Hallo in die Runde, wie kann man sich einen Steckdosenprüfer selber bauen?? Ich bin Azubi und unser Ausbilder warf neulich mal in die Runde, das wir uns mal einen Kopf machen sollten einen Steckdosentester zu bauen. Anzeigen soll er ob der L - Leiter rechts oder links ist, und das L und N vorhanden sind. nach ein wenig Suchen bin ich auf eine LED an 230 V Schaltung gestoßen für Phase rechts bzw links kann man ja gegen PE messen.... und wenn L und N auch richtig angeschlossen sind sollen die ja auch leuchten. Soweit so gut, nun das Problem dass die LED an 230 V Scvhaltung vom Anforderungsgrad ziemlich niedrig ist. er will im Prinzip ein ähnliches Gerät wie dieses hier: http://www.pearl.de/a-PX7250-3082.shtml?rate=5 könntihr mir da weiterhelfen ? Grüße Tobias
>>Phase und Nulleiter vertauscht
Das geht nicht, ob die Phase links oder rechts in der Dose ist ist
völlig egal...oder lassen sich deine Stecker nicht verdrehen?
Hallo Tobias! Ich verstehe den Satz nicht: "nun das Problem dass die LED an 230 V Scvhaltung vom Anforderungsgrad ziemlich niedrig ist." Heisst es, dass die Lösung des Problem zu einfach ist oder dass Du nicht sicher bist, wie die LED an 230V anzuschliessen ist? Im ersten Fall: die schönsten Lösungen sind die einfachsten! Im 2.Fall: Vorwiderstand und zu LED parallel eine Diode in die Gegenrichtung. Gruss Thomas
Moinsen natürlich lassen sich auch Wechselsteckdosen verdrehen, dasheißt Phase und Null vertauschen. Es gibt die sogenannte OHR Regel OHR = Oben Hinten Rechts Also die Phase rechts anschliessen. Gruß HolgerR
HolgerR schrieb: > Es gibt die sogenannte OHR Regel > > OHR = Oben Hinten Rechts wo gibt es diese Regel? In jede Elektrofirma gibt es eine andere Regel, festgelegt ist es auf jeden Fall nicht. Was soll der Steckdosentester machen wenn er an einem 127V netz hängt und die Steckdose mit PE, L1 und L2 angeschlossen ist? (wird es bestimmt noch irgendwo geben)
HolgerR schrieb: > Hier stehts > http://de.wikipedia.org/wiki/Ohr_(Begriffsklärung) > Gruß die OHR-Regel in der Elektrotechnik: ein Schalter ist eingeschaltet, wenn er oben, hinten oder rechts steht Was hat jetzt der Schalter mit der Steckdose zu tun
Thomas K. schrieb: > Hallo Tobias! > > Ich verstehe den Satz nicht: "nun das Problem dass die LED an 230 V > Scvhaltung vom Anforderungsgrad ziemlich niedrig ist." > > Heisst es, dass die Lösung des Problem zu einfach ist ja heisst es, das könnte selbst einer vom ersten Lehrjahr > > Im ersten Fall: die schönsten Lösungen sind die einfachsten! sehe ich eigentlich auch so aber er hätte gerne sowas wie in dem Link was es zu kaufen gibt Das hieße man müsste bei dem gerät dann festlegen das L immer rechts ist, und darauf die Auswerteschaltung aufbauen ... Spricht stellt man mit dem Gerät fest dass L nun links ist, müsse dann eben die Linke LED blinken und bei Phase und Schutzleiter vertauscht noch einen Warnton ausgeben wenn ich L gegen PE messe und L gegen N und beide sind korrekt angeschlossen leuchten ja 2 LEDs auf, ist L und PE mal vertauscht (warum auch immer derjenige das getan hat) und ich steck das Gerät ein leuchtet zum Beispiel dann die LED mit dem ANschluss L - PE auf, L - N bleibt aus in dem Fall sollte aber es möglich sein dass L-PE blinkt und ein Ton ausgegeben wird .... als zusätzlichen Hinweis hier stimmt was nicht Grüße Tobias
hat dazu echt keiner einen leisen Plan ??? wäre für Ideen und hilfe sehr dankbar Grüße Tobias
Du musst deine Schaltung sehr hochohmig bauen, da dir beim Ableiten des Stromes von L nach PE ein verbauter FI auslösen kann.
Entschuldigt, dass ich das alte Thema wieder hervorkrame. Von Testboy gibt es das Gerät Schuki 2k oder so ähnlich. Dieses erkennt sämtliche Varianten an falsch angeschlossenen Leitern und zusätzlich die Funktion des FI. Meine Frage dazu: wie erkennt er den Unterschied zwischen N und PE?
alex schrieb: > Du musst deine Schaltung sehr hochohmig bauen, da dir beim Ableiten des > Stromes von L nach PE ein verbauter FI auslösen kann. Eine vernünftig LED leuchtet schon bei 1mA satt auf. Da hat kein FI auszulösen.
Peter schrieb: > die OHR-Regel in der Elektrotechnik: ein Schalter ist eingeschaltet, > wenn er oben, hinten oder rechts steht Schon eine simple Wechselschaltung führt diese Regel ab absurdum.
Kay Robra schrieb: > Meine Frage dazu: > wie erkennt er den Unterschied zwischen N und PE? einen Widerstand zwischen L und N schalten. Fliegt der FI raus, war's nicht der N, sondern der PE
> Meine Frage dazu: > wie erkennt er den Unterschied zwischen N und PE? Per Anzeige überhaupt nicht, wie in der Bedienungsanleitung zu sehen. Das geht nur über die FI-Prüfung (löst nur aus wenn N und PE nicht vertauscht sind).
ich schrieb im Beitrag #4153705: > Ein Lichtschalter ist üblicherweise eingeschaltet wenn er nach unten > gedrückt ist, oder andersrum. Fakt ist nur, deine "Regel" taugt nichts. Ich denke, Er meinte eher Geräteschalter!?
Um mal auf den TO zurückzukommen ... Nimm einfach dreimal Deine LED-Schaltung, einmal zwischen den beiden Steckerkontakten (N/P) und zweimal zwischen Erde und den Kontakten. Wegen FI noch passenden Widerling und Du siehst ob die Phase links oder rechts ist und ob da überhaupt Saft drauf ist.
HolgerR schrieb: > Es gibt die sogenannte OHR Regel > > OHR = Oben Hinten Rechts Die kenne ich aber nur für Schalter. Die angegebenen Stellen stehen für den "Ein"-Zustand.
Harald Wilhelms schrieb: > Die kenne ich aber nur für Schalter. Die angegebenen Stellen > stehen für den "Ein"-Zustand. Das hat man uns seinerzeit auch so gelehrt. Auch, bei Steckdosen die Phase rechts oder, (wenn senkrecht) oben anzuklemmen. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Auch, bei Steckdosen die > Phase > rechts oder, (wenn senkrecht) oben anzuklemmen. Hab ich noch nie gehört. Das macht doch jeder wie er will bzw wie es am besten passt.
Moderator schrieb: > Hab ich noch nie gehört. Na, dann kann das ja auch nicht sein. Das Argument überzeugt mich. Paul, wie kommst du darauf? mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Paul, wie kommst du darauf? Ich komme durch meinen Lehrmeister darauf, der uns das damals so beibrachte. Nein, nicht nur uns, sondern auch Leute aus anderen Ausbildungsbetrieben bekamen das so gesagt. ...und sie taten es dann auch. Es ist gut möglich, daß heute jeder macht, was er will und nicht, was er soll. Das ist dann aber nicht nur auf die Elektroinstallation bezogen. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich komme durch meinen Lehrmeister darauf, der uns das damals so > beibrachte. Welcher Elektriker hat das nicht beigebracht bekommen? Aber wenn ein Gast-Moderator, der überhaupt keine Ahnung hat, weil er das nicht gelernt hat, denn sonst hätte er davon ja gehört, sagt, dass das jeder so machen kann, wie er will, dann müssen wir einfach damit leben. Deswegen überzeugt mich sein Argument ja auch so. mfg.
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Thomas Eckmann schrieb: > Aber wenn ein Gast-Moderator, der überhaupt keine Ahnung hat, weil er > das nicht gelernt hat, denn sonst hätte er davon ja gehört, sagt, dass > das jeder so machen kann, wie er will, dann müssen wir einfach damit > leben. Ich gewöhne mir langsam ab, solche Sachen zu berichtigen, weil ich, wie man heute sagt: "Keinen Bock darauf" habe, meinen Beitrag Minuten später als gelöscht zu sehen. Es passiert immer öfter, daß offenbar falsche und irreführende Beiträge als Letzte in einem Thread stehenbleiben, weil Andere eben auch keine Lust auf Zank und Streit haben. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Es passiert immer öfter, daß offenbar falsche und irreführende Beiträge > als Letzte in einem Thread stehenbleiben, weil Andere eben auch keine > Lust auf Zank und Streit haben. Und genau das gugelt dann einer und hält es einem anderen vor die Nase. mfg.
Paul Baumann schrieb: > Das hat man uns seinerzeit auch so gelehrt. Schon in der Gegenwart angekommen? DDR (samt Normen) war vorgestern.
Wessi schrieb: > Schon in der Gegenwart angekommen? Schon vor einiger Zeit, ja. > DDR (samt Normen) war vorgestern. Echt? Aber es stimmt schon: Es ist so Vieles, was sinnvoll war, den Bach heruntergegangen -da kommt es darauf auch nicht mehr an. MfG Paul
Wessi schrieb: > Schon in der Gegenwart angekommen? Was bist denn du für eine Witzfigur? > DDR (samt Normen) war vorgestern. DDR war drüben. Und eine Norm ist das nie gewesen. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > DDR war drüben. Wieher. Welch bahnbrechende Erkenntnis zum heutigen Fronleichnamsabend! Ein Bayer würde jetzt sagen: "Du Depp". Da ich zwar aus Süddeutschland stamme, aber kein Bayer bin, sage ich es auch nicht. ;-) NB Paul B. ist bekennender Ossi (Thüringer Bratwurst). Wenn er sich in diesem speziellem Falle auf das Berufswissen aus seiner Lehrzeit in der DDR bezieht, dann mag das vielleicht für Technik-Historiker von Interesse sein. Es besitzt aber keinerlei Relevanz für die heutige bundesdeutsche Realität.
Teo Derix schrieb: > ich schrieb im Beitrag #4153705: >> Ein Lichtschalter ist üblicherweise eingeschaltet wenn er nach unten >> gedrückt ist, oder andersrum. Nicht andersrum. Sonst kann sich im ausgeschalteten Zustand Staub auf der Oberkante der Wippe ablagern.
Wessi schrieb: > Es besitzt aber keinerlei Relevanz für die heutige > bundesdeutsche Realität. Der Begriff 'bundesdeutsch' ist seit dem 3. Oktober 1990 obsolet. Lass dir das von deinen Eltern oder deiner Geschichtslehrerin erklären. Und wenn sich erwachsene Leute über Elektrotechnik unterhalten, dann hältst du einfach die Klappe. mfg.
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Thomas Eckmann schrieb: > Der Begriff 'bundesdeutsch' ist seit dem 3. Oktober 1990 obsolet. Ein Bayer würde jetzt sagen: "Du Depp". Da ich zwar aus Süddeutschland stamme, aber kein Bayer bin, sage ich es auch nicht. ;-) "Bundesdeutsch ist eine Bezeichnung für alles, was die Bundesrepublik Deutschland und seine Bundesbürger betrifft. Sie wird im allgemeinen Sprachgebrauch, in den Medien und unter anderem auch in offiziellen Schriften als Terminus verwendet." [Wikipedia]
Wessi schrieb: > [Wikipedia] Warum habe ich nichts anderes erwartet? Und jetzt ab zu Bett. Du hast morgen zur 1. Stunde.
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Gleich kommt der Nächste und erzählt, daß in der heutigen Zeit der Schutzleiter geschaltet werden muß. Ich drehe hier gleich ab... :-(( Löscht doch die ganze Scheiße -Ich will nicht mehr!
Ich habe auch im es auch im Westen genauso gelernt, und das in einem großen Elektrokonzern der Weltweit aktiv ist.
Ralf Moshage schrieb: > Ich habe auch im es auch im Westen genauso gelernt, und das in > einem > großen Elektrokonzern der Weltweit aktiv ist. Das hat jeder so gelernt. Und das lernt auch heute noch jeder so. Nur die, die Elektrotechnik nicht gelernt haben, wissen es natürlich besser. mfg.
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Hi, mir ist es auch nicht egal,wo L ist. Ich habe vor ein paar Jahren gebaut. Bei mir ist L auch immer rechts. Ich komme nicht aus den Osten sondern aus Franken. Gruß, thoern
Gebildeter schrieb im Beitrag #4154070: > Gibt es zumindest ein seriöses Buch wo drin steht, dass der L rechts zu > sein hat, Nein. >nebst anderen angeblichen Vorschriften? Niemand hat was von einer Vorschrift gesagt. >Oder gibts dazu nur > mündliche Überlieferungen, Vermutlich ja. > Die Erfahrung zeigt, dass man sich bei den Elektrikern noch nichtmal auf > die Farben der Leiter verlassen kann. Deine Erfahrung! Die gilt bestimmt auch für alle anderen Berufe, oder?
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Gebildeter schrieb im Beitrag #4154070: > Gibt es zumindest ein seriöses Buch wo drin steht, dass der L > rechts zu > sein hat, nebst anderen angeblichen Vorschriften? Oder gibts dazu nur > mündliche Überlieferungen, womöglich sogar regional unterschiedliche? Nein, gibt es nicht. Aber jeder Elektromeister wird dir das bestätigen. > Die Erfahrung zeigt, dass man sich bei den Elektrikern noch nichtmal auf > die Farben der Leiter verlassen kann. Umso unglaubwürdiger ist, dass die > sich Vereinbarungen ausgedacht haben woran sie sich auch halten. Welche Erfahrung? Das ist doch jetzt Gelaber. mfg.
Harald Wilhelms schrieb: > T. Thoern schrieb: > >> Bei mir ist L auch immer rechts. > > Sollte nicht besser "R" rechts sein? Mit "L" ist "AußenLeiter" gemeint und steht hier als synonym für L1, L2 und L3.
Gebildeter schrieb im Beitrag #4154176: > Ich labere nicht. > Mache seit Jahren meine Elektroinstallationen selber, teilweise schon > als Jugendlicher. Die Erfahrung stammt aus dem Haus meiner Eltern und > Verwandtschaft und einer Immobilie die ich vermietet habe, die alle vom > Fachmann vermurkst wurden. Erweiterungen habe ich dann dort selber > gemacht. Ach so. Na dann hat du ja eine professionelle Ausbildung hinter dir. Auch klar, dass du keinen Wert darauf legst, wo sich L befindet. Warum sollte man auch etwas anständig anschließen, wenn man es in der selben Zeit auch hinpfuschen kann. Aber bloß nicht auf Fachleute hören, die machen eh nur Mist... Gruß, thoern
Na Leute, wieder am Stänkern? MMn ist so ein Steckdosentester leicht mit drei klassischen Glimmlampen zu lösen, die im Dreieck zwischen L,N und PE liegen. Bei dem Glimmlampen sollte man die Vorwiderstände nicht vergessen. Damit sollten alle Fragen klärbar sein: Glimmlampe zwischen L und N leuchtet hell - Netz vorhanden Glimmlampe zwischen L/N und PE leuchtet hell - Das muss L sein und PE ist angeschlossen Glimmlampe zwischen L/N und PE leuchtet nur schwach - PE ist offen Glimmlampe zwischen L und N leuchtet nur schwach - N ist offen Allet is' dunkel - kein Netz
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Gebildeter schrieb im Beitrag #4154176: > Die Erfahrung stammt aus dem Haus meiner Eltern und > Verwandtschaft und einer Immobilie die ich vermietet habe, die alle vom > Fachmann vermurkst wurden. Das kannst du als Laie doch gar nicht beurteilen. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Das kannst du als Laie doch gar nicht beurteilen. Und was sagst du zu Popcorn und Cola?
hinz schrieb: > Und was sagst du zu Popcorn und Cola? Puffmais und koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk -oder was sonst? MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > hinz schrieb: >> Und was sagst du zu Popcorn und Cola? > > Puffmais und koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk -oder was sonst? Das kannst du als Laie doch gar nicht beurteilen!
hinz schrieb: > Das kannst du als Laie doch gar nicht beurteilen! Ich habe schon Sachen wieder vergessen, die Andere noch nie gewusst haben. ;-) kunz schrieb: > Mach Paul nicht an! Ich bin feuerhemmend ausgerüstet. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich bin feuerhemmend ausgerüstet. Das kannst du als Laie doch gar nicht beurteilen.
Gebildeter schrieb im Beitrag #4155704:
> (Elektoingenieure),
Eine völlig neue Fachrichtung. Zu deren Fachkenntnissen
kann man natürlich wenig sagen...
>> (Elektoingenieure), Harald Wilhelms schrieb: > Eine völlig neue Fachrichtung. Zu deren Fachkenntnissen > kann man natürlich wenig sagen... Ich denke, daß das elektrisch betriebene Ingenieure sind, so wie z.B. die Duracell-Hasen oder so Einer hier: http://www.trendauge.de/media/image/thumbnail/retro_monkey_2_1000_600x600.jpg MfG Paul
@Hinz Du kommst wohl nicht mehr aus Deinem Reset-Vektor? ;-) ...und bevor die Frage kommt: Doch, das kann ich beurteilen. MfG Paul
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