Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mobbing und keiner merkt was?


von Wilhelmine (Gast)


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Hallo Leute -

Komische Geschichte.

Wir haben einen Kollegen der oft die Späße der Anderen nicht versteht 
weil er auch mit vielen neuen Begriffen nichts anfangen kann.

Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass 
daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern.

Der wiederum hat schon einem Kollegen angeboten gegen ihn juristisch 
vorzugehen.

Die Anderen meinen nun wiederum, der versteht einfach keinen Spass und 
soll nicht einen auf beleidigt machen wie ein Kleinkind.

Kennt ihr sowas - ist das üblich und auch üblich das man dann gleich die 
Mobbingkarte zieht und mit dem Anwalt droht?

Grüße

W.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Üblich wäre es wenn man weiß das derjenige mit den "lustigen SPäßen" 
nicht umgehen kann einfach mal einen Gang zurückzuschalten und Ihn sich 
eingewöhnen lassen...
... anstelle sich zu fragen ob er mit einem Anwalt drohen darf.

Da fragt man sich doch wer heir die "Kleinkinder" sind.

von egal (Gast)


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Wilhelmine schrieb:
> Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass
> daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern.

Naja, das ganze Team scheint nicht gerade mit Intelligenz gesegnet zu 
sein...

von ElBarto (Gast)


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Das ist wie in der Knast, wenn du reinkommst, musst du jemand 
zusammensch**ssen, sonst wirst du die N**te von allen.

Wenn du innerhalb 1 Woche nicht Respekt schaffst, haste verloren.

Ein Anwalt bringt nix wenn die Stimmung total versaut ist.

von Stefan (Gast)


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Also wenn sich die ganze Firma auf die Kosten eines Einzelnen lustig 
macht, klingt das für mich objektiv betrachtet schon etwas nach Mobbing. 
Das das vielleicht gar nicht als solches gemeint ist, kann ein Neuer, 
ohne das er seine Kollegen genauer kennt, wahrscheinlich nicht erkennen.

In dem Sinne ist also wirklich ein bisschen Rücksicht angebracht!

von U.R. Schmitt (Gast)


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Wilhelmine schrieb:
> Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass
> daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern.

Hmm, und dieses alle gegen einen Prinzip finden alle außer dem einen 
voll in Ordnung?
Vieleicht sollte der eine oder andere mal darüber nachdenken, wie er 
sich an Stelle des einen fühlen würde. Und wie lange er brauchen würde 
bis er es nicht mehr lustig findet.

DAS IST MOBBING!

von Paul (Gast)


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>Die Anderen meinen nun wiederum, der versteht einfach keinen Spass und
>soll nicht einen auf beleidigt machen wie ein Kleinkind.

Das ist das Mobbing aufbauend auf vorherigem Mobbing. Möchte zu gerne 
wissen, wie die angeblichen Spaßversteher reagieren würden, wenn sie in 
der Schußlinie stehen würden. Früher oder später wird er um einen neuen 
Arbeitsplatz nicht umhinkommen, denn Recht haben und Recht bekommen sind 
leider 2 Paar Schuhe. Ich würde den Chef auf jeden Fall auf seine 
gesetzlichen Pflichten zur Wahrung des Betriebsfriendens hinweisen, denn 
das Mobben der Mitarbeiter ist das Eine, das Mitmobben des Chefs 
nochmals eine Steigerung.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Es gibt halt überall Verlierer.
Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund, 
das kann man gut oder schlecht finden, aber es funktioniert...

Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie 
sich ändern oder gehen sollen?

von Jens P. (Gast)


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Ich denke sowas kommt von mehreren Faktoren:

1. Heutzutage ist ja jeder sowas von selbstbewusst und emazipiert, dass 
er sich gleich wegen jedem scheiss angepisst fühlt. Dem gemeinen 
deutschen Michel fällt dann natürlich auch nix blöderes ein als mit dem 
Juristen zu drohen. Für was ham wir denn so viele wunderbare Gesetze, 
Verordnungen und Verbote. So schööööön ist das.

2. Hat heutzutage keiner die Eier, mal etwas wirklich zur Rede zu 
bringen.
Und zwar in der Regel beide Seiten. Die einen machen sich wohl lustig 
und haben gar keine Lust auf ein ernstes Gespräch, der andere kommt 
gleich mit Anwalt.

Meine persönliche Meinung:

Wenn man in einem Team schon mit "Anwalt" kommen muss ist alles zu spät.
Dann passt entweder der eine überhaupt sowas von null und garnicht ins 
Team, weil er halt im Vergleich zum Rest ne "Piense" ist, oder es sind 
halt nur Vollidioten am Werk.

Ist das Klima unter allen anderen Kollegen OK und der "Neue" kommt 
gleich mit Anwaltsdrohungen, der wär bei mir sowas von unten durch.

von Jens P. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Es gibt halt überall Verlierer.
> Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund,
> das kann man gut oder schlecht finden, aber es funktioniert...
>
> Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie
> sich ändern oder gehen sollen?

Eben. Da geb ich dir voll und ganz Recht. Es wird ja von einem Erwartet 
sich mit jedem Vollidioten zu arrangieren, und dass wirklich jedes 
soziale Wrack auf Teufel komm raus integriert und tolleriert werden 
muss.

Jeder spinnt anders, aber manche auch ne Nummer zu viel...

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Jens Plappert schrieb:

> 2. Hat heutzutage keiner die Eier, mal etwas wirklich zur Rede zu
> bringen.
> Und zwar in der Regel beide Seiten. Die einen machen sich wohl lustig
> und haben gar keine Lust auf ein ernstes Gespräch, der andere kommt
> gleich mit Anwalt.

Das Problem hierbei ist das man bei eben diesen Mimosen höllisch 
aufpassen muss um nicht in irgendein juristisches Fettnäpfchen zu 
treten.
In manchen Betrieben kann man sich problemfrei zur Mittagszeit 
gegenseitig wegen etwas angebrüllt haben und beim Feierabendbier schon 
wieder zusammen lachen; da ist es natürlich schlecht wenn dann schon 
einer bei seinem Anwalt sitzt.

von Jens P. (Gast)


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Jupp, besonders vorsichtig muss mand a danna cuh bei Frauen sein, die 
jeden derben Scherz oder Spruch oder Kalenderbildchen oder was auch 
immer gleich als Diskriminierung oder Belästigung deuten müssen.

Solche Leute werden mit der Zeit in der Regel ignoriert (auch eine Form 
des Mobbings) und wundern sich dann warum sich alle mal gegenseitig in 
ihren Räumen "Besuchen", während man selbst dne ganzen Tag vor sich hin 
versauert.....

Aber da ist irgendwie jeder seines eigenen Glückes Schmied 
(vorausgesetzt dass man nicht nur von "Assis" umgeben ist natürlich)

von Ulrich T. (ullerich)


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Hi,

Tim T. schrieb:

> Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund,

Mach es dir bitte nicht zu einfach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Ursachen


> Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie
> sich ändern oder gehen sollen?

Wer sind denn die Nulpen? Die, die mobben oder die Opfer?

Ulrich

von U.R. Schmitt (Gast)


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Tim T. schrieb:
> aber es funktioniert...

Mal bösartig gesprochen Eutanasie bis 1945 hat auch 'funktioniert'. 
Ziemlich zynisch von Dir!

Tim T. schrieb:
> Schon mal drüber nachgedacht wie man sonst den Nulpen mitteilt das sie
> sich ändern oder gehen sollen?
Beim Chef müsste man erwarten, daß da ein ernsthaftes Gespräch 
stattfindet wenns wirklich ein fachliches Problem gibt.

Vieleicht sollten sich die Spassversteher mal besser einen 
gleichwertigen Gegner suchen anstatt auf einem Schwächeren 
rumzutrampeln. Aber in Menge ist man stark und einzeln dann ein 
feiges...

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Ulrich Trettner schrieb:

> Mach es dir bitte nicht zu einfach:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Ursachen

Ok, dann sag mir mal bitte wie man sonst jemanden loswerden soll der 
weder ins Team passt noch fachlich kompetent ist und sich irgendwelcher 
Gründe auch nicht zu annehmbaren Kosten entfernen lässt.

Oder einfach mal angenommen man will nur das diese Person keinen Mist 
mehr baut. Also gibt man ihr irgendwelche einfachen Sachen und ist 
trotzdem immer wieder erstaunt was diese Person da alles falsch machen 
kann.
Wie lange soll man selbst über die gravierensten Fehler hinwegsehen bis 
man anfängt an der Arbeit dieser Person zu Kritisieren? Sollte man dann 
zwischendurch bei gleichbleibend schlechten Arbeitsleistungen einfach 
mal aufhören sich drüber aufzuregen? Ist es dann ungewöhnlich das sich 
Kollegen und Chefs von eben diesen Personen abwenden und die 
Kommunikation nur noch aufs nötigste beschränkt damit man sie nicht auf 
der Stelle erwürgt?

Aus Sicht des "Opfers" sind natürlich dann auch alle Punkte des von dir 
verlinkten Artikels gegeben:

"Typische Mobbinghandlungen sind:"
- die Verbreitung falscher Tatsachen (Aus Opfersicht ist immer alles 
falsch und so kommt der Bumerang bei einem klärenden Gespräch zurück.)
- die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben (Aus genanntem Grund, wobei 
sinnlos übertrieben ist.)
- Gewaltandrohung ("Könnte dich dafür erwürgen" reicht wohl schon)
- soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit (siehe oben)

Natürlich spreche ich nicht ab das es ungerechtfertigtes Mobbing gibt, 
aber in Fällen die ich mitbekommen habe war es nach oben beschriebenem 
Schema.


> Wer sind denn die Nulpen? Die, die mobben oder die Opfer?
Für dich sei hier mal auf entspechenden Wikipediaartikel verlinkt 
http://de.wikipedia.org/wiki/Nulpe und gesagt das "normal" immer vom 
Standpunkt der Mehrheit abhängt.

von Ulrich T. (ullerich)


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Hi,


> aber in Fällen die ich mitbekommen habe war es nach oben beschriebenem
> Schema.

Dann sei bitte so nett und stelle das klar und deutlich hervor. Deine 
Aussage war nämlich

> Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund,

Ulrich

von Harald (Gast)


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@Tim T.

Schade, dass wir nicht zusammen arbeiten. Solche Mobber wie Dich 
verspeise ich zum Frühstück. Wenn ich sowas mitbekomme, stelle ich mich 
immer an die Seite der Opfer. Meistens sind solche Ar...geigen selbst 
nicht mal fachlich Kompetent, sondern einfach nur bösartig.

von Franke M. (appletree)


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Sorry, aber es ist nicht die Aufgabe dieser einzelnen Person Scherze der 
anderen als gutmütig zu verstehen.
Es ist für ihn anscheinend nicht lustig und ihr habt zu eurer 
Belustigung das auch in kauf genommen.
Ich nenne das Mobbing.
Vielleicht wirst du ja mal auch in eine solche Situation kommen, könnte 
für dich durchaus Horizonterweiternd sein.

von Ulrich T. (ullerich)


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Hi,

Franke Michael schrieb:

> Vielleicht wirst du ja mal auch in eine solche Situation kommen, könnte
> für dich durchaus Horizonterweiternd sein.

Unsere beiden Jungs wurden früher in der Schule gemobbt. Speziell die 
Umkehrung der Täter-Opfer Rolle (da taten sich die Lehrer gerne hervor) 
fand ich weniger "erbaulich". Zumal die Opfer dann die Fehler 
ausschließlich in/an sich selber suchen und verzweifelten.
Zum Mobbing Opfer kann jeder werden, jeder hat irgendwelche Dinge, die 
man sich genüsslich rauspicken und verwenden kann.

Aber - um das auch mal klar zu sagen - nicht jede Ablehnung oder jede 
Krise in einer Gruppe ist per Automatik Mobben. Das Leben ist eben nicht 
digital, sondern ganz kompliziert analog.

Ulrich

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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U.R. Schmitt schrieb:
> Mal bösartig gesprochen Eutanasie bis 1945 hat auch 'funktioniert'.
> Ziemlich zynisch von Dir!
Ich denke du meinst Euthanasie im Zusammenhang mit Eugenik.
Von der Grundidee sehe ich es tatsächlich so das auch dieses 
funktioniert hat, nur widersprechen die dabei verwendeten Methoden 
meinem Verständnis von Selbstbestimmung, daher lehne ich sie ab.
Ob dieses jetzt Zynismus ist sei dahingestellt, ich betrachte es eher 
als pragmatisch.

> Beim Chef müsste man erwarten, daß da ein ernsthaftes Gespräch
> stattfindet wenns wirklich ein fachliches Problem gibt.
Da gebe ich dir absolut recht, auffälligerweise ziehen sich oft die 
größten Deppen am wenigsten davon an. Viele reagieren eher von patzig 
bis wütend auf so ein Gespräch als das es wirklich zur Selbstreflektion 
beigetragen hätte.

> Vieleicht sollten sich die Spassversteher mal besser einen
> gleichwertigen Gegner suchen anstatt auf einem Schwächeren
> rumzutrampeln. Aber in Menge ist man stark und einzeln dann ein
> feiges...
Dabei gehst du allerdings, in diesem Fall, von einer Vorsätzlichkeit der 
Mitarbeiter und des Chefs aus die es nicht zwangsweise gegeben haben 
muss.
Es könnte auch sein das ein schleichender Prozess nicht bemerkt wurde, 
da immer genügend Gründe vom "Opfer" bereitgestellt wurden um das 
Fehlverhalten der "Täter" zu rechtfertigen, ohne das diese es als 
Unangemessen empfunden haben.

von Mike H. (-scotty-)


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Woran erinnert mich das ganze?
Ach ja, das hier einige Intelligenzbestien sich einen armen Tor
suchen den sie auf die Schippe nehmen können weil es Wissens-mäßig
da nicht mithalten kann. Letztendlich werden die auch älter,
gesetzter und irgendwann hört das auch auf. Man bedenke das es
immer jemanden geben wird der noch mehr drauf hat. Keiner weiß
alles.

von Franke M. (appletree)


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@ Ulrich

Ich weiß zu genau was deine Jungs so erlebt haben.

Aber ganz ehrlich, hätten die Arbeitskollegen einfach den Rand gehalten 
und ihren Job gemacht hätte der Neuling wenigstens eine Chance gehabt.

von Mike H. (-scotty-)


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Für mich hört sich das eher nach fehlender Anerkennung und
Unreife(von den Mobbern) an.

von Olli (Gast)


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Wilhelmine schrieb:
> Wir haben einen Kollegen der oft die Späße der Anderen nicht versteht
> weil er auch mit vielen neuen Begriffen nichts anfangen kann.

Vielleicht leidet der Kollege auch an einer leichten Form von 
Asperger/Autismus, und versteht deswegen die "Späße" nicht. Soll ja 
gerade bei Ingenieuren gelegentlich vorhanden sein, ich kenne auch 
solche Leute.
Aber, mit dem Anwalt zu drohen, ist halt auch sehr unsouverän.

Wobei ich mich schon frage, um welche Späße es sich handelt, die man nur 
bei Kenntnis einschlägiger Begriffe versteht. Scheint ja eine sehr 
elitäre Truppe zu sein ...

von g. b. (gunb)


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Wilhelmine schrieb:
> Hallo Leute -
>
> Komische Geschichte.
>
> Wir haben einen Kollegen der oft die Späße der Anderen nicht versteht
> weil er auch mit vielen neuen Begriffen nichts anfangen kann.
>
> Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass
> daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern.
>
> Der wiederum hat schon einem Kollegen angeboten gegen ihn juristisch
> vorzugehen.
>
> Die Anderen meinen nun wiederum, der versteht einfach keinen Spass und
> soll nicht einen auf beleidigt machen wie ein Kleinkind.
>
> Kennt ihr sowas - ist das üblich und auch üblich das man dann gleich die
> Mobbingkarte zieht und mit dem Anwalt droht?
>
> Grüße
>
> W.

Was soll das? Was ist das für eine Firma, in der Leute auf diese Art 
Spaß haben?

Vielleicht stellst du dich einfach solidarisch auf die Seite des 
Kollegen, zeigst ihm deine Anerkennung ohne in zu "veralbern". So mach 
ich sowas in der Regel, und nehme da kein Blatt vor den Mund.

Tolles Team, muss man ironischerweise "anerkennen".

von g. b. (gunb)


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Nachtrag:

Wilhelmine schrieb:
> Komische Geschichte.

... ne, traurige Geschichte.

von Rene H. (Gast)


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Man(n) muss ja schon eine ordentliche Pfeiffe sein, um Mobbing als 
geeignetes Instrument der Problemlösung zu betrachten.
Vor allem als Vorgesetzter, wenn man schlicht zu feige ist, das Problem 
sauber anzusprechen und gar lieber ein bescheidenes Betriebsklima 
bevorzugt.

Bei uns werden Mobber fristlos entlassen ohne wenn und aber. Da gibts 
nur ein 5 minütiges Gespräch, in der Zeit steht schon eine Kiste am 
Arbeitsplatz. Unter Aufsicht wird gepackt und man wird vor die Tür 
begleitet. DAS ist für mich eine saubere Lösung und hat eine klare 
Linie.

von Ulrich T. (ullerich)


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HI Tim,


> Es könnte auch sein das ein schleichender Prozess nicht bemerkt wurde,
> da immer genügend Gründe vom "Opfer" bereitgestellt wurden um das
> Fehlverhalten der "Täter" zu rechtfertigen, ohne das diese es als
> Unangemessen empfunden haben.

Mobbing ist IMHO ein schleichender Prozeß, in dem sich das Opfer 
irgendwann man erwartungsgemäß verhält. "Ist der Ruf erst ruiniert..."

Ulrich

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Ulrich Trettner schrieb:
> Hi,
>
>
>> aber in Fällen die ich mitbekommen habe war es nach oben beschriebenem
>> Schema.
>
> Dann sei bitte so nett und stelle das klar und deutlich hervor. Deine
> Aussage war nämlich
>
>> Bei den meisten die gemobbt werden hat es auch irgendwie einen Grund,
>
> Ulrich

Ich sehe da keinen Widerspruch drin wenn man sich überlegt das dass was 
gemeinhin als Mobbing angesehen wird zumeist auf oben genannte Umstände 
zurückzuführen ist. Was ja auch von dir in

> Aber - um das auch mal klar zu sagen - nicht jede Ablehnung oder jede
> Krise in einer Gruppe ist per Automatik Mobben.

bestätigt wird.
Nur sehe ich im Unterschied zur Mehrheit hier auch kein Problem darin, 
als letztes Mittel, jemanden durch gezieltes Mobbing aus einem Team zu 
entfernen.
Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen; 
das ist für mich reales Mobbing, welches ich jedoch im Eröffungsposting 
so nicht erkennen kann.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Rene H. schrieb:
> Man(n) muss ja schon eine ordentliche Pfeiffe sein, um Mobbing als
> geeignetes Instrument der Problemlösung zu betrachten.
> Vor allem als Vorgesetzter, wenn man schlicht zu feige ist, das Problem
> sauber anzusprechen und gar lieber ein bescheidenes Betriebsklima
> bevorzugt.
Das ist deine Meinung und sie sei dir auch gegönnt, aber eventuell 
könntest du ja auch noch zusätzlich drüber nachdenken das es auch 
Probleme gibt die man immer wieder ansprechen kann ohne das sich etwas 
ändert. Manchmal ist es je nach Hierarchie und Kompetenz der sonstigen 
Vorgesetzten noch nicht mal so einfach eine Abmahnung zu erwirken, von 
den Problemen der Kollegen bei einem unfähigen Chef ganz zu schweigen.

> Bei uns werden Mobber fristlos entlassen ohne wenn und aber. Da gibts
> nur ein 5 minütiges Gespräch, in der Zeit steht schon eine Kiste am
> Arbeitsplatz. Unter Aufsicht wird gepackt und man wird vor die Tür
> begleitet. DAS ist für mich eine saubere Lösung und hat eine klare
> Linie.

Manche Kündigungen sind nichtmal das Papier wert auf dem sie geschrieben 
stehen, wer es mit sich machen lässt bitte...

von Franke M. (appletree)


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@ Tim
Ach so jetzt verstehe ich.
Gut das wenigstens einer weiß was für das Team gut ist.
Der Chef hat eh meist keinen Überblick um eine vernünftige Bewertung der 
Teamfähigkeit einzelner zu erstellen.
Gut wenn man Angestellte hat die für ihn mitdenken.

von Harald (Gast)


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>sehe ich ... kein Problem darin,
>als letztes Mittel, jemanden durch gezieltes Mobbing aus einem Team zu
>entfernen.

Tja. Was soll man dazu noch sagen?

von Ländle (Gast)


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Mobbing und Bossing ist in Deutschlands und Frankfreichs Konzernen 
inzwischen als Mittel des Personalabbaus im Management anerkannt und 
werden häufig praktiziert. Die Abfindungen, die gezahlt werden müssen, 
falls der Gemobbte noch die Kraft zu Klageerhebung hat, sind in jedem 
Fall geringer als bei einer "normalen" Kündigung. Mobbing führt für das 
Management immer zum Erfolg, d.h. man wird den Mitarbeiter immer los. 
Die zerstörte Persönlichkeit und die ausgelöste psychische Erkrankung 
bei den Gemobbten interessieren weder die Rechtssprechung, die Politiker 
noch die Firmen. Der einwandfreie Tatsachbestand des Mobbings ist in der 
Regel nicht zu erbringen, da die Zeugen dann ihren Arbeitsplatz 
verlieren oder selbst dem Mobbing ausgesetzt werden.

von Rene H. (Gast)


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Tim T. schrieb:
>
> Manche Kündigungen sind nichtmal das Papier wert auf dem sie geschrieben
> stehen, wer es mit sich machen lässt bitte...

Nun, das ist in der Schweiz. Wir haben ein etwas anderes Gesetz hier wie 
in Deutschland. Hier hat man auch keine Schwierigkeiten jemanden zu 
entlassen, wenn er seine Arbeitsleistung nicht bringt. Von daher gibts 
auch keinen Grund Mobben zu müssen. ;-)

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht...

von Franke M. (appletree)


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@ Tim

Leute, fresst Kot.
Millionen von Fliegen können sich nicht irren.

;-)

von horst (Gast)


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Er weiß nicht was Mumpsismus ist? Ich hau mich weg! Zu lustig!

Tim T. schrieb:
> Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen;

Fällt Häme unter niedere Beweggründe?

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Rene H. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>>
>> Manche Kündigungen sind nichtmal das Papier wert auf dem sie geschrieben
>> stehen, wer es mit sich machen lässt bitte...
>
> Nun, das ist in der Schweiz. Wir haben ein etwas anderes Gesetz hier wie
> in Deutschland. Hier hat man auch keine Schwierigkeiten jemanden zu
> entlassen, wenn er seine Arbeitsleistung nicht bringt. Von daher gibts
> auch keinen Grund Mobben zu müssen. ;-)

Wenn dem so sein sollte und es auch entsprechend ausgelegt wird, dürfte 
es in der Tat die Notwendigkeit des "gezielten Mobbings" abschaffen.
Bleibt dann nur noch die Frage wie man mit den Fällen des ungezielten 
Mobbings (bei dem den Tätern ihr Verhalten nicht bewusst ist) umgehen 
sollte...

von Franke M. (appletree)


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ignorantia legis non excusat

von Harald (Gast)


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>Bleibt dann nur noch die Frage wie man mit den Fällen des ungezielten
>Mobbings (bei dem den Tätern ihr Verhalten nicht bewusst ist) umgehen
>sollte...

vernünftig vielleicht?

von U.R. Schmitt (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Nur sehe ich im Unterschied zur Mehrheit hier auch kein Problem darin,
> als letztes Mittel, jemanden durch gezieltes Mobbing aus einem Team zu
> entfernen.
> Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen;
> das ist für mich reales Mobbing, welches ich jedoch im Eröffungsposting
> so nicht erkennen kann.

Alle Achtung, gegen Dich sind sogar Investmentbankster noch 
Sozialarbeiter. Ohne weitere Worte!

von Rene H. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Wenn dem so sein sollte und es auch entsprechend ausgelegt wird, dürfte
> es in der Tat die Notwendigkeit des "gezielten Mobbings" abschaffen.
> Bleibt dann nur noch die Frage wie man mit den Fällen des ungezielten
> Mobbings (bei dem den Tätern ihr Verhalten nicht bewusst ist) umgehen
> sollte...

Hier wird es so gehandhabt, dass der Vorgesetze ein Gespräch mit dem 
"Täter" macht, im Sinne einer Abmahnung (Abmahnungen gibt es hier in dem 
Sinne auch nicht). Ebenfalls wird das HR informiert.
Zeigt das keine Veränderung folgt die Kündigung.

Natürlich kann man das nicht einfach so über einen Kamm scheren, das 
heisst, es wird sicherlich auch angeschaut, welche Art das Mobbing 
ist/war.

So wird es nicht mal ein Gespräch geben, wenn ein Mobber sich zum 
Beispiel über eine Behinderung lustig macht. Egal ob direkt ausgesagt 
oder hinter dem Rücken.

Das man in Deutschland nicht einfach so kündigen kann, hat sicher 
Vorteile, aber meiner Meinung nach schafft es mehr Nachteile.

von U.R. Schmitt (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht...

Das ist der aktuelle Beweis, daß Einstein mit seiner Aussage zur 
Unendlichkeit vollkommen recht hatte.
Ist zum Verzweifeln...

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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horst schrieb:
> Er weiß nicht was Mumpsismus ist? Ich hau mich weg! Zu lustig!
>
> Tim T. schrieb:
>> Ich lehne es lediglich ab jemanden aus niederen Beweggründen zu Quälen;
>
> Fällt Häme unter niedere Beweggründe?

Das ist eine garnicht so unberechtigte Frage.
Wenn man Häme als Schadenfreude versteht sehe ich sie nicht als niederen 
Beweggrund an, da die aktive Verursachung des Schadens nicht von der 
schadenfrohen Person herbeigeführt wird, von dieser also nicht gesteuert 
wird.
Nach der etwas unscharfen juristischen Bewertung bliebe die Frage ob 
Häme nach allgemeiner sittlicher Wertung auf tiefster Stufe steht oder 
nicht, wobei mir auch da die aktive Beteiligung fehlen würde.

Ich meinte hingegen die Freude am selbst dem Opfer zugefügten Schaden, 
was angesichts der aktiven Beteiligung anders zu werten ist.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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U.R. Schmitt schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht...
>
> Das ist der aktuelle Beweis, daß Einstein mit seiner Aussage zur
> Unendlichkeit vollkommen recht hatte.
> Ist zum Verzweifeln...

Wo steht das die Mehrheit Recht hat?

von Franke M. (appletree)


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@ Tim

Tim T. schrieb:
> U.R. Schmitt schrieb:
>> Tim T. schrieb:
>>> Die Mehrheit gewinnt, ist nunmal so, obs gefällt oder nicht...
>>
>> Das ist der aktuelle Beweis, daß Einstein mit seiner Aussage zur
>> Unendlichkeit vollkommen recht hatte.
>> Ist zum Verzweifeln...
>
> Wo steht das die Mehrheit Recht hat?

Ich glaub du verstehst nicht was er meinte.
Nimm öfter mal ein gutes Buch zur Hand, irgendwann findest du es auch 
selber raus.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Franke Michael schrieb:

> Ich glaub du verstehst nicht was er meinte.
> Nimm öfter mal ein gutes Buch zur Hand, irgendwann findest du es auch
> selber raus.

Ich glaube schon, nur glaube ich das du nicht verstehst, das es mir 
bewusst ist.

von g. b. (gunb)


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Rene H. schrieb:
> Ebenfalls wird das HR informiert.

"das HR", was für eine "professionelle" Ausdrucksweise.
Mann könnte auch "die Personalabteilung" schreiben, aber "sorry",
wir Deutsche sind ja "in" und benutzen "Denglisch". Also heisst es
jetzt "das Human Resource", oder doch "die HR", watt denn nu!?

Rene H. schrieb:
> Das man in Deutschland nicht einfach so kündigen kann, hat sicher
> Vorteile, aber meiner Meinung nach schafft es mehr Nachteile.

Als ich im Sommer beruflich in unserer kanadischen Niederlassung war, 
erzählte mir mein Kollege aus Quebec, dass sein Vater bei privaten 
Arbeiten von der Leiter gefallen war und sich den Arm brach. Daraufhin 
hat ihn sein Arbeitgeber sofort gefeuert mit der Begründung, dass ihm 
das als Sicherheitsingenieur nicht passieren dürfe.

Wie gut, dass in Deutschland absolut NIEMAND von der Leiter fällt - oder 
vielleicht doch, dass man nicht einfach so gekündigt werden kann?

Nachteile sind oft nur Nachteile, weil sie von der Wirtschaft zu 
Nachteilen "definiert" werden.

In Wahrheit sind diese Dinge nur so lange Nachteile, bis sie den 
Befürwortern selbst passieren und sich die Nachteile dann in eigene 
Vorteile wandeln.

Die Menschlichkeit wird abgeschafft, es regiert die Wirtschaft - und die 
dummen Idioten, die sich untertänigst jedem geistigen Dünnschiss der 
Obrigkeiten hemmungslos hergeben.

Wie gut, dass es deutsche Verhältnisse gibt, bin froh, in diesem Land 
geboren worden zu sein, auch wenn's nicht perfekt ist.

Dank an die Generationen, die ohne davon zu profitieren, unsere heutigen 
Rechte ermöglicht haben, die von denen wieder abgeschafft werden wollen, 
die gar nicht wissen, dass sie von jung an davon selbst profitieren.

Manche kapieren's erst, wenn's zu spät ist.

Mobbing? Null Toleranz.

von Franke M. (appletree)


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Tim T. schrieb:
> Franke Michael schrieb:
>
>> Ich glaub du verstehst nicht was er meinte.
>> Nimm öfter mal ein gutes Buch zur Hand, irgendwann findest du es auch
>> selber raus.
>
> Ich glaube schon, nur glaube ich das du nicht verstehst, das es mir
> bewusst ist

Truche :-)

von Rene H. (Gast)


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Gun B. schrieb:
> Rene H. schrieb:
>> Ebenfalls wird das HR informiert.
>
> "das HR", was für eine "professionelle" Ausdrucksweise.
> Mann könnte auch "die Personalabteilung" schreiben, aber "sorry",
> wir Deutsche sind ja "in" und benutzen "Denglisch". Also heisst es
> jetzt "das Human Resource", oder doch "die HR", watt denn nu!?

Sorry Gun B. Das Internet ist international, ich bin kein Deutscher und 
bemühe mich zwar sehr, Deutsch zu schreiben, kann aber nicht immer 
verhindern, das gewisse Helvetismen in den Text einfliessen.
Ich bin aber froh, wenn man mich darauf aufmerksam macht, damit ich mein 
Deutsch verbessern kann.


> Rene H. schrieb:
>> Das man in Deutschland nicht einfach so kündigen kann, hat sicher
>> Vorteile, aber meiner Meinung nach schafft es mehr Nachteile.
>
> Als ich im Sommer beruflich in unserer kanadischen Niederlassung war,
> erzählte mir mein Kollege aus Quebec, dass sein Vater bei privaten
> Arbeiten von der Leiter gefallen war und sich den Arm brach. Daraufhin
> hat ihn sein Arbeitgeber sofort gefeuert mit der Begründung, dass ihm
> das als Sicherheitsingenieur nicht passieren dürfe.
>
> Wie gut, dass in Deutschland absolut NIEMAND von der Leiter fällt - oder
> vielleicht doch, dass man nicht einfach so gekündigt werden kann?
>
> Nachteile sind oft nur Nachteile, weil sie von der Wirtschaft zu
> Nachteilen "definiert" werden.
>
> In Wahrheit sind diese Dinge nur so lange Nachteile, bis sie den
> Befürwortern selbst passieren und sich die Nachteile dann in eigene
> Vorteile wandeln.

> Die Menschlichkeit wird abgeschafft, es regiert die Wirtschaft - und die
> dummen Idioten, die sich untertänigst jedem geistigen Dünnschiss der
> Obrigkeiten hemmungslos hergeben.

Wer spricht davon, das man die Menschlichkeit abschaffen soll? Im 
Gegenteil. Ich habe nicht den Eindruck, dass man in der Schweiz 
schneller kündigt wie in Deutschland, auch wenn man es könnte.
Bei einem Unfall zu kündigen, wäre hier zum Beispiel eine 
Rechtswidrige-Kündigung.

> Mobbing? Null Toleranz.
Sehe ich genauso, wenn Du meine Posts ALLE gelesen hättest, würdest Du 
auch erkennen, das ich das nicht anders sehe.

von g. b. (gunb)


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Rene H. schrieb:
> Sorry Gun B. Das Internet ist international, ich bin kein Deutscher und
> bemühe mich zwar sehr, Deutsch zu schreiben, kann aber nicht immer
> verhindern, das gewisse Helvetismen in den Text einfliessen.
> Ich bin aber froh, wenn man mich darauf aufmerksam macht, damit ich mein
> Deutsch verbessern kann.

OK, akzeptiert. Nehme meinen scharfen Ton zurück, bin in einem 
amerikanisch geführten Konzern und da meint auch die deutsche 
Niederlassung, sie müsse ALLES auf Englisch ausdrücken, auch wenn 
Deutsch gesprochen wird. Besonders die Wichtigtuer bei uns machen das 
gern. Entweder/oder, aber man kann's auch übertreiben - daher meine 
"Überempfindlichkeit". Also "sorry", :-))).

Rene H. schrieb:
> Wer spricht davon, das man die Menschlichkeit abschaffen soll? Im
> Gegenteil. Ich habe nicht den Eindruck, dass man in der Schweiz
> schneller kündigt wie in Deutschland, auch wenn man es könnte.
> Bei einem Unfall zu kündigen, wäre hier zum Beispiel eine
> Rechtswidrige-Kündigung.

OK, dann sind wir uns einig.

Rene H. schrieb:
>> Mobbing? Null Toleranz.
> Sehe ich genauso, wenn Du meine Posts ALLE gelesen hättest, würdest Du
> auch erkennen, das ich das nicht anders sehe.

Auch OK, hatte ich jetzt nicht explizit auf dich bezogen, ging aus 
meiner Formulierung nicht hervor. Eben allgemein gemeint.

Gruß & schönen Tag noch ;-)

von Mike H. (-scotty-)


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>Nehme meinen scharfen Ton zurück...
Na, hoffentlich auf Dauer? Scharfe Töne braucht nämlich keiner,
ist nämlich nur unzivilisiert.

von Rene H. (Gast)


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Gun B. schrieb:
> Also "sorry", :-))).


Kein Ding. Geht mir hier ja auch so :-)

von Jens P. (Gast)


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Scharfe Töne sind die Vorstufe des Mobbings. Hoffentlich bekommt jetzt 
keiner ne Psychische Krankheit, bei diesem unzivilisierten Barbarentum 
hier....

von Mike H. (-scotty-)


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Einige (nicht alle) hier sind doch schon krank.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Sperre einen mit Asberger und einen mit Tourett in einen Raum und stoppe 
die Zeit bis die Schlägerei losgeht.


Die Mimose fühlt sich von normalen Sprüchen gemobbt, der Robuste lacht 
selbst über derbe Beleidigungen.

Wie will man da objektiv je feststellen was Mobbing ist?

Und wo soll das hinführen - das keiner mehr ein Wort sagt und wir alle 
wie stumme Roboter unsere Arbeit machen?

Alle Kommunikation über E-Mails die vorher von der Antimobbingkommission 
die nur aus Mimosen besteht geprüft werden?

von Rene H. (Gast)


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Naja, ich würde es einfach mit gesundem Menschenverstand versuchen. 
Kostet nicht viel und passt meistens ;-)

von Ich (Gast)


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Das mit dem gesunden Menschenverstand klappert bei "Mobbing" nur bei 
einem Außenstehenden.

Zwischen Baustellenton, dummen harmlosen Späßen und echtem Mobbing ist 
oft nur ein schmaler Grad.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Rene H. schrieb:
> Naja, ich würde es einfach mit gesundem Menschenverstand versuchen.
> Kostet nicht viel und passt meistens ;-)

Was soll das sein? 'gesunder Menschenverstand'

Ist mir noch nie begegnet - ich kenne nur Meinungen und die sind alle 
subjektiv...

von g. b. (gunb)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1896327:
> Der Baustellenton beruht aber auf Gegenseitigkeit . Man steckt ein und
> man teilt aus . " Wenn du mir auf die linke Wange schlägst , gibt es
> was aufs rechte Auge " . Wer mit diesen recht einfachen Regeln nicht
> klar kommt , der sollte besser die Finger vom Baustellenbetrieb lassen .

Das stimmt. Habe als Student in den 90ern auch Jahre auf dem Bau und im 
Maschinenbau (Werkstatt) gearbeitet. Wenn da mal Unstimmigkeiten 
auftraten, hat man eben mal gebrüllt, der Druck war raus und tagsdrauf 
vergessen.

Im Büro wird getuschelt, aber selten mal Klartext gesprochen. Letzteres 
wäre öfters mal hilfreich, denn dann wäre die Sache recht schnell 
erledigt, statt sich hinzuziehen und im Mobbing auszuarten.


Zuckerle schrieb im Beitrag #1896327:
> Auf Baustellen gibt es noch sowas wie einen Ehrenkodex , wenn man es mal
> so nennen will , im Büro gibt es den nicht , nur nach oben Buckeln und
> nach unten treten !

Zustimmung, es sei denn, man hat eben mal auf dem Bau gearbeitet und 
macht die Klappe eben auch im Büro später noch auf. Nicht hilfreich für 
die Karriere, dafür aber zur eigenen Zufriedenheit :-)))

von Wilhelmine (Gast)


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Wow – viele Meinungen..


Es herrscht ein sehr lockerer Umgangston.
Und es hacken nicht alle auf Einem rum, sondern fast Jeder ist mal dran.
Aber der eine Kollege versteht eben überhaupt keinen Spass und denkt 
(scheinbar) immer, man wolle ihn beleidigen oder ihm etwas unterstellen.

Bewusstes Mobbing scheint das nicht zu sein.
Eher ist er so ein typischer Gutmensch der mit seinen langatmigen 
Erklärungen sehr einschläfernd wirkt und darüber macht man sich dann 
lustig.
(NA WARTEN SIE MAL, ICH WOLLTE ES DOCH GERADE ERKLÄREN!!!!..in etwas 
lautem unwirschem Ton gesagt – man läuft weg (ich muss zur Toilette 
Tampon wechseln...) denkt – 'das ist völlig klar, nur kann ich nicht 
mehr zuhören, ich bekomme davon Kopfschmerzen wenn ich länger als 5 min 
so langsam denken soll als ob ich auf dem Kinderkanal hängen geblieben 
bin')

Keiner nimmt das krumm.
Ich bin mal mit zu kurzen Rock aufgetaucht (wollte mir das umziehen 
sparen) und hab auch ein paar Sprüche bekommen – na und, fühle ich mich 
deswegen gemobbt? Nein.

Pause ist Pause, da darf auch mal ein Witz erzählt werden der unter dem 
üblichen Niveau ist – aber es gibt bestimmt immer einen Wimp der da 
nicht mitkommt.

Ein Jahr ist der Kollege in der Firma also hatte genug Zeit sich 
anzupassen.

Wenn das so weitergeht, wird er weg gemobbt.

Ich habe schon mal mit ihm darüber gesprochen, ganz vorsichtig – Die 
Anderen sind die Bösen – Null Einsicht das er (auch) einen Anteil daran 
haben könnte.

Das läuft irgendwie gegen die Wand und es scheint keine Alternative zu 
geben.

von g. b. (gunb)


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Wilhelmine schrieb:
> (NA WARTEN SIE MAL, ICH WOLLTE ES DOCH GERADE ERKLÄREN!!!!..in etwas
> lautem unwirschem Ton gesagt – man läuft weg (ich muss zur Toilette
> Tampon wechseln...) denkt –

:-))) Das ist gut! 240 Arbeitstage Dauerperiode, wie ??? :-))) Mann, 
musst du einen Tamponverbrauch haben! :-)))) LOL

OK, Spaß beseite, klingt jetzt alles etwas anders als eingangs. Wenn er 
so extrem ist.
Auf der anderen Seite müsste da der Chef auch mal unter 4 Augen mit ihm 
reden.

Wilhelmine schrieb:
> Ich habe schon mal mit ihm darüber gesprochen, ganz vorsichtig – Die
> Anderen sind die Bösen – Null Einsicht das er (auch) einen Anteil daran
> haben könnte.

Oh wei, ich glaube, dass ist dann wirklich nicht so leicht, wenn man gar 
keinen Spaß haben darf, OHNE dass sich besagter Kollege gleich auf den 
Schlips getreten fühlt.

Aber du kannst noch froh sein, was machen die Männer? Oder tragen die 
bei euch inzwischen auch alle Tampons? :-)))

;-)

von U.R. Schmitt (Gast)


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Wilhelmine schrieb:
> Es herrscht ein sehr lockerer Umgangston.
> Und es hacken nicht alle auf Einem rum, sondern fast Jeder ist mal dran.
> Aber der eine Kollege versteht eben überhaupt keinen Spass und denkt
> (scheinbar) immer, man wolle ihn beleidigen oder ihm etwas unterstellen.

Na ja, das klingt aber vollkommen anders als Dein Eingangsposting:

Wilhelmine schrieb:
> Nun machen sich aber mittlerweile alle inclusive Cheffe einen Spass
> daraus besagten Mitarbeiter zu veralbern.

Wobei das keine Lösung ist. Wenn der Mann ein Problem hat, dann sollte 
(zumindest der Chef) ihn darauf ansprechen.
Auch klar ist aber, daß es immer Menschen gibt die keine Kritik 
vertragen (auch keine konstruktive) und sich nicht mehr ändern können 
oder wollen.
Man muss auch bereit sein sich an eine Gruppe anzupassen.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Gun B. schrieb:
> Aber du kannst noch froh sein, was machen die Männer? Oder tragen die
> bei euch inzwischen auch alle Tampons? :-)))

Ich hatte in Erlangen mal so einen unerträglichen Kollegen, da haben 
schon alle die Augen verleiert wenn er aufgetaucht ist. Dummerweise war 
er mein Abteilungsleiter und ich hab mal gesagt: Dieser hartnäckige 
Virus, ich hab schon wieder Durchfall und muss schnellllll weg...

Konnte ich aber auch nur einmal bringen..

von MaWin (Gast)


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> Ein Jahr ist der Kollege in der Firma also hatte genug Zeit sich
> anzupassen.

Eher umgekehrt: Die Firma hätte in der Probezeit genug Gelegenheit 
gehabt, zu gucken ob der Mitarbeiter fachlich gut und zum Team passend 
ist. Offenbar hat er der Firma gefallen. Vermutlich ist er viel besser 
als der Rest von eurem asozialen Haufen.

> Wenn das so weitergeht, wird er weg gemobbt.

Klarer Fall von Strafanzeige an euch, nun ja auch noch mit Vorsatz aus 
niederen Beweggründen.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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MaWin schrieb:
> Klarer Fall von Strafanzeige an euch, nun ja auch noch mit Vorsatz aus
> niederen Beweggründen.

Niedere Beweggründe? Für einen der die Arbeitsleistung des Teams 
reduziert beanspruchst du Schutz? Für Einen der alle die ordentlch 
arbeiten - diese Leute anpinkelt und die sollen das so hinnehmen.
Ich kenne diese Art von Anti- wir schützen mal die Dummbeutel - und 
schwächen damit das Team - Leute erst seit 10 Jahren. Zu meiner Zeit 
hätte man Leuten mit deiner Einstellung nach 1900 auf dem Weg die Zähne 
rausgeschlagen. Einfach so -

von High Performer (Gast)


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Es ist schon traurig erfahren zu müssen, wie verroht, gewaltverseucht, 
egoistisch, arrogant unsere Gesellschaft inzwischen zu sein scheint. 
Gewisse Leute hier haben ein derart verachtendes Bild von ihren 
Mitmenschen und gleichzeitig derart übersteigertes Ego, dass mir beinahe 
die Luft weg bleibt. Andere kommunizieren mit ihren Mitmenschen 
anscheinend nur noch über Anwälte, dritte machen sich einen Spaß daraus 
und empfinden es als probates Mittel, (unfähige oder unbeliebte) Leute 
durch Psychoterror aus dem Team/der Firma zu mobben.

Wenn man die diversen Beiträge hier liest, dann bekommt der Begriff 
"asozial" eine völlig neue Dimension. Hallo, geht's noch?! Ich kann nur 
hoffen, dass die Teilnehmer hier nicht den Querschnitt der Gesellschaft 
abbilden. Schämt euch!

Nein, ich will mich hier explizit nicht als Gutmensch darstellen! Ich 
war nur schockiert, welches Bild hier manche Teilnehmer von sich 
abgeben.

von Wilhelmine (Gast)


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Nein verprügeln will ihn doch keiner aber die Möglichkeit einer Lösung 
des Problems scheint nicht mehr in Reichweite zu liegen.

Wie geht man mit einem Menschen um dem man es zutraut heimlich die 
Gespräche aufzuzeichnen um Futter für einen Prozess zu sammeln?

von Jens P. (Gast)


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Vollkommen ignorieren und mit ihm nicht mehr als Dienst nach Vorschrift 
praktizieren. Alles andere wird dir später eh nur angehängt.

Dabei immer freundlich und sachlich bleiben, aber jedes 
ausserdienstliche Gesrpäch meiden.

von Seltener Gast (Gast)


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Ich lese:

>Nein verprügeln will ihn doch keiner aber die Möglichkeit einer Lösung
>des Problems scheint nicht mehr in Reichweite zu liegen.

>Wie geht man mit einem Menschen um dem man es zutraut heimlich die
>Gespräche aufzuzeichnen um Futter für einen Prozess zu sammeln?

>Vollkommen ignorieren und mit ihm nicht mehr als Dienst nach Vorschrift
>praktizieren. Alles andere wird dir später eh nur angehängt.

>Dabei immer freundlich und sachlich bleiben, aber jedes
>ausserdienstliche Gesrpäch meiden.

Ich frage mich: Was ist eigentlich objektiv gesehen das große Problem 
mit eurem Mitarbeiter? Noch in der Probezeit? Also entweder der 
Mitarbeiter bringt eine ordentliche Leistung, oder es muss in der 
Probezeit gehen. Oder seid ihr doch so eine üble Truppe und es ist 
tatsächlich Mobbing bzw. Spaß, andere zu quälen? Aber die letzten 
Beiträge des TE lassen eigentlich keine Zweifel mehr...

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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High Performer schrieb:
> Es ist schon traurig erfahren zu müssen, wie verroht, gewaltverseucht,
> egoistisch, arrogant unsere Gesellschaft inzwischen zu sein scheint.

Nein, du ziehst voreilige Schlüsse. 'gewaltverseucht' - verseucht 
bezieht sich auf Mikroorganismen und nicht auf soziale Zusammenhänge - 
die falsche Verwendung von Begriffen zeigt die Grenze deines Horizonts.


High Performer schrieb:
> Schämt euch!

Jeder der nicht das Privileg hatte in deiner rosaroten verzuckerten Welt 
aufzuwachsen soll sich also schämen?

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Kein Problem Zuckerle - alles erlaubt im Rahmen der Dialektik.

:-)

von High Performer (Gast)


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>die falsche Verwendung von Begriffen zeigt die Grenze deines Horizonts.

Für mich hier EOD.

von Mobby Dick (Gast)


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High Performer schrieb:
>>die falsche Verwendung von Begriffen zeigt die Grenze deines Horizonts.
>
> Für mich hier EOD.

Nun hat Juri unseren High Performer rausgemobbt und alle habens bemerkt. 
:-(

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Vorsicht, gleich kommt er mit seinem Anwalt weil ihm immer das 
Pausenbrot weggenommen wurde.

Das ist ja das Problem mit dem Mobbing - die Einen verstehen es als 
Spass und die Andern gehen mit dem Strick in den Wald und hängen sich 
weg - bringen aber vorher noch einen Hinweis wie eine wichtige Abkürzung 
wie EOD.

von Kehrchau (Gast)


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Harald schrieb:
> @Tim T.
>
> Schade, dass wir nicht zusammen arbeiten. Solche Mobber wie Dich
> verspeise ich zum Frühstück. Wenn ich sowas mitbekomme, stelle ich mich
> immer an die Seite der Opfer. Meistens sind solche Ar...geigen selbst
> nicht mal fachlich Kompetent, sondern einfach nur bösartig.
>

Das kann ich einfach nur unterstreichen. Ich kenne einen, der sich für 
den größten hält, alle anscheißt und wenn dann jemand ein ruhiges Gemüt 
hat, dann hat der keine Chance. Ich habe erlebt, wie jemand mit sehr 
hoher Hilfsbereitschaft, Sachkompetenz und Arbeitmoral so zermürbt 
wurde, dass er viele Fehler produzierte.

von Kehrchau (Gast)


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High Performer hat völlig recht.

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Kehrchau schrieb:
> Ich habe erlebt, wie jemand mit sehr
> hoher Hilfsbereitschaft, Sachkompetenz und Arbeitmoral so zermürbt
> wurde, dass er viele Fehler produzierte.

Welche Kompetenz dem wohl fehlte?

Darüber solltet ihr mal nachdenken!

von majestix (Gast)


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Wilhelmine schrieb:
> Der wiederum hat schon einem Kollegen angeboten gegen ihn juristisch
> vorzugehen.

Wenn er es ihm angeboten hat, dann kann er es ja auch dankend ablehnen.

von Backflow (Gast)


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@Juri,

>Welche Kompetenz dem wohl fehlte?

>Darüber solltet ihr mal nachdenken

ist Dein Leben außerhalb des Forums wirklich so unerträglich, daß Du 
Dich hier erst als das größte Universalgenie seit DaVinci gerierst um 
dann, wenn der erhoffte Aufmerksamkeitsgewinn ausbleibt, auf die 
moralische Wildsau umzuschwenken?

von Kehrchau (Gast)


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Juri Parallelowitsch schrieb:
> Kehrchau schrieb:
>> Ich habe erlebt, wie jemand mit sehr
>> hoher Hilfsbereitschaft, Sachkompetenz und Arbeitmoral so zermürbt
>> wurde, dass er viele Fehler produzierte.
>
> Welche Kompetenz dem wohl fehlte?
>
> Darüber solltet ihr mal nachdenken!

Welche denn? Ich dachte, Hilfbereitschaft wäre was gutes und käme gut 
an. Ihm fehlte nur die Kompetenz, nach unten zu treten.

von Kehrchau (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Ulrich Trettner schrieb:
>
>> Mach es dir bitte nicht zu einfach:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing#Ursachen
>
> Ok, dann sag mir mal bitte wie man sonst jemanden loswerden soll der
> weder ins Team passt noch fachlich kompetent ist und sich irgendwelcher
> Gründe auch nicht zu annehmbaren Kosten entfernen lässt.

Der "Neger" passt ja auch nicht ins Team von Weißen, allein wegen der 
Farbe... Wenn Sie sich mal informieren würden, dann wüssten Sie, dass in 
vielen Fällen gerade die Kompetenten Opfer von Mobbing werden.

Die werden dann fertig gemacht, ihre Arbeit wird konterkariert und 
aufgrund seelischer Schmerzen machen sie Fehler, die sie sonst nicht 
machen würden.

>
> Oder einfach mal angenommen man will nur das diese Person keinen Mist
> mehr baut. Also gibt man ihr irgendwelche einfachen Sachen und ist
> trotzdem immer wieder erstaunt was diese Person da alles falsch machen
> kann.

Vielleicht ist es besser, ein offenes Wort zu reden. Dazu gehört aber 
Mobbing nicht. Man kann auch Kritik üben, ohne jemanden zu verletzen. 
Das passt vielleicht nicht in Ihre Vorstellungswelt.

von Kehrchau (Gast)


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Juri Parallelowitsch = Mutti Kaputti = Dr. Draht?

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