Hallo! Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Microcontroller für ein Projekt an dem ich gerade arbeite. Dabei möchte ich die 2 Ausgangssignale eines Beschleunigungssensors (ADXL320) verarbeiten. Pro g in die jeweilige Richtung (x oda y) ändert sich nämlich die Spannung am jeweiligen Ausgang. Folgende Kriterien muss er mindestens erfüllen: dual inline mind. 2 analoge inputs Timer (keine Ahnung ob das nicht eh jeder Microcontroller hat (-: ) 8051 Architektur mind. 1 Digitalausgang mind. 1 Analogausgang evtl einen Ausgang zum betreiben von LEDs, also mit 20mA Vielen Dank schon mal für alle Antworten! MfG Philipp
Hallo Philipp, wenn ich 8051er höre, klingelts bei mir eigentlich immer in folgende Richtung: "Nimm' was von SiLabs!" > dual inline Das ist eigentlich der Knackpunkt schlechthin, was spricht gegen eine Adapterplatine von SOIC auf DIL? Dann wärst Du fein raus. So kommt (zumindest von SiLabs) nur der C8051F330 in Frage. Inwieweit der als DIP gut erhältlich ist kann ich jedoch nicht sagen. Ach ja, die Gehäusevariante DIP hand das Suffix -GP. > mind. 2 analoge inputs 16 ADC-Kanäle mit 10 Bit Auflösung. > Timer (keine Ahnung ob das nicht eh jeder Microcontroller hat (-: ) Normal schon, der 330er hat vier davon. 16 Bit. > 8051 Architektur Hat er. > mind. 1 Digitalausgang Mindestens ;-) > mind. 1 Analogausgang 10-Bittiger DAC mit maximal 2 mA Ausgangsstrom. > evtl einen Ausgang zum betreiben von LEDs, also mit 20mA Hat er nicht, Abhilfe schafft ein Transistor. > Vielen Dank schon mal für alle Antworten! hth, Iwan
Vielen Dank für den Vorschlag, aber ich brauch ihn ziemlich dringend und leider gibt es in meiner Umgebung kein Elektronikgeschäft, dass diesen uC verkauft. Ich dachte da eher an Atmel oder so.. und was ich noch vergessen habe zu sagen ist, dass es auch wenn möglich preisgünstig sein sollte und so wenig Pins wie möglich haben sollte. Ist nur für ein Schulprojekt ;-)
Wieso eigentlich unbedingt 8051? Ich habe auch mal mit 8051 gearbeitet, aber AVR gefällt mir viel besser. Letzten Endes programmiert man meistens doch eh in C, da ist es fast egal was man nimmt, mit dem Unterschied, dass du für AVR hier wahrscheinlich wesentlich besser Hilfe bekommst als für 8051 zudem kannst du bei den AVRs auch mindestens 20mA (bis zu 40mA) direkt über den Portpin treiben.
Meine Schule verfügt scheinbar nicht über die benötigten Mittel. Software und Hardware bedingt. Was die zumindest die Programmierung betrifft. Wir haben nie etwas anderes gemacht als mit 8051 zu arbeiten /:
Naja was die Kosten angeht ist Atmel eigentlich das Günstigste. Compiler und Entwicklungsumgebung gibts kostenlos und der Programmer kostet gerade mal 36€. Aber wie dem auch sei. Atmel hat natürlich auch welche auf 8051 basis: http://atmel.com/dyn/products/devices.asp?family_id=604 die Auswahl ist am leichtesten hier drüber: http://atmel.com/dyn/products/param_table.asp?family_id=604&OrderBy=part_no&Direction=ASC Die 8051er von Atmel können glaub ich so 10-20mA pro Portpin treiben (insgesamt für alle Portpins aber nicht mehr als 15-25mA in Summe, siehe Datenblatt), das reicht also für eine LowCurrent LED (wobei auch eine normale LED mit entsprechenden Vorwiderstand geht)
Schau mal bei Analog nach Sensoren, die eine SPI Schnitstelle haben. Preislich geben sich die nix zu den analogen Teilen. Es sei denn, Du musst gerade so ein analog Teil nehmen.
Philipp schrieb: > Vielen Dank für den Vorschlag, aber ich brauch ihn ziemlich dringend und > leider gibt es in meiner Umgebung kein Elektronikgeschäft, dass diesen > uC verkauft. Ich dachte da eher an Atmel oder so.. und was ich noch > vergessen habe zu sagen ist, dass es auch wenn möglich preisgünstig sein > sollte und so wenig Pins wie möglich haben sollte. Ist nur für ein > Schulprojekt ;-) Pech, denn das von Dir Gesuchte gibt es von Atmel einfach nicht. Und bestellen wirst Du so oder so müssen, denn irgendwo in der Pampa wird das von Dir Gesuchte kaum im Laden liegen und auf Dich warten. Iwan
Gibt es: P89LPC9107FN von NXP. Farnell hat ihn: http://de.farnell.com/nxp/p89lpc9107fn/mcu-8bit-80c51-1k-flash-dip14/dp/1524655?whydiditmatch=rel_3&matchedProduct=P89LPC9107FN&Ntt=P89LPC9107FN Der Elektronikladen an der Ecke eher nicht.
Timmo H. schrieb: > Naja was die Kosten angeht ist Atmel eigentlich das Günstigste. Compiler > und Entwicklungsumgebung gibts kostenlos und der Programmer kostet > gerade mal 36€. SiLabs ToolStick Base-Adapter + bspw. ToolStick F330DC (kleines Platinchen mit Controller, 2 LEDs und herausgeführten Pins) liegt bei $24.99 (ToolStick StarterKit) http://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/ToolStick_F330_DC_UG.pdf http://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/ToolStick_BaseAdapter_UG.pdf Entwicklungsumgebung ist ebenso kostenlos.
Sebastian schrieb: > Gibt es: P89LPC9107FN von NXP. Farnell hat ihn: > http://de.farnell.com/nxp/p89lpc9107fn/mcu-8bit-80... > Der Elektronikladen an der Ecke eher nicht. Vielen Dank! Genau sowas hab ich gesucht!
Immer gern. Viel Erfolg bei der Beschaffung. Übrigens, diese Mikros werden per seriellem Kabel / Bootloader programmiert, zum Einspielen der Software benutzt man meistens Flashmagic, hier: http://www.flashmagictool.com/ Nicht verwirren lassen, das Programm unterstützt auch andere Mikrocontroller. RS232-auf-TTL-Wandler, z.B. mit MAX232 oder ähnliches ist nötig. Im Datenblatt steht auch etwas über die Programmierung und die dazu nötige Beschaltung.
Das nötige Gerät und alles weitere hab ich eh in der Schule und bestellt hab ich die uCs auch schon!
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