Hallo Leute, ich habe ein etwa 4 Jahre altes Notebook. Der Akku hält inzwischen nur noch so 20 Minuten. Da ich das Notebook viel an der Steckdose verwendet und den Akku nicht entnommen habe, hat die Kapazität im Laufe der Zeit schnell abgebaut. Jetzt möchte ich mir einen Ersatzakku holen - Typ TM00741. Meiner hat allerdings 11,1 V, während fast alle die ich gefunden habe 14,8 V ausgeben. Wird das Notebook mit dieser erhöhten Spannung zurecht kommen oder verabschiedet es sich gleich? Ich besitze ein Acer Extensa 5220.
Guten Morgen, kurzes googlen nach dem von dir benannten Akku Typs brachte das Ergebniss: Dieser gibt dir 11,1V aus. Woher stammen deine 14,8V ?
Ich hab ja geschrieben, dass meiner 11,1 V hat. Der Ersatzakku mit der gleichen Bezeichnung gibt es z.B. bei Ebay fast ausschließlich mit 14,8 V.
also ich hab grade (24.10.2010, 09:30] mal bei ebay reingeschaut, das Angebot bezüglich 6-Zellen (11.1V) und 8-Zellen (14.8V) scheint mir "breit gestreut". Allerdings ist es schon verwunderlich, daß da "kompatible" Akkus auftauchen, welche mechanisch anscheinend identisch sind, aber eine "ganz andere" Spannung haben. Es gibt aber anscheinend genügend Angebote zu 11.1V Akkus bei ebay. Warum nimmst du nicht einen solchen, und gehst Sorgen aus dem Weg?
Nunja, ich hatte überlegt, dass bei höherer Spannung der Stromverbrauch sinken müsste und sich dadurch die Laufzeit erhöhen würde. Das wäre natürlich ein guter Vorteil.
>Allerdings ist es schon verwunderlich, daß da "kompatible" Akkus >auftauchen, welche mechanisch anscheinend identisch sind, aber eine >"ganz andere" Spannung haben. wieso ist das verwunderlich? Dieser Akku passt in ca 50 verschiedene Acer Laptops. Die meisten dieser Laptops können mit 6 und 8 Zellen Akkus umgehen (aber nicht alle) Die 8 Zellen Akkus sind für die 17'' Varianten vorgesehen die 6 Zellen für die 15.4'' Books und für die Lowcostmaschinen. Es gibt sehr viele Laptops die mit 2 Akkuspannungen umgehen können. Thomas
> Es gibt sehr viele Laptops die mit 2 Akkuspannungen umgehen können.
oh, das wuste ich nicht. Der ANsatz, "viele Laptop-Modelle" mit gleichem
Akku (mechanisch) auszustatten, un dem Laptop damit "richtig" umgehen zu
lassen, scheint mir ziemlich vernünftig
Na da hat sich ja das Aufstehen heute gelohnt, ich hab wieder was
zugelernt.
Schadet es dem Laptop Akku, wenn er ständig an der Steckdose hängt? Oder würde ein Akku, der jeden tag einen kompletten Zyklus macht, nach 2-3 Jahren auch runter sein?
Hängt vom Akku und der Qualität der Ladeschaltung ab. Sowas kann einen Akku auch binnen eines Jahres ruinieren (habe ich so an einem Dell Inspiron 6000 erlebt). Neuere Akkus, wie z.B. die "fest" in aktuellen Apple-Notebooks verbauten, sollen 1000 Zyklen durchhalten (entgegen der 200 bis 300 älterer Akkugenerationen).
Sven schrieb: > Schadet es dem Laptop Akku, wenn er ständig an der Steckdose hängt? Mag vom Detail abhängen, aber der Daumenregel zufolge ist vollgeladen suboptimal. Besser: auf ca. halbe Ladung bringen, rausnehmen und kühl lagern.
Also ich habe einen Business Laptop, da hielt der Akku unter Windows 7 mal satte 8 Stunden, als er neu war. Nach 3 Monaten immerhin noch 6 Stunden oder so. (Im Fast-Leerlauf: Briefe tippen, Websurfen) Jetzt unter Ubuntu hält er noch 3 Stunden. Hängt aber wohl ehr damit zusammen, dass ich diese energy management software unter Linux nicht mehr habe. Unter Windows mt dieser Software ist der Prozessor ja glaub bis 200 MHz runter. Und die Festplatte wurde im Betrieb angehalten, und Windows + offene Programme liefen weiter. Das Ding hatte ne miniPCIe Flashdisk und Ramdisk, die irgendwie mit der C: Partition zusammen liefen. Die Festplatte wurde dierekt nach dem Hochfahren gestoppt, und nur ab und zu mal für 5 Minuten aktiviert. (z.B. wenn man auf D: zugriff) Dafür kann ich unter Linux jetzt volle 8 GB RAM nutzen.
Sven schrieb: > zusammen, dass ich diese energy management software unter Linux nicht > mehr habe. Weil's bei diesem Modell nicht geht, weil dein Linux zu alt ist oder weil du es nicht ausprobiert hast? Prinzipiell geht das nämlich durchaus.
Weil das ne properitäre Software ist, die es unter Linux nicht gibt. Unter Linux gibts nur das Standard-Powermanagement. Das Flashdrive wird unter Linux auch als eigenes USB Lauwerk eingebunden, und nicht mit der Festplatte zusammengeschaltet wie unter Windows mit dieser Software.
Unter Linux müsste man sich diese Funktion mit der Festplattenabschaltung und Spiegelung ausgewählter, wichtiger Daten auf dem Flash/Ramdisk irgendwie selber zusammen basteln.
Ok, ich dachte an die Taktfrequenz- und Spannungsumschaltung. Die geht in Linux ja auch.
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