Hallo liebe Forum-User Ich habe an meiner Schule ein Projekt am laufen welches ich mit einem Partner zusammen durchführen muss. Unsere aufgabe ist es eine Lärmampel (mit microphone, und 3 lampen/LEDs als ausgang) zu bauen. ich verstehe schon das ich das Board als einen Frequenz-Spannungs-Umwandler umprogramieren muss, jedoch sind meine kenntnisse im Bereich der C-Programmierung genauso schlecht wie im Bereich der Elektrotechnik. Deshalb hoffe ich das mir jemand vielleicht ein paar tipps oder ähnliches geben kann da ich nicht weiß wie ich dieses Projekt am besten anfange. mfg Arthur Anton
Arthur Anton schrieb: > Frequenz-Spannungs-Umwandler umprogramieren muss, jedoch sind meine > kenntnisse im Bereich der C-Programmierung genauso schlecht wie im > Bereich der Elektrotechnik. Wieso Frequenz-Spannung-Wandler? Für die Lautstärkenmessung reicht die Amplitude voll aus. Ich würds wahrscheinlich so machen: Mikro -> Vorverstärker -> Spitzenwertdetektor -> von mir aus uC mit Analogeingang, der je nach Wert des Eingangs die LEDs anschaltet. Alternativ und ganz minimalistisch lässt sich ein Kondensator-Mikrofon auch direkt vom uC auslesen, dann braucht man sonst nix. Apropos, lernt ihr in der Schule nix, oder habt ihr nicht aufgepasst? :-)
Floh schrieb: > Apropos, lernt ihr in der Schule nix, oder habt ihr nicht aufgepasst? > :-) Naja ^^" wir bekommen leider nur Kleinkram gelernt wie man zB bei einem Mikrocontrollerboard die LEDs ansteuert... aber bei dem Begriff "Amplitude" geht mir leider kein Licht auf... wie gesagt meine Kenntnisse im bereich der Elektrotechnik sind nicht die besten.
Arthur Anton schrieb: > aber bei dem Begriff "Amplitude" geht mir leider kein Licht auf... > wie gesagt meine Kenntnisse im bereich der Elektrotechnik sind nicht die > besten. Wenn dus nicht weißt, was kann man machen? Richtig, man kann es nachschaun, also gibt man schnell mal bei google das Stichwort Amplitude ein: Und prompt wird man auf wikipedia geschickt, das meistens mit seinen Ausführungen recht hat: http://de.wikipedia.org/wiki/Amplitude Viel Spaß beim Lesen:-)
Selbes Problem mit im Prinzip gleicher Lösung wie bei Theo T. Beitrag "Lautsprecher & Lautstärkesensor" Kommt jetzt jeder Schüler eurer Klasse hier einzeln vorbeigedackelt oder ist die Aufgabe gerade bundesweit in Mode dank Zentralabi ?
strange: Schulen, die LEDs mit Microcontrollern ansteuern, nachdem nicht mal der Begriff "Amplitude" bekannt ist ?
Zu deiner Idee: Ein Mikroprozessor ist schwachsinn für so eine Aufagbe. Nimm liebe einen oder mehrere LM3914 ( http://home.berg.net/opering/projekte/27/index.htm ) Oder wenn wirklich ein "Lerneffekt" erzielt werden soll, würd ichs mit Komperatoren und OP-Amps machen. Oder ganz konservativ nur mit Transen (FETs): http://home.berg.net/opering/projekte/11/index.htm Etwas zur Sache generell: Ja diese Lärmampeln sind auch so ein neumodischer trend: http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/Laermampel-laesst-laute-Klassen-leise-werden;art993,1077049 Das Land sollte besser Geld in vernünftige Lehrer stecken, als das solche unevaluierten Erziehungsmethoden auf Kinder losgelassen werden. Man sollte sich die Frage stellen warum man sowas überhaupt braucht - Richtig: Klassen zu voll und Turboabi mit dem selben Stoff wie beim Abi nach neun Jahren ! Sowas sollte man in so einem Projekt nicht undiskutiert lassen. EDIT: Eine exakte Justierung mit einem "Lärmmessgerät" wäre auch von vorteil. Du solltest dich generell dafür auch mal in so Sachen wie die Definition von Schall und Dezibel sowie die verschiedenen Messmöglichkeiten, insbesondere im Unterschied von db(a) und db(c) (etc.) einarbeiten.
Phil J. schrieb: > Das Land sollte besser Geld in vernünftige Lehrer stecken, als das > > solche unevaluierten Erziehungsmethoden auf Kinder losgelassen werden. > > Man sollte sich die Frage stellen warum man sowas überhaupt braucht - > > Richtig: Klassen zu voll und Turboabi mit dem selben Stoff wie beim Abi > > nach neun Jahren ! Im gewissen Sinn hast du natürlich Recht, aber nicht vollkommen. Es ist nicht zwingend ein Mangel an den Fähigkeiten der Lehrer als viel mehr die Freiheits- und Alternativenliebe der Eltern und deren Kariereautomatismus. Die Kinder sind eben ein Abbild des elterlichen Lebensstils... Ich selber habe auch so eine Lärmampel gebaut und mich im Vorfeld mit Studien beschäftigt. Es ist eine wirksame Methode zur Selbstkontrolle die eben immer mit Konsequenzen verbunden ist - wenn das aber die Kinder nie daheim gelernt haben hat es auch keinen Zweck. Somit ist hängt der Erfolg von der Zusammenstellung der Klasse ab... Zum Projekt ansich: ANALOGTECHNIK!!!! Wozu denn bitte alles in Software gießen ????
Hans Zwick a schrieb: > Zum Projekt ansich: ANALOGTECHNIK!!!! Wozu denn bitte alles in Software > gießen ???? Weil Du da auf weniger Interesse stößt und mehr Grundlagen benötigst. Einen µC zu programmieren ist eher hip, auf dem PC rumtippen tun sie eh alle, also ist der Weg und die Motivation dahin deutlich einfacher. Und Analogtechnik ist eh in den Augen der meisten von Vorgestern, daß praktisch alle Schnittstellen von einem Rechner zur Umwelt irgendwo analog sein müssen kapieren die wenigsten. Insofern ist das imho durchaus ein sinnvoller Weg in der Schule. Aber das ist schon klasse: Arthur Anton schrieb: > aber bei dem Begriff "Amplitude" geht mir leider kein Licht auf... > wie gesagt meine Kenntnisse im bereich der Elektrotechnik sind nicht die > besten Warum in aller Welt suchst du dir so ein Projekt wenn du 1. keine Ahnung hast und 2. auch kein großer Interesse daran dir Ahnung zu verschaffen?
Phil J. schrieb: > EDIT: Eine exakte Justierung mit einem "Lärmmessgerät" wäre auch von > > vorteil. > > Du solltest dich generell dafür auch mal in so Sachen wie die Definition > > von Schall und Dezibel sowie die verschiedenen Messmöglichkeiten, > > insbesondere im Unterschied von db(a) und db(c) (etc.) einarbeiten. Um die Idee nicht völlig nieder zu machen...Für die Annäherung an die db(A) bewertete Hörkurve ist durch die Nichtlinearität eher eine uC-Lösung sinnvoll. Ansonsten ist das Prinzip ganz einfach und läßt sich energiesparender per Analogtechnik umsetzen, sofern eine Batterielösung angestrebt wird. Mir selber macht eher die Berechnung der Lärmentfernung zu schaffen. Es gibt keine richtige Studie über die Form und Stärke (aka Amplitude) des generierten Signales -> Empirische Lösung. Es ist also nicht "einfach mal so" etwas aufgebaut und das Thema ist bei weitem nciht trivial :-)
hey, hat da jetz jemand ein programm dafür entwickelt? sitze vor dem gleichen proplem null ahnung -.- wäre nett wenn mir das jemand schicken könnte email. cruader@web.de danke :)
nimmst Du einfach 3 Taster und 3 LED´s , rot , grün, und gelb. Ist es leise drückst Du die Taste für Grün; etwas lauter, die für Gelb und bei Lärm die für Rot. (s. Anlage )
@Da: Verbesserungsvorschlag: Schalter nehmen. Dann brauch man nicht so lange drücken. Deine Lösung hat vorallen den Vorteil das die Umschaltgrenzen dynamisch zur Laufzeit angepasst werden können und somit keine Neuprogrammierung fällig wird.
Thomas schrieb: > hey, hat da jetz jemand ein programm dafür entwickelt? sitze vor dem > gleichen proplem null ahnung -.- > wäre nett wenn mir das jemand schicken könnte > email. cruader@web.de > danke :) In der Schule nur gepennt (oder gar nicht erst im Unterricht gewesen) und wir sollen es jetzt richten oder wie? Was wird bloß aus der Welt wenn die ganzen guten Entwickler in Rente gehen und der Nachwuchs es richten muss? schauder @Da: Sehr gute Lösung! kleiner Verbesserungsvorschlag: LEDs ohne Apostroph.
Akzent schrieb: > Und erst Recht ohne Akzent :) Krümelkacker, Erbsenzähler, Haarspalter! ;-) (natürlich nicht böse gemeint)
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