Wie immer haben unsere "pluralistischen und unabhängigen Nachrichten" ganz vergessen uns darüber zu unterrichten: ein hochangesehener amerikanischer Physiker gab seine Mitgliedschaft bei der amerikanischen physikalischen Gesellschaft auf. Begründung: er könne die Verlogenheit der heutigen Physiker, welche nur dem Gelde nachlaufen und diensteifrig für ihre Groschengeber den Klimaschwindel propagieren, nicht mehr ertragen. Der weitere Text ist sehr bezeichnend - und macht Hoffnung. Es gibt noch Menschen mit genügend Rückgrat, um auf Materielles zu verzichten wenn die Moral es verlangt. "Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte". Auch in Deutschland hatten wir mit Sarrazin jemanden, der lieber seine wirtschaftliche und soziale Stellung als moralische Werte aufgab. Hoffnung besteht, solange Geld eben nicht komplett die Welt regiert. Kein Wunder, daß moralische Werte wie Anstand und Aufrichtigkeit bei den wahren Machthabern dieser Welt so gehaßt sind. Doch hier soll nun der Herr Professor selbst zu Worte kommen: http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100058265/us-physics-professor-global-warming-is-the-greatest-and-most-successful-pseudoscientific-fraud-i-have-seen-in-my-long-life/
naja ... es wird wärmer, das ist ein Faktum. Kann problemlos belegt werden, wie stark der Effekt ist, ist wieder was Anderes. Sarrazin als Opfer seiner Moral zu deklarieren halte ich für gewagt. Es war weniger das Thema, das ihm schadete, sondern die Argumentationskette: Gene -> Ethnische Zugehörigkeit -> Intelligenz Zu Recht. In Einem hat der Prof. aber Recht, seine Meinung vertreten, bzw. eine Meinung zu haben, kann einem auch ganz schön schaden.
Rüdiger Knörig schrieb: > Der weitere Text ist sehr bezeichnend - und macht Hoffnung. Es gibt noch > Menschen mit genügend Rückgrat, um auf Materielles zu verzichten wenn > die Moral es verlangt. Leider (noch) viel zu wenige, um den Lobbyisten Paroli bieten zu können. Es müssen mehr, viel viel mehr werden, um der Macht des Geldes ernsthaft Widerstand zu leisten. Aber ein Zeichen setzen diese anständigen Menschen allemal. Und vielleicht wird es eines Tages einen Lawineneffekt geben. Immerhin hat sich nach Sarazzin jetzt auch Seehofer gewagt, die Wahrheit auszusprechen. Und wieder prügeln die opportunen Heuchler auf ihn ein. Wir sollten die Anständigen moralisch unterstützen. Mit Mails, Briefen, Blogs, Demos, mit allen Mitteln...
Rüdiger Knörig schrieb: > Auch in Deutschland hatten wir mit Sarrazin jemanden, der lieber seine > wirtschaftliche und soziale Stellung als moralische Werte aufgab. > Hoffnung besteht, solange Geld eben nicht komplett die Welt regiert. Und wer sagt dir, dass Sarrazin es nicht des Geldes wegen tut? Soll sich ja ziemlich gut verkaufen, das Buch. Er ist 65, seine Rente ist dadurch nicht gefährdet - ganz im Gegenteil - und er wird aktuell durch die Talkshows gereicht, was er sicherlich auch nicht gratis tut. Ich behaupte nicht, dass es so ist, aber vorstellbar wär's schon.
>Auch in Deutschland hatten wir mit Sarrazin jemanden, der lieber seine >wirtschaftliche und soziale Stellung als moralische Werte aufgab. Sich seine Pension aber Vergolden liess :)
Manchmal werden Menschen,welche gegen staatlich vorgegeben Meinungen sind/waren ,deswegen in diesen Staat(z.B. DDR) verfolgt wurden, heute auch mit einer besseren Rente belohnt. Deswegen haben sie sich auch nicht verkauft! Eine Änderung bringt nur das "Lumpenproletariat",was wir hier in D noch nicht haben. ..oder die "Obersten",wie Gorbatschow treffend bemerkte: "Nur die Wipfel der Bäume bewegen sich". MfG
Juppi J. schrieb: > Manchmal werden Menschen,welche gegen staatlich vorgegeben Meinungen > sind/waren ,deswegen in diesen Staat(z.B. DDR) verfolgt wurden, > heute auch mit einer besseren Rente belohnt. > Deswegen haben sie sich auch nicht verkauft! Trotzdem sind die oben genannten Beispiele schon extrem dünn. Es ist ja auch unübersehbar das es Rüdiger im Grunde nur um Anti-Klimawandel Propaganda geht. Für die Anständigkeit von Menschen gibt es nun wirklich viel bessere Beispiele. Z.B.: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_39706895&seite=1
Ach komm Rüdiger, hör mit diesem Klimawandelverschwörungsmist auf. Das größte Interesse am Leugnen des Klimawandels hat nunmal die Industrie und haben die Amerikaner als große Verschmutzer. Daraus lässt sich viel einfach eine Verschwörung basteln als aus Wissenschaftlern, die für mäßige Gehälter auf Fachkongressen ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie über Klimawandel sprechen. Wenn mir ein Ami, der jeden Tag 100 km mit dem Auto fährt, im klimatisierten Büro sitzt und sich 500 Gramm Rindfleisch im Burger reinhaut erzählt, es gäbe keinen Klimawandel, dann ist der für mich einfach nicht glaubwürdig. Das ist wie ein Raucher, der behauptet Rauchen mache keinen Lungenkrebs.
A. K. schrieb: > Rüdiger Knörig schrieb: > >> Auch in Deutschland hatten wir mit Sarrazin jemanden, der lieber seine >> wirtschaftliche und soziale Stellung als moralische Werte aufgab. >> Hoffnung besteht, solange Geld eben nicht komplett die Welt regiert. > > Und wer sagt dir, dass Sarrazin es nicht des Geldes wegen tut? Soll sich > ja ziemlich gut verkaufen, das Buch. Er ist 65, seine Rente ist dadurch > nicht gefährdet - ganz im Gegenteil - und er wird aktuell durch die > Talkshows gereicht, was er sicherlich auch nicht gratis tut. > > Ich behaupte nicht, dass es so ist, aber vorstellbar wär's schon. Bestimmt verdient Sarrazin auch blendend an dem Buch. Aber wieso soll er eigentlich die Moral auf seiner Seite haben? Lösungen hat Sarrazin auch nicht geboten, dafür aber umso mehr Vorurteile mit seinem Ausflug in die Genetik anderer Kulturen. Und wer hat schon Moral auf seiner Seite der selbst ein Einkommen fernab von gut und böse kassiert und dann anderen das Kochen für ein,zwei Euro pro Malzeit sowie den dicken Wollpulli empfielt, nur um Geld einzusparen das an anderer Stelle in Milliardenhöhe verschwendet wird? Aber immerhin, auch ein Sarrazin erzählt nicht nur Kappes im Narrenschiff der politischen Großwetterlage.
Sarrazin und der amerikanische Professor hätten auch weiterhin mit den anderen Mitäufern blöcken können, weiter ihre Bezüge mampfen und ihr Sonntagsei konsumieren können, sprich einen geruhsames Leben verleben können. Die Motivation, es nicht zu tun, kann also nicht aus egoistischen Motiven stammen - auch bei Sarrazin nicht. Gemessen an dem, was er in seiner Position an Zuflüssen hat (für Beamte und öffentlich Angestellte in dieser Position ist das Gehalt der deutlich kleinere Teil der Einkünfte) sind die Buchtantieme Erdnüsse. Wer das westliche universitäre Innenleben kennt weiß um den großen Einfluß der Fördergeldgeber. In Amerika waren die Rockefeller die Vorreiter, denn Geld wie Dagobert Duck zu horten ist das Blödeste was man machen kann. Gehortetes Geld "arbeitet" nicht und ist dem Zugriff des Staats ausgesetzt. Also investiert man es am besten "gemeinnützig", denn es ist immer besser die Dinge dem Wesen statt des Namens nach zu besitzen - und welche amerikanische Universität kann auf die gesponserten Lehrstühle der Rockefeller-Foundation verzichten. Und wenn diese Kreise eben einen "menschengemachten Klimawandel" haben wollen, dann produziert man eben einen - wie der im Rahmen der "Climagate"-Affäre ans Tageslicht gekommenen e-mails beweisen auch ohne jeglichen Skrupel. Anfang und Ergebnis sind schon bezahlt, die "wissenschaftliche" Arbeit liegt in der Schaffung des Märchens dazwischen. Zwar melden viele Klimastationen die kältesten Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen http://news.bbc.co.uk/1/hi/scotland/8492333.stm und viele Wissenschaftler erkennen in den Temperaturschwankungen vor allem die variable Sonnenaktivität (das konstante Klima ist die große Mär!), aber wenn es halt anders gewünscht wird.... Man mag sich wundern wofür, dabei liegt die Antwort auf der Hand - und wurde von einem der "Think Tanks" dieser Kreise auch ganz offen publiziert. Aus dem englischen Wikipedia: "In 1993, the Club published The First Global Revolution.[4] According to this book, divided nations require common enemies to unite them, "either a real one or else one invented for the purpose."[5] Because of the sudden absence of traditional enemies, "new enemies must be identified."[5] "In searching for a new enemy to unite us, we came up with the idea that pollution, the threat of global warming, water shortages, famine and the like would fit the bill....All these dangers are caused by human intervention, and it is only through changed attitudes and behavior that they can be overcome. The real enemy then, is humanity itself."" http://en.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome Nebensächlich zu erwähnen daß diese Kreise auch große Stücke auf die Eugenik halten - zu viel Dienstpersonal ist einfach überflüssig. http://en.wikipedia.org/wiki/Tittytainment Man vergleiche das alles einfach mit der erfahrbaren Realität. Übrigens haben diese Kreise eine ganz andere Haltung zur Genetik als sie nach außen zeigen - geheiratet wird nur untereinander. Das hat nicht nur was mit der klassischen Heiratspolitik zu tun. Auch Asiaten sind immer sehr verwundert darüber, wie ignorant der Durchschnittseuropäer gegenüber Dingen ist, die in Asien Binsenweisheit sind - so z.B. die überwiegende Bedeutung des Genotyps für die Intelligenz. Wer in Asien, gerade in China, einheiraten möchte muß schon was bieten. Entweder er ist gleich ein "richtiger Mensch" (=Chinese) gleichen Rangs oder wenn schon Langnase dann zwei Stufen höher. Auch in Vietnam bemüht man sich gezielt um nachwachsende Intelligenz. Aber man sieht uns Europäer dort sowieso schon als von einer kollektiven Geisteskrankheit ergriffen. Nur so als Anekdote: man sieht das mit der Industriespionage auch mehr als ein Beerben bzw. Retten von Dingen an, die sowieso sonst in den Schmutz gefallen wären - wie z.B. der Transrapid.
Ja. Da fuehlt sich einer, der mal Professor war, berufen alles zu wissen, und deswegen ein Geschrei aufuehren zu muessen. Diese Kausalitaet ist aber nicht vorhanden. Auch ein Doktor weiss nicht alles. Er hat sich lediglich auf einem sehr kleinen Gebiet einmal spezialisiert. Bei allem nebendran ist er eine Pfeife wie du und ich. Man kann das Klima ignorieren oder auch nicht. Die naechste Generation wird's danken. Entweder ist die zukuenftige Infrastruktur richtig aufgegleist oder eben nicht. Es wird dann auch die Regionen geben, die haben eine brauchbare Infrastruktur, und andere, die haben sowas eben dann nicht. Da faehrt man dann durch, alles etwas veraltet und defekt, ein paar Leute mit Ziegen auf einem Sandhaufen ... aha, so schaut nun ein strukturschwaches Gebiet aus ... Tja dann.
>Die Motivation, es nicht zu tun, kann also nicht aus egoistischen >Motiven stammen - Es sei denn Große Firmen die weiterhin die Umwelt verschmutzen wollen, haben ihm Geld gegeben um seine Anti-Klimawandel Hypothese zu unterstützen :) >Und wenn diese Kreise eben einen "menschengemachten Klimawandel" haben >wollen, dann produziert man eben einen - wie der im Rahmen der >"Climagate"-Affäre ans Tageslicht gekommenen e-mails beweisen auch ohne >jeglichen Skrupel. Sollte man aber differenziert betrachten. Man wollte z.B. Teile eines Berichtes versuchen aus dem IPCC-Report herauszuhalten, letztendlich waren sie aber dann dann aber doch drin. Aber solche Infos werden von den Klimaskeptikern natürlich unterdrückt. Könnte ja ein falscher Eindruck entstehen ;) Siehe auch: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,705207,00.html
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