Hallo AVR-Bastler, wollte grad meinen AtMega32 vom internen Oszillator von 8 Mhz auf den internen von 1 Mhz runtersetzen. Hab aber leider vergessen das CKSEL0 zu deaktivieren. Hab ihn jetzt verfused und der spricht nicht mehr an. Programmiert wird er in PonyProg mit einem einfachen Programmieradapter (sprich: Widerstände an die Parralele Schnittstelle). Kann mir jmd. helfen?
dein nächstes Projekt, wenn du weiterhin Ponyprog nutzen willst: http://diy.elektroda.eu/atmega-fusebit-doctor-hvpp/ in der Mitte etwa fängt der englische Teil an
Sorry, aber was sollte das? Ich möchte nur diesen einen wiederbeleben nicht mehrere. Ich hab nicht ganz aufgepasst. Jtzt hab ich es gemerkt und weiß es nächstes mal. Ich bitte um konstruktive Lösungen, die so wenig Bauteile wie möglich brauchen.
Sry, aber der hat 9 Euro gekostet ich klopp den doch nicht so in die Mülltonne. Wieder mal ein hilfreicher Beitrag. -.-
Franz schrieb: > Ich möchte nur diesen einen wiederbeleben nicht mehrere. Ob einen oder mehrere ist egal, da die benötigten Bauteile zum wiederbeleben eines einzelnen die selben sind wie zum wiederbeleben von mehreren und stellen schon eine Minimallösung dar. Wenn du die Bauteilkosten nicht investieren willst bleibt nur Peters Lösung: Mülltonne.
mit "aktivieren /deaktivieren" kann niemand was anfangen. weil man nicht weiß, was Du unter aktivieren verstehst (setzen, löschen ? rücksetzen?) Also: welche Bits sind 1, welche Null ? oder: hex-Wert des Byte z.B. hibyte = e8 ? Dabei genau angeben, welchen Namen die Bits und das Byte haben. also CLKSEL 0.. 3, SUT 0..3, fusebyte hi, fusebyte lo
Hallo Franz, hab ich auch schon geschafft... passiert jedem einmal. Auf was hast du die Fuses den jetzt genau "gesetzt"? Wenn du eine externe Quelle gewählt hast brauchst du einen externen Schwingkreis/Quarz. Entweder halt ein "Crystal" (3 Bauteile = 1 Quarz und 2 Kondensatoren) oder vielleicht einen NE555? Es kommt halt drauf an was der AVR gerade als Oszillator an nimmt.
Entweder du leihst dir ein STK500, oder du haust ihn in die Mülltonne. Außer natürlich du bist gewillt, einen HV-Programmer zu kaufen / basteln. Link siehe oben.
Außer natürlich, du kaufst oder baust dir gleich einen kompletten HV-Programmer. Dürfte allerdings um einiges teurer sein...
Hmm, wenn ich das aus dem Datenblatt richtig deute steht das Ding jetzt auf externer Oszillator. Ein einfacher Quarz (nach Datenblatt beschaltet) sollte also reichen.
Franz schrieb: > Hab aber leider vergessen das CKSEL0 zu > deaktivieren. Du hast also 0000 statt 0001 in cksel3-0 programmiert, verstehe ich das richtig? Laut Datenblatt hast du ihn damit auf "externer Oszillator" eingestellt. Was du jetzt machen musst, ist ein Clock-Signal an XTAL1 (Pin13) zu legen (NE555?) und deine ISP-Programmer auf eine Frequenz einzustellen, die geringer als 1/4 davon ist. Dann kannst du ihn neu programmieren.
Pho3n1x schrieb: > Hmm, wenn ich das aus dem Datenblatt richtig deute steht das Ding jetzt > auf externer Oszillator. Ein einfacher Quarz (nach Datenblatt > beschaltet) sollte also reichen. Externer Oszillator ist externer Takt, nicht interner oszillator mit externem Quarz.
A. K. schrieb: > Externer Oszillator ist externer Takt, nicht interner oszillator mit > externem Quarz. Oops, sorry. Hab ich gerade etwas durcheinander geschmissen.
Wenn ich jetzt mit einem Attiny2313 auf 8 Mhz mit dem Code:
1 | Do |
2 | Toggle Portd.4 |
3 | loop |
einen Takt generier und den an Pin13 häng, dann seh ich das mein AVR läuft. Ich kann aber die Fusebits nicht schreiben. Bekomm in Ponyprog den Error "Device is missing or unknown". Muss ich nochwas umstellen?
Ja, den ISP Takt runterstellen da der Takt vermutlich nicht 4mal so schnell wie die aktuelle ISP Frequenz ist. Und verdammt, warum will sich keiner nen gescheiten Programmer leisten? Der AVR ISP 2 kostet 30-40€, der Dragon 50-60€ .. das ist doch kein Weltuntergang und wenn man die Arbeitszeit die man mit Fehlern von dem Ponyprog-Dreck suchen verschwendet rechnet, sehr schnell wieder drin. Gruß, Christian
Was steht in dem Fenster Interface Setup in PonyProg? http://www.lancos.com/e2p/ponyprog2000.html#s2.6.1 Und du kannst mit dem Parameter SPIBusSpeed= bei der Kalibrierung spielen. http://www.lancos.com/e2p/ponyprog2000.html#s2.6.2 Der Taktgeber "Attiny2313 auf 8 Mhz" wird keine 8 MHz an den Atmega32 geben, die BASCOM Schleife ist langsamer. Deshalb eher in Richtung einer langsameren SPIBusSpeed vor tasten.
Sodele, hat jetzt geklappt. Nachdem ich den Bustakt auf VERYSLOW gestellt hab, konnt ich die Fuses wieder setzen.
Franz schrieb: > Sodele, hat jetzt geklappt. Nachdem ich den Bustakt auf VERYSLOW > gestellt hab, konnt ich die Fuses wieder setzen. Schade! Denn so hast du die einmalige Gelegenheit verpasst, dir einen vernünftigen Programmer zuzulegen. Christian Erker schrieb: > Und verdammt, warum will sich keiner nen gescheiten Programmer leisten? 100% ACK!
Ich arbeite schon jahrelang mit "nicht vernünftigen" Programmern. Angefangen mit dem Pollin-Board, über einen AN-910-Selbstbau und bis zu USB-lab, in mehreren Exemplaren. Einen "vernünftigen" Programmer habe ich bis jetzt nicht vermisst. Nicht jeder hat 30 Taler oder mehr in seinem Budget, nur um etwas auszuprobieren, von dem er noch garnicht weiß, ob er es auf Dauer benutzen wird.
Man muss auch nicht 30-40€ ausgeben, um einen "vernünftigen" Programmer zu erwerben. Man braucht sich z.B. nur den USBasp von: http://www.fischl.de/usbasp/ nachzubauen. Der wird ab BASCOM Version 1.11.9.8 auch unterstützt. Wie simple das Teil aussieht, habe ich als Bild mal angehängt. Ich persönlich programmiere in Pascal (mikroPascal), und mit der IDE rufe ich dann den AVRdude auf, für den es ja bekanntlich eine GUI gibt. Zumal die seriellen und parallelen Schnittstellen auch so allmählich aussterben. Das Setzen der einzelnen Fusebits kann ich dann in der jeweiligen Programmier-IDE vorgeben, die allemal besser ist, als die des/der italienischen Pony-Bezwinger(in)... who knows :-)
Franz schrieb: > Sry, aber der hat 9 Euro gekostet ich klopp den doch nicht so in die > Mülltonne. Schmeiss Ponyprog gleich mit in die Mülltonne und investiere in einen Programmer, der nicht gleich alle µCs schrotet, nur weil der Autor kein vernünftiges (=sicheres) User-Interface programmieren kann.
@Pete K. > nur weil der Autor kein > vernünftiges (=sicheres) User-Interface programmieren kann. full ack! Als ob es nicht auch was besseres gibt :-) --> Burn-O-Mat Beitrag "Neue Version AVR8-Burn-O-Mat"
me schrieb: > Als ob es nicht auch was besseres gibt :-) --> Burn-O-Mat Ein Java-Programm und "besser" in einem Satz kann nur falsch sein. Es gibt besseres, aber bestimmt kein Kaffeesatz.
@Jasowas ich schrieb ja, was besseres als Ponyprog :-) Das war aber nur der Komparativ. Der Superlativ (für mich) ist AVRdude mit der normalen GUI von yuki-lab.jp, Version 1.0.4 :-)
Jasowas schrieb: > Ein Java-Programm und "besser" in einem Satz kann nur falsch sein. Was hast Du gegen Java? Eine Programmiersprache ist nur so schlecht, wie der Programmierer der sie quält.
Java erinnert mich immer an den alten GWBasic Interpreter zu DOS-Zeiten. Als ich Turbo-Pascal 1.0 auf CP/M (Apple II+) zum Laufen bekam, habe ich mich gefreut, EIN zusammenhängesdes *.COM Programm compiliert zu haben. Visual Basic ist nicht besser, weil es so lahmarschig ist, dass man den Aufbau der Fenster (Forms) beobachten kann/konnte. Ich mag Java auch nicht und ja, ich habe KEINEN Java-Interpreter installiert. Windows Appz programmiere ich in Delphi und gut/schnell is.
Hi
>Windows Appz programmiere ich in Delphi und gut/schnell is.
Full Ack.
MfG Spess
me schrieb: > ich habe KEINEN Java-Interpreter installiert. Windows Appz > programmiere ich in Delphi und gut/schnell is. Java wird auch normalerweise nicht interpretiert... Ah gut, kann Delphi/Pascal denn Closures, Type Inference, Type Parameters, Covariance, Abstract Types (-> http://www.scala-lang.org), ... Geht Delphi überhaupt unter richtigen OS wie Linux? Die JVM ist nicht der universelle Heilsbringer, aber sie ist auch nicht nur schlecht...
@Niklas Gürtler Ja, es gab von Borland einen Pascal-Compiler für Linus. Ich habe vor ca. 10 Jahren jemandem ein Programm, welches für Windows schon compiliert wurde, damit für Linux übersetzt. Ich komme leider nicht mehr auf den Namen, es hieß jedenfalls nicht Delphi. Aber wenn du es wissen willst, schaue ich gerne in meinem Software-Archiv nach. MfG
@Niklas Gürtl habs gefunden, es hieß "Kylix" (Delphi for Linux) link: http://delphi.about.com/od/kylix/Kylix_Delphi_for_Linux.htm so, genug abgeschweift...
es heißt Kylix und basiert auf wine, d.h. benötigt eine Windows-Umgebung, wenn das nicht hässlich ist... Betriebssystemunabhängig ist anders. Also ich glaub da nehm ich doch lieber die JVM mit Scala...
noch einer zum, Schluss: bliebe dann nur noch Free Pascal 2.0.2... http://www.pro-linux.de/news/1/9027/free-pascal-202.html
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