Hallo, Ich möchte mir gerne eine Uhrwaage bauen, welche sowohl 12V (für Op.Verstärker) als auch 5V für den AVR verwendet. Habe entschlossen alles an 12V zu betreiben, und mir die 5V Spannung für den AVR selber zu erstellen. Dazu habe ich eine 78S05 Stufe zum Runterregeln, als auch ein Kondensatornetz zur Stabilisierung der Spannung verwendet. Ich bin Hobbyelektroniker im Anfangsstadium, drum würde ich euch gerne Fragen ob ihr mal einen Blick drauf werfen könntet. Ist das eine gescheite schaltung um 12V zu stabiisieren bzw. 5V für den AVR zu generieren? Würde ungern die Platine ätzen und nachher klappt nix :-) Grüße Daniel
dann mach nen kühlkörper ran, dann wirds.
Bist Du Dir sicher, dass die Zenerdiode richtig herum sitzt? ;-)
Also ich würde die Kondensatoren bei den 12V weglassen, da du vermutlich ein 12V Steckernetzteil verwendes, welches sowieso Glätt-Elkos eingbaut haben sollte. Bau dir die Dinger lieber hinter die Drossel bzw. Parallel zu C12. Warum hast du die 100nF dreimal drinnen? Z-Diode umdrehen, oder gleich weglassen. Der Kühlkörper wurde eh schon angesprochen ;)
Chris D. schrieb: > Bist Du Dir sicher, dass die Zenerdiode richtig herum sitzt? ;-) Ah, danke für den Tipp mit der Zenerdiode :-) Diese Schaltung sollte ja das 12V Bordnetz aushalten. Ich brauche lediglich eine Schaltung die an einem 12V Netzteil arbeitet ... ist das vielleicht schon zu schweres Geschütz? Kann ich die Schaltung ggf reduzieren?
Ein Kühlkörper? Moment ... das müsst ihr mir nochmal erklären :-) habe verschiedene Geräte die an 12V laufen und einen AVR drin haben ... aber keiner hat einen Kühlkörper. Wie machen die das?
Daniel Cagara schrieb: > Ein Kühlkörper? Moment ... das müsst ihr mir nochmal erklären :-) Naja man weiß ja nie was dahinter noch alles so an Stromsaugern kommt ;)
Oder wäre es besser direkt mit 5V zu arbeiten, und die 12V für die Opamps mit einem 5V->12V Spannungswandler zu erzeugen, statt die 12V auf 5V zu transformieren?
der regler den du verbauen willst, ist ein linearregler, das heißt er "verbrennt" die überflüssige leistung. 12V - 5V = 7V je nachdem wieviel strom du dann verbrauchst kannst du dir U=7V setzen und I = deinem laststrom, dann hast du Pverlust = 7V * Ilast. am besten du schließt das einmal auf dem breadboard zusammen und hälst den finger hinter den regler und guckst was passiert.
nimm doch einen schaltregler, wie den LM2574/5/6. dann musst du allerdings auch ein bisschen mehr teile verbauen /rechnen
Wenn nur ein AVR hinter dem 7805 hängt dann lass den riesen C14 weg. Und den C12 statt eines 220µF Elko lieber ein 330nF Kerko. Den ganzen oberen Teil (Spannungsstabilisierung) weglassen. Wenn du über die 5V ziemlich viel Strom fließen lassen möchtest, dann nach der Spule ein Elko + Kerko. So wie die Schaltung jetzt ist brauchst du auf jeden Fall eine Rückflussdiode (schnelle Diode zwischen Ausgang und Eingang vom 7805). Z-Diode drehen.
Das wäre eine Möglichkeit, die andere möglichkeit wäre es die 12V aus den 5V zu erhalten, oder? Im Prinzip möchte ich folgende Zeitwaage hier von der Website nachbauen: http://mikrocontroller.com/files/Zeitwaage_V1_0.pdf ... ich frage mich wie er das macht mit den 5V und 12V o_O
Ich habe eine Idee. Ich male mal einen neuen Schaltplan!
So habe das ganze mal stark vereinfacht. Ich baue da jetzt noch einen 3,5mm Klinkenstecker ein. Aber ist das soweit OK?
UPDATE: So nun mit Verpolschutz, Glätter und Linearregler von 12V auf 5V. Kann man das so stehen lassen?
Die Schaltung dürfte für ein Steckernetzteil schon gut passen, aber Vorsicht, ein Klinkenstecker 3,5 mm ist für die Spannungsversorgung nicht das Rechte. Der kann beim Einstecken Kurzschluss erzeugen. Die Koaxstecker für Netzteile 2,1mm oder 2,5mm haben gezielten Aufbau mit breiten Kunststoffzwischenteilen um derartige Kurzschlüsse zu verhindern. Falls das "12-V" Netz ein Auto ist: Mir wäre ein Widerstand mit so etwa 68 Ohm - 1/2W in Reihe mit 12V recht sympathisch: Er wäre, zusammen mit den 100 nF ein schöner Transientenschutz und würde im Falle eines Falles die Verlustleistung im Regler begrenzen.
Das mit dem Widerstand ist auch eine gute Maßnahme, mit der Du eine Freilaufdiode, die ich Dir außerdem noch empfehle, weil negative Spannung aus dem Bordnetz kommen kann, was z.B. beim Anlassen passieren kann, vor zu großen Strömen schützen kannst.
Also Daniel Cagara, entweder bist du hier schon bekannt oder es haben nur IDIS deine Frage gelesen. Das ganze ist doch KOKOLORES.. oder kannst du mal erklären, wie schwer Zeit ist und warum man das wiegen muss. Wenn Du dafür ne vernünftige Anwendung hast, wäre ich fast bereit, dir einen OPV vorzuschlagen, der keine 12 Volt benötigt. Dann wäre dein Problem vollkommen beseitigt Gruss Klaus
Die 12V sind ja nicht das Problem, sondern wie er aus 12V 5V machen will. Was eine Uhrwaage ist, möchte ich gar nicht wissen. Dass man Zeit nicht wiegen kann, dürfte auch dem TE klar sein. Es wird irgendetwas anderes sein, was meine Neugier nicht weit genug weckt, um weiter nachzufragen. _Ein Radiowecker weckt ja auch keine Radios. ;-)_ Dass er eigentlich aus einem Mischmasch von -100V bis +100V, der sich meistens so um +13,8V aufhält auch erst mal halbwegs saubere 12V bekommen muss, wenn er eine Schaltung damit betreiben will, steht auf einem anderen Blatt, und dass das Thema KFZ-Netz hier im Forum nicht ganz so häufig wie 230V AC-Gefährlichkeit, aber recht häufig besprochen wird, ist auch mir Forumsneuling schon aufgefallen.
.. und der Zitronenfalter ! naja .. ich dachte halt dass es diesen Schaltplan vielleicht garnicht gibt. Vielleicht könnten wir ja den TE vor dem Design mal wiegen. Wenn er es dann alles am laufen hat wiegen wir diesen nochmals. Dann bilden wir die Differenz. Wenn er uns dann noch sagt, wie lange es dauerte könnten wir auf die Menge von aufgenommenem Lötzinn und Blei schliessen Gruss Klaus
Blei darf im Auto nicht mehr. Da darf nur noch etwas, was mit Sn95 anfängt. (Deshalb werden Zinnhäärchen in wenigen Jahren viele lustige Unfälle verursachen, aber diese Prognose nur am Rande.) Das Wort "Boardnetz" taucht übrigens erst im 2. Posting des TE auf, ihm war also wahrscheinlich klar, dass hier einige Forumsteilnehmer auf dieses Wort gerne mit Hinweisen auf die Gültigkeit der Zulassung bei Eingriffen in die Fahrzeugelektronik reagieren, und wollte diese Hinweise vermeiden. :-D
Ich sehe es auch so, man sollte diese TO , die sich nicht mehr melden auch ruhen lassen. Vielleicht sind sie an anderen Dingen gestorben. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Ich sehe es auch so, > man sollte diese TO , die sich nicht mehr melden > auch ruhen lassen. Vielleicht sind sie an > anderen Dingen gestorben. > > Gruss Klaus Sorry, ich war bei meiner Freundin! Also eine Uhrwaage ist ein Gerät welches die Tickanzahl einer Mechanischen Uhr misst! Normal sind z.B. 28800 Ticks pro Stunde (8 Ticks pro Sekunde) ... viele Uhren haben einen Gangfehler, welches einen Zeitabfall von mehreren Sekunden pro Tag mitsich bringt. Mit einer Zeitwaage kann man die Mechanische Uhr wieder nachregulieren damit sie wie gewünscht läuft :-) Gemessen wird das ganze mit einem Piezo als Mikrofon: Hier ein Beispiel: http://www.mikrocontroller.com/de/Zeitwaage.php Ich würde nun gerne einfach ein 12V trafo nehmen damit ich den OP Amp ansteuern kann, sowie auf 5V runter regeln damit ich den AVR betreiben kann. Meine neuste Idee habe ich ein paar Postings weiter oben veröffentlicht :-) Danke für alle Antworten bisher!
.. Na dann der Opa37 läuft lt datenblatt ab 8Volt. Ich schlage daher vor, du lässt diesen mit Hilfe eines Lm7809 auf 9 Volt laufen. Zusätlich verwendest du einen Lm7805, der am Eingang aus den 9 Volt gespeist wird und am Ausgang die %V bereitstellt. (die Spannungsregler natürlich in der TO92 version (100mA)) Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Das ganze ist doch KOKOLORES.. oder kannst du mal erklären, wie > schwer Zeit ist und warum man das wiegen muss. Bevor man so viel schreibt, worüber man keine Ahnung hat, tippt man das mal in Google ein. "Zeitwaage" http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitwaage aber man kann sich auch erstmal über einen "Anfänger" lustig machen, wenn man glaubt Intelligent zu sein. Klaus De lisson, Entschuldige bitte, leider bist Du nicht der Einzige und es nervt. Die Antworten mit dem KFZ Bordnetz sind ja wohl auch ein Witz. Hallo Daniel Cagara Sehe mal ob dies Dir hilft? http://www.pollin.de/shop/dt/OTcyOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_AcBel_API_8545.html Der Schaltplan von Klaus De lisson geht schon so. Zeichne mal die Leiterplatte und stelle sie hier rein. Es ist sehr wichtig, das die Kerkos (100nF) dicht an den Anschlüssen von den ICs sitzen. Eingang und Ausgang nicht nebeneinander grosse Massefläche. Es gibt viele Sachen wo man drauf achten sollte.
Im Eingangsposting steht "Uhrwaage", nicht "Zeitwaage", und dazu liefert Wiki nichts. Dass man mal ein paar Witze macht, sollte doch OK sein. Hier wurde ein wenig gefrotzelt, und keiner beschimpft. Dass man mal nachfragt, wenn die Angaben zur Spannungsquelle widersprüchlich sind, und bei der Gelegenheit direkt auf mögliche Probleme hinweist, sollte auch OK sein, finde ich. Also - Peace please!
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