze erledigt wird Mit deiner Rückmeldung erzeugst du aber bürokratische Vorgänge - das willst du ja schließlich auch. Den Vorgang, den du (wie auch immer) "lostrittst" ist in allen Fällen eh der gleiche: Deine Rechnung muß geprüft werden, es muß eine Storno-Gutschrift gemacht werden etc. Die Abarbeitungsdauer ist unabhängig davon, über welchen Eingangskanal diese Meldung erfolgte. Ein paar Zeilen auf ein Blatt geschrieben, an eine kostenlose Faxnummer gesendet - das dauert keine 5 Minuten und kein Geld, und bringt dich in eine "sicherere" Position. Kundennummer xxx, Rechnung xxx vom xxx. Hiermit lege ich Widerspruch gegen oben genante Rechnung ein. Begründung (ist optional, kannst du nachliefern) Da wird kein Sachbearbeiter böse oder anderes reagieren - egal ob du deinen Widerspruch schriftlich, mündlich oder per Telepathie machst. Auch eine mündliche "Mitteilung" wird rechtlich gesehen zum Widerspruch zu einer Rechnung (so es als Vorgang aufgenommen wird). Du begisbst dich rechtlich in besserer Position, wenn du solche Vorgänge SCHRIFTLICH kommunizierst (z.B. Fristen einzuhalten sind). Eine mündliche Kommunikation ist im Zweifelsfalle nicht beweisbar.
Mir ist es sogar schon mal passiert, daß ich einen Artikel bestellte, und den Artikel 2 mal erhielt. Aber nur mit einer Rechnung. Sowas gibt es auch. Es handelte sich um eine Leerplatine zum selbst bestücken, ein µC-Board von einer Elektronikzeitschrift. Kosten etwa 25€, damals 50DM. Voraus gegangen waren Nachfragen meinerseits, als der bestellte Artikel nach 6 Wochen noch nicht da war. Ich war ziemlich sauer. Meine Geduld und Nerven waren exakt um den Produktpreis verschlissen. ;-) Immerhin hatte ich ja ein Baubuch des Verlages für ca. 80DM gekauft, und wollte endlich anfangen, zu basteln... OK, dann kam der Artikel mit Rechnung. Eine Woche später kam der Artikel nochmal ohne Rechnung. Warum, weiß ich nicht. Auf Grund meiner Verärgerung hab ich den nicht zurück geschickt, und als Schmerzensgeld behalten. Und mich auch nicht mehr gemeldet. Das ist jetzt über 10 Jahre her, und es kam nie mehr was. Wenn sie bei mir nachgefragt hätten, hätte ich das Teil natürlich zurück geschickt. Aber so, hatte ich dann noch ein schönes zweites µC-Board, was meine Nerven wieder aufpolierte und regenerierte... Der Otmar-Feger-Verlag (gibt es nicht mehr) machte das besser: Da kostete das Buch etwas mehr, und es lagen 3 Leerplatinen (Opto-Net-Mini für 80C517, Tastaturmodul mit 8031 und RS232, Displaymodul mit Max7219) + Diskette zu den Buchinhalten schon mit im Buch drin...
>Da war es so, dass man aus Gründen des "Komforts für den Kunden" den >DSL-Anschluss auf die alten Zugangsdaten auf Call by Call umgestellt >hat, und einen neuen Vertrag für die Flatrate gemacht hat. Die haben uns ja extra neue Zugangsdaten zugesendet. Ich darf dann als Kunden wohl davon ausgehen, dass ich diese "gefahrlos" im Router eintragen kann. Das ganze ist wohl einfach ein Verwaltungsfehler. Ich habe inzwischen auch einen recht ausfürlichen Brief verfasst, damit ja nichts schiefgeht. Der geht am Montag per Einschreiben und Rückschein zur Post. Ach ja, Thema 1&1: Damit habe ich extrem schlechte Erfahrungen. Die haben das vor einigen Jahren mit dem DLS-Anschluss einfach nicht auf die Reihe bekommen. Erst extrem lange Wartezeit (mehrere Monate), dann kurze Funktion, dann wieder wochenlang tote Leitung. Ich habe dann aufgegeben und den Vertrag gecancelt. Ich dachte mir: nie wieder 1&1. Damals habe ich den DSL-Anschluss bei der Telekom-Apotheke gebucht, zusätzlich eine Flatrate bei Strato. Alles hervorragend geklappt, jahrelang, so gut wie keinerlei Internetausfälle in dieser Zeit. Dann wurde die Abteilung von Strato an Freenet verkauft. Immernoch alles bestens. Dann, Ende 2009, wurde Freenet von 1&1 übernommen. Resultat: tagelang kein Internetzugang wegen "Problemen bei der Übernahme der Kunden". Um bei einer solchen Firma den Telefon- und Internetanschluss zu buchen muss man schon grenzenloser Optimist sein. Insgesamt, was ich im Fredundes-, Bekannten- und Kollegenkreis so höre, scheinen allerdings fast alle Firmen massive Probleme mit der reibungslosen Leistungserbringung zu haben. Aber besonders oft hört man von Problemen bei 1&1 und Kabel-Deutschland. Vielleicht auch deshalb, weil prozentual viele Leute da ihren Anschluss haben. Ich habe extra bei der Telekom-Apotheke wegen meiner guten Erfahrungen und in der Hoffnung, dass das ganze, da ja eigentlich keine technische Umstellung notwendig ist, problemlos ablaufen würde, gebucht. Tja, dumm gelaufen. Und der Telefonservice der Telekom: eine Katastrophe. Habe heute morgen erneut mehrmals versucht, den Sachverhalt telefonisch zu klären. Ewige Wartezeiten, dann Versuche, in eine andere Abteilung zu verbinden. Diese Versuche sind allesamt gescheitert. Bei der Telefonhotline wird auch absolut nichts eingegeben, sprich man darf die Geschichte bei jedem neuen Versuch nochmal runterbeten. Grausam das ganze! Es wird immer wieder von der Servicewüste Deuscthland gesprochen. Hier zeigt sie sich in ihrer ganzen Pracht. Überhaupt habe ich so meine Probleme, wie ich gerade in Fachgeschäften manchmal behandelt werde. Die Verkäufer haben IMHO oft eine recht arrogante und ignorante Haltung gegenüber den Kunden. Verkaufsgespräche laufen bei Artikeln bis 500,- EUR oft nicht länger als fünf Minuten, dann soll man sich gefälligst für ein Produkt entscheiden. Das erging mir in letzter Zeit immer wieder so.
Uhu Uhuhu schrieb: > 1und1 kauft doch das Produkt bei der Telekom ein Wie bei fast(?) jedem anderen DSL Anbieter ist die "last mile" von der Telekom. Der Rest ist aber bei 1&1 üblicherweise von Telefonica oder QSC. > und "veredelt" es durch seinen unglaublich beschissenen Service Ich hatte bereits einmal das Vergnügen, weil DSL stark gestört. D.h. eigentlich GMX aber das läuft ja fast auf's Gleiche raus. Der Service hat aber durchaus funktioniert, wenn man bedenkt, dass es erst im Zusammenspiel zwischen Telekom (Leitung) und GMX (Routertausch) behoben werden konnte. Besser wär's natürlich schon, wenn Leitung und DSL-Anbieter bei gleichen Verein sind, aber das dünnt die Auswahl doch etwas stark ein und ist - wie man hier sieht - auch nicht unbedingt besser. Zumal beim grossen T die Kommunikation zwischen den diversen Unternehmensteilen auf dem Umweg über den Kunden oft besser funktioniert als direkt. > Bei mir stehen sie auf der Abschußliste. Alternative? Abgesehen von auswandern.
A. K. schrieb: >> Bei mir stehen sie auf der Abschußliste. > > Alternative? Abgesehen von auswandern. Irgendwas anderes. Ich mache mir keine Illusionen, daß sich damit was bessert. Nur die Abstimmung mit den Füßen zählt, denn Neukunden werden umworben, während sie Altkunden mit Füßen treten. Ich werde mich auf jeden Fall nicht mehr über längere Zeit an so einen Halsabschneider binden. Die Strafe muß im Zweifelsfall auf den Fuß folgen können.
Marcus Woletz schrieb: >>Da war es so, dass man aus Gründen des "Komforts für den Kunden" den >>DSL-Anschluss auf die alten Zugangsdaten auf Call by Call umgestellt >>hat, und einen neuen Vertrag für die Flatrate gemacht hat. > > Die haben uns ja extra neue Zugangsdaten zugesendet. Ich darf dann als > Kunden wohl davon ausgehen, dass ich diese "gefahrlos" im Router > eintragen kann. Evtl. habt ihr die neuen Zugangsdaten schon genutzt, bevor die Flatrate dafür aktiviert wurde. Ich könnte mir nach allem, was man bisher so gehört und gelesen hat, gut vorstellen, dass die Zugangsdaten erst mal unabhängig vom gewählten Tarif generiert werden, und immer erst mal auf Call by Call laufen. > Das ganze ist wohl einfach ein Verwaltungsfehler. Ich habe inzwischen > auch einen recht ausfürlichen Brief verfasst, damit ja nichts > schiefgeht. Der geht am Montag per Einschreiben und Rückschein zur Post. "Verwaltungsfehler" -> Daran glaube ich auch gern, wenn was schief gegangen ist. Ja - die Hoffnung stirbt zuletzt. ;-) > Es wird immer wieder von der Servicewüste Deuscthland gesprochen. Hier > zeigt sie sich in ihrer ganzen Pracht. Überhaupt habe ich so meine > Probleme, wie ich gerade in Fachgeschäften manchmal behandelt werde. Die > Verkäufer haben IMHO oft eine recht arrogante und ignorante Haltung > gegenüber den Kunden. Verkaufsgespräche laufen bei Artikeln bis 500,- > EUR oft nicht länger als fünf Minuten, dann soll man sich gefälligst für > ein Produkt entscheiden. Das erging mir in letzter Zeit immer wieder so. Das entspricht nicht so ganz meiner Beobachtung. Arroganz und Ignoranz ist unter Verkäufern m.E. auch nicht stärker verbreitet, als beim Rest der Bevölkerung. Aber mit dem Wissen über die Produkte sieht es meist sehr bescheiden aus. Die können, wenn überhaupt, maximal das herbeten, was in den Prospekten oder der Anleitung steht. Ob das an der rasanten Entwicklung der Technik liegt, oder aber ältere Verkäufer nur überfordert und die jüngeren durch unser Schulsystem eher dumm-gezüchtet werden, kann ich nicht so genau sagen. Mag sein, dass ich auch zu viel erwarte. Ich beschäftige mich halt zuvor mit dem, was ich gern kaufen würde, und bin kein tumbes Konsumvieh. :-P
Ruf dich erstmal bei der Telekom an. Was und wie da schiefgelaufen ist kann man hoffentlich klären. Nach meiner Erfahrung ist der Service wesentlich besser geworden. Bin selbst bei Alice aber beruflich viel in der Telekommunikation unterwegs. Hier in Hamburg kann man nur hoffen das bei Alice nicht schief geht. Diese "Firma" braucht bis zu zwei Wochen bis alles wieder läuft. Die Telkom hat in der Regel 4 Stunden nach Störungsmeldung alles wieder am laufen. Muss jeder selbst wissen was ihm das Wert ist. Die ganzen anderen Beispiele halte ich für unfair. Telefonie als Billigprodukt zu kaufen, alles selbst machen und hinterher zu erwarten das es perfekt läuft? Für mich eine kindische Haltung. Wer um Geld zu sparen alles selbst macht hat ein Risiko. Falsche Kennung zum falschen Zeitpunkt Eintragen , Auftragsbestätigung nicht lesen/verstehen usw. usf.) Auswandern ist übrigens ne prima Alternative. Die Qualität der Telekommunikation ist in Deutschland extrem hoch. Ich kenne jedenfalls kein Land wo Sie so gut ist wie in Old Germany. Wer Telefonca Espana kennt der leckt sich nach dem 1&1 "Service" die Finger. Zum allgemeinen Wehklagen über die Verkäufer. Es sind Verkäufer. Sie wissen das der Kunde in der Regel ein A....och ist. Beratungsdiebstahl hält dieser für sein gutes Recht (und ist in der Regel auch noch stolz wie clever er doch die kleinen damit kaputt macht um sich bei den großen Märkten verarschen zu lassen). "Sie sind nicht blöd" diese Märkte. Wer in Beratung unter Euro 500 Umsatz investiert muss das auf den Preis aufschlagen. Das nimmt der angebliche Kunde - in der Regel ein Geizhals der die "Geschäftbeziehung" als ein Art Sozialhilfe für seine Geldbörse versteht- dankbar an, lobt den tollen Service und kauft wo anders.
>> Die haben uns ja extra neue Zugangsdaten zugesendet. Ich darf dann als >> Kunden wohl davon ausgehen, dass ich diese "gefahrlos" im Router >> eintragen kann. >Evtl. habt ihr die neuen Zugangsdaten schon genutzt, bevor die Flatrate >dafür aktiviert wurde. Ich könnte mir nach allem, was man bisher so >gehört und gelesen hat, gut vorstellen, dass die Zugangsdaten erst mal >unabhängig vom gewählten Tarif generiert werden, und immer erst mal auf >Call by Call laufen. Dann soll die Telekom auch die Kosten übernehmen! Woher soll ich als Kunde wissen, dass bei Verwendung der zugesendeten Zugangsdaten extrem hohe Kosten für mich entstehen? Und vor allem: woher soll ich wissen wann ich dann die Zugangsdaten bzw. die Flatrate verwenden kann. Bislang hat sich nämlich AFAIK niemand mehr bei uns gemeldet, und die Kosten liefen vom 08.09. bis 23.09. auf. Allerdings startet die Abrechnung des neuen (Call & Surf)-Tarifs bereits am 08.09.2010. Aus der Rechnung kann ich kein Ereignis erkennen, welches just am 23.09.2010 die Abrechnung beendet hat. Allein von der Minutenanzahl gehe ich übrigens davon aus, dass allein die Verbindung_ des DSL-Anschlusses und nicht erst der _Zugang die Kosten verursacht hat (mei Router meldet sich immer nach fünf Minuten ohne Nutzung ab). Und da ich bislang schon einen Telekom-DSL-Anschluss hatte, durfte ich wohl davon ausgehen, den Anschluss auch weiterhin wie gehabt nutzen zu können. [...] >"Verwaltungsfehler" -> Daran glaube ich auch gern, wenn was schief >gegangen ist. Ja - die Hoffnung stirbt zuletzt. ;-) Brief ist unterwegs, mal schauen, was passiert... >Das entspricht nicht so ganz meiner Beobachtung. Arroganz und Ignoranz >ist unter Verkäufern m.E. auch nicht stärker verbreitet, als beim Rest >der Bevölkerung. Das Kann evtl zutreffen. Im Zweifelsfall sollte IMO der Verkäufer sich seinen Kunden gegenüber möglichst unabhängig vom persönlichen Gusto freundlich verhalten. Ich verhalte mich gegenüber den Verkäufern (und nicht nur diesen!) auch dann freundlich, wenn ich mal nicht so gut drauf bin. >Aber mit dem Wissen über die Produkte sieht es meist >sehr bescheiden aus. Das sehe ich anders. Zumindest bei Haushaltsgeräten sind die Verkäufer in unserem "Stamm"-Fachgeschäft schon ganz gut informiert. Natürlich informieren auch wir uns vorab im Internet über die Produkte, die für uns in die engere Auswahl kommen. Dennoch bemängle ich in vielen Geschäften die etwas kühle Art (um es mal vorsichtig auszudrücken) der Verkäufer. Und das obwohl wir oft in den selben Fachgeschäften kaufen. OK, es gibt auch Gegenbeispiele: hier in unserer Stadt gibt es noch einen Laden, der von Fahrradzubehör über Gartengeräte, Haushaltsartikel, Werkzeug, Farben, Kleinteile alles anbietet. Ein richtiges "Schätzchen" ist dieser Laden, vollgestopft mit allem, was man sich denken kann. Im Winter wird Vogelfutter "offen" verkauft, vom Verkäufer aus großen Säcken mit einer Kelle auf einer großen mechanischen Waage in Papiertüten abgewogen, meist gibt er ein wenig mehr dazu und rundet dann den Preis an der Kasse ein wenig ab. In diesem LAden einzukaufen ist ein richtiges Erlebnis. Ist natürlich teurer als die "großen", aber dafür kann ich auch drei einzelne Schrauben bekommen, die in einem großen Holzregal mit vielen Schubladen aufbewahrt werden. Ich schweife ab ... Jedenfalls wird man dort immer sehr freundlich behandelt und es ist immer ein großes Hallo, wenn man den Laden betritt. Aber dort steht auch das Inhaber-Ehepaar noch selbst hinter der Ladentheke. Aber meine Erfahrungen mit Verkäufern insgesamt sind eher negativ, vor allem dauern die Verkaufsgespräche oft wenige Minuten, und man fühlt sich schnell zu einem Kauf gedrängt.
Marcus Woletz schrieb: >>> Die haben uns ja extra neue Zugangsdaten zugesendet. Ich darf dann als >>> Kunden wohl davon ausgehen, dass ich diese "gefahrlos" im Router >>> eintragen kann. > >>Evtl. habt ihr die neuen Zugangsdaten schon genutzt, bevor die Flatrate >>dafür aktiviert wurde. Ich könnte mir nach allem, was man bisher so >>gehört und gelesen hat, gut vorstellen, dass die Zugangsdaten erst mal >>unabhängig vom gewählten Tarif generiert werden, und immer erst mal auf >>Call by Call laufen. > > Dann soll die Telekom auch die Kosten übernehmen! Woher soll ich als > Kunde wissen, dass bei Verwendung der zugesendeten Zugangsdaten extrem > hohe Kosten für mich entstehen? Und vor allem: woher soll ich wissen > wann ich dann die Zugangsdaten bzw. die Flatrate verwenden kann. > Bislang hat sich nämlich AFAIK niemand mehr bei uns gemeldet, und die > Kosten liefen vom 08.09. bis 23.09. auf. Allerdings startet die > Abrechnung des neuen (Call & Surf)-Tarifs bereits am 08.09.2010. Aus der > Rechnung kann ich kein Ereignis erkennen, welches just am 23.09.2010 die > Abrechnung beendet hat. > Allein von der Minutenanzahl gehe ich übrigens davon aus, dass allein > die Verbindung_ des DSL-Anschlusses und nicht erst der _Zugang die > Kosten verursacht hat (mei Router meldet sich immer nach fünf Minuten > ohne Nutzung ab). Und da ich bislang schon einen Telekom-DSL-Anschluss > hatte, durfte ich wohl davon ausgehen, den Anschluss auch weiterhin wie > gehabt nutzen zu können. > > [...] >>"Verwaltungsfehler" -> Daran glaube ich auch gern, wenn was schief >>gegangen ist. Ja - die Hoffnung stirbt zuletzt. ;-) > > Brief ist unterwegs, mal schauen, was passiert... Das würde mich auch interessieren, halt uns mal auf dem Laufenden. So Spielchen sind wohl heutzutage branchenüblich um Zusatzeinnahmen zu generieren, solange sich der Kunde nicht energisch genug wehrt. > Das sehe ich anders. Zumindest bei Haushaltsgeräten sind die Verkäufer > in unserem "Stamm"-Fachgeschäft schon ganz gut informiert. Natürlich > informieren auch wir uns vorab im Internet über die Produkte, die für > uns in die engere Auswahl kommen. Ähm, natürlich sind die kleineren Fachgeschäfte meist positive Ausnahmen. Abschließend sollte ich vlt. noch erwähnen, dass ich im Großen und Ganzen mit der Telekom zufrieden bin, und mit denen bisher den wenigsten Ärger hatte. Die haben mir auch gut geholfen, als sich so ein windiges Call-Center sich am Telefon als durch die Telekom beauftragt ausgab, und mir auch einen aktuellen Tarif der Telekom anbot (so wie das die Telekom selbst macht). Da mir das Ganze suspekt vorkam, habe ich sofort bei der richtigen Telekom angerufen, um die eventuelle Portierung meines Anschlusses zu verhindern. Wie schon zu erwarten, war das Call-Center nicht von denen beauftragt ...
>Abschließend sollte ich vlt. noch erwähnen, dass ich im Großen und >Ganzen mit der Telekom zufrieden bin, und mit denen bisher den wenigsten >Ärger hatte. Das trifft (traf ;-) auch für mich zu. Deshalb hatte ich mich ja für die doch deutlich teurere Telekom entschieden.
Um mal zum Kern des eigentlichen Problems vorzustoßen, was sind denn die einzelnen Posten der Telefonrechnung, welche dann in der Summe zu dem Wahnsinns-Preis führen. Kann es sein, daß da eine Bereitstellungsgebühr in Höhe von 99,- EUR mit enthalten ist, also praktisch für die Arbeiten zum physikalischen Zugang des DSL-Ports für den Kunden Marcus Woletz? Oder daß ein Tarif mit FreiMinuten für Telefonie aber der DSL-Konsum (Traffic) nach Zeit oder Menge berechnet wird? Denn den Basic-Tarif gab es erfahrungsgemäß in zwei verschiedenen Varianten, einmal Flat für Telefonie oder ebend für I-Net-Nutzung. Der dann andere Teil wurde nach in Anspruch genommenen Zeit- oder Mengeneinheiten berechnet. Jetzt sollte man vllt. mal die Rechnung in Augenschein nehmen und versuchen zu entschlüsseln. Oder aber es sind noch alte CbC-I-Net-Kosten mit aufgelaufen oder von anderen Anbietern Tel.Gebühren, das kann man aber nur an Hand der nachprüfbaren Rechnung ermitteln. Ein Gesamtpreis setzt sich immer aus mehreren Faktoren und schlußletztendlich der darauf zu berechnenden MwSt. zuzüglich zusammen. Noch dazu wurde doch sicherlich ein DSL-Router geordert, der neuerdings wohl nur noch mietbar ist, oder vllt. doch gekauft wurde, zuzügl. der Versandkosten (6,95 € ?)? Und auch bei der Telekom arbeiten bloß normale Menschen, welchen Fehler unterlaufen können. Es sollte sich aber auch schon herumgesprochen haben, daß die dortigen Arbeitsverhältnisse sich, durch die extremen Sparzwänge im TK- und IT-Markt, extrem auf die internen Arbeitsabläufe auf die dortigen Mitarbeiter auch auswirken.
@Sven: Danke für Deine ausführliche Antwort und Mithilfe. Also die Rechnungsposition lautet: T-Online Tarif 156,84 Nutzungsentgelt 9.145 Min. vom 08.09. bis 23.09.10 Es fielen also vom 08.09.2010-23.09.2010 Nutzungsgebühren für Internet in Höhe von 156,84 netto an. Wir haben ein call & surf basic Paket bestellt, das enthält einen 2000er DSL-Anschluss und eine Internetflatrate. Bisher (seit mehreren Jahren) hatten wir wie bereits geschrieben einen 2000er-DSL-Anschluss bei der Telekom und den Internetzugang hatte ich als Flatrate bei Strato. Die Strato-Flatrate (jetzt 1&1) wurde von mir noch nicht gekündigt. Nun haben wir ja lediglich einen Tarifwechsel vorgenommen. Nachdem die Software kam und dann einige Wochen später die Zugangsdaten, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass der Internetzugang per Flatrate korrekt geschaltet ist und ich deshalb die Zugangsdaten auch im Router eintragen kann, um den "neuen" Zugang der Telekom zu nutzen. Allein von der Nutzungsdauer gesehen kann es sich bei der Abrechnung eigentlich nur um das Entgelt für den Anschluss handeln. Normalerweise trennt der Router den Internetzugang, wenn für fünf Minuten kein Traffic stattfindet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch geschieht, da nach einer längeren Pause der Aufruf der ersten Seite entsprechend lange dauert (da die Internetverbindung wieder hergestellt werden muss). Der DSL-Anschluss bleibt natürlich auch während dieser Zeit aktiv. Da zwar der Router immer relativ lange am Netz hängt, ich jedoch den Zugang niemals in dem dargestellten Umfang nutze (denn das wären ja über zehn Stunden pro Tag!) gehe ich wie gesagt davon aus, dass hier nicht die Nutzung des Internetzugangs, sondern die Nutzung des Anschlusses abgerechnet wird. Und darauf habe ich ja gar keinen Einfluss. Wie gesagt, morgen geht das Schreiben raus. Mal sehen, wie's weitergeht. Ich werde euch jedenfalls auf dem Laufenden halten...
Hallo Marcus, wenn der Gesamtbetrag der Rechnung der ist, den du hier angegeben hast, kann das eigentlich zu dem Tarif so nicht in deinem Sinne passen. Denn durch Angabe von Zeiteinheiten = Nutzungsentgelt in Minuten kommt man bei der Division von Preis zu den 9145 min. auf einen Wert von ca. 1,715 Ct/min. Was natürlich absoluter Nonsens für eine Internet-Flatrate wäre. Nur macht mich stutzig, daß ja eigentlich die Rechnung über einen Betrag von ca. 35,- Eur für C&S Basic ausfallen müßte, dazu ist wohl nichts auf der Rechnung zu finden, und auch keinerlei Telefon-Minuten-Kosten? Ein Telefonat würde da wohl auch viel einfacher Klarheit auf beiden Seiten schaffen, und du weißt eigentl. sofort was da gelaufen ist. Es ist immer das gleiche Problem, kaum wechselt man den Tarif nach oben, um für beide Vertragspartner was Positives zu erreichen, schon geht das Drama los. Viel Glück bei der Klärung der Mißverständnisse.
>Was natürlich absoluter Nonsens für eine Internet-Flatrate wäre. Sehe ich auch so. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass jegliches nutzungsabhängiges Entgelt bei einer Flatrate Nonsens ist ;-) >Nur macht mich stutzig, daß ja eigentlich die Rechnung über einen Betrag >von ca. 35,- Eur für C&S Basic ausfallen müßte, dazu ist wohl nichts auf >der Rechnung zu finden, und auch keinerlei Telefon-Minuten-Kosten? Doch doch, das ist alles aufgeführt. Das ist aber Kleinkram im Verhältnis zu den 156,- EUR. Das habe ich alles weggelassen. Call & Surf basic ist korrekt aufgeführt. >Ein Telefonat würde da wohl auch viel einfacher Klarheit auf beiden >Seiten schaffen, und du weißt eigentl. sofort was da gelaufen ist. Habe ich ja sowohl am Freitag Abend als auch am Samstag Morgen stundenlang versucht. Aber das war eine einzige Katastrophe, ewige Wartenzeiten, dann Versuche, in andere Abteilungen zu verbinden, was immer gescheitert ist (aus der Leitung geflogen, plötzlich absolute Stille, oder wieder im Eingangsportal gelandet). Werde es, wenn ich die Zeit finde, morgen im Laufe des Tages nochmal versuchen. Aber ich denke schon, dass der Brief die einzig sichere Variante ist.
>Es ist immer das gleiche Problem, kaum wechselt man den Tarif nach oben, >um für beide Vertragspartner was Positives zu erreichen, schon geht das >Drama los. Deshalb hätte ich auch massive Bedenken, meinen Webhoster, der auch meine Domains verwaltet, zu wechseln oder irgend welche anderen Änderungen durchzuführen. Ich sähe meine Domains doch stark gefährdert.
Hallo, hast du diese Nummer angerufen 0800 33 01000 ? Ich hatte da noch nie Probleme gehabt. Alerdings rede ich nicht mit diesem Telefonroboter, sondern beantworte diese fragen überhaupt nicht. Dann wird man gleich an einen Service Mitarbeiter verbunden und dem kann man sein Problem schildern. Falls es ein technisches Problem ist, so sollte man sich sofort mit einem Techniker verbinden lassen und sich nicht auf irgendwelche Experimente einlassen. Ich bin übrigends auch wieder zur Telekom zurück gewechselt, nachdem sich Congstar als vollkommen unfähig erwiesen hatte einen Tarifwechsel ohne nennenswerte Probleme durchzuführen. Das ganze Theater gipfelte dann darin, das Congstar einfach behauptete ich hätte telefonisch gekündigt, obwohl das laut AGB natürlich nur schriftlich möglich gewesen wäre. Es könnte natürlich auch daran gelegen haben, das ich mich strickt geweigert hatte, das kostenlose Sicherheits- paket mitzubestellen, für das man dann später ca 5,- € monatlich bezahlen sollte.
Arno R. schrieb: > Ich bin übrigends auch wieder zur Telekom zurück > gewechselt, nachdem sich Congstar als vollkommen unfähig > erwiesen hatte einen Tarifwechsel ohne nennenswerte > Probleme durchzuführen. Du weißt, wer Congstar ist? http://de.wikipedia.org/wiki/Congstar
Klar weiß ich das Congstar zur Telekom gehört, aber das scheint doch irgendwie getrennt zu laufen, denn soviel Unvermögen auf einem Haufen habe ich noch nie irgendwo erlebt. Der Wechsel zurück zur Mama-Telekom hat mir übrigends noch eine Wechselprämie von 120,- € eingebracht.
Arno R. schrieb: > Klar weiß ich das Congstar zur Telekom gehört, > aber das scheint doch irgendwie getrennt zu laufen, > denn soviel Unvermögen auf einem Haufen habe ich noch > nie irgendwo erlebt. Das wird wohl nicht anders, als bei 1und1 sein: die "veredeln" das Produkt der Telekom durch ihren Service...
Arno R. schrieb: > Der Wechsel zurück zur Mama-Telekom hat mir übrigends > noch eine Wechselprämie von 120,- € eingebracht. dafür muss man nicht wechseln... Auch bei der Telekom sind jede Menge hochintelligente Mitarbeiter beschäftigt. Ich wollte vor ca. 3 Jahren den damaligen Teilanschluss (nur DSL bei Fremdfirma, analog Telefon bei Telekom) zu Arcor wechseln. Eine Woche nach Abschluss des Vertrages kam ein Anruf von der Telekom mit viel Gewäsch. Natürlich war an Arcor nichts gutes. Ok, ich hab mich breitschlagen lassen und die Kündigung somit vom netten Herrn stornieren lassen. 1 Woche darauf bekam ich per post einen 100€ Gutschein. Als dann die 3 Monate Kündigungsfrist (beim alten DSL Anbieter) vorüberwaren und sich noch nichts bewegte hab ich mich erdreistet, mal 1 Woche vor dem Endgültigen Ende der DSL Versorgung bei den Telekomikern anzurufen um nachzufragen, wann ich denn die zum Anschluss gehörende Hardware bekommen würde. Die erste Ansprechpartnerin konnte mir nicht helfen, sie fand nur heraus, daß es keinen Auftrag für irgendwas im System gibt (Was jedoch der Damalige MA ausdrücklich gesagt hat, Kündigung zurückziehen, Vollzugang incl Flat bei Telekom und 100€ Gutschein. Kündigung der Kündigung und 100€ Gutschein klappten hervorragend nur der Auftrag für den Vollzugang nicht) Ich hab dann beim nächsten MA das Problem erneut geschildert, womit er meinte er kümmere sich darum. 2 Tage später erneut angerufen um sicherzugehen: Es war kein Auftrag im System vorhanden. Da ich nurmehr noch 5 Tage DSL hatte wurde es langsam kritisch. Also hab ich bei 1^&1 nen Vertrag abgeschlossen, da es die Telekomiker ja nicht fertig gebracht haben. Seither hab ich problemlos Internet. 2 Mal musste ich in den letzten 3 Jahren die Service Nummer bemühen, beidemale wurde das jeweilige Problem zeitnah gelöst. (max 1 Tag) Schlussendlich stellte sich eine defekte TAE Dose als Fehlerursache heraus, seit deren Wechsel durch einen Telekommitarbeiter (für mich Kostenfrei) gibt es keinerlei Probleme mehr. Das ist nun bereits 2 Jahre her. achso, die Gutschrift hat meine Mutter dann verbraten, oder hätte ich sie Zurücksenden sollen? Ich habs einfach als Aufwandsentschädigung gesehen, die Aktion hat mich einige Nerven gekostet. Fazit: Die Vereine sind in Sachen Service nahezu gleichwertig. Zumindest kann ich das aus meinen Erfahrungen ableiten. Ich hab mit der Telekom schlechte Erfahrung gemacht, meine Mutter jedoch ist zufrieden mit dem Service, also ist es wie überall, wo Licht ist, ist auch Schatten.
Nachtrag zum Beitrag von Uhu Schöne Argumentationsweise für einen Tiefpreisanbieter aus dem Hause DT AG / DT GmbH. Der wohl nur zu dem einen Zweck aus der Taufe gehoben wurde, den extremen Kundenschwund bei der Telekom indirekt noch etwas Einhalt zu gebieten. Und in diesem Falle hier hat das ja mit dem Veredeln durch externen Service wieder tadellos geklappt, abtrünnige Kundschaft zurück zur Mutter zu führen. War vllt. auch gar nicht anders gedacht in diesem einen Fall? Und die Zeche für solchen Aufwand zahlen dann ja alle Kd. bei Big T, mit ihren erhöhten Preisen. Bei 1und1 kann man da wohl nicht noch einen unteren Tiefpreisableger dazumogeln, da lohnt sich das Geschäft dann nicht mehr. Da mußte man nun wohl auch vor Kurzem einige etwas preisintensiven Schritte einleiten, um dem Geschäft nicht den Gnadenstoß zu verpassen. Daß die ganzen Anbieter erst bei sinkendem Schiff begreifen, was sie jahrelang verkehrt machen. Oder liegt das nur an der schleppenden Mentalität der ganzen Kundschaft in DE?
Christian, wenn man weiß, oder aus deinem jetzigen Beitrag erkennt, was dort so intern abläuft bei der T, da fragt man sich wirklich womit die eigentlich ihr Geld verdienen! Und wo sie dann Löcher stopfen müssen, mit Geldern die die gesamte Kundschaft dort einbringt. Da liegt wohl die Priorität nicht beim Tagesgeschäft den Kunden zuverlässige und ausgereifte Produkte anzubieten und zu unterhalten. Sondern wohl an allen erdenkl. Ecken nur zu Sparen und dann Eskalationsabteilungen zusätzlich einzuschalten, weil es mal wieder Publik geworden ist, daß es auf Sparflamme nicht funktioniert. Die Öffnung des TK-Marktes und die Regulierung durch die BNA bringt nicht nur Vorteile zum Tragen.
Ich hatte so ein Problem auch mal mit der Telekom, von ISDN auf DSL mit Flatrate (was auch sonst) umgestiegen, die Sachen kamen zackig, angeschlossen, lief auch gleich und gesurft bis der Arzt kommt, hat auch richtig Spaß gemacht. Dann die Rechnung: 650 EUR - nicht bezahlt Ich konnte das mit der Flatrate belegen, war alles schriftlich, angerufen, aber alles Vollidioten auf der anderen Seite der Leitung, viele liebe Worte gehört, Zusagen bekommen, nix geändert, nur den Tipp, das Geld zu bezahlen, ich würde es, wenn ich Recht hätte, vergütet bekommen, aber das wollte ich nicht. Näxte Rechnung 350 EUR, auch nicht bezahlt. Bezahlt hatte ich jeweils nur den Teil der Flatrate und das Telefon, damit uns nichts passiert. Irgendwann auch mal eine Rückzahlung erhalten, schwer gestaunt, da ich ja nichts bezahlt hatte (außer der normalen Flatrate). Die Telekom hatte mittlerweile umgestellt, Rechnung i.O., normal bezahlt, Welt wieder schön. Nach ca. 6 Monaten Anschluss gesperrt. Eine unfreundlich freundliche Dame sagte mir, wenn ich nicht bezahle, dürfe ich mich auch nicht wundern. Was ich ihr zu erzählen hatte, hat sie nicht verstanden oder es hat sie nicht interessiert. Anschluss weiterhin gesperrt. Telefonisch habe ich mich dann zu einer wirklich sehr netten Dame in Rottenburg durchtelefoniert, die mir dann auch wirklich geholfen hat. Anschluss wieder frei Forderungen der Telekom bestanden aber immer noch einschliesslich der Drohung, den Anschluss wieder zu sperren. Anwalt, Unterlagen an die Telekom geschickt, Kopien der Rechnungen, eigene Gesprächsprotokolle, usw usw. Nach ca. 2 Monaten Mitteilung bekommen, dass die Telekom auf weitere Forderungen verzichtet. Fazit: Ca. ein halbes Jahr umsonst gesurft (wegen der Rückzahlungen, denen keine Zahlungen von mir entgegenstanden), jede Menge Ärger gehabt und den festen Wunsch, den Anbieter zu wechseln. Umgehört, andere Firmen sind genauso "gut" und bei den Jungs geblieben.
Michael G. schrieb: > Tjoa, die Telekom hat sich halt nich veraendert... Pfeiler im > Raum-Zeit-Kontinuum. Aber jeder, der 2010 noch dort ist, hat es nimmer > besser verdient -- sorry oO Es soll Orte in Deutschland geben, wo die Telekom der einzige DSL-Anbieter ist...
Hallo Leute, OK, hier mal ein aktueller Zwischenstand: ich hatte ja geschrieben, dass ich telefonisch nicht weitergekommen war. Also habe ich ein ausführliches Schreiben verfasst und dieses am 09.10. per Einschreiben an die Telekom gesendet mit der Bitte um Rückmeldung bis 22.10. Bis am 22.10. hat die Telekom nicht reagiert. Ich habe dann Anfang November nochmal bei der Telekom angerufen. Hatte dann einen Herrn dran, dem ich die ganze Geschichte nochmal erzählte. Seine Antwort kam prompt: "ja, das ist schon so korrekt, Sie müssen die Rechnung bezahlen, da Sie sich per Internet by call eingewählt haben". Obwohl ich (das sagen alle von mir) eher ruhig bleibe, wurde ich dann doch kurz etwas lauter (aber keinesfalls irgend wie frech oder ausfallend!), wofür ich von meinem Gegenüber sofort gerügt wurde, ich solle meinen Ton gefälligst mäßigen. Ich habe dann gesagt, ich hätte ein Einschreiben gesendet, auf das ich bislang keine Reaktion erhalten hätte. Der Callcenter-Mensch hat dann mein Schreiben auch im System gefunden. Er schaute kurz drüber, schaute den Auftrag an. Dann sagte er, dass ich doch Recht hätte, und er würde sofort veranlassen, dass der zuviel bezahlte Betrag gutgeschrieben würde. Die nächsten Rechnungen würden zwar ausgestellt, der Betrag jedoch dann nicht eingezogen. Allerdings erst bei der nächsten Rechnung, da die November-Rechnung schon raus wäre. Ich meldete Bedenken an, worauf der Herr sagte, er lege seine Hand dafür ins Feuer, dass das alles klappen würde. OK, soweit so gut. Vor einigen Tagen kam dann die November-Rechnung. Ich bin fast vom Stuhl gefallen: dort war nun erneut ein Betrag von 242,- EUR für Internet-Nutzung aufgeführt. Also am Montag morgen sofort angerufen, meine Geschichte nochmal erzählt. Die Dame hat dann auch zuerst reflexartig gesagt, ich hätte mich über Internet by Call eingewählt und der berechnete Betrag wäre deshalb in Ordnung. Also ich nochmal die Story aufgesagt (zum wievielten Mal eigentlich?) Die Dame schaute dann im System nach, fand die Auftragsbestätigungen etc. und sah dann relativ schnell ein, dass ich nicht zu bezahlen brauche. Auch die Gutschrift des Kollegen war im System vermerkt. Mein Einschreiben fand die Dame erst nach langem Suchen. O-Ton: "Ja, das Einschreiben liegt vor, aber das Schreiben wurde nur abgelegt und es hat sich niemand weiter darum gekümmert." Ist das nicht frech? OK, also ich solle doch die aktuelle Rechnung ausdrucken, den betreffenden Rechnungsposten kennzeichnen und zusätzlich ein Schreiben faxen, in dem ich Widerspruch einlege. Ich sagte dann, das die Rechnungsgeschichte ja nur eine Seite des Problems wäre, und der (buchungs-)technische Fehler die andere, die unbedingt gestoppt werden muss. Die Dame sagte dann, dass sie das sofort veranlassen würde. Na, da bin ich ja mal gespannt. Ach ja: die Dame schlug mir dann vor, die Abbuchung der Rechnung zurückzuhalten. Sie fragte mich dann nach dem Fremdanbieter, der noch auf der Rechnung stand (ein paar Euro). Ich kapierte erst gar nicht, was der Fremdanbieter mit der ganzen Sache zu tun hat. Irgend wann rückte die Damen dann raus, dass man den Fremdanbieter benachrichtigen müsse, wenn die komplette Rechnung nicht eingezogen würde. Wieder O-Ton der Dame: "es kann sein, dass sich dann der Fremdanbieter direkt bei Ihnen meldet wegen der Rechnung. Ich solle dann den Sachverhalt schildern und ggf. den Betrag (2,72 EUR!) direkt an den Fremdanbieter überweisen. Ich habe der Dame ob des Wissens, dass diese Aktion auch wieder schiefgehen wird, dann untersagt, die Abbuchung zurückzuhalten. OK, nun werde ich also ein dickes Fax senden. Mal sehen, wie die Sache weiterläuft. Es ist ja kaum zu glauben, wie unglaublich schlecht der Kundenservice bei der Telekom ist. 1.) Bei einem optimalen Service hätte der entsprechende Sachbearbeiter den Stand festgestellt, und hätte Maßnahmen zur Gutschrift der ersten Falschbuchung und Richtigstellung der technischen und/oder buchungstechnischen Fehler veranlasst, und zwar nicht beim dritten Anruf und einem Einschreiben, sondern sofort beim ersten Anruf ohne bürokratischen Firlefanz. 2.) Es kam noch niemand auf die Idee, sich wegen der Unannehmlichkeiten zu entschuldigen! Kein Wort des Bedauerns. Auf mein Einschreiben hat man ja gar nicht erst reagiert. 3.) Bei der Telekom kann man nicht mit irgend einer Form von Kulanz rechnen. Wären meine Argumente nicht hieb- und stichfest, wäre ich auf den Kosten sitzen geblieben, auch wenn es sich vielleicht um ein unglückliches Missverständnis meinerseits beim Tarifwechsel gehandelt hätte. Ein derartiges Verhalten und Versagen der Telekom ist skandalös! Die ganze Aktion, die Ingoranz des Schreibens, die erneute Abbuchung von horrenden Nutzungsentgelten und die Arroganz, die mir verschiedentlich entgegenschlug zeigt, dass dieses komplette Versagen systemisch ist. Denn es klappt ja nun wirklich absolut gar nichts. Ich hatte vor einigen Jahren mal ähnliche Probleme mit 1&1. Die hatten es damals nicht geschafft, innerhalb von sechs Monaten einen DSL-Anschluss zu schalten, und als der Anschluss dann endlich funktionierte, dauerte es keine zwei Wochen bis zum Totalausfall. In meiner Verzweiflung habe ich dann den Vertrag wegen Nichterfüllung gekündigt und bin zur Telekom gewechselt. Damals gab es keine Probleme bei der Anschlussschaltung. Aber das was ich aktuell erlebe, ist für die Telekom absolut peinlich. Vor allem der Service: da funktioniert einfach gar nichts! Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden!
Hmm, das kommt mir alles irgendwie sehr bekannt vor... Ich habe eine ähnliche Story erlebt, allerdings im Jahre 2002, als die ganze Geschichte mit DSL gerade erst anfing. Damals hatte man keine andere Chance, als den Zugang über T-Offline zu wählen, denn das war der einzige Anbieter über die T-DSL-Leitung. Ich hatte übers Internet bestellt, schließlich wurde sowas damals allmählich durchaus üblich und funktionierte bei allen anderen auch reibungslos. Da zu dieser Zeit T-Offline gerade als die tolle Internet-Tochter der T* etabliert worden war, waren Leitung und Internetzugang ziemlich getrennt behandelt worden. Für die Leitung gab's die übliche umfangreiche Auftragsbestätigung der Telekom, recht detailliert, aber vollständig. Für die T-Offline gab's eine "Auftragsbestätigung", die in Wirklichkeit nur aus den Zugangsdaten bestand, aber keinerlei Hinweis auf den gewählten Tarif enthielt. Es kam dann wie bei dir: die erste Rechnung in ähnlicher Höhe, so knapp EUR 200, wenn ich mich recht entsinne. Angerufen, geschrieben, dass das nicht der Tarif war, den ich ausgewählt hatte. Natürlich den Bankeinzug zurückgerollt und die Einzugsermächtigung sofort widerrufen, ab da monatlich nur eine gekürzte Rechnung bezahlt (wobei man dann jedesmal einen Brief schreiben muss, in dem man die Aufteilung bekannt gibt, ansonsten werden laut Gesetz alle Anbieter prozentual zu gleichen Teilen gekürzt!). Immer wieder gesagt, dass ich das nicht bezahle, weil ich es so nicht bestellt hatte. Es kamen trotzdem weiterhin Mahnungen über Mahnungen, irgendwann funktionierte die DSL-Leitung dann nicht mehr. Also Störungsstelle angerufen, kam ein Techniker vorbei (was das kostet...), der uns dann aber nur mitteilte, dass das DSL offenbar abgeschaltet worden war. Der ließ unter der Hand durchgucken, dass wir offenbar nicht die Einzigen waren, die eine derartige Fehlbuchung ereilt hätte. Beim Wort "T-Online" war an den diversen Telekom-Hotlines immer nur Stöhnen über das missratene Kind zu hören... Fass aufgemacht (schließlich war mittlerweile auch ganz offiziell der Vertrag bei einem zeitunabhängigen Tarif angekommen, den ich regelmäßig bezahlt habe), dann ging die Leitung wieder. Irgendwann übergab die Telekom (die auch damals bereits automatisch als "Inkasso-Büro" für Töchterlein T-Offline agierte) das dann ihren Rechtsverdrehern. Deren (automatisierte) Mahnungen und Summen wurden immer höher, ich glaube, am Ende waren sie bei fiktiven 1500 Euro oder so angekommen. Dann kam ein gerichtlicher Mahnbescheid und damit endlich das, worauf ich die ganze Zeit eigentlich gedrängt hatte (ich hatte ja immer geschrieben, dass ich die Rechnung in dieser Form nicht bezahlen werde und dass sie mich bitteschön verklagen sollen, wenn sie denken, dass sie im Recht sind). Da habe ich kurzerhand das getan, was ich die ganze Zeit von der T-Offline erwartet hätte: ich habe meine Gegenrechnung aufgemacht für die 2,5 Monate, für die ich den zeitunabhängigen Tarif zwar bestellt aber nicht berechnet bekommen hatte. Mit dieser Gegenrechnung (waren so um die 80...90 Euro) habe ich den Rest der Forderung (einschließlich der Zinsen, schließlich waren sie es ja, die den Vorgang so lange verschleppen lassen haben) bestritten bis auf diesen Betrag. Danach kam ein Vollstreckungsbescheid über genau diesen Betrag, den ich bezahlt habe. Ich habe nie wieder was von denen gehört... Eine Einzugsermächtigung haben sie von mir nie wieder bekommen, mit dem technischen Service an sich bin ich bei diesem Laden durchaus zufrieden. Nach ungefähr einem Jahr gab's dann ohnehin die ersten Fremdanbieter über die T-DSL-Leitung, damit war für mich dann auch T-Offline Geschichte.
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber meinen Senf muss ich auch mal dazu geben... Ich bestellte bei dem rosa Riesen einmal DSL 6000 - am Telefon sagte man mir, das bei meinem Standort leider nur 3000 gehen würde, ich stimmte zu... Abends dann erzählten wir auf Arbeit über DSL - und ein Kollege hatte das gleiche Problem, aber nur 2000er bestellt, immerhin 5€ günstiger, und wegen 1000kBit??? Also rief ich die Telekom an, und beschrieb mein Problem... Zwischen den beiden Anrufen waren ca. 2 Stunden vergangen... Ich wollte also kein DSL 6000 mehr, sondern nur das 2000er... reichte mir... Ich bekam von der Telekom eine Bestätigung des Auftrages DSL 2000 - super... Wenig später war der Anschluss auch geschaltet, 2000er, wie bestellt... Als dann die Rechnung kam, traf mich der Schlag... berechneten die doch tatsächlich DSL 6000 - lieferten jedoch nur die 2000... Anruf... weiterer Anruf... jedesmal die geanze Story erzählen... OK, man werde sich drum kümmern... nächste Rechnung - gleiches Spiel... Das ganze zog sich über 7 Monate lang, jeden Monat musste ich ca. 4 Stunden telefonieren, um meine 5 Euro wieder rein zu bekommen... in den letzten Monaten wartete ich nur auf die Kundenberaterin, sagte ihr nur: Guten Tag, mein Name ist ... meine Kundennummer lautet ..... blablabla... Dann sagte die Dame an der anderen Seite: Sorry, könnten Sie das bitte langsam wiederholen, das war jetzt einfach zu schnell... Also das ganze laaaangsaaam wiederholt... Man kümmere sich darum... Nach 7 Monaten hat es dann geklappt... ***** weitere 5 Monate später bin ich dann umgezogen - bzw. wollte ich... Also Umzugsauftrag... den Berater fragte ich mehrmals, ob sich an der Laufzeit etwas ändert, oder ob der Vertrag weiterhin nur bis zum 24.8.2009 läuft... Trotz der Ansage, das ich eine Zeugin hier hab, bestätigte der Mitarbeiter, das der Vertrag sich keineswegs ändert... Auftragsbestätigung bekommen - der Vertrag sollte wieder um 2 Jahre gehen - also bis zum 1.3.2010??? Später war ich in der Stadt - und beim TKom Laden - da wollte ich nachfragen... Dort sagte man mir, das man meine Telefonnummer bräuchte, um nach zu sehen... ich sagte nur: "Sorry, ich ruf mich sooo selten an, ich kenn meine Nummer nicht auswendig - aber meine Kundennummer kann ich Ihnen geben..." Das Gesicht hätte ich wirklich fotografieren sollen... :) egal... der Vertrag läuft wieder 2 Jahre... Nachdem ich dann Stress gemacht hab, mich bei der Telekom Bonn, Stern TV beschwert habe, mit Anwalt gedroht habe, etc. bekam´ich von der Telekom eine Kündigung zum 24.8.09 - die Kündigung kam ca. 1,5t Jahre VOR dem Termin... Ich hatte meinen Willen... Der Termin rückte näher, und ich wollte meine Rufnummern portieren - auf einmal wusste die Telekom nicht mehr, das sie mir eine Kündigung ausgesprochen hatten... Brief hingefaxt - und irgendwann haben sie es mir geglaubt... ***** Seit dem bin ich bei Kabel Deutschland - und ganz ehrlich??? ich werde baldmöglichst von dort abhauen... Der Verein ist nicht nur schlechter, auch der Kundenservice ist noch unfreundlicher als bei der Telekom - die KDler wollten mir doch tatsächlich weißmachen, das bei 802.11g (54MBit) ein Overhead von 48MBit sein soll, also die Nutzdatenrate nur 6MBit beträgt... *** nur meine kleine Storry von zwei Vereinen, bei denen ich bisher 2 Jahre (KD) und 6-8 Jahre (TKom) meinen DSL Anschluss hatte... *** über 1&1 könnte ich auch noch was schreiben - aber das verbuche ich unter "zu doof für diese Welt" - und denk auch nicht mehr dran...
Ich denke: Pannen gibt es bei allen Anbietern. Wir sind hier seit Ewigkeiten (7 Jahre) bei der Telekom (vorher Arcor und 1&1). Einen ISDN-Ausfall hatten wir hier nur ein einziges Mal: als ein Bagger die Kabel kappte DSl läuft hier auch absolut problemlos und schnell, kurzfristige Ausfälle (etwa 15 Mins) gabe es in den Jahren vielleicht 3-4 Mal. Kurzer Anruf - lief wieder. Insbesondere war bei der (kostenfreien) Servicenummer immer jemand erreichbar und vor allem führte das bisher immer zur Lösung des Problems. Bei vielen Kunden ist die Menge der Beschwerden natürlich höher - allerdings erscheint mir die relativ gesehen deutlich unter denen anderer Anbieter zu liegen. Chris D.
Die c't kriegt aufgrund mehr oder minder regelmässig veröffentlichter Schreckensberichte viele solcher Klagen zugesandt. Demgemäss verteilt sich diese Problematik ziemlich gleichmässig auf alle Anbieter.
Chris D. schrieb: > Ich denke: Pannen gibt es bei allen Anbietern. Was haben die die Kundendienste der Zugangsprovider mit http gemeinsam? Alle arbeiten mit zustandslosen Protokollen. Der Client muß jedesmal sein Cookie übermitteln, damit die andere Seite vielleicht den Kontext findet. Nur ist http deutlich besser durchdacht...
Chris D. schrieb: > Insbesondere war bei der (kostenfreien) Servicenummer immer jemand > erreichbar und vor allem führte das bisher immer zur Lösung des > Problems. Das ist genau der Grund, warum ich trotz des juristischen Stresses auch bei der Telekom an sich geblieben bin, auch wenn ich seither einen riesegroßen Bogen um alles mache, was T-Online heißt. Diejenigen, die die Telebumm vor Ort unter Vertrag nimmt, um sich um die Drähte selbst zu kümmern, verstehen eindeutig ihr Handwerk, und die Servicenummer führt zielstrebig dazu, dass diese Leute auch ans Werk gehen, wenn's mal nötig ist (selbst wenn es unnötig ist, wie in meinem Beispiel, als sie das DSL abgeklemmt hatten — den Techniker haben sie aufgrund der Störungsmeldung trotzdem in annehmbarer Zeit vorbei geschickt).
Jörg Wunsch schrieb: > Diejenigen, die die Telebumm vor Ort unter Vertrag nimmt, um sich > um die Drähte selbst zu kümmern, verstehen eindeutig ihr Handwerk, Das ist wohl bei den Wiederverkäufern, wie 1&1 genauso. Deren Beitrag zum Produkt ist der Ärger und der Streß, den sie den Kunden mit ihrer grenzenlosen Desorganisation machen. Nur bei KabelBW & Co. kommt die Scheiße aus einer Hand.
Uhu Uhuhu schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Diejenigen, die die Telebumm vor Ort unter Vertrag nimmt, um sich >> um die Drähte selbst zu kümmern, verstehen eindeutig ihr Handwerk, > > Das ist wohl bei den Wiederverkäufern, wie 1&1 genauso. Deren Beitrag > zum Produkt ist der Ärger und der Streß, den sie den Kunden mit ihrer > grenzenlosen Desorganisation machen. ;-) > Nur bei KabelBW & Co. kommt die Scheiße aus einer Hand. Hier vor allem Werbebriefe - alle zwei Wochen >:-( Kann man das irgendwo abstellen, ohne irgendwelche kostenpflichtigen Hotlines anzurufen? Chris D.
Das ist meines Erachtens nach ein generelles Problem gerade in der Telekommunikationsbranche. Solange alles funktioniert benötigt man den Kundenservice nicht, aber wehe es gibt mal Probleme, da sind alle Anbieter gleich! es sind die CallCenter (meist im osteuropäischen Ausland) die zwar die Probleme der Kunden aufnehmen sollen, aber eignetlich keine Berechtigung für garnichts haben! Hatte genau die gleichen Probleme, beim x-ten Anruf im Callcenter sagte man mir dann ganz ehrlich, dass man das Problem erkennt aber nichts dagegen machen kann, ich solle mich also darauf vorbereiten dass die nächste Monatsabrechnung auch wieder falsch sein wird. Trotz mehreren Einschreiben, Fax(e) und unzähligen Anrufen haben sie mir dann bei der ersten Lastschriftrückziehung einen Schufa-Eintrag spendiert, das hat dazu geführt dass ich bei der Konkurenz dann auch keinen Vertrag mehr bekam. Aus der Nummer hat mir damals übrigens der Verbraucherschutz und SternTV* wieder raus geholfen! ;-) *Der Beitrag wurde nie ausgestrahlt, aber die bloße Anfrage vom Fernsehen hat ausgereicht, dass man sich an entsprechender Stelle "um das Problem" kümmerte!
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