Jeder der schon mal eine Festplatte seziert hat kennt sicher diese kleinen neckischen Magneten, mit denen man sich auch wunderbar Blutblasen zuziehen kann. Ein Typ aus Düsseldorf hat da jetzt noch ganz andere Erfahrungen gemacht - und die Feuerwehr ist um eine Erfahrung reicher! :-) http://www.wdr.de/themen/panorama/unfall07/duesseldorf_magnet/index.jhtml
Wahrscheinlich war das Rad eh aus Alu. Haha! ;-) Mich würde mal interessieren wie die Feuerwehr die Magneten getrennt hat (ohne dabei die Hand abzunehmen ;-)).
Naja, "aufmerksame Mitbürger" werden jetzt wieder nach Gesetzen und Verboten schreien. Ich frage mich aber vielmehr, wieso man seltene Erden ala Neodym für so ein SchnickSchack billig verramschen muss. Ich glaub China macht das richtig mit der Verknappung seiner Exporte, der Weltmarktpreis dafür ist noch viel zu niedrig. http://www.supermagnete.de/magnets.php?group=blocks_big#Q-51-51-25-N MFG Falk
@ Simon K. (simon) Benutzerseite >Mich würde mal interessieren wie die Feuerwehr die Magneten getrennt hat >(ohne dabei die Hand abzunehmen ;-)). Artikel lesen? Old School mit Holzkeil und Gummihammer.
Falk Brunner schrieb: > @ Simon K. (simon) Benutzerseite > >>Mich würde mal interessieren wie die Feuerwehr die Magneten getrennt hat >>(ohne dabei die Hand abzunehmen ;-)). > > Artikel lesen? Old School mit Holzkeil und Gummihammer. Wer liest denn heute noch! ;-) Aber hatte der "Kunde" (nenn ich ihn mal so) noch die Hand drin, oder wie? Hm. Naja was solls :-D
Hallo Falk, China produziert 97% der Seltenen Erden, und Japan will nicht zu sehr davon abhängig sein - siehe http://wissen.dradio.de/nachrichten.58.de.html?drn:news_id=23154&drn:date=1287741600&sid= Seltene Erden findet man, wie bekannt ist, in Festplatten (Samarium Kobalt Magnete), in Supraleitern (Yttrium Barium Kupfer Oxid, kurz 123 Supraleiter), in den Dauermagneten Neodymium Eisen Bor, und Produkten der Konsumgüterindustrie. Für die Ultramagnete kennt man noch keinen Ersatz. Für die Hochtemperatursupraleiter kann man auch Bismut, Thallium oder Quecksilber anstelle von Seltenen Erden verwenden. Gruß Thomas
@ Simon K. (simon) Benutzerseite >Wer liest denn heute noch! ;-) Hmm. >Aber hatte der "Kunde" (nenn ich ihn mal so) noch die Hand drin, oder >wie? Hm. Naja was solls :-D jaja, Generation Tamagotchi. Lesen bäh! Naja . . . Sichert zwar meinen Arbeitsplatz, aber nicht meine Rente. Ist OK.
@Thomas Strauß (downloader)
>Konsumgüterindustrie.
Mit dem Wort hast du dich ja voll als Ossi geoutet ;-)
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wie können Magneten, die solche "Superkräfte" haben, dass aus 30 cm entfernung Metallgegenstände angeflogen kommen wie bei Magneto aus dem X-Men-Universum, einfach mit Hammer und Keil entfernt werden, ohne dass die Hand nennenswerten Schaden genommen hat? Bei den Kräften die da wirken müssen und dem eher weichen Gewebe der Hand, hätte ich vermutet, dass die Hand unter den Magneten wie in einer Hydraulikpresse zusammengequetscht ist und man da mit überhaupt nichts zwischen kommt, ohne die Hand zu zerstören. Irgendein Physiker hier, der dazu etwas sagen kann?
Falk Brunner schrieb: > @Thomas Strauß (downloader) > >>Konsumgüterindustrie. > > Mit dem Wort hast du dich ja voll als Ossi geoutet ;-) Nein, du ;-)
Pech Vogel schrieb: > Bei den Kräften die da wirken müssen und dem eher weichen Gewebe der > Hand, hätte ich vermutet, dass die Hand unter den Magneten wie in einer > Hydraulikpresse zusammengequetscht ist und man da mit überhaupt nichts > zwischen kommt, ohne die Hand zu zerstören. Wer sagt denn, dass der Keil zwischen Hand und Magnet geschoben wurde? Da die Magnete relativ groß waren, standen sie vermutlich seitlich etwas über, so dass man den Keil (oder mehrere davon) direkt zwischen den Magneten ansetzen konnte, ohne die Hand zusätzlich zu verletzen.
Pech Vogel schrieb: > Irgendein Physiker hier, der dazu etwas sagen kann? Bin zwar kein Physiker, aber laut Artikel >> Schwere Quetschungen an drei Fingern >>> Den Feuerwehrmännern gelang es, den Spalt zwischen den beiden >>> Magneten kurzfristig so zu weiten, dass der Mann seine Hand >>> hinausziehen konnte. >>> Drei Finger erlitten Quetschungen, "beim kleinen Finger steht >>> noch nicht ganz fest, ob sich alles wieder regeneriert" Wohl auch ein Fall von Falk Brunner schrieb: > Artikel lesen? ;)
Mir ist überhaupt nicht klar, wie der Typ da eine Fahrradaufhängung basteln wollte. Wollte er da einen Magneten an die Decke bammeln, den anderen Teil an das Fahrrad dranbasteln, das Rad dann in die Luft stemmen, und - schnipps - häng das Rad an der Decke? Oder beide Magneten am RAd oder beide an der Decke dran? Und abmontiert von der Decke wird das Rad dann wie? Vielleicht ebenfalls durch die Feuerwehr mit Holzkeil und Gummihammer??? Davon ab : Da zieht es also einen fast "die Zahnplomben aus der Schnüss", wenn man 30 cm davon entfernt ist. Daraus folgt: Vermutlich werden Magnetkarten (Kreditkarten etc) bei diesem Magnetfeld in 30-50 cm Entfernung auch nur noch sauber ausgerichtete Magnetspuren aufweisen. Und das jemand in seiner Hosentasche ein Portemonnaie mit Karten drin hat, ist ja nicht ungewöhnlich. Wenn da noch ein Magnet am RAd montiert ist, dann hat er beim FAhren die ganze Zeit das Magnetfeld nicht nur in der Nähe seines Portemonnais, sondern auch an den Eiern... Naja, hat auch was, dann kann er bald seinen Dödel als Kompass nutzen. Wenn der Typ sich selbst alles magnetisiert oder löscht, mad das ja sein Ding sein. Wenn ich aber zu jemanden zu Besuch bin, und derjenige führt mir seine "ultracoole Radaufhängung mit MAgneten" vor, dann würde ich wahrsheinlich nicht so tolle gucken (weils mir die Karten magnetisiert hat). Irgendwie ist das eine total blöde Idee mit der Radaufhängung, finde ich ...
Wenn die Magneten am Fahrrad befestigt werden, dann wird man auf der Straße von vorbeifahrenden Fahrzeugen an- und mitgezogen. Schlimm ist es nur, wenn man dann am nächsten Ampelmast hörbar einrastet oder die Induktionsschleifen aus dem Asphalt zerrt... ;-) MfG Paul
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Irgendwie ist das eine total blöde Idee mit der Radaufhängung, finde ich Wenn das Rad nicht grad aus Alu oder Carbonfaser ist, dann wäre diese Seite schonmal aufwandslos geklärt, oder? Auf der Seite des Lieferanten supermagnete.de (O-Ton: "Wir sind ein bisschen verrückt und wir wissen es") gibt es eine Reihe praktischer und skurriler Ideen dazu, wie eben auch http://www.supermagnete.de/Q-20-20-10-N und http://www.supermagnete.de/project93.
Paul Baumann schrieb: > Wenn die Magneten am Fahrrad befestigt werden, dann wird man auf der > Straße von vorbeifahrenden Fahrzeugen an- und mitgezogen. Schlimm ist > es nur, wenn man dann am nächsten Ampelmast hörbar einrastet oder die > Induktionsschleifen aus dem Asphalt zerrt... Und zu schnell und eng überholenden Autos wird erstmal der Bordcomputer resettet, die dürfen dann im Notbetrieb zur nächsten Fachwerkstatt schleichen. Langfristige Probleme sehe ich allerdings bei Überhitzung von Leitplanken durch induzierte Wirbelströme.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Irgendwie ist das eine total blöde Idee mit der Radaufhängung, finde ich Vor allem mit diesen Monstermagneten :) Mit dem größeren der beiden hätte man wahrscheinlich einen Kleinwagen aufhängen können. Ein kleinerer Magnet, der das Gewicht eines Fahrrads noch gut hält, ist zwar immer noch gefährlich, klemmt aber nicht so sehr die Hand ein, dass die Feuerwehr kommen muss. Aber viele Leute habe es sich eben angewöhnt, Dinge "sicherheitshalber" immer gleich 10 Nummern zu groß zu kaufen, man weiß ja nie ;-)
Yalu X. schrieb: > Mit dem größeren der beiden hätte man wahrscheinlich einen Kleinwagen > aufhängen können. Nicht ganz, die dicksten Dinger beim o.A. Lieferanten halten zwar etwas über 100Kg, entsprechend mehr wenn im Paar, aber für einen Kleinwagen reicht es dann doch nicht. > Aber viele Leute habe es sich eben angewöhnt, Dinge "sicherheitshalber" > immer gleich 10 Nummern zu groß zu kaufen, man weiß ja nie ;-) Yep. Man will das Rad ja auch wieder runter kriegen ohne jedesmal die ganze Familie bemühen zu müssen: http://www.supermagnete.de/Q-51-51-25-N
Beim größeren der beiden Magnete¹ handelt es sich vermutlich um diesen hier: http://www.crazy-magnet.de/produkte/15::41/scheibenmagnet-%C3%B8-120-x-50-mm-nickel-haftkraft-ca.-750-kg Wenn die angegebene Halte-"kraft" von 750kg tatsächlich stimmt, reicht das für einen Ur-Mini (ca. 620kg). Für Kleinwagen neueren Datums (bis 1200kg) gibt es dieses Exemplar hier: http://www.crazy-magnet.de/produkte/15::42/scheibenmagnet-%C3%B8-150-x-50-mm-nickel-haftkraft-ca.-1200-kg In irgendeinem Magnetladen habe ich auch einmal einen Quader für 1400kg gesehen, der aber wohl mittlerweile wieder aus dem Programm genommen worden ist. Mit solchen Teilen kann man ja wirklich nichts, aber auch gar nichts Sinnvolles anfangen :) ¹) Im Artikel ist von 120mm Radius die Rede, es sollte aber wohl Durchmesser heißen. Siehe auch Foto im Artikel.
Falk Brunner schrieb: > @ Simon K. (simon) Benutzerseite > >>Wer liest denn heute noch! ;-) > > Hmm. > >>Aber hatte der "Kunde" (nenn ich ihn mal so) noch die Hand drin, oder >>wie? Hm. Naja was solls :-D > > jaja, Generation Tamagotchi. Lesen bäh! Naja . . . > Sichert zwar meinen Arbeitsplatz, aber nicht meine Rente. Ist OK. Genau! Immer drauf mitm Verbalhammer. Pech Vogel schrieb: > Was ich nicht verstehe ist folgendes: > Wie können Magneten, die solche "Superkräfte" haben, dass aus 30 cm > entfernung Metallgegenstände angeflogen kommen wie bei Magneto aus dem > X-Men-Universum, einfach mit Hammer und Keil entfernt werden, ohne dass > die Hand nennenswerten Schaden genommen hat? > Bei den Kräften die da wirken müssen und dem eher weichen Gewebe der > Hand, hätte ich vermutet, dass die Hand unter den Magneten wie in einer > Hydraulikpresse zusammengequetscht ist und man da mit überhaupt nichts > zwischen kommt, ohne die Hand zu zerstören. Danke, dass meinte ich.
"Dieser Magnet wird bei uns intern DER TODESMAGNET genannt. Ich habe keine Ahnung, was man mit diesem Ding sinnvollerweise anfangen könnte - er ist einfach viel zu heftig für fast alle Anwendungen." Noch Fragen, Kienzle?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Mir ist überhaupt nicht klar, wie der Typ da eine Fahrradaufhängung > basteln wollte. Wollte er da einen Magneten an die Decke bammeln, den > anderen Teil an das Fahrrad dranbasteln, das Rad dann in die Luft > stemmen, und - schnipps - häng das Rad an der Decke? Oder beide Magneten > am RAd oder beide an der Decke dran? Beide an die Decke, Abstand entspricht Strecke Lenker-Sattel. > Und abmontiert von der Decke wird das Rad dann wie? Mehr oder weniger kräftig d'ran ziehen. ;-) Dabei dimensioniert man die Magnete so, daß das Fahrrad zwar sicher hält, aber dennoch einigermaßen leicht lösbar ist. > Davon ab : Da zieht es also einen fast "die Zahnplomben aus der > Schnüss", wenn man 30 cm davon entfernt ist. Bist Du zufälliger Weise mit dem (siehe Bild) verwandt? Oder habt ihr nur den selben Zahnarzt? > Magnetfeld nicht nur in der Nähe seines Portemonnais, sondern auch an > den Eiern... Macht ja nichts, da Radfahrer bekanntlicher Weise sowiso impo... Ich schreib jetzt nicht mehr weiter, mein letzter Thread zum Thema Radfahren (Titel: Radfahrer sind asozial!) wurde leider ziemlich schnell gelöscht. Gruß, Iwan
Falk Brunner schrieb: > "Dieser Magnet wird bei uns intern DER TODESMAGNET genannt. > > Noch Fragen, Kienzle? Ja, Hauser! Könnte man damit vielleicht den perfekten Mord begehen? ;-)
Warum dürfen so starke Magneten überhaupt an privat verkauft werden? Alleine die Idde mit der Radaufhängung halte ich für nicht so gut, ehrlichgesagt! Aber alleine der Magnet einer Festplatte hat sehr sehr viel Kraft! Grüße
Dominik µc schrieb: > Warum dürfen so starke Magneten überhaupt an privat verkauft werden? Ah, da ist der erste. :) Gegenfrage: Warum nicht? Warum werden Äxte frei verkauft? Schlachtermesser? Benzin? Usw... Alles hochgefährliche Sachen.
@ Michael Buesch (mb_)
>Gegenfrage: Warum nicht?
Weil damit effektiv nur Blödsinn angestellt wird. Ja, auch ich bin gegen
Bevormundung und Verbote, aber dennoch steht die Frage, wie man solche
"Spielzeuge" von Deppen fernhält. Gleiches gilt auch für fette
Laserpointer, Taser und weiss der Geier.
MfG
Falk
Der tiefere Sinn dahinter ist der Versuch der Evolution nicht den Weg zu verbauen. How to increase the intelligence level of mankind? Remove all safety tags and leave the rest to evolution! Namaste
1 | Die Einsatzkräfte versuchten ihr Glück zunächst mit einem Hydraulikspreizer .... Auch diesmal flog die Gerätschaft ungefähr 30 Zentimeter durch die Luft .... |
Man kann sich ohne weiters so richtig vorstellen, wie so ein 20 kg schweres Arbeitsgerät durch die Luft "fliegt": http://www.feuerwehr-luetjenburg.de/ausbildung/rettungsgeraet/rettungsgeraet.htm http://www.weber.de/wr/de/rettungsgeraete/sp43-xl.php
> Der tiefere Sinn dahinter ist der Versuch der Evolution nicht den Weg zu > verbauen. Das passt nicht. Die Dummen rotten dann mit Hilfe verschiedener Werkzeuge auch die Schlauen aus.
Иван S. schrieb: >Bist Du zufälliger Weise mit dem (siehe Bild) verwandt? Richard Kiel: Der Beißer. 1977. Der ließ sich wohl extra für den Bond ein Stahlgebiß anfertigen. Na ja, wer es schön findet??? Es gab sicher reichlich Schmerzensgeld...
Wir haben hier auf der Arbeit so einen Magneten mit 400kg Haltekraft. Ist total heftig so ein Teil und ich hab da einen großen Respekt vor. Den behandel ich wie ein rohes Ei, weil wenn da ein Finger zwischenkommt dann war's das mit dem Finger.
Was mich interessieren würde: wie ist das Packet eigentlich zu ihm gekommen? Wenn die Dinger wirklich an alle Ferromagnetischen Metalle in einem bestimmten Radius fliegen sollte doch so ein Packet nicht mal durch eine Sortierstation kommen ohne dort an irgendwelchen Stahlstreben festzukleben. Weiter gehts dann doch mit Containern und am Ende dann das Zustellerauto. Alles potentielle Stellen an denen das Packet dann unverrückbar festpappen kann :) Sogesehen finde ich es nicht verwerflich, daß man die Dinger kaufen kann, daß sie per Post verschickt werden indeß schon. Jeder, der keine Ahnung von diesen Dingern hat assoziiert doch Magnet automatisch mit den Kühlschrankmagneten die es gerade eben schaffen sich selbst und ein Zettelchen festzuhalten. Sogesehen dürften also auch Warnaufkleber nicht viel bringen. Ausserdem, so schlecht ist die Idee doch gar nicht, daß er dann am nächsten Tag (nach erfolgreichem Einsatz wie geplant) sein Auto an der Garagendecke hängend vorfindet ist doch nur gerecht :) Wir hatten mal im Studium 2 kleine Neodym Magnete zu Anschauhungszwecken bekommen. die Reichweite und Kraft dieser Biester ist wirklich enorm. Also ich für meinen Teil halte mich davon fern :)
Christian B. schrieb: > wie ist das Packet eigentlich zu ihm gekommen? Wenn die Dinger wirklich > an alle Ferromagnetischen Metalle in einem bestimmten Radius fliegen Es ist wie gesagt eher andersrum:
1 | Die Einsatzkräfte versuchten ihr Glück zunächst mit einem Hydraulikspreizer .... |
2 | Auch diesmal flog die Gerätschaft ungefähr 30 Zentimeter durch die Luft .... |
Nicht der Magnet fliegt (incl. eingeklemmter Hände) irgendwohin. Sondern so wie in Filmproduktionen der späten 50er fliegt (ungeachtet der Masseverteilung) immer alles in Richtung des Magneten. Es wird also die Paketsortierstation zum Magneten hin fliegen..... ;-)
Du bestellst einen kleinen Magneten und bekommst ein Riesenpaket zugeschickt. Und irgendwo im Zentrum von sehr viel Verpackungsmaterial ist dann der Klotz verstaut. Ausserhalb wirksamer Distanzen.
Diese Supermagnete sind ideal für den Sonntag Morgen http://www.seriouslysolutions.com/seriouslyimages/19sam-and-jessie-on-fridge.jpg 41.9 http://geekandpoke.typepad.com/.a/6a00d8341d3df553ef0133f570980b970b-800wi
Wie werden die Dinger eigentlich geliefert? Wenn die im Postauto an der Wand kleben kriegt sie der Postbote doch gar nicht so einfach ab? Und im Paket daneben wird eine Festplatte mit wichtigen Daten verschickt .. :-)
Thilo M. schrieb: > Wie werden die Dinger eigentlich geliefert? Wie die Magnete verpackt wurden, steht im Artikel: "Wenige Tage später, am Donnerstag (21.10.10), erhielt er per Paketpost zwei Magneten, eingebettet jeweils in Styropor und Pappe und voneinander noch einmal getrennt durch einen Holzbalken." Mich würde allerdings interessieren, ob es eine Richtlinie gibt, wie solche Magnete zu verpacken sind, und wer im Fall einer Beschädigung anderer Transportgüter durch die Magnete haftet.
ja, gibt es. es gibt grenzfeldstärken an der Paketoberfläche, welche einzuhalten sind. abhängig von der versandart ond dem versanddienst. zb internationale luftfracht IATA902 http://www.ibsmagnet.de/pdf/de/IBS_Magnet_Auszug_IATA902.pdf
Clemens S. schrieb: > zb internationale luftfracht IATA902 > http://www.ibsmagnet.de/pdf/de/IBS_Magnet_Auszug_IATA902.pdf Danke für den Link! Bei DHL habe ich keine entsprechenden Vorschriften gefunden (vielleicht auch nicht lange genug gesucht). Bei der IATA wird die Feldstärke in 4,6m Entfernung von der Paketoberfläche gemessen. Damit soll wohl vor allem sichergestellt werden, dass das Magnetfeld die Instrumente des Flugzeugs nicht stört. Schäden an anderen Transportstücken, die sich in unmittelbarer Nähe des Magneten befinden, können mit der Vorschrift aber nicht verhindert werden, da ja dort die Feldstärke (zumindest theore- tisch) beliebig groß werden kann.
nein, es gibt vom Transportunternehmen zusätzlich genaue Vorschriften für die Paketoberflächen. Steck einen Magnet in einen Briefumschlag und sende ihn dir zu. der wird in der Sortiermschine stecken bleiben (hatten wir in der Firma schon ) und dann mit einer großen Verwarnung und duzenden Vorschriften sowie Merkblättern bei dir eintreffen... wenn du wirklich Interesse hast ruf dort an, die Gefahrgutabteilungen sind gut besetzt und helfen gerne.
Paul Baumann schrieb: > Schlimm ist > es nur, wenn man dann am nächsten Ampelmast hörbar einrastet YMMD! Man fragt sich unwillkürlich, was den Kerl geritten hat. Ein Fahrrad wiegt maximal 15kg, dazu nochmal ein Mensch, da sind wir bei ca. 100kg Last. Wie wollte er das Fahrrad jemals wieder von den Magneten lösen? Mehr als ein Klimmzug wäre dabei wohl nicht herausgekommen.
Frank Bär schrieb: > Last. Wie wollte er das Fahrrad jemals wieder von den Magneten lösen? > Mehr als ein Klimmzug wäre dabei wohl nicht herausgekommen. Wenn das Rad keine eckigen Holme hat, dann ist die Haftkraft schon mal wesentlich geringer. Und wenn er zwecks Schonung der Lackierung unter den Magneten eine Holzplatte macht, dann ebenfalls.
Ein simpler Flaschenzug hätt's auch getan, vermutlich preisgünstiger und ungefährlicher. ;-)
Also wenn ich mit meinem Arm ein Gewicht nach oben halte, verrichte ich ja Arbeit - F (*t) = m*a also Masse gegen die Erdbeschleunigung und Zeit. Und irgendwann bekomme ich Hunger und muss Nachessen um diese Energie weiter kompensierenen zu können - mal den unendlichen Versuch angenommen. Jetzt hält der Magnet die Masse gegen die Beschleunigung fest - aber der Magnet verbraucht keine Energie, der hat keinen Stromanschluss. Wo nimmt der Magnet die Energie her? Was ist das - ein pertetuum mobile?
Juri Parallelowitsch schrieb: > Also wenn ich mit meinem Arm ein Gewicht nach oben halte, verrichte ich > ja Arbeit - F (*t) = m*a also Masse gegen die Erdbeschleunigung und > Zeit. OMG ;) Da hat jemand in Physik nicht aufgepasst. Du verrichtest Arbeit, wenn du ein Gewicht hochhebst. Das wars aber auch schon. Btw. hier ist mal ein Foto von meinem Super Magneten
Juri Parallelowitsch schrieb: > Was ist das - ein pertetuum mobile? Oben halten kostet dich zwar Kalorien, aber das ist der Biologie zuzurechnen, nicht so sehr der Physik. stell dir vor es wäre ein Besenstiel. Der futtert ja auch nix. Das klassische Missverständnis bei Magneten ist zudem, dass du die Arbeit, die dir der Magnet bein Anheben des Rades abnimmt, wieder reinsteckst wenn du es runterziehst. Bringt also nix. Bleibt ein einmaliger Betrag übrig, während das Rad oben hängt. Der wurde bei der Herstellung des Magneten reingesteckt. Der Magnet kommt sozusagen wie eine gespannte Feder aus der Fabrik.
Na dann hebe mal ein Gewicht wie ein Gewichtheber hoch, sagen wir 100 kg und dann, wenn du es hochgehoben hast - komme ich zu dir und wir unterhalten uns - wie es mit deiner Theorie ist, das ab jetzt ja keine Arbeit erforderlich wäre - du kannst es also einfach so ohne Energie gegen die Schwerkraft hochhalten - ohne Mühe. Na mit dir mache ich dann gern ein Transportunternehmen auf. In der Realität, also ohne Magnet, schmeissen die Leute die Gewichte weg wie heißes Eisen - warum, wenn es keine Arbeit erfordert, es hochzuhalten?
Juri Parallelowitsch schrieb: > unterhalten uns - wie es mit deiner Theorie ist, das ab jetzt ja keine > Arbeit erforderlich wäre - du kannst es also einfach so ohne Energie Reden wir hier von Physik oder von Biologie? Häng das Gewicht auf ein Gestell und frag das ab und zu mal ob es Hunger kriegt. Die Arbeit, die deine Muskeln verrichten um es oben zu halten, die verandeln sich zu Wärme und eignen sich so allenfalls zum Heizen des Raumes.
A. K. schrieb: > Reden wir hier von Physik oder von Biologie? Häng das Gewicht auf ein > Gestell und frag das ab und zu mal ob es Hunger hat. Sehr gut geantwortet. Das genau ist der Trugschluss bei den Magneten. Gute Nacht!
Du verwechselst trotzdem Kraft und Arbeit. Um ein Gewicht hochzuheben musst du Arbeit verrichten. Du kannst das Gewicht Senkrecht hochheben, dann brauchst du viel Kraft mit einem kleinen Weg. Du kannst aber z.B. eine Rampe nehmen. Zum Schluss wirst du immer noch die gleiche Energie verrichet haben. Wenn das Gewicht erstmal oben ist, brauchst du nur Kraft, um es oben zu halten.
Ein Muskel braucht schon Energie, um eine konstante Kraft zu erzeugen.
Aus der ersten Klasse HTL ein unvergessener Merkspruch: "Energie ist das Vermögen Arbeit zu leisten."
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