Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Push pull Stufe Frage


von Jan (Gast)


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Ich habe einen Schaltplan für eine Push Pull Stufe vorliegen, die 
Eingangsseitig einen NPN Transistor sitzen hat, dessen Kollektor über 
einen Elektrolytkondensator auf den Eingang der Push Pull Stufe gelegt 
wird.


Hinter dem Kondensator (am Eingang der Push Pull Stufe), wird dann der 
DC Arbeitspunkt eingestellt.

Selbiges Verfahren für ein Testsignal, welches auf die Basis des NPN 
Transistors gelegt wird.
Ein Basisspannungsteiler, wo erneut ein Elektrolytkondensator 
vorgeschaltet wird.

Prinzipiell ist mir das Prinzip vom Einkoppeln bewusst.
Ich möchte den Arbeitspunkt nicht verändern und Koppel, passend zum 
Signal, mit einem Kondensator ein.
Bisher habe ich sowas aber nur mit Keramik Kondensatoren gesehen.

Das Schaltzeichen scheint ein Amerikansches zu sein,
Ein grader Strich sowie ein "halbkreis" , wobei am geraden Strich das 
"+" steht.
Auf der "+" Seite, wird jeweils das Eingangssignal angeschlossen.



Da es auch Bipolare Elkos gibt, bin ich etwas verunsichert.


Vielleicht könnt ihr mich aufklären?
vielen dank.

von (prx) A. K. (prx)


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Jan schrieb:

> Ich habe einen Schaltplan für eine Push Pull Stufe vorliegen

Top Secret, nehme ich an. Sonst würdest du ihn sicher hier posten. Statt 
dessen kommen wir so nur in den Genuss einer verbalen Umschreibung 
dieses einmaligen Kunstwerks.

von Jan (Gast)


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Hi,

entschuldigt bitte, ich darf den Schaltplan nicht veröffentlichen :(



Es ist halt so, dass über einen Elektrolytkondensator (dessen 
Schaltzeichen meiner Meinung nach für einen NICHT Bipolaren steht) als 
"koppelkondensator" genutzt wird.

Im Bestückungsplan steht ebenfalls nur Elektrolytkondensator.

von (prx) A. K. (prx)


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Elko mit "+" ist naheliegenderweise polar, nur eben andere Symbolik.
http://en.wikipedia.org/wiki/Electrolytic_capacitor#Polarity

von Jan (Gast)


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Gut,

gehen die dinger nicht kaputt, wenn ma sie so verwendet?
(wegen Verpolung)

Der basisspannungsteiler hat irgendwas unter 1V.

Zum testen wird 1.5kHz mit Vpp=0.2V angelegt.

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn am "+" Ende +1V anliegt und am "-" Ende +/-0,2V, weshalb sollte er 
dann kaputt gehen?

von Michael H. (michael_h45)


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Du darfst den Schaltplan nicht veröffentlichen?
Du arbeitest also... wieso fragst du nicht einen Kollegen?
Warum lernt man (absolute) Grundlagen nicht mehr an der (Hoch-)Schule?

von Jan (Gast)


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>Wenn am "+" Ende +1V anliegt und am "-" Ende +/-0,2V, weshalb sollte er
>dann kaputt gehen?

es ist eben genau umgekehrt!
(deshalb frage ich ja nach)


>Du darfst den Schaltplan nicht veröffentlichen?
Ja.
>Du arbeitest also... wieso fragst du nicht einen Kollegen?
Nein, ich arbeite nicht, es ist ein Schaltplan eines Hochschul 
Instituts.
>Warum lernt man (absolute) Grundlagen nicht mehr an der (Hoch-)Schule?
Ich bin gerade auf der Hoch-Schule.
In meinen Unterlagen ist ebend vermerkt, dass Elektrolyt Kondensatoren 
nicht verpolt werden dürfen....

Deshalb wundert mich die Schaltung ein wenig.
In den vorhergehenden Unterlagen habe ich durchweg Keramik Kondensatoren 
gefunden.

Deshalb frage ich nun hier nach, da auch in meinen Schaltungstechnik 
Unterlagen nur die Rede vom "koppel kondensator" ist.
Ausrechnen kann ich soetwas problemlos.
Was mich wundert ist ebend, dass es nun Elektrolyt ist.

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