Hallo, ich suche für ein Gerät einen opt. Drehencoder, der wie von div. DSO bekannt weiche Rastpunkte hat und nicht zu "schwabbelig" ist. Weiterhin muß er einen Tastkontakt für die Menüauswahl besitzen. Auflösung sollte 50-100Imp pro Umd sein. Preislich max. 30EUR Kann mir hier jemand einen guten Tipp geben? (Bitte eine Hinweise a'la Pollin oder Restposten) Danke & Schöne Grüße
Bourns EM 14: http://www.bourns.com/pdfs/bourns_em14_brochure.pdf Sau teuer, aber gut. Eignet sich nur, wenn der Kunde für Qualität Geld ausgeben kann, zum Beispiel prof. Audio und Avionik. Wie sich die Rasten anfühlen, weiß ich nicht - ich benutze nur die ohne Rasten.
gaga schrieb: > Auflösung sollte 50-100Imp pro Umd sein. > Preislich max. 30EUR Das wäre wie ein neues Auto für 99 Cent.
> Das wäre wie ein neues Auto für 99 Cent.
Mitnichten. Die zwei Vorschläge sprengen das Budget (in Stückzahlen)
noch nicht.
> Auflösung sollte 50-100Imp pro Umd sein.
Nimm einen mit weniger Impulsen/U und bau eine Beschleunigung mit ein:
wenn schnell gedreht wird, ändert sich der Wert schneller. Das "fühlt"
sich gut an. Und: du kennst das von deiner PC-Maus.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit mechanischen Encodern gemacht. Z.B. Alps EC11 Haben aber nur 30 Rastungen. Optische Encoder braucht man nur, wenn die Auswertesoftware nichts taugt. Peter
> Optische Encoder braucht man nur, [...]
...wenn man eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit braucht und der
zusätzliche Stromverbrauch nicht stört. Ansonsten lohnt sich der
vielfach höhere Preis nicht.
Eine Lebensdauer von 1.000.000 Zyklen gegen einige 10.000 bei der
mechanischen Variante sind schon eine Hausnummer.
Meinst Du nicht, dass da ganz normale mechanische Drehgeber von ALPS mit Hartsilberkontakten ausreichend sind, wie Du sie hier in halbwegs breiter Auswahl bekommen kannst? http://stores.ebay.de/Logo-s-Elektronik-Kiste/Encoder-inkremental-/_i.html?_fsub=366805719&_sid=79473949&_trksid=p4634.c0.m322 MfG
Nimm einen Schrittmotor. Bei dem kannst du über Widerstände an den Wicklungen die Kraft einstellen. Mit deren Lagern bekommst du die nie kaputt. Die Auswertung machst du über Schmitttrigger und AVR. Gruss Bernd
@Oliver Döring: Die Bourns EM 14 habe ich mir auch schon angeschaut und finde diese auf dem Papier ganz ok. Wie ist jedoch das "gefühlte Drehempfinden" in der Realität? (Dies ist für Kunden ein sehr wichtiger Faktor. Die Kosten kommen da erst an 2. Stelle.. ;-)
Ich kann nur etwas zu der 1/8 Zoll Welle sagen - ich nehme mal stark an, dass die verschiedenen Varianten sich auch verschieden anfühlen. Das Drehgefühl ist schon hochwertig - gleichmäßig hohes Moment und schön gedämpft. Die kleine Ausführung geht aber natürlich nur mit kleinen Drehknöpfen vernünftig. Nicht so schön ist die Tastfunktion - da gibt es keinen definierten Druckpunkt (kein "klick"). Allerdings bietet Bourns auch hier zwei verschiedene Varianten (Betätigungskräfte) an. Für einen sehr großen und schweren Knopf sind diese Drehencoder nicht geeignet. Ich habe auch schon selbstgemachte Varianten gesehen: Welle mit geätzter Lochscheibe, Gabellichtschranke auf der Platine und vorne und hinten je ein Kugellager. Das ist bei großen Stückzahlen deutlich unter 30 Euro machbar und wird den Benutzer begeistern.
Vielen Dank für die Info. Dann werde ich mir von denen wohl ein paar Anschauungsmuster bestellen..
aaahhh schrieb: > hochwertig ? Dr J Heidenhain ! die suchen keinen Drehgeber wie die sie bauen...und ausserdem sprengt das den preislichen Rahmen um ein vielfaches mfg anderer aaaaahhh
Bernd B. schrieb: > Nimm einen Schrittmotor. Bei dem kannst du über Widerstände an den > Wicklungen die Kraft einstellen. > Mit deren Lagern bekommst du die nie kaputt. > Die Auswertung machst du über Schmitttrigger und AVR. Das ist echt mal ne tolle Idee... Für sowas lohnt es sich, die Foren regelmäßig zu durchstöbern.
..und wie soll das genau funktionieren? Funktioniert die Erkennung auch, wenn ich gaaaanz langsam drehe?
Es gibt auch magnetische encoder wie den AS5045 http://at.farnell.com/austriamicrosystems/as5045-assu/encoder-magnetic-rotary-10bit-16ssop/dp/1630801 kosten nich viel haben eine lange Lebensdauer (kein Verschleiss da keine reibung) hohe Aufloesung usw. Bin mir nicht sicher ob das is, was gesucht wird aber mal eine andere Loesung.
Dieses IC ist zwar interessant, aber da muß ich mich ja selbst um die kompl. Mechanik kümmern..?!?
Durch die Rastung hast du einen Mindestgeschwindigkeit Probiers aus. Gruss Bernd
Hallo, Ich nutze in einer Anwendung einen Encoder der Firma Megatron. Hier gibt es eine eigene Kategorie für Handeingaben. Der von mir eingesetzte Encoder ist optisch und liegt unter 30€. Ich würde von einem magnetischen Encoder abraten, wenn er in einem realen Produkt verkauft werden soll - ich denke das es hier Probleme beim erlangen des CE-Zeichens kommen wird. Viele Grüße Stefan
http://cgi.ebay.de/220630091259 Optischer Encoder HRPG-ASCA #54R Datenblatt ist auch auf der Seite verlinkt: https://shop.strato.de/WebRoot/Store/Shops/15164820/4AF0/3629/0871/25A4/457C/C0A8/2935/46FD/50019-003HRPG-ASCA14R.pdf
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.