Hab mir mal DipTrace probeweise installiert, die Freeware (300 Pins) http://www.diptrace.com/download.php Sieht eigentlich nicht schlecht aus, aber kann das sein, dass es dort keine Möglichkeit wie in eagle gibt im Layout eine LB zu selektieren per highlight, die dann auch im Schematic gehighlightet erscheint?
Scheint nicht gerade für das Programm zu sprechen das hier keinerlei Reaktion kommt. OK, dann taugt das Ding wohl nicht die Bohne.
Glaubst Du allen Ernstes, dass alle nur darauf warten, dass Du Schlaumeier hier eine Frage stellst ? Immerhin hast Du den eventuellen Anwendern ja ganze 2 Stunden Zeit gegeben - Schande auf das Haupt eines Jeden der es versäumt hat, alle 30 Minuten hier zu Pollen und umgehend alles stehen und liegen zu lassen, damit Du Deine Antwort bekommst und nicht durch das Ausbleiben derer auf das Programm im Ganzen schließt... Warum wendest Du Dich nicht direkt an den Support ?
Es gibt keinen Grund jetzt hier den Obertroll zu geben. Äußer dich zur oben erwähnten Software oder gar nicht.
Habe mal mit der Diptrace Demo eine kleine Platte gemacht. Es arbeitet sich ganz gut damit, Funktionsumfang ist eigentlich Eagle-ähnlich, wenn auch mit anderen Schwerpunkten. Man kann im Layout einzelne Lötaugen und Pads nachträglich ändern, ohne die Design Rules anzufassen, das war es eigentlich, was mir besonders auffiel. Auf das Highlighting habe ich leider nicht geachtet.
Die Sache ist im übrigen ganz einfach, wenn DipTrace verbreitet ist wird auch eine Diskussion darüber stattfinden, das sieht man an Tools wie eagle oder Target. Da sich niemand meldet scheint die Software mangels Verbreitung nichts zu taugen.
@ Sebastian E. (der_andere_sebastian) Ja im erstem moment ist die Software ganz nett, nur das Highlighten ist beim routen halt eine wesetliche Eigenschaft, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Deshalb hat mich gewundert das so ein Programm so etwas nicht implementiert hat.
Übriges wer sich ein Bild von DipTrace machen möchte, hier gibt es ein Video. http://www.diptrace.com/tour/
Diptrace ist genial ! Nur leider sind alle sooo überzeugt von ihrem target und eagle... Importiert euch eure libs oder jobs aus eagle und beschäftigt euch mit dem Programm und dann erzählt uns, mit welcher Software das Arbeiten intuitiver ist...
So, mal wieder aus dem Archiv raus kramen :)
>>Da sich niemand meldet scheint die Software mangels Verbreitung nichts zu
taugen.
Die Aussage kann man nicht so stehen lassen.
Auch eine unbekannte Software kann durchaus sehr attraktiv sein, bevor
sie sich in der Masse durchsetzt.
Ich habe gerade das Tutorial angeschaut und bin recht verblüfft, das ich
die Software bisher nie entdeckt habe...
Wenn nach der Installation das Highlighting nicht funktionieren sollte,
fände ich es aber auch sehr hinderlich.
Ich denke jedoch, das dieses Feature nicht lange auf sich warten lässt.
Evtl. brauchen die Entwickler der Software einfach ein paar Emails das
es fehlt ;-)
Björn
Björn G. (tueftler) schrieb: > Ich habe gerade das Tutorial angeschaut und bin recht verblüfft, das ich > die Software bisher nie entdeckt habe... So ähnlich ging es mir auch. ;) > Wenn nach der Installation das Highlighting nicht funktionieren sollte, > fände ich es aber auch sehr hinderlich. Doch highlighten bzw. Bauteile hervorheben geht. Dazu muss der Design Manager eingeschaltet sein (unter View/Toolbars/Design Manager oder einfach F3). Auf der rechten Seite dann einfach auf das jeweilige Bauelement klicken und voila gehighlighted (arrg denglisch :-)). Unten drunter kannst sogar bei Part Pins die einzelnen Pins hervorheben. Das gefällt mir richtig gut. Es ist halt (noch) nicht wie bei eagle, wo Schaltplan und Layout eine konsistente Einheit bilden, hat also kein Echtzeit-Forward-und-Back-Annotation. Wenn man Bauteile hervorheben möchte, dann muss das getrennt im Schaltplan u. Layout passieren. Dafür wiederum gibt es mehr Freiheiten bezüglich Änderungen im Layout. Man kann jederzeit ein Pad verändern (auch einzeln). Was ich super finde, route mal eine manuelle Verbindung im 90 ° Winkel (Route/Tools/Route Manual). Dann mit Escape aus dem Modus raus. Jetzt gehst du mit dem Pfeil auf die 90° Ecke und ziehst die nach innen. Voila! Schon hast die Ecke aus der LB heraus und zwei 45° Winkel. Genial! Diptrace setzt da automatisch einen Node an der Stelle. Dann wollte ich die LB-Breite verändern. Kein Problem dachte ich mir, über Kontextmenü und Trace Width, dann neuen Wert eingeben und der ganze Leiterzug wird angepasst. Aber wie nur ein Teilstück ändern? Ganz einfach, dazu dient Line Width. Macht Spass damit rumzuspielen. Ob es mir eagle ersetzen könnte?? Das weiß ich noch nicht. Aber ich finde es auf Anhieb besser, als z.B. Target, was mir keinen richtigen Spass von der Bedienung her bereitet hat. Diptrace finde ich sehr intuitiv. Bis jetzt noch kein wirkliches Manko entdeckt und es ist schnell. Läuft auch auf einem uralt Notebook mit W2k und wenig speicher, schwacher Grafik. Das merkt Ditrace und bietet an statt der Direct-3D oder OpenGl-Grafik auf good old Win32-GDI umzustellen.
Senfdazugeber schrieb: > Man > kann jederzeit ein Pad verändern (auch einzeln). Ja toll, das kannst du in Target auch.
@senfzugeber Freut mich sehr, wirklich, das du die Fähigkeiten von Diptrace hier endlich mal sachlich benennst. Ich bin da nicht so geeignet dafür, könnte als zu positiv voreingenommen rüberkommen... Gibt ja genügend Target-Verteidiger hier (für mich zu umständlich in der Bedienung u. der Bauelementeauswahl, zu überladen und - nun ja - langsam) Ich habe Diptrace schon lange anstelle Eagle im Einsatz für meine Projekte. Es stimmt, würde es noch in Echtzeit bei Schema und Pcb die Konsistenz prüfen, wäre es perfekt. Aber ansonsten, Electra2.8 Anbindung super, Bedienung leicht. Menüs nicht überladen usw Muss die Jungs mal anrufen in Dnepropetrovsk - aber ob die mein Schulrussisch noch verstehen :-)
Diptrace ist mehr eagle-like, nicht jeder kommt mit Target klar, preislich ist eagle günstiger als Target, und Diptrace costet ca 1/3 des Targetpreises, jedoch kann es viele kommerzielle Formate importieren und exportieren. Preis/Leistung ist top, Handbuch unter aller Sau. KiCad inkl pcb123 (Gerber Output von KiCad über xml4pcb) sind auch alternativen, wobei der Export/Import zwischen KiCad und Diptrace klappt. Für Hobby würde ich aber eher KiCad empfehlen, welche ich für 3D Ansichten von Diptrace, soll aber in der nächsten Version dabei sein. Ich arbeite mit der 1000 Pin Version, komme damit noch aus, auch wenn ich knapp an der Grenze bin. Ich hatte auch ein Layoutprogramm (Eagle Alternative) gesucht, und hatte Diptrace eingentlich schon abgeschrieben, dann aber durch das Forum hier nochmals durchgegangen und ich muß sagen, bereue meine Entscheidung nicht.
Langsam glaube ich wieder an die Menschen... :-) Niemals las ich bisher hier im Forum irgendetwas darüber, das es Leute gibt, die ernsthaft mit Diptrace arbeiten. (und dazu noch so zufrieden sind wie z.B ich auch) Das Handbuch ist wirklich sehr einfach gehalten, wie ich woanders las, ist die Softwarefirma in der Ukraine ansässig, nur der Vertrieb erfolgt über's Ausland. Vermutlich ist der Übersetzer ebenfalls kein Englisch-Muttersprachler. Ich würde vermuten, wenn sich jemand daran macht, die Software zu verdeutschen und vielleicht noch ein gutes Handbuch schreibt, gibt es sicher die Full Voll Profiversion dafür als Gegenleistung.
DiptraceBenutzer schrieb: > Gibt ja genügend Target-Verteidiger hier (für mich zu umständlich in der > Bedienung u. der Bauelementeauswahl, zu überladen und - nun ja - > langsam) Solch eine Aussage ist unseriös und disqualifiziert dich! Werde konkret: Was ist umständlich in Bedienung und Bauelementeauswahl? Was ist zu langsam? Ich will mal für dich hoffen, dass du die aktuelle Version 15 getestet hast!? Senfdazugeber schrieb: > Es ist halt (noch) nicht wie bei eagle, wo Schaltplan und Layout eine > konsistente Einheit bilden, hat also kein > Echtzeit-Forward-und-Back-Annotation. Wenn man Bauteile hervorheben > möchte, dann muss das getrennt im Schaltplan u. Layout passieren. Dafür > wiederum gibt es mehr Freiheiten bezüglich Änderungen im Layout. Man > kann jederzeit ein Pad verändern (auch einzeln). Target beinhaltet dies alles. Also kein Grund sich mit Diptrace zu verschlechtern. Senfdazugeber schrieb: > Aber ich finde es auf Anhieb besser, als z.B. > Target, was mir keinen richtigen Spass von der Bedienung her bereitet > hat. Das ist rein subjektiv und hat nichts mit der Qualität des Programs zu tun. Senfdazugeber schrieb: > Was ich super finde, route mal eine manuelle Verbindung im 90 ° Winkel > (Route/Tools/Route Manual). Dann mit Escape aus dem Modus raus. Jetzt > gehst du mit dem Pfeil auf die 90° Ecke und ziehst die nach innen. > Voila! Schon hast die Ecke aus der LB heraus und zwei 45° Winkel. > Genial! Diptrace setzt da automatisch einen Node an der Stelle. Man-o-man, diese Funktionen hängen bei Target an der rechten Maustaste. Und Leiterbahnbreiten verändern? Aus welchem Jahrzehnt kommt ihr, dass ihr über sowas begeistert seid? Seit eh und je macht Target das mit: Segment, Segmentinsel, Leiterzug oder komplettes Signal. DiptraceBenutzer schrieb: > Menüs > nicht überladen usw Ist immer ein Zeichen von eigeschränkten Funktionen. Kann aber für Leute mit inneren Blockaden ein Vorteil sein.
Klar, Target ist besser als Diptrace, das ist mir bewusst, aber für mich auch umständlicher zu bedienen. Zudem, wenn ich 4-8 Layer Boards mache (electra autorouter) ist es eine Alternative zu anderen, auch zu Target. Mit Tools wie ACE Converter Freeware und Crosshair und anderen kann es dann auch Sachen, welche Target von Haus aus kann oder wie gesagt Kicad für 3D Ansicht welche auch Vorteile bringt in zweierlei Hinsicht. Erstens, die 3D Komponenten können selbst erstellt werden, bei Target nicht wirklich praktikabel, zweitens, die Dateien können auch ohne teure Lizenzen weitergegeben werden, und bei hirarchischen Schaltplänen ist das sehr nützlich. Ps. ich habe die deutsche Localisierung von DipTrace (2.1). Ist einfach ein File, welches danach installiert wird.
Chris schrieb: > ich habe die deutsche Localisierung von DipTrace (2.1). > Ist einfach ein File, welches danach installiert wird. Der Sinn dieses Forums ist Wissen zu teilen. Insofern wäre es schön wenn du angeben würdest wo dieser File zu erhalten ist, bzw. ihn hier anhängen würdest.
Hallo Ihr ganzen Gäste :) Nun kamen ja doch noch einige Einträge zustande... Ich arbeite seit 2004 mit Eagle und werde sicherlich nicht kostenpflichtig updaten. Es gibt einfach nur unnütze Neuerungen wenn ich mir die aktuellen 5er Versionen anschaue. Deswegen bin ich derzeit am schauen was es noch so am Markt gibt. Am liebsten würde ich mir Altium Designer anschaffen - die Preise sind aber wirklich heftig :( Leider hat scheinbar auch kein Mensch mehr ein DXP2004 rum fliegen das ich abkaufen könnte. Sonst würde ich das direkt tun. Mit dem habe ich früher oft gearbeitet als ich noch bei einer anderen Firma war. DipTrace werde ich mir einmal beim nächsten Projekt anschauen. Die momentanen werden noch in Eagle fertig gestellt. Wenn Target mal das aussehen der Schaltpläne ändern würde, würde ich es mir auch mal anschauen. Die schönsten Schaltpläne macht ohnehin Altium Designer... Warum hier keine Software mal nachbessert ist mir schon lange nicht klar. Und nun, viel Spaß beim Wiederlegen ;) Björn
Björn G. schrieb: > Wenn Target mal das aussehen der Schaltpläne ändern würde, würde ich es > mir auch mal anschauen. Was stört dich denn daran?
Hallo Herr ... (Gast) Ich finde das ein Target Schaltplan ziemlich wenig her macht. Wenn man einem Kunden den Schaltplan in die Hand drücken muß, würde ich ungerne einen durch Target generierten nehmen. Natürlich erfüllen auch diese Schaltpläne Ihren Zweck, jedoch isst bei mir auch das Auge mit ;-) Beispiele Target http://img.brothersoft.com/screenshots/softimage/t/target_3001-405597-1284690967.jpeg Eagle http://psas.pdx.edu/CapstoneLV2bProjectReport/DetailedDesign/Schematics/gnl_schem.png Altium Designer http://manio.skyboo.net/ethlcd/ethlcd_wiring.png Björn
Freies Elektron (Gast) schrieb: > Target beinhaltet dies alles. Also kein Grund sich mit Diptrace zu > verschlechtern. Du unterstellst anderen (siehe weiter oben) "unseriös" zu sein, kommst aber hier gleich mit "kein Grund sich zu verschlechtern" für alle die nicht Target verwenden? Was soll das? Senfdazugeber schrieb: >> Aber ich finde es auf Anhieb besser, als z.B. >> Target, was mir keinen richtigen Spass von der Bedienung her bereitet >> hat. > Das ist rein subjektiv und hat nichts mit der Qualität des Programs zu > tun. Nein, was DU schreibst ist rein subjektiv. Für ist das Wichtigste mit einem Layoutprogramm gut zu recht zu kommen und Spass (im Sínne von Freude) am Umgang mit der Software zu haben und um es klar auszudrücken MIT TARGET IST MIR DER SPASSFAKTOR ZU GERING! Target habe ich immer mal wieder ausprobiert. Schon die Farbgestaltung trifft nicht meinen Geschmack und ich habe keine Lust mit einem Programm zu arbeiten, das mir keine rechte Freude bereitet. > Und Leiterbahnbreiten verändern? > Aus welchem Jahrzehnt kommt ihr, dass ihr über sowas begeistert seid? > Seit eh und je macht Target das mit: Segment, Segmentinsel, Leiterzug > oder komplettes Signal. Ich habe anhand von kleinen Beispielen mal erläutert, wo für mich die ersten kleinen Hürden waren, ohne zuvor mal ins Handbuch von Diptrace geschaut zu haben. Ich wollte herausfinden wie intuitiv das Programm ist. Im übrigen nutze ich kein Target. Für mich stellt sich viel mehr die Frage, ob Diptrace eine Ergänzung oder sogar ein Ersatz für mein bisheriges eagle sein könnte. Es wird noch geraume Zeit dauern dies herauszufinden. Nur eines ist jetzt schon gewiss, für Target würde ich eagle ganz betimmt nicht aufgeben, da können sie noch so viel FliWaTüt einbauen. Da müsste Target schon in einem völlig neuen "optischen Gewand" daherkommen, aber das wird wohl kaum passieren.
Senfdazugeber schrieb: > Schon die Farbgestaltung trifft nicht meinen > Geschmack und ich habe keine Lust mit einem Programm zu arbeiten, das > mir keine rechte Freude bereitet. Das hätte ich eben noch dazu schreiben sollen ;) Dann bin ich wenigstens nicht alleine mit meiner Meinung... > Für mich stellt sich viel mehr die > Frage, ob Diptrace eine Ergänzung oder sogar ein Ersatz für mein > bisheriges eagle sein könnte. Genau da stehe ich auch gerade - bzw. schon länger. > Nur eines ist jetzt schon gewiss, für Target würde ich > eagle ganz betimmt nicht aufgeben, da können sie noch so viel FliWaTüt > einbauen. Da müsste Target schon in einem völlig neuen "optischen > Gewand" daherkommen, aber das wird wohl kaum passieren. Danke nochmals, grins. Björn
Freies Elektron schrieb: > DiptraceBenutzer schrieb: >> Gibt ja genügend Target-Verteidiger hier (für mich zu umständlich in der >> Bedienung u. der Bauelementeauswahl, zu überladen und - nun ja - >> langsam) > > Solch eine Aussage ist unseriös und disqualifiziert dich! > > Werde konkret: Was ist umständlich in Bedienung und Bauelementeauswahl? > Was ist zu langsam? Habe V14 Design Station: Statt üblicher Symbolleisten hat man beim Ingenieurbüro auf selbstgebastelte, unflexible Schandflecke gesetzt (rechts unten, Bauteil-Schnellzugriff). Der Rendering-Algorithmus muss unter aller Sau sein, denn auf schwächeren Rechnern dauert die Anzeige über 20 Sekunden und man sieht, wie die Bildchen nacheinander auftauchen. Durch das MDI-Konzept erübrigt sich der Einsatz auf mehreren Bildschirmen. Selbst wenn man das Hauptfenster streckt, hat man nur eine einzige Sybolleiste auf einem der beiden Bildschirme. Viele Kleinigkeiten sind auch eher stümperhaft umgesetzt: In zehn verschiedenen Dialogen gibt es 'S' und 'L'-Knöpfe, um Einstellungen in irgendeinem Dateiformat abzulegen (Farbpaletten, Layerzeugs etc.), anstatt es einmal zentral abzuspeichern. Die Syntax für 3D-Modelle ist kaum noch zu unterbieten. Das Büro schafft es irgendwie nicht, die Menüzeilen mal aufzuräumen, Tastenbelegungen ordentlich einzurücken und frei definierbar zu machen. Schade.
Sorry, aber du meinst auch das andere Blöd sind? Um deine Meinung zu manifestieren präsentierst du dann hier Beispiele die von der Realität weit entfernt sind. Target: Das Beispiel, das du hier bringst scheint von jemanden erstellt worden zu sein der absolut keine Ahnung von dem Programm hat. Richtig angewandt kannst du tolle Stromlaufpläne zeichnen, siehe Target.png Eagle: Auch hier jemand der wenig Wert darauf legt normgerechte Stromlaufpläne (in Deutschland) zu zeichnen. Beispiel Widerstand.---> Eagle.png Altium: Ja, sieht schön aus so in Farbig, aber wenn man es ausdrucken will braucht man einen Farb-Laserdrucker. Und auch hier keine normgerechte Darstellung der Bauteile und GND.--->Altium.png
Um mal Björn's Beispiele zu vervollständigen, siehe Anhang Eigentlich stehe ich nicht unbedingt auf Schwarz beim Schaltplan. Hat aber auch irgendwie einen subtilen Schick. ;) Früher war Schwarz bei CAE/CAD ja durchaus nicht unüblich, weil die Monitore feine helle Linien umrandet von Schwarz meist besser auflösen konnten, als umgekehrt. Dann hat bessere Technik und die Ergonomie sich zugunsten von Schwarz bei weißem Hintergrund entschieden, obwohl in der Platinenansicht Schwarz als BK noch immer "ganz gut kommt".
@ ... (Gast) Ich will nichts gegen das von dir gezeigte Beispiel sagen, das ist OK. Ich frage mich, warum IBFriedrich sein Programm defaultmäßig mit einer Farbgestaltung ausliefert die "Augenkrebs" bei Betrachter auslöst.
Der Punkte-Gast hat es nicht verstanden. Naja, Hauptsache er kann die Leute angreifen :) Es geht um die Ansicht des Schaltplans und nicht um den toll geordneten Schaltplan der die normgerechtesten Symbole nutzt. Wenn Du Dir kein Farblaser für 120€ kaufen kannst, ist das nicht das Problem des Programms. Björn
Naja, dass EAGLE-Schaltpläne gefühlt 'besser' aussehen, ist nicht ganz abwegig. EAGLE verfolgt ein straffes Bibliothekskonzept, während man bei TARGET überall herumdrehen kann, etwa an Schriftart, -stärke, -Farbe und so weiter. Das erfordert u.U. mehr Disziplin, damit nachher trotzdem alles einheitlich wird. Viele Leute empfinden auch serifenhaftige Schriften oder nicht-Monospace-Schriften in Schaltplänen unschön, wie sie bei Target z.B. standardmäßig eingestellt sind.
Senfdazugeber schrieb: > Ich frage mich, warum IBFriedrich sein Programm defaultmäßig mit einer > Farbgestaltung ausliefert die "Augenkrebs" bei Betrachter auslöst. Das lässt sich wie bei jedem anderen Programm leicht auf den persönlichen Geschmack einstellen. Sven P. schrieb: > Viele Leute empfinden auch serifenhaftige Schriften oder > nicht-Monospace-Schriften in Schaltplänen unschön, wie sie bei Target > z.B. standardmäßig eingestellt sind. Deshalb hast du auch die Möglichkeit andere Schriften einzustellen. Du sitzt in deinem Auto ja auch nicht mit den Werkseinstellungen des Fahrersitzes Björn G. schrieb: > Naja, Hauptsache er kann die Leute angreifen :) Ich mag es nur nicht für blöd verkauft zu werden.
> Ich mag es nur nicht für blöd verkauft zu werden.
Hat dich niemand.
Die verfügbaren Farbeinstellungen sind besser als bei Eagle :)
Da gibt es ja nur drei oder so pro sch/brd.
Björn
... (Gast) schrieb: >Senfdazugeber schrieb: >> Ich frage mich, warum IBFriedrich sein Programm defaultmäßig mit einer >> Farbgestaltung ausliefert die "Augenkrebs" bei Betrachter auslöst. > Das lässt sich wie bei jedem anderen Programm leicht auf den > persönlichen Geschmack einstellen. Nur ist die Optik leider Konzept bei IBFriedrich, sonst würde sie es schließlich ändern. Das ist deren Erkennungsmerkmal, damit werben sie und damit wird jeder Nutzer immer und immer wieder konfrontiert. Da habe ich keine Lust drauf und ich verstehe auch nicht warum Target Kunden sich nicht beschweren und Änderung anmahnen. Anscheinend aber gefällt denen das, jedoch mir nicht. Deshalb wird das wohl auf absehbare Zeit nix mit "mir und Target". > Altium Designer > http://manio.skyboo.net/ethlcd/ethlcd_wiring.png Sieht schön aus. Kann mich täuschen, aber erinnert mich an Protel das ich in den Anfängen von Windows mal genutzt habe (die Version auf den 4 Disketten).
> aber erinnert mich an Protel das ich in den Anfängen von Windows mal > genutzt habe Das siehst Du richtig. Altium und Protel sind die gleichen. Oder Altium hat Protel aufgekauft - weiß ich nicht genau. Auf jeden fall ist der Altium Designer ein Nachfolger von Protel z.B. DXP2004 Björn
... und wieder sind wir bei Eagle und Target, es macht Spass mitzulesen. Wirklich...
Gut, passt ja alles zum Thema... Aus Protel ging Altium hervor, es ist sozusagen die Steigerung vom einfachen zum vollendeten EDA-Programm. Es ist defacto die selbe Firma. Die Distris haben bloss immermal gewechselt. Ich habe sämtliche Demo-CDs und Disketten von damals noch rumliegen, natürlich alle mal ausprobiert.
Ich kann zu dem DipTrace derzeit noch nichts praktisch erprobtes von mir lassen. War erstaunt was man damit so machen kann dank deines Tutorial-Video-Links, jedoch fehlt mir gerade die Zeit damit ein Projekt an zu fangen. Sieht man ja schon dran: Sa. Abend und Kundenauftrag ist wichtiger... Ich werde es auf jeden Fall testen. Björn
Senfdazugeber schrieb: > Du unterstellst anderen (siehe weiter oben) "unseriös" zu sein, kommst Ich habe nicht 'anderen', im Sinne von 'beliebig anderen' was unterstellt, sondern ich habe ganz konkret DiptraceBenutzer aufgezeigt, dass seine Bemerkung unseriös ist. Bitte Nachlesen! Senfdazugeber schrieb: > aber hier gleich mit "kein Grund sich zu verschlechtern" für alle die > nicht Target verwenden? Was soll das? Nein, nicht für alle die Target nicht verwenden, sondern für diejenigen die von Target auf Diptrace wechseln sollen. Lesen und verstehen! Zur Farbgestalltung: Die gezeigten Schaltpläne sind in der Tat 'unter aller Sau' und keine Werbung für Target. Bis auf die farblich unterlegten ICs im Schaltplan des AD kann der Targetnutzer seinen Schaltplan ebenso designen.
Freies Elektron schrieb: > Bis auf die farblich unterlegten ICs im Schaltplan des AD kann der > Targetnutzer seinen Schaltplan ebenso designen. Stimmt auch nicht, siehe Bild. Das ist eben der große Vorteil von Target, man kann alles und jedes einstellen/konfigurieren. Erfordert wie aber jemand schon bemerkte Disziplin.
Freies Elektron (Gast) schrieb: > Nein, nicht für alle die Target nicht verwenden, sondern für diejenigen > die von Target auf Diptrace wechseln sollen. Lesen und verstehen! Der Thread heißt "DipTrace vs Alternativen". Zu den Alternativen zählen Target, vor allem aber auch eagle, ExpressPCB, oder sowas wie SPlan/Sprint-Layout und wegen mir auch Altium (obwohl preislich andere Liga). Hier geht es aber vornehmlich um Diptrace bzw. das ist kein ausschließlich Target Thread (kannst ja für Target einen eigenen eröffnen).
Freies Elektron schrieb: > Ähm...verrätst du mir den Trick? Kein Trick. Entweder schon bei der Erstellung des Bauteils für die Umrandung statt "offenes Rechteck" ein "gefülltes Rechteck" nehmen und in dessen Optionen oder durch anklicken und "Ändern"-Befehl, die Farbe verändern oder bei einem fertigen Bauteil einfach ein "gefülltes Rechteck" darüber legen und dessen Farbe verändern.
Björn G. (tueftler) schrieb: > Ich kann zu dem DipTrace derzeit noch nichts praktisch erprobtes von mir > lassen. Um eine Platine einlagig zu routen kannst ja mal im Schematics Astable_Flip_Flop.dch laden (fertiger Schaltplan). Dann klickst auf File/Convert to PCB (ruft PCB Layout auf und die Bauteile erscheinen dort. Dort klickst auf Placement/Run Auto-placement (verteilt die Bauteile nach Kriterien). Dann stellst unter Route/'Route Setup' den Autorouter auf "Grid Router". Dann gehst unter Route auf 'Autorouter Setup' und stellst 'Number of Layers' auf 1 und Autosetup beispielsweise auf "Normal". F9 startet den Autorouter. Bei 'Current Signal'/'Plane Layer' (siehe Tooltip) lässt sich die Ansicht zwischen Top/Bottom umschalten. Dieses einfach Beispiel routet er vollständig. Ein paar Abstände die zu eng sind markiert er mit roten Kreisen. In der Top Sicht sind übrigens die (Bottom-) Leiterbahnen ein bisschen schwer zu erkennen (optisch etwas zu schwach ausgeprägt wie ich finde).
Senfdazugeber schrieb: > Hier geht es aber vornehmlich um Diptrace Du zitierst den Betreff und interpretierst ihn nach deinem Gusto. Wenn du einen Diptrace-Jubel-Thread willst solltest du diesen Thread eröffnen. Ich fühle mich mit Target in den 'Alternativen'(siehe Betreff) bestens aufgehoben.
> Wenn du einen Diptrace-Jubel-Thread willst solltest du diesen Thread > eröffnen. > Ich fühle mich mit Target in den 'Alternativen'(siehe Betreff) bestens > aufgehoben. DU bejubelst doch bereits Target genug. Target ist ein bekanntes Programm. Hier geht es darum ein weitgehend unbekanntes Programm wie Diptrace ein bisschen aufzudröseln. Wenn dir das nicht passt dann brauchst du hier nicht den Thread kaputtposten.
Im übrigen nutze ich nach wie vor eagle und das hat auch seinen Grund. Mir brauchst du also keine versteckte Werbung für Diptrace vorwerfen.
aber um auch mal was positives zu DipTrace zu sagen, die "Place Copper Pour"-Funktion ist wesentlich besser als in Target gelöst. Da ärger ich mich bei Target jedesmal drüber.
Senfdazugeber schrieb: > Wenn dir das nicht passt dann > brauchst du hier nicht den Thread kaputtposten. Soweit kommt das noch, dass du hier die Nutzer ausselektierst, die sich an den Betreff halten...
Senfdazugeber schrieb: > Hier geht es darum ein weitgehend unbekanntes Programm wie > Diptrace ein bisschen aufzudröseln. Nein, hier geht es laut Betreff darum Diptrace mit anderen Programmen zu vergleichen. Kapier das endlich!
> Nein, hier geht es laut Betreff darum Diptrace mit anderen Programmen zu > vergleichen. Ja klar, nur muss man Diptrace dazu auch erst mal kennen und vor allem den Umgang damit lernen. Dann kann man sich auch über Details unterhalten. Da ist aber hier kein Target-kennenlern-Thread. Target IST bekannt, Diptrace ist kaum bekannt. Das solltest du mal kapieren und jetzt höre auf hier zu nerven und zu quengeln, das macht Target auch nicht besser. :-)
@senfdazugeber Einfach mal Danke. ...das waren eben meine Gedanken, das die Leute mal über den Tellerrand schauen sollten
...na da hab ich ja ein Feuer entfacht, grins. Finde den Thread trotzdem sehr informativ. @Senfdazugeber: Danke für den Tip mit dem Test Schaltplan - Teste ich morgen mal. Nu erst mal gute Nacht. Björn
@Senfdazugeber: Sieht ja supi aus was das Tool da macht. Beim nächsten Projekt wird getestet :) Auch witzig ist die Funktion automatisch Jumper-Wires zu setzen wenn es mal eng zu geht. Björn
@ Björn G. (tueftler) Mir ist inzwischen was ganz anderes aufgefallen und zwar bezüglich der Layerfarben für Top und Bottom im Zusammenhang mit Masseflächen (Objects/Place Copper Pour). Die Layerfarben sind durch klicken auf die Farbfläche bei den Reitern am rechten Rand ja frei wählbar (z.B. Top = rot und Bottom = blau). Soweit nichts besonderes. Geht man jetzt um zu drucken auf File/Preview, dann erscheint bsp. rot (Massefläche, Leiterbahnen) auch im Preview als rot (bzw. blaue Bottom Massenfläche in blau wie erwartet). Da man aber schwarz drucken möchte (bsp. für home made Layouts) bedarf es in Preview eines Häkchens bei "Print in Black only". Soweit auch alles wie erwartet. Jetzt (neuer Absatz zur besseren Übersicht) .. Jetzt möchte man beispielsweise in der Massefläche einen negativen Schriftzug, d.h. Kupfer ausgestanzt, bzw. Massefläche umfließt den Font. Das unterstützt Diptrace so direkt nicht. Einen Schriftzug als Signal geht zwar, der erscheint dann aber im freigestellten Rechteck (viel Platzverbrauch, unschön). Man kann aber den Schriftzug in den 'Bottom Assy' Layer legen. Dieser wird dann in PCB grau angezeigt, ebenso in Print Preview. Im Print Preview lassen sich aber die Farben neu definieren. Wenn man auf Printing Colors klickt lässt sich der Bottom Assy auf Weiß stellen (damit das Kupfer komplett verschwindet). Nur jetzt kommt das nächste Problem, wenn man jetzt das Häkchen bei "Print in Black only" macht, dann verschindet der Schriftzug überraschend aus dem Layer 'Bottom Assy'. Wird so also nichts?! Oder doch? (weiterlesen ..) Doch, es geht. Diptrace kennt nämlich für eine bestimmte Layerfarbe eine "Sonderbehandlung". Und zwar, wird die Layerfarbe in einem bestimmten Gelbton gewählt (r=255, g=255, b=170) dann erscheint (oh Wunder) dieser "Gelbton" im Print Preview plötzlich als SCHWARZ und zwar bereits OHNE das Häkchen bei "Print in Black only". Jetzt bleibt auch der Schriftzug im Bottom Assy Layer bestehen (den man auf weiß stellt) und man hat das gewünschte Ergebnis: negativer Schriftzug in der Kupferfläche. siehe auch Anhang! Weiß nicht ob das auch irgendwo so im Handbuch steht. Noch was, Diptrace hat die (unglückliche) Eigenschaft sich Veränderungen der Layerfarben zu merken und beim Laden eines neuen (anderen) Layouts nicht (immer) korrekt anzupassen. Also beispielsweise hat das neue Layout wieder die Leiterbahn-Layerfarben rot und blau (oder andere Farben), dann wird der Layer (die Farbbox) auf der rechten Seite dies erst anzeigen wenn man einmal draufklickt. Das ist manchmal verwirrend und womöglich ein (kleiner) Bug (ist aber nicht schlimm).
Bin da drauf auch reingefallen, als ich von Eagle umgestiegen bin. Wenn du zum Beispiel pcb_round.dip aufmachst, dann müssten die Farben ähnlich Eagle sein. Blöderweise sind die Farben fast schwarz, auch wenn man die Farbe ändert. Wenn du aber auf Layer->display_mode->all_layer gehst, dann hast du eine eagle-like Ansicht. Ich habe bei mir den Kontrast die helligkeit erhöht, ist auch im gleichen Menü. Wenn man das weiß, dann ist es sogar sehr nett, aber sonst ärgert man sich mächtig. Deshalb auch meine Meinung, daß die Doc unter aller ... . Im Vergleich zu Eagle, Autoplacer sowie Autorouter sind nicht schlecht und der Bestückungsdruck ist viel besser, wobei man sich da auch frägt, wieso man den nicht einfach ein Smash machen kann. Autoplacer deshalb, weil er auch außerhalbs des Board ein place macht und auch relativ zügig einen "guess" macht, wo man dann die manuelle Plazierung besser abschätzen kann, und Autorouter, weil er meistens zügig zu 100% kommt, auch wenn DRC Fehler vorhanden sind welche man dann angezeigt bekommt, und nicht wie bei Eagle, daß das dann ewig dauert, und doch nichts besser wird. Auch kann er Fanouts plazieren (preferred vias) was eagle derzeit glaube ich auch noch nie konnte.
Chris (Gast) schrieb: > Bin da drauf auch reingefallen, als ich von Eagle umgestiegen bin. > Wenn du zum Beispiel pcb_round.dip aufmachst, Da hatte ich das aus dem vorigen Posting beschriebene gerade wieder. Top Layer (rechts) war in gelb angezeigt (hatte ich vorher geändert). Dann PCB geschlossen, neues geöffnet (immer noch gelb). Dann ein Task Switch hier zum Forum und zurück und voila: plötzlich (korrekt) blau. :-) > dann müssten die Farben > ähnlich Eagle sein. Blöderweise sind die Farben fast schwarz aber doch nur die des jeweiligen nicht aktiven Layers (jedenfalls bei mir) > Wenn du aber auf Layer->display_mode->all_layer > gehst, > dann hast du eine eagle-like Ansicht. Ja, aber ich denke das der jeweils andere Layer im "Contrast Mode" farblich stark in Hintergrund tritt ist gewollt und auch gar nicht schlecht beim manuellen routen. Das kannst du aber ändern unter Layer/Display Mode/"Contrast Level" den Schieberegler auf 35 Proz. (äh .. sehe gerade hast du bereits gemacht ;)). Schön, hab ich auch gerade zum ersten mal probiert. Geht gut. Ebenso hab ich gerade erstmals bemerkt, dass man ein Bauteil vor dem plazieren ganz einfach mit der Spacetaste drehen kann. Oh man! Vorher hab ich es immer erst mal plaziert und dann gedreht (dachte schon, etwas umständlich auf Dauer ..). :-)
>der Sinn dieses Forums ist Wissen zu teilen. >Insofern wäre es schön wenn du angeben würdest wo dieser File zu >erhalten ist, bzw. ihn hier anhängen würdest. Musste ihn auch Googeln, diptrace.com/language.php . Wo findet man diese nervigen url ? http://tinyurl.com/4ssoruj
Hallo, ich habe jahrelang mit Target gearbeitet - von target V10 bis target V15, pcbpool edition und der ct-Version sowie einer gekauften light-Version. Das Programm hat mich in letzter Zeit enttäuscht, da es doch einige Mängel aufweist. In den letzten Versionen von V14 fehlten z.B. die ovalen Lötaugen, und es spielt offensichtlich keine Rolle, ob ich ein Häkchen mache oder nicht bei den Routeroptionen - Selbstgeroutetes wird in jedem Fall wieder aufgerollt. Dann nerven die Meldungen "haben Sie wirklich die Administratorrechte?" Dazu kommen die Aktionen, die nötig sind, damit alle schiefen tracks wieder gerade sind. Ich habe Design Spark http://www.designspark.com/pcb ausprobiert und bin sehr zufrieden damit. Das Programm ist kostenlos. Man schreibt sich die Seriennummer nach dem Downloaden auf und bekommt dann auf Anfrage unter Angabe der Seriennummer und einer email-Adresse einen Aktivierungscode zugeschickt. Damit läßt sich das Programm offline freischalten (zuerst kommt die Meldung "der Aktivierungscode scheint nicht gültig zu sein", aber nach dem Neustart sind die Optionen "save" und "save as" aktiviert, das Programm ist zur Vollversion geworden). Spark läuft auch mit Windows Millenium und auf meinem Uralt Rechner (Pentium II mit 233Mhz). Gruß Thomas
Interessierter schrieb: > Scheint nicht gerade für das Programm zu sprechen das hier keinerlei > Reaktion kommt. OK, dann taugt das Ding wohl nicht die Bohne. Mitnichten, ich habe relativ lange und intensiv DipTrace genutzt und war überaus zufrieden und habe mir damals auch überlegt, mir eine Bezahlversion zuzulegen. Die entgültige Entscheidung ist dann aber doch zu Gunsten gEDA/pcb gefallen, da ich damit nicht auf ein Betriebssystem festgenagelt bin und der offene Quelltext meiner Meinung nach mehr Potential für zukünftige Entwicklungen und Portierungen bieten dürfte. Den Mehraufwand für die Einarbeitung war ich auch angseichts der Kostenersparnis gerne bereit aufzubringen. Ansonsten ist DipTrace immer meine zweite Wahl. Gruß, Iwan
Иван S. (ivan) schrieb: > Mitnichten, ich habe relativ lange und intensiv DipTrace genutzt und war > überaus zufrieden und habe mir damals auch überlegt, mir eine > Bezahlversion zuzulegen. Die entgültige Entscheidung ist dann aber doch > zu Gunsten gEDA/pcb gefallen, da ich damit nicht auf ein Betriebssystem > festgenagelt bin und der offene Quelltext meiner Meinung nach mehr > Potential für zukünftige Entwicklungen und Portierungen bieten dürfte. > Den Mehraufwand für die Einarbeitung war ich auch angseichts der > Kostenersparnis gerne bereit aufzubringen. Och ich lasse mich gerne auf ein BS "festnageln", wenn die Software meinen Erwartungen entspricht. Ich wechsel nicht ständig die Plattform, darum spielt das für mich keine Rolle. gEDA/pcb merkt man deutlich an, dass es keine Windows Software ist, insofern war gEDA/pcb für mich keine Alternative und konnte mir nicht mal eagle sbspenstig machen. ;) Was Entwicklungschancen von DipTrace betrifft, die sind mit ihrem Forum gerade mal ein halbes Jahr Online und haben schon jetzt bereits mehr Resonanz als beispielsweise Sprint-Layout/Splan (die seit 2008 und davor im alten Forum aktiv sind). Mir scheinen sie auch fixer in der Entwicklung als der Adler, bei dem außer Kleinkram und Bugfixes in neuen Versionen sich nichts mehr bewegt. Design Spark hab ich mir noch nicht installiert, da schien mir das Prozedere irgendwie einfach zu kompliziert bzw. so richtig konnte das mein Interesse nicht wecken (oder ich hatte irgend was im Forum gelesen, was mich davon abhielt dem nachzugehen - weiß nicht mehr.). Da müsste ich mich aber nochmal genauer mit befassen.
Chris (Gast) schrieb: > Zur Info, Designspark ist eine abgespeckte Version von Easy-PC. Da gibt es hier ein paar ganz informative Zeilen dazu: http://www.heise.de/software/download/easy_pc/77394 Mit dem was ich dort lese sage ich lieber nee Danke. ;-)
Also Diptrace haben wir uns heute angesehen und mögen es nicht. Der Zwang, mit der Maus zu routen ist auf Dauer doch sehr unpräzise und ermüdend. Dazu diese sperrigen -nicht konfigurierbaren- Toolbars, die ewig sichtbare Bauteileliste... also mich stört sowas. Sind erst einmal alle Bauteile vohanden, wird oft stundenlang geroutet, ohne dass man an die Libs ran muss - aber Platz braucht man dann ! Beit EasyPC sind wir gestern gar nicht erst so weit gekommen. Auch hier empfanden wir das Routen mit der Maus schon nach kurzem zu unpräzise. Target verleidet uns die Arbeit auch mehr und mehr. Statt sich auf wichtige Dinge zu konzentrieren, wird einem diese völlig unausgereifte Datenbank vor die Füße geworfen - haben wir uns so ausedacht nun mach was damit! Sorry IBF, wir kommen damit einfach nicht zurecht und fangen also an, nach Alternativen zu suchen...
Hi > Auch hier empfanden wir das Routen mit der Maus schon nach kurzem zu >unpräzise. Und womit möchtest du Routen? Tastatur, Joystick, Wii+ ,oder wie das Ding heißt, ...? MfG Spess
> Also Diptrace haben wir uns heute angesehen und mögen es nicht. Der > Zwang, mit der Maus zu routen ist auf Dauer doch sehr unpräzise und > ermüdend. Gewiss, moderne EDA Software machst das bereits per Gedankenübertragung über die Schnittstelle mind-control.dot-net. Sachen gibt's ..
Hihi, nu bin ich gespannt :) Kann leider derzeit nicht mit reden da ziemlich viel zu tun. Würde aber zu gerne mit Euch testen... Naja, ich bleib am Ball. Björn
Man kriegt übrigens ohne weiteres einen Key um auf 500 Pins "aufzustocken", für die non-profit Version. Kurze Mail genügt (nix unterschreiben; keine Vertragsstrafen-Zwangsvereinbarung von 2500 EUR wie bei Target, um an eine Studentenversion heranzukommen). Einfach kurze Mail über die Webseite und voila, Key zurück. :) Allerdings hat die derzeitige Diptrace Version 2.1.0.7 diesbezüglich leider einen Bug, der sich erst durch die "Beförderung" zur 500 pin non-profit-freeware zeigt: Die Anzahl der verbrauchten Pins unter File/Design Information wird nicht mehr angezeigt. Statt dessen steht dort dauerhaft ein schlichtes "error". :) Naja, der Bug ist bereits bekannt, wie mir Alex vom Technical Support mitteilte. Ist schon etwas blöd, weil man die Übersicht über die verbrauchten Pins verliert (da fehlt dann halt wie bei eagle eine 'User Language' mit ulp Abfragemöglichkeit ;)), aber letztlich nicht wirklich schlimm. Ich schätze mal, es wird auch nicht mehr so lange dauern, bis eine neue Version kommt, wenn man sich den bisherigen Versionsverlauf so betrachtet (neue Version meist nach ca. einem Jahr oder kürzer). Der Support reagiert jedenfalls erfreulich umgehend.
Ich persönlich finde die Sache mit den .ulp schlau gemacht von Eagle. Sie haben keine Entwicklungskosten für Zusatzfunktionen und können seelenruhig Geld verdienen. Wenn die User was fehlt, sollen sie halt die Sprache lernen und ein .ulp bauen. Gute .ulps werden trotz Jahre langer Verfügbarkeit nicht in die Software übernommen - warum auch immer. Z.B. ein "BOM.ulp" oder ein "find.uld" braucht man immer... Mir ist eine Software lieber, die die Funktionen von sich aus unterstützt und ein anständiges Menü aufweist. Meiner Meinung nach auch lieber unübersichtlich als zu wenig Funktionen ;-) Björn
Huch, ganz schön ruhig hier :) @Stefan (xin): >>Dazu diese sperrigen -nicht konfigurierbaren- Toolbars, die >>ewig sichtbare Bauteileliste... also mich stört sowas. Ausblenden funktioniert ohne Probleme mit Drücken der F3 & F7 Taste. Ohne Maus routen ist mir neu, denke Deine Kritikpunkte sind somit vom Tisch ;) Björn
Björn G. (tueftler) schrieb:
> Huch, ganz schön ruhig hier :)
Beschäftige mich gerade etwas mit der Druckfunktion von DipTrace via
Preview. Ruft man Preview auf, wird das Fenster Bildschirm füllend
dargestellt. Doppelklick in die Kopfleiste und das Fenster wird kleiner.
Nur sollte man das unbedingt vermeiden, denn groß bekommt man's nicht
mehr wieder. :) Da ist wohl ein Bug in der Verarbeitung von
Fensternachrichten. Man muss erst PCB verlassen und neustarten, um das
Fenster wieder ursprünglich groß zu bekommen.
Um die Druckfunktion auszuprobieren empfiehlt es sich übrigens vorher
einen Rahmen hinzuzufuegen (siehe Anhang). Dann erscheint im Preview
nämlich das Layout innerhalb eines weiß hevorgehobenen Rahmens und man
kann sehr genau das Layout per Maus hinschieben 1) wo man es auf dem
Blatt haben möchte. (eagle geht hier anders vor, dort gilt es im
Druckdialog anzuklicken wo der Druck erscheinen soll, wie z.B. links,
mittig, oben, unten etc. ; bei DipTrace schiebt man sein Layout einfach
dort hin wo es im Ausdruck erscheinen soll).
Als Testlayout hab ich mal Astable_Flip_Flop.dip gewählt. Das ist klein
und kostet nicht soviel Tinte (wobei man bei Canon z.B. nochmal eine
eigene Druckvorschau hat - sehr empfehlenswert, da man dann noch nicht
mal ausdrucken muss und dennoch sieht, wo das Layout wirklich
erscheint).
1) übrigens in PCB lässt sich das Layout auch mit den Cursortasten
verschieben (vorher Edit/'Select all' ausführen). Mit der gedrückten
linken Maustaste geht das aber ebenfalls.
Achso, wie man sieht zum Drucken kein Häkchen bei "Display Titles" machen, sonst blendet DipTrace das ganze Textboxen Gedöns mit ein. Welchen Rahmen und welche Orientierung lässt sich jederzeit per Klick in File/'Titles and Sheet Setup ..' umändern, man braucht also nix löschen (geht wohl auch gar nicht).
So sieht das dann aus. 'Scale' dient nur der dem Betrachter bzw. der Vorschau, während (wie überraschend ;)) Print Scale die wirkliche Druckgröße beeinflusst. Da muss man etwas aufpassen. Wenn das zufällig selektiert wurde und man am Mausrad dreht .. Ein "schönes großes" Layout hab ich schon versehentlich produziert. :-) Wie erwähnt lässt sich das Layout beliebig verschieben, auch über den Rand (die weiße Fläche) hinaus. Dann gibt Diptrace allerdings vor dem Ausdruck eine Warnung aus "The Design is noch in the printing area".
Hallo Richtung Senfdazugeber. Deine Arbeitszeiten sind mir symphatisch :) Danke für das Feedback bezüglich des Previews. Ich nutze für die Tests immer einen PDF creator, so kann man schön vor Druck anschauen was er tun würde. Wobei es ja auch nicht viel kostet mal einen Testdruck vorzunehmen (ja die Umwelt...). Der "Bug", den Du beschrieben hast kann ich auf Win7 64bit auch sehen. Falls jemand auf die Idee kommen sollte, sich das Program zulegen zu wollen, so solle er sich bitte bei mir per PM melden. Habe ganz gute Connections für Forums-Angehörige ;) Björn
> Hallo Richtung Senfdazugeber. > Deine Arbeitszeiten sind mir symphatisch :) Na dann .. ;) > Ich nutze für die Tests immer einen PDF creator, so kann man schön vor > Druck anschauen was er tun würde. Naja, bisschen umständlich. Dazu hat der Canon Pixma eine Druckvorschau die den Druckvorgang nochmal anhält zu Begutachtung. Zum "Program zulegen", das wird bei mir noch ein Weilchen dauern. Die 500 Pins sind erst mal gar nicht schlecht und reichen. Außerdem denke ich dass binnen der nächsten ein, zwei (oder drei) Monate eine neue Version erscheinen könnte. Es werden ja schon fleißig Überarbeitungshinweise gesammelt ..
Ja, in ca. einem Monat gibts ne Beta davon. Ich drucke nur cd aufdrucke mit dem Tintenstrahl, deswegen habe ich hier keine Vorschau. Björn
Ich teste auch gerade Diptrace. Wie kann ich denn im PCB-Layout ein "Static Via" verschieben?
> Ich teste auch gerade Diptrace. Wie kann ich denn im PCB-Layout ein > "Static Via" verschieben? Pack es am Rand an, dann kannste es auch verschieben. Kannst es auch erst selektieren (im Default Mode, d.h. vorher bei Bedarf einmal auf den Pfeil klicken; linke Maustaste gedrückt halten, Rechteck drum ziehen) und dann per Cursortasten verschieben. Selektieren einfach per am Rand packen geht natürlich auch. ;)
Danke. Ja, das war's. Ich wollte immer draufklicken, aber verschieben geht nur wenn man ein paar Millimeter daneben klickt.
Björn G. schrieb: > Mir ist eine Software lieber, die die Funktionen von sich aus > unterstützt und ein anständiges Menü aufweist. > Meiner Meinung nach auch lieber unübersichtlich als zu wenig Funktionen > ;-) Vielen Leuten ist ein schlichtes ULP, welches sich nahtlos in die Oberfläche integriert, aber lieber. Wesentlich lieber, als eine notdürftig zusammengestrickte, fest eingebaute Funktion, die flexibel wie eine Bahnschwelle ist. Das ULP schreib ich in zehn Minuten um und dann produziert es Listen, die ich 1:1 an Reichelt schicken kann. Bei Target? 'Lol'. Dann lieber eine Software, bei der zumindest das mehr oder weniger einwandfrei funktioniert, was eingebaut ist. Stefan (xin) trifft das schon ganz gut -- seit wie vielen Jahren krampft sich Target seine Menüzeilen zusammen? Vom bescheuerten MDI kommt man nicht los, die Bibliothek wird jetzt zum zweiten Mal umgeworden und so weiter -- Frickelbude halt.
Sven P. schrieb: > Das ULP schreib ich in zehn Minuten um und dann produziert es Listen, > die ich 1:1 an Reichelt schicken kann. Bei Target? 'Lol'. Die Stückliste von Target lad ich ins Excel und dort erfolgt die Zuweisung der Lieferanten, Zweitlieferanten, Bestellnummern, Staffelpreise, Rabatte etc. Auch die Kummulierung der Bauteilanzahl über mehrere Projekte übernimmt Excel. Eine statische ULP in Eagle kann mir diesen Luxus nicht bieten. Sven P. schrieb: > Vom bescheuerten MDI kommt man nicht los, die Was ist daran bescheuert? Mit F3 schalte ich zwischen beiden um. Die Konsistenz ist immer gewährleistet. Sven P. schrieb: > die Bibliothek wird jetzt zum zweiten Mal umgeworden und so weiter -- > Frickelbude halt. Beides stimmt. Aber beides kann mich nicht vom Luxus der optimalen Flexibilität abhalten.
Noch so einer schrieb: > Sven P. schrieb: >> Das ULP schreib ich in zehn Minuten um und dann produziert es Listen, >> die ich 1:1 an Reichelt schicken kann. Bei Target? 'Lol'. > > Die Stückliste von Target lad ich ins Excel und dort erfolgt die > Zuweisung der Lieferanten, Zweitlieferanten, Bestellnummern, > Staffelpreise, Rabatte etc. > Auch die Kummulierung der Bauteilanzahl über mehrere Projekte übernimmt > Excel. Schön, dazu habe ich ein ULP angepasst und brauche keine externen Programme mehr. > Eine statische ULP in Eagle kann mir diesen Luxus nicht bieten. Sie ist ja nicht statisch. Zudem kann ich problemlos mit anderen Programmen interagieren, z.B. meine Bestellung aus Eagle heraus in einen Reichelt-Warenkorb exportieren (etwas Spielerei mit w3m bzw. curl). Bei Target steh ich dagegen voll mit dem Rücken zur Wand -- es gibt ein Listenformat und damit basta. > Sven P. schrieb: >> Vom bescheuerten MDI kommt man nicht los, die > > Was ist daran bescheuert? Mit F3 schalte ich zwischen beiden um. Die > Konsistenz ist immer gewährleistet. Wie ich oben bereits schrob. Die Möglichkeit, Target sinnvoll auf mehreren Bildschirmen zu nutzen, lässt zu wünschen übrig. > Sven P. schrieb: >> die Bibliothek wird jetzt zum zweiten Mal umgeworden und so weiter -- >> Frickelbude halt. > > Beides stimmt. Aber beides kann mich nicht vom Luxus der optimalen > Flexibilität abhalten. Welcher denn? Schon wieder Bauteile herumimportieren, bis sich IBF in der nächsten Version wieder überlegt, dass das Konzept doch nicht so ganz passt? Das soll jetzt nicht zur Trollerei werden, bei Eagle hat sich auch vieles geändert. Aber solch eine unausgereifte Experimentiererei hatte man den Benutzern nicht zugemutet (Lokal, dann Server, dann wieder ein bisschen lokal, danach wieder ganz lokal, jetzt Datenbank).
Hmm. Ich weiß ja nicht. DipTrace sieht wirklich nicht schlecht aus. Trotzdem finde ich gerade KiCad und gEDA schöner, weil man sie komplett mit der Tastatur bedienen kann (Vorteil der meisten Linux-Software). Außerdem gefällt mir die Limitierung auf 250 Pins nicht so. Bei einem wirklich großen FPGA oder einer komplexen analogen Schaltung ist man da schnell. Da ist Eagle fast besser gemacht. Den zweite Pluspunkt für Pinguin-Software finde ich darin, dass ich das Projektmanagement dort komplett selber machen kann. Ich werde nicht gezwungen ominöse Formate zu benutzen, sondern nehme einfach einen Ordner. Punkt 3 für Tux ist der Preis. Ich würde wahrscheinlich höchstens für A!tium Geld ausgeben. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Valentin Buck (nitnelav) schrieb: > Hmm. > Ich weiß ja nicht. > DipTrace sieht wirklich nicht schlecht aus. Gelle! ;) > Trotzdem finde ich gerade KiCad und gEDA schöner, Wirklich? Also für gEDA in Zusammenhang mit Windows ist da mein Gefühl eher gegenteiliger Art. gEDA ist wenig intuitiv. KiCad habe ich mir noch nicht richtig angesehen oder die Lust fehlte mir dazu bzw. die SW hat noch nicht genügend Interesse in mir wecken können. > weil man sie komplett > mit der Tastatur bedienen kann (Vorteil der meisten Linux-Software). Ich benutze gerne intuitive Software, aber Intuition und Tastatur geht nicht gut zusammen. Bis jetzt habe ich bei Diptrace noch keinen Blick in irgend ein Handbuch geworfen, deswegen macht die SW Spass. > Außerdem gefällt mir die Limitierung auf 250 Pins nicht so. Die Freeware hat 300 Pins und wenn du auf der Diptrace-Webseite eine Mail an den Support schickst, dann kommt ein RegKey retour der Diptrace auf 500 Pins aufstockt. Das ist erst mal genug für viele Projekte. (über den kleinen Bug in der Anzeige der verbrauchten Pins diesbezüglich schrieb ich weiter oben. In der kommenden Version wird der Fehler denke und hoffe ich mal behoben sein). > Bei einem wirklich großen FPGA oder einer komplexen analogen Schaltung > ist man da schnell. > Da ist Eagle fast besser gemacht. Da wird es aber dann auch mit der Platinenfläche in eagle eng oder du musst den Skalierer von Sven Pauli einsetzen (was auch nicht ganz reibungslos abgehen wird. > Den zweite Pluspunkt für Pinguin-Software finde ich darin, dass ich das > Projektmanagement dort komplett selber machen kann. > Ich werde nicht gezwungen ominöse Formate zu benutzen, sondern nehme > einfach einen Ordner. Verstehe nicht was du meinst mit "ominösen Formaten" und "einfach einen Ordner nehmen". > Punkt 3 für Tux ist der Preis. Leistung gegen Gegenleistung. Es gibt im Leben nichts geschenkt. > Ich würde wahrscheinlich höchstens für A!tium Geld ausgeben. Andere Liga. > Mit freundlichen Grüßen, > Valentin Buck Freundliche Grüße zurück ;)
Sven P. schrieb: > schrob Es heißt "schrieb"! Sorry, aber das konnte ich jetzt nicht so stehen lassen :O
... schrieb: > Sven P. schrieb: >> schrob > > Es heißt "schrieb"! Oh, hätte er einen Smiley dazu schreiben müssen? "schrob" statt "schrieb" ist ein mittelmäßig gängiger Spaß, den der Autor in der Regel absichtlich benutzt ... Senfdazugeber schrieb: > auf 500 Pins aufstockt. Das ist erst mal genug für viele Projekte Ich habe gerade mal meine Projekte durchgeschaut. Von sehr kleinen Dingen abgesehen, liege ich bei allen ernsthaften Projekten da drüber. Das LED-Grab, das ich gerade baue, hat gleich mal 493 LEDs ... auf 120 x 120 mm² (wird eine Uhr mit Quasi-Analog-Anzeige).
... Jörg, du bist halt ein professioneller Nutzer deiner Layout-Software. Vergleich das doch nicht immer mit den Leuten, die nach Feierabend mal ganz easy was routen wollen... Und für diese Personen sind sicherlich 500 kostenlose(!) Pins innerhalb eines mit wenigen Mausklicks und noch weniger Zwischenfragen daher- und auskommenden Programms zunächst ausreichend. So entwickelt man sich dann zum Profi...
>> auf 500 Pins aufstockt. Das ist erst mal genug für viele Projekte > Ich habe gerade mal meine Projekte durchgeschaut. Von sehr kleinen > Dingen abgesehen, liege ich bei allen ernsthaften Projekten da drüber. > Das LED-Grab, das ich gerade baue, hat gleich mal 493 LEDs ... auf > 120 x 120 mm² (wird eine Uhr mit Quasi-Analog-Anzeige). Dann muss es in diesem Forum hier grundsätzlich nur "unernst gemeinte Projekte" geben, denn das was hier an Platinen in aller Regel zu sehen ist wirkt vom Bauteilaufwand her keinesfalls größer als das was Diptrace in seinen Beispielen mit knapp 500 Pins zeigt. Außerdem wirst du dann mit Umsonst-eagle bei halbem Euroformat auch nicht mehr glücklich werden, wenn du so viele Bauteile drauf pappst.
Naja, wer Open Source gehen will, der nimmt eben KiCad (simple) oder gEDA (powerful). Und wer meint, umbedingt Geld für Layout-Software ausgeben zu müssen, der tut das eben. Ich hab jetzt auch mal die DipTrace-Demo runtergeladen, komme damit aber weniger gut klar, als mit KiCad. Wie auch immer: JEDEM DAS SEINE. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Jörg Wunsch schrieb: > Oh, hätte er einen Smiley dazu schreiben müssen? > > "schrob" statt "schrieb" ist ein mittelmäßig gängiger Spaß, den der > Autor in der Regel absichtlich benutzt ... Hätte er schreiben sollen. Sorry, den Spaß kannte ich noch nicht. Man lernt nie aus. Danke.
DiptraceBenutzer schrieb: > ... > Jörg, du bist halt ein professioneller Nutzer deiner Layout-Software. Nein, bin ich nicht. Ich verdiene nicht meine Brötchen damit, sondern ... > Vergleich das doch nicht immer mit den Leuten, die nach Feierabend mal > ganz easy was routen wollen... ... mache genau dies. Daher bestücke ich die vielen LEDs dann auch mit der Hand. Allerdings graut mir mehr vor dem Bestücken der QFN-24-Treiber-ICs, das ist der wesentliche Grund, warum ich noch nicht damit begonnen habe.
Ja, BGA und QFN sind dank der Minimalisierungsdoktrin der Handys des Bastlers Tod. Jörg, lese ich richtig? Du benutzt Bartels nicht mehr? Und dann mal ne Frage eines Wechselwilligen. Einiges wurde ja gut dargestellt, aber nun im Vergleich aller angesprochenen Programme (gerne weiterer): 1. Ist das Dateiformat der Projekte 'normal' lesbar? Sodaß man notfalls etwas per Hand/Skriptprogramm ummoddeln kann? So wie z.B. in LTspice möglich (was aber nur rudimentär Schaltpläne unterstüzt und daher nicht in die besprochene Liga fällt) 2. ganz wichtig: Kann man ein Bild als Hintergrund im Layout importieren, sodaß man technische Mechanikzeichnungen/Vorgaben bzw. simples Foto einer passend zumachenden Platine, einfach das Layout optimal drüberlegt? Ohne irgendwas auszumessen mit Schiebellehre-Gedöhns. Genauso käme dann auch das Abdul-Logo ins Layout... Einstellbare Transparenz für Layer ist übrigens ne Sache, die in den meisten Programmen schlicht nicht geht. Wäre ja auch für Textverarbeitung interessant. Genauso wie Multiuser-Fähigkeit, sodaß man im Netzwerk mit mehreren Personen gleichzeitig malen kann. Über sachdienliche Hinweise würde ich mich freuen!
DXF Import geht problemlos. Da viele Gehäusehersteller die Daten in DXF anbieten, ist das relativ einfach, ansonsten muß ein Programm Bitmap->Vector ran, was das umwandelt. Export/Import ist problemlos, man kommt an die Daten ran. Das Spice Interface sowie verschiedene Netlistst sind implementiert, ev. ist es damit aber einfacher als was komplett eigenes zu machen. Das Format ist nicht dokumentiert, ist aber XML und als solches relativ einfach zu bearbeiten, hingegen das PCAD-ASC ist voll dokumentiert und bleibt auch bei unterschiedlichen Versionen identisch, ist aber nicht so einfach. Eagle: Projekte von Eagle nach Diptrace konvertieren ist über Zwischenformat von Protel (Altium) problemlos möglich. Auch das inverse. Für jpeg/bmp/... to DXF verwende ich Inkscape. In den Libs kann direkt eagle .scr importiert werden.
Danke zu den Infos zu diptrace, Chris. Kurios finde ich, das explizit für SPICE die Verwendung von LTspice angeraten wird, aber die verwendeten Dateiextensionen eine Doppelbelegung mit LTspice haben und natürlich intern unterschiedlich sind. Man muß sich also entscheiden, zu welchem Programm man die Dateien verknüpft. Oder kann M$ mittlerweile auch nach Programmherkunft selektieren? So wie das beim Mac ist.
Abdul K. schrieb: (Ich les' das erst jetzt wieder, da ich mal wieder durch die Liste der Threads mit meinen Beiträgen durchgehe.) > Ja, BGA und QFN sind dank der Minimalisierungsdoktrin der Handys des > Bastlers Tod. Naja, mittlerweile habe ich die QFN24 alle erfolgreich verlötet. Bin jetzt Fan von Lötpaste geworden, damit geht das prima: einen Klecks in die Mitte auf das Paddle, und dann ringsum vier Striche quer zu den Pads, leicht außerhalb des zu platzierenden ICs. Beim Aufheizen mit dem "Fön" schmilzt das auf und fließt dank des Flussmittels prima unter die Pads drunter. (Es sind allerdings alles QFNs, bei denen die Pads bis zum Rand gehen, nicht bereits davor aufhören.) > Jörg, lese ich richtig? Du benutzt Bartels nicht mehr? Nein, das lasest du falsch. Ich bin allerdings kein professioneller Anwender, sondern bei mir ist das alles reines Hobby. > Und dann mal ne Frage eines Wechselwilligen. Hier bin ich nun etwas überfragt, ob die an mich gerichtet war. ;-) > 1. Ist das Dateiformat der Projekte 'normal' lesbar? Bei BAE direkt nicht, aber es gibt einen ASCII-Export, der ohne Datenverlust arbeitet, also nach dem Import wieder das vollständige Projekt bringt. (Über diesen Weg lassen sich letztlich auch Eagle- Daten importieren.) > 2. ganz wichtig: Kann man ein Bild als Hintergrund im Layout > importieren Für BAE: ja, allerdings nur im BMP- oder PCX-Format (aber umwandeln sollte ja kein Thema sein). Kann man in eine beliebige Lage importieren, auch direkt ins Kupfer, oder eben in eine Dokumentarlage (für dein Beispiel wäre die Lage "Bestückungsplan" innerhalb eines Bauteils wohl sinnvoll).
Danke für deinen Beitrag. Ich hatte mich auf den Thread bezogen (ausnahmsweise ;-) , aber für Bartels ist es vielleicht für andere interessanterweise nun hier dokumentiert. (War der Satz nun schrecklich genug?)
Gibt es für Diptrace ausser dem deutschen Textmodul auch ein Tutorial in deutsch? Ich habe bis jetzt nirgendwo etwas gefunden.
... dann spiele weiter mit Sprintlayout oder Target... ein bisschen English sollte auch ein Hobbyelektroniker beherrschen. Oder gehst du zum Lesen eines Datenblatts erst in ein Uebersetzungsbuero ? Meines Erachtens ist das englische Manual zu Diptrace in recht simplen Englisch abgefasst, da die Programmierer des Programmes russische Muttersprachler sind.
@tueftler Dank dir für die Antwort. @english Hast die Frage nicht beantwortet, und auch nur Vermutungen aufgestellt. Spiele nicht mit Sprintlayout oder/und Target, benutze beruflich Orcad Bin kein Hobbyelektroniker Trotzdem Danke für die Bemühungen
El Frago (Gast) > Gibt es für Diptrace ausser dem deutschen Textmodul auch ein Tutorial in > deutsch? Ich habe bis jetzt nirgendwo etwas gefunden. Diptrace ist eigentlich sehr intuitiv. Die grundlegende Bedienung erschließt sich einem durch ein wenig herumspielen auch ohne großes Tutorial. Für den Rest kann man auch mal in Foren fragen. Oder stehst du mit der englischen Sprache komplett auf Kriegsfuß? So schlimm ist das doch alles nicht.
El Frago schrieb: > benutze beruflich Orcad Und du benoetigst dort, bei der Arbeit mit diesem Programm, keine English-Kenntnisse ? Wundert mich... -und agp gebe ich unumwunden recht.
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