Hey Leute, komm aus Ö. und bin Dipl Ing FH, ein ehem Studienkollege von mir ebenfalls. Der macht noch einen MSc zusätzlich (Dauer: 2 Jahre). Ich hab mich aber entschlossen, Berufserfahrung zu sammeln. Dann bin ich Dipl Ing FH mit 2 Jahren Berufserfahrung wenn er fertig ist, und er hat halt dann nen Dipl Ing FH und zusätzlich nen MSc aber dafür 0 Jahre Berufserfahrung (und wenn dann nur im Lehrbereich). Was ist besser? Fühl mich dann trotzdem etwas "minderwertig" Den Titel hat man ja lebenslang.. aber den Job kann man von einen auf den anderen Tag verlieren..dann würd ich ohne Job und ohne zusätzlichen MSc. im Vgl. zu ihn dastehen.. Ich denke halt daran etwas Berufserfahrung zu sammeln und dann später mal meinen Dr zu machen, dann würd ich wiederum viel besser dastehen. Was meint ihr? Obwohl es gibt viele die ewig in der Firma bleiben oder sogar gar keinen Titel haben..und in der Geschäftsführung sind... zB der Audi Vorstand hat auch "nur" einen Mag. (FH).. schwierig, schwierig..
Lt. aber vielen Firmenleitern und Abteilungsleitern (mein ehem Diplomarbeitsbetreuer war so einer) ist Praxis heutzutage aber am Wichtigsten..
Manche haben gar keinen Titel und werden Professor an einer Eliteuni in den USA (Joschka Fischer). Manche bekommen Titel bescheinigt, die sie nie erbracht haben. Andere bekommen Titel abgewertet, weil man Geld sparen will. Titel sind wie die Karotte an der Angel vor dem Pferd. Es läuft und läuft und erreicht nie das Ziel. Derweil lachen sich andere ins Fäustchen. PS.: Hier wurde der Dipl.-Ing. (FH) berufsrechtlich nur dem Bachelor gleich gestellt, hochschulrechtlich ist er mehr wert. (Ein Prof. meinte mal: "Mit diesem Trick bekommt man das FH-Diplom auf Bachelorniveau, obwohl international locker ein Master dahinter steckt") Trotzdem gibt es nur Masterangebote für Bachelor. In England kann man mit dem 4jährigen Diplom (Bachelor hons.) sogar promovieren, ohne Master. Die ganze Titelvergabe ist eine einzige Verar...
Die antwort ist einfach...;) Du musst nur wissen, was du willst! In der wirtschaft wird äußerst selten nach einem höheren abschluß als fh gefragt. Einige große firmen leisten sich mal nen doktor oder bieten doktorarbeiten an... Willst du aber für den staat arbeiten ist jeder titel wichtig. In der forschung kannst du als wissenschaftlicher mitarbeiter nur mit uni oder master anfangen. Ansonsten ist bei technischer angestellter schluss. (Außnahmen bestätigen die regel;)) Also wenn du nen guten fh-abschluss hast und in der wirtschaft einen job gefunden hast , der dir gefällt, sammele berufserfahrung und verdiene nen haufen schotter... Willst du forschen und/oder lehren mach nen master oder gleich nen doktor, ansonsten wird es nicht viel mit schotter;)
praxislastigerDiplIngFH schrieb: > Den Titel > hat man ja lebenslang. Nur schade, dass weder Dipl.-Ing.(FH) noch M.Sc. Titel sind. Akademischer Grad und Titel sind völlig verschiedene Dinge. Übrigens ist entgegen der landläufigen Meinung auch der "Doktortitel" kein Titel, sondern - wer hätte es gedacht - ein akademischer Grad. Titel sind "Baron", "Freiherr" und so weiter. Und da wir in Deutschland keinen anerkannten Adel mehr haben, und die ehemaligen Freiherren, Barone und Herzoge ihren "Titel" nur noch als Teil des Nachnamens tragen, bleibt als einziger verbriefter Titel in Deutschland - der Meistertitel.
Paul schrieb: > Hier wurde der Dipl.-Ing. (FH) berufsrechtlich nur dem Bachelor > > gleich gestellt, hochschulrechtlich ist er mehr wert. (Ein Prof. meinte > Gleich dem Diplom I an der Gesamthochschule, das zur Promotion berechtigt! > mal: "Mit diesem Trick bekommt man das FH-Diplom auf Bachelorniveau, > > obwohl international locker ein Master dahinter steckt") Trotzdem gibt > > es nur Masterangebote für Bachelor. In England kann man mit dem > > 4jährigen Diplom (Bachelor hons.) sogar promovieren, ohne Master. Die Das ist das schöne am Dipl. (FH) wenn es 8 Semester umfasßt! In der BRD Anfang der 90er wurden die Studiengänge alle auf 8 Semester Regelstudienzeit umgestellt, um die 6 semestrigen Bac. Student aus den deutschen Arbeitsmarkt auszusperren (Ja Leute solche Zeiten gab es auch mal), gleichwertig waren die 6 sem Bac. Studenten dann erst nach 2 Jahren BE mit den Absolventen eines 8 Sem Studiengangs! > ganze Titelvergabe ist eine einzige Verar...
>In der wirtschaft wird äußerst selten nach einem höheren abschluß als fh >gefragt. Bachelor von der FH Dipl.-Ing. (FH) oder Master von der FH So einfach ist das heute nicht mehr. >Nur schade, dass weder Dipl.-Ing.(FH) noch M.Sc. Titel sind. >Akademischer Grad und Titel sind völlig verschiedene Dinge. Wenn man das ganz genau machen wollte, müßte man den Dipl.-Ing. (FH) aufsplitten: In den akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) und den staatlichen Titel Dipl.-Ing. (FH) Es gibt nämlich beide (bei gleichem Wortlaut) mit völlig unterschiedlichen Berufs- und Hochschulrechten.
Also brauch ich mich aufgrund weniger akademischer Grade als mein ehem. Studienkollege mich nicht minderwertig fühlen? Jaja, das kenn ich .. oft bekommen besondere Leute (Minister, internat. Firmengründer etc.) gleich nen Ehren-Dr. oder gar Ehren-Prof Grad verliehen, obwohl oft diese Leute nie studiert oder ne Uni von innen gesehen haben.. Tja werd wohl Schotter und Berufserfahrung machen.. in dem Sinne.. was noch dazu kommt.. ich wohne ja im "titelgeilen" Österreich wo es noch Titel wie Hofrat etc. gibt. Akademische Grade und Titel sind hier noch was wert :) Doch auch hier ist bereits Berufserfahrung immer wichtiger geworden.. In der Arztpraxis werd ich immer mit "Dipl Ing" angesprochen.. Á la: "Würde der sehr verehrte Herr Dipl Ing bitte in den Behandlungsraum kommen? Der Herr Doktor würde bereits auf Sie warten.." Also mir gefällts :) Werd aber später wahrsch. doch noch meinen Doktor machen, einfach aus dem Interesse an der Sache und weil ichs mir selbst beweisen will :) Aber erst wenn ich genug Schotter habe. Für irgendwas muss ja mein Dipl Ing gut sein. Erst später möcht ich das dann machen. Sonst wars ja für die Katz. Möcht ja auch mal was verdienen und leben können. Für den Dr braucht man halt eine hohe Portion Idealismus und man muss auf Geld verzichten können während der Zeit.. und am Schluss ist man sogar viell als Dr noch schlechter dran als vorher.. Rechne mir grad aus was ich da an Verdienstentgang habe und an Jahren gebraucht um die Doktorarbeit zu schreiben wo ich Berufserfahrung sammeln hätte können .. hmm... nettes Sümmchen mit locker über 100.000 € bei mir... werd mir das trotzdem nochmal überlegen..
>Also brauch ich mich aufgrund weniger akademischer Grade als mein ehem. >Studienkollege mich nicht minderwertig fühlen? Eigentlich nicht. Denn die Anforderungen an bestimmte akademische Stufen sind ja auch über die Studiengänge hinweg höchst unterschiedlich. Ein Dr. med. hat einen anderen akad. Wert als ein Dr. rer. nat. (Physik). Beide sind aber Dr. Im Volk widerum hat der Dr. med. das höhere Ansehen als der Dr. rer. nat. "Was der Bauer nicht kennt,..."
>In der BRD >Anfang der 90er wurden die Studiengänge alle auf 8 Semester >Regelstudienzeit umgestellt, um die 6 semestrigen Bac. Student aus den >deutschen Arbeitsmarkt auszusperren Das geschah 1976!
Frank Bär schrieb: > entgegen der landläufigen Meinung auch der "Doktortitel" kein Titel, > sondern - wer hätte es gedacht - ein akademischer Grad. Nicht unbedingt. Es gibt den Ehrendoktor (Dr. h. c., Dr. E. h.), der nur ein Titel ist.
> Was ist besser?
Kommt drauf an, was du machen willst.
Richtige Forschung steht dir erst mit dem Master bzw. PhD Doktor offen,
als Dipl Ing FH (bzw. Bachelor) bist du Fussvolk für die Routinearbeit.
Wenn du am Puls der Zeit forschen willst, selbstfahrende Autos bauen
willst, Benzin aus Sonnenlicht gewinnen willst, Quantencomputer bauen
willst, und dabei auch mitdenken und miterfinden willst, kommst du um
den Master nicht herum.
Wenn du aber einfach bereits bekannte technische Sachverhalte umsetzen
willst, Tragfähigkeit ausrechnen, Maschinensteuerungsprogramme
schreiben, Kundenkontakte als Field Application Ing haben willst, Autos
reparieren willst, dann bist du mit den Dipl Ing FH bestens bedient.
Du hast jetzt das Handwerkszeug für den aktuellen Stand der Technik
erlernt. Der Master soll dir die Befähigung bringen, deine Geist in
Neuen, bisher unerforschte Sachgebiete zu stecken. Auch zum Lehrbetrieb
(Professor) brauchst du erst mal den Master.
MaWin schrieb: > Du hast jetzt das Handwerkszeug für den aktuellen Stand der Technik > erlernt. An der UNI? lol MaWin.
Na Herr Diplomingenör, >Á la: "Würde der sehr verehrte Herr Dipl Ing bitte in den >Behandlungsraum kommen? Der Herr Doktor würde bereits auf Sie warten.." Ach das ist in Ö super! Hier zählen die Titel noch. Wenn ein Herr Diplomingenör einem Handwerker was erzählt dann gilt das. Bei uns bekommt man Sprüche zu hören wie: "Was ist schlimmer als ein Diplomingenieur? - Zwei Ingenieure" Aber in der Industrie -besonders im Internationalen Umfeld zählen die Titel nicht wirklich. In meiner alten Abteilung waren auch Leute die 'nur' Techniker waren aber nach etlichen Jahren als Ing. beschäftigt wurden. (Nicht mal beim Gehalt war ein Unterschied) >Also brauch ich mich aufgrund weniger akademischer Grade als mein ehem. >Studienkollege mich nicht minderwertig fühlen? Wirlich nicht. Du bist ja Ingenör... Die Ö werden Dich wohl kaum mit "Herr Master" Ansprechen, Du wirst immer der Ing. bleiben. Ich glaub auch selbst wenn Du Deinen Dr. machst: In Österreich wird man dann wohl trotzdem als "Herr Diplomingenör" o.ä. angesprochen weil viele gar nicht wissen dass man seinen Doktor auch als Ing. machen kann... Denn oft gilt: Herr Doktor == Arzt (mit od. ohne Dr. Titel)
MaWin schrieb: >Ing FH (bzw. Bachelor) bist du Fussvolk für die Routinearbeit. Käse. > Wenn du am Puls der Zeit forschen willst, selbstfahrende Autos bauen > willst, Benzin aus Sonnenlicht gewinnen willst, Quantencomputer bauen > willst, und dabei auch mitdenken und miterfinden willst, kommst du um > den Master nicht herum. Käse. > Du hast jetzt das Handwerkszeug für den aktuellen Stand der Technik > erlernt. Der Master soll dir die Befähigung bringen, deine Geist in > Neuen, bisher unerforschte Sachgebiete zu stecken. Auch zum Lehrbetrieb > (Professor) brauchst du erst mal den Master. Käse - geht alles auch mit FH. == Käse^3
> Ansichtssache
aucheining ist ein FH-Ing
Man merkt's daran daß es in Mathe-Grundlagen hapert.
3 mal Käse ist noch lange nicht Käse ^ 3
Aber die Leute sind so.
Masslos von sich selbst überzeugt,
dabei hapert's schon an Grundlegendem...
>Autos reparieren willst, dann bist du mit den Dipl Ing FH bestens bedient Und ich dachte, das macht der Kfz-Mechaniker? >aucheining ist ein FH-Ing >Man merkt's daran daß es in Mathe-Grundlagen hapert. >3 mal Käse ist noch lange nicht Käse ^ 3 Wer sagt denn, daß 3 Käse-Aussagen zu multiplizieren sind? Wenn man das aus der germanistischen Sicht sieht (Sprichwort), heißt es ja auch "Schwachsinn hoch xyz". Nicht alles ist eben mathematisch, sondern manchmal auch eine Metapher. Aber erst mal treten. Und ich dachte, an der Uni lernt man, über den Tellerrand zu schauen. PS.: Bei manchem Uniabsolventen soll's auch schon mal mit der Kommasetzung hapern... (wenn wir beim Treten schon mal sind)
>Wer sagt denn, daß 3 Käse-Aussagen zu multiplizieren sind?
Eben gemerkt: Fehlt das "nicht":
Wer sagt denn, daß 3 Käse-Aussagen nicht zu multiplizieren sind?
Arbeite doch erstmal. Den Master kannst Du doch immer noch machen, wenn Du mal meinst, dass Du das brauchst. Aber wenn Du jetzt einen Job findest, wird die Berufserfahrung immer helfen. Gruss Axel
Was schreibt ihr alle für nen Unfug? Axel Laufenberg schrieb: > Arbeite doch erstmal. > > Den Master kannst Du doch immer noch machen, wenn Du mal meinst, dass Du > das brauchst. > > Aber wenn Du jetzt einen Job findest, wird die Berufserfahrung immer > helfen. > > Gruss > Axel Das ist aber gut. Das hilft mir weiter. Wenn ich schon nen Dipl Ing Fh hab werd ich nicht auch noch den MSc auch noch an ner FH machen, so wie mein Kollege.. wenn dann eben so wie jetzt nach dem Dipl Ing FH (internationale) Berufserfahrung sammeln und dann nen MSc oder nen Dr aber an ner Uni! FH war ich, war eine gute Ausbildung/Studium, aber ich will jetzt dann noch mehr in die Tiefe gehen - deswegen Uni. Dann hab ich von allem etwas in meinem Lebenslauf - bin kein reiner "Theoretiker" und auch kein reiner "Praktiker". Aber tip top ausgebildet mit Berufserfahrung und weiß wie es in beiden Fällen ist (FH und Uni). Das einzig blöde ist halt, dass wenn ich im fixen Job bin wie jetzt, ob ich da plötzlich kündige und wieder an die Uni gehe (Dr od MSc mache).. Verdienstentgang wie gesagt..ob sich das lohnt? In der Zeit könnt ich schon wieder in der Firma viel weiter kommen.. Und ach ja: In meiner Diplomarbeit (FH) hab sogar im Bereich Forschung & Entwicklung (F&E Abteilung) bei einem internationalen Automobilindustriekonzern geschrieben, was sagt ihr jetzt? Diese Anwendung wird sogar heute noch eingesetzt die ich da entwickelt habe.
praxislastigerDiplIngFH schrieb: > Á la: "Würde der sehr verehrte Herr Dipl Ing bitte in den > Behandlungsraum kommen? Der Herr Doktor würde bereits auf Sie warten.." > > Also mir gefällts :) > Bist wohl privatversichert ? ;-)
rogie schrieb: > praxislastigerDiplIngFH schrieb: > >> Á la: "Würde der sehr verehrte Herr Dipl Ing bitte in den >> Behandlungsraum kommen? Der Herr Doktor würde bereits auf Sie warten.." >> >> Also mir gefällts :) >> > > Bist wohl privatversichert ? ;-) Ja genau, zahle die Rechnungen selbst, da ich ja jetzt im Ausland wohne und arbeite, dort aber zB vor allem der Zahnarzt zu teuer wäre :)
ungluecklicherFHler schrieb im Beitrag #1930661: > ohje, in wievielen threads und mit wievielen nicknames willst du deine > Titelgeilheit und deine Selbstdarstellung eigentlich noch thematisieren. > Ich bin jetzt DiplIng, ich verdiene gut im Ausland, ich will einen Dr. > machen, blablabla. > Deine Komplexe müssen wirklich sehr groß sein. Ich will mich nicht selbstdarstellen.. Im Gegenteil, du hast recht, ich bin in Wirklichkeit ein armes Würstchen... gut ich verdien als Berufseinsteiger um die 60k € aber wieviel hab ich investiert dass ich ins Ausland kommme.. wieviel bleiben mir hier real übrig?.. Also ich hab als Student sehr gut gelebt, hatte zwar nur um die 600 € und es ist sich trotzdem ne eigene, kl. Wohnung ausgegangen.. mann das war schön.. soviel Freizeit :) Naja irgendwie bereue ich auch irgendwie den Schritt, wär ich doch besser zuhause geblieben.. na egal, ich werd mal arbeiten gehen, etwas Geld verdienen. später kann ich noch immer zurück an die Uni. Die Portion Idealismus und Wille zum Verdienstentgang ist da um den Dr machen zu wollen. Den Dr mach ich für mich und nicht um anderen zu zeigen wie toll ich doch bin.. Meiner Meinung nach ist Geld für mich nicht wichtig.. aber ich kann damit Freiheit erkaufen - ich muss nicht oder nur wenig arbeiten wenn ich viel davon habe..und das ist mir wichtig. Will an einem spannenden Thema forschen und mit dem Prof diskutieren.. und nicht stupide jeden Tag in die Firma fahren und in der Entwicklung Code runterzukkloppen oder irgendwas entwerfen.. Den Dr hab ich eben mein Leben lang.. den Job kann ich von ein auf den anderen Tag verlieren .. so denk ich halt.. Ich richte doch mein/en Leben/Lebenslauf nicht nach der Wirtschaft aus..das will ich nicht mehr tun.
Paul schrieb: > Das geschah 1976! Nein mein Guter, dass war nötig um die EU-weite Anerkennung der Hochschulausbildung zu unterlaufen, denn den Trick mit den 2 Jahren Berufserfahrung der 6 Sem. Bac. Absolventen auszusperren ging nur, wenn die Hochschulausbildung 8 Sem. umfasst, und (toll) auch anschließend die Promotion ermöglicht! Deshalb mussten die deutschen Uni`s unter Schmerzen den FH-Absolventen die Möglichkeit zur Promotion einräumen! Was wirlich 76 passiert ist , hier bitte: 1976 – gekennzeichnet von politischen Entscheidungen und der folgenschwersten Naturkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts. Sofort zu Beginn des Jahres wird in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich festgelegt, dass Gurtpflicht für die Vordersitze von Fahrzeugen herrscht. Dies trägt zu einer geringeren Anzahl Todesopfer durch Autounfälle bei. In der DDR hingegen wird der Musikant Wolf Biermann anlässlich eines Konzertes ausgegliedert. Die USA bringt eine umstrittene Diskussion wieder ans Tageslicht. Sie führt die Todesstrafe nach ihrer Abschaffung wieder ein und ist somit auch verantwortlich für viele unschuldige Todesfälle durch Exekution. Ein Erdbeben China) mit der Stärke 7,8 fordert jedoch etliche unschuldige Opfer mehr. Inoffiziell wird von bis zu 800.000 Toten gesprochen. Das Jahrhundert erreicht seinen katastrophalen Höhepunkt der Naturgewalten. Die Spiele der XXI. Olympiade fanden in Montréal 1976 statt.
> Das geschah 1976! >Nein mein Guter, dass war nötig um die EU-weite Anerkennung der >Hochschulausbildung zu... Den zweiten Teil kannst Du Dir sparen. 1976 wurde das erste Hochschulrahmengesetz verabschiedet. In diesem Gestz wurden die Fachhochschulen offiziell in den selben Hochschulstatus erhoben wie die Unis (Selbstbestimmung, Unabhängigkeit). Gleichzeitug wurde der akad. Grad Dipl.-Ing. (FH) an der FH eingeführt, verbunden mit der Verlängerung des Studiums von 6 auf 8 Semester (voeher Ing. grad. als akad. Grad nach 6 Semestern). Ab 1988 wurde bundeseinheitlich der akad. Grad Dipl.-Ing. (FH) als Pflichtangabe eingeführt. 1992 - wie Du es beschreibst - war das 4jährige Studium an den meisten FHen längst Gang und Gebe.
Noch was. Im Osten gab es seit 1969 die Ingenieurhochschule als Pendant zur FH mit Abschluß HS.-Ing. Regelstudienzeit 3,5 ab 1971 bis 1977: 4 Jahre. Den Dipl.-Ing. (FH) in den neuen Bundesländern gab es regulär erstmals 1996 (1992 wurden die ersten FHen gegründet + 4 Jahre Studium)
Was war jetzt nochmal das Thema eigentlich?! Achja: Threadersteller, mach doch gleich den Dr. und dann is Ruhe. Dann kannst du dich auf deine akademischen Lorbeeren ausruhen. Ganz easy :)
DrTech schrieb: > Threadersteller, mach doch gleich den Dr. und dann is Ruhe. Dann kannst > du dich auf deine akademischen Lorbeeren ausruhen. Ganz easy Beim Arbeitsamt, denn ohne Berufserfahrung ist das alles nicht brauchbar.
Thomas schrieb: > Beim Arbeitsamt, denn ohne Berufserfahrung ist das alles nicht > brauchbar. Tja, in der Tat du hast recht, leider. Ist das auch wirklich so @alle anderen? Man hat zwar nen Dipl Ing und nen Dr Ing aber ohne Berufserfahrung ist man heutzutage wirklich nix mehr oder? Früher, zählten solche akademischen Grade noch etwas. Da war man wer. Auch ohne viele "Berufserfahrung".. Was sag ich immer zu jenen Leuten mit 20 Jahren Berufserfahrung in der Entwicklung die zB ne Uni noch nie von innen gesehen haben? -> Man kann auch etwas 20 Jahre lang falsch machen. Für Leute ohne akademischen Grad hab ich sowieso nicht all zu viel übrig. Diese Oberflächlichkeit etc. man merkt es sofort im Gespräch.. ist wer zu oberflächlich, hat er entweder nicht studiert oder schlimmer, er ist Bwler..
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