Forum: FPGA, VHDL & Co. 3d-Robot(24V) von Fischertechnik mit einem FPGA betreiben


von Peter (Gast)


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Hallo,

hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage?

Ich habe mir einen 3d-Robot(24V) von Fischertechnik günstig gekauft.

http://www.techeducation.com/products/16286_frei_240.jpg

Die Idee war es diesen mit einem FPGA über GPIO zu betreiben. Bei dem 
FPGA handelt es sich um eine XUPV2P von Xilinx. Mit dem EDK 10.1 habe 
ich breits alle notwendigen Aufgaben erledigt.
Der Hacken an der ganzen Geschichte, es war keine Dokumentation bei dem 
3d-Robot dabei und bei Fischertechnik gabs auch nix hiflsreiches. Meine 
Frage ist daher, wie kann man testen welcher Pin für was zuständig ist 
um diese mit dem Boart zu verbinden und anzusteuern? Es handelt sich ja 
um Schrittmotoren die bestimmte Signale erwarten, um diese zum laufen zu 
kommen.

Hoffe jemand hat eine Idee.

Gruß
Peter

von Floh (Gast)


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Peter schrieb:
> um diese mit dem Boart zu verbinden und anzusteuern? Es handelt sich ja
> um Schrittmotoren die bestimmte Signale erwarten, um diese zum laufen zu
> kommen.

Das bezweifel ich jetzt mal. Fischertechnik verwendet normalerweise 
Getriebemotoren ähnlich dem RB35, das sind ganz normale DC-Motoren.

Also Motortreiber an den FPGA und am Motortreiber hängt dann der Motor.
:-)

von S. K. (nullgeist)


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Da kann man doch sogar auf deinem Foto fast erkennen wie das 
funktioniert... Normale Getriebemotoren und Taster an den Achsen zum 
Schritte zählen, bin ich ziemlich sicher zu erkennen.

von Peter (Gast)


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S. K. schrieb:
> Da kann man doch sogar auf deinem Foto fast erkennen wie das
> funktioniert... Normale Getriebemotoren und Taster an den Achsen zum
> Schritte zählen, bin ich ziemlich sicher zu erkennen.

Das mag ja sein, wenn man sich damit auskennt, dass man diese erkennt.

Doch die Frage ist:  Ist es möglich, ohne einen Motortreiberchip, den 
Roboter an den GPIO der FPGA Boards an zu schliessen?

Gruss Peter

von Löwe (Gast)


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>Ist es möglich, ohne einen Motortreiberchip, den
>Roboter an den GPIO der FPGA Boards an zu schliessen?

Ganz einfache Antwort: Nein!

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte zumindest der große Getriebmotor 
eine Stromaufnahme von ~400mA. Die kleineren Motoren werden wohl auch 
jenseits der 100mA liegen, vor allem wenn etwas Belastung auftritt.

Prinzipiell würde ich eh niemals Motoren oder allgemein Aktoren ohne 
Treiber irgendwo anklemmen. Schau dir mal an, was so ein laufender Motor 
mit seinem Bürstenfeuer für Störungen verursacht. Du wirst schon genug 
Spaß haben, den Motortreiber so aufzubauen das er dir nicht ständig den 
FPGA abschießt.

von Peter (Gast)


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Danke noch mal für die Antworten,

habe bisher einen Motor zum laufen bekommen über einen 3.3V konstanten 
Pin und der nötigen Treiberschaltung.

Jetzt stehe ich vor einem weiteren Problem.
Aus den GPIO pin bekomme ich nur 2.4V anstatt den benötigten 3.3V.

In der .ucf Datei habe ich die PINs nach diesem Bsp angelegt:

NET xps_gpio_0_GPIO_IO<3> LOC = N3;
NET xps_gpio_0_GPIO_IO<3> IOSTANDARD = LVTTL;

In einigen Foren und im UserGuide steht das man die Ausgangs-Spannung 
über das DT QuickSwitch devices (IDTQS32861) einstellen kann.

http://www.idt.com/products/getDoc.cfm?docID=779493

Doch an welcher Stelle im EDK 10.1, lässt sich das bewerkstelligen??

Gruß
Peter

von Atze vom Bau (Gast)


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Auf der Platine, nicht in der Software! Suche nach "VCCIO" oder "IO Bank 
Voltage". Aber pass auf! Du bist auf dem besten Weg den FPGA zu 
zerschießen! Obacht!

Gruß!

von Peter (Gast)


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Atze vom Bau schrieb:
> Auf der Platine, nicht in der Software! Suche nach "VCCIO" oder "IO Bank
> Voltage". Aber pass auf! Du bist auf dem besten Weg den FPGA zu
> zerschießen! Obacht!
>


Hallo Atze,

sorry wenn ich so nativ frage. Was genau meinst du mit zerschießen? Was 
für könnte dazu führen ??

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