Hallo Forum! Ich bin auf der suche nach einem winzigen inkremental/rotary encoder. Der Durchmesser sollte sich um die ~5mm bewegen. Ganz toll wärs auch noch wenn ein Ziehmechanismus vorhanden wäre (rausziehen und dann drehen) Der zweck des ganzen wäre das Einstellen der Uhrzeit an einer Taschen/Armbanduhr. Oder alternativ: fällt irgendwem eine alternative zur Zeiteinstellung ein? (Druckknöpfe ausgeschlossen) danke schonmal :-)
Spontan würde ich sagen nimm micro stepper motor http://www.youtube.com/watch?v=M8ywly7rLnc oder ebay 170525382671
Selber aufbaun? Leds und Photodioden gibts in 0402 und vermutlich auch schon kleiner.
@ Thomas R. Ganz gute Idee! Hast du schon Erfahrung damit? Weil spontan befürchte ich, wenn der langsam gedreht wird, eine zu eringe Spannung induziert wird um diese noch verarbeiten zu können. :-/ @ Michael H. Vom SMD-Aufbau her, sicher kein Problem. Ich befürchte nur, dass ich die Encoderschreibe nicht hinbekomme. Aber vielleicht kann ich ja eine alte Uhr kaufen und das Getriebe dieser verwenden :)
...es gab mal diese LED Matrix auf die man drauf fassen konnte und dann wurde so eine Art LED Touch erzeugt... ...kapazitive Tasten... Es gibt tausende Möglichkeiten, die Frage ist wie deine Randbedingungen aussehen... Wie viel Platz, wie dicht muss es sein (Wasserdicht?) Warum keine Tasten? Gibt es evtl. Armbanduhren die man ausschlachten kann? Gurß, Thorsten
@Thorsten S.: Du meinst vermutlich das da: http://www.merl.com/publications/TR2003-035/ vom MERL. Ich weiß nur nicht wie du dir vorstellst wie ich das anwenden kann ;-) Wasserdicht muss es nicht sein und sollte in eine Taschenuhr passen. Also ist der Platz ein wenig eingeschränkt. Tasten will ich aus Gründen der Anmutung nicht verwenden. (Eine Taschenuhr, auf der man die Zeit mit Knöpfen wie bei einer billigen Casio einstellt schaut einfach kacke aus....) Wegen ausschlachten: Ich wollte eigentlich ein Plexiglas-Gehäuse verwenden. aber ich glaube man könnte das ganze auch in eine vorhandenes Uhrengehäuse einbauen, möchte aber dennoch nach einem Drehgeber ausschau halten.
Christian M. schrieb: > > Oder alternativ: fällt irgendwem eine alternative zur Zeiteinstellung > ein? > (Druckknöpfe ausgeschlossen) Reed + Magnet... nitraM
Christian M. schrieb: > @ Thomas R. > Ganz gute Idee! > Hast du schon Erfahrung damit? > > Weil spontan befürchte ich, wenn der langsam gedreht wird, eine zu > eringe Spannung induziert wird um diese noch verarbeiten zu können. :-/ > nein, bis jetzt immer passende fertiglösungen gefunden. Aber schau hier: http://www.elektrik-trick.de/sminterf.htm Beitrag "SCHRITTMOTOR ALS ROTARY ENCODER"
Hallo Christian, Die CUI Inc. (www.cui.com) hat einen sehr kleinen Kodierer im Programm. Er dürfte allerdings nicht ganz billig sein. Produktbeschreibung: http://products.cui.com/adtemplate.asp?invky=580974 Datenblatt: http://products.cui.com/getPDF.aspx?filename=MES3%2DP%2Epdf Einen ähnlichen Kodierer - wenn nicht den gleichen - bietet die Microtech Laboratory Inc. an. Hompage (Englisch): http://www.mtl.co.jp/liste/indexe.html Christian M. schrieb: > Du meinst vermutlich das da: > http://www.merl.com/publications/TR2003-035/ vom MERL. Ich weiß nur > nicht wie du dir vorstellst wie ich das anwenden kann ;-) Der Ansatz ist vielleicht gar nicht so schlecht. Du richtest eine LED gegen z. B. die Zähne eines Zahnrads. Vermutlich am besten so, dass die Hauptstrahlrichtung der LED parallel zur Achsrichtung des Zahnrads liegt. Möchtest Du auch die Drehrichtung bestimmen benötigst Du zwei LEDs. Das größte Problem wird vermutlich sein eine sehr kleine LED mit einem möglichst kleinen Abstrahlwinkel zu bekommen. Statt eines Zahnrads könntest Du vermutlich auch eine Kodierscheibe auf Folie ausdrucken. Mit einem 1200 DPI Laserdrucker sollte diese noch möglich sein. Mit freundlichen Grüßen Guido
@ Guido C. Danke für die beiden Links! Diese Encoder schauen sehr brauchbar aus - nur die Beschaffung wird etwas schwer sein. Ich werde zuerst mal versuchen eine alte Taschenuhr auseinaderzunehmen und deren mechanismus weiterverwenden. Ich glaube da wird die Haptik auch die richtige sein.
4*4mm, SPI: http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Magnetic-Encoders/Rotary-Encoders/AS5055 Über Preis und Verfügbarkeit kann ich leider nichts sagen.
> Weil spontan befürchte ich, wenn der langsam gedreht wird, eine zu > eringe Spannung induziert wird um diese noch verarbeiten zu können. :-/ Es gab so kleine Schrittmotoren vor Jahren mal bei Conrad auf dem Grabbeltisch. Ich habe das auch mal probiert und kann deine Befürchtung nur bestätigen. Das heisst aber nicht, dass es nicht gehen könnte; ich habe es aber nicht weiter verfolgt. Ausserdem ist die Schrittzahl recht klein, man müsste also wild kurbeln.
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