Hallo, gibt es eine günstige Möglichkeit bei einem Vierpol die Dämpfung über den Frequenzbereich von etwa 100 KHz bis 30 MHz zu messen. Spektrumanalyser vorhanden. Ohne Tracking Generator. Kein Signalgenerator vorhanden.
mit einem Rauschgenerator für weißes Rauschen könnte so etwa klappen: http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/3469 Voraussetzung der SA hat eine starke Glättungsfunktion (wie z.B. ganz niedrige VBF oder AVG) EMU
Hallo EMU, danke für die schnelle Antwort. Besteht dabei nicht die Gefahr das der Eingang des SA zerschossen wird, da das Rauchen über einen weitern Frequenzbereich bei Leistung stattfindet? Oder verstehe ich das Falsch? Sigi
nicht bei diesen niedrigen Pegeln, schau Dir mal die Diagramme an (in dem Link) Du wirst Dir eher wünschen noch eine Verstärker-Stufe extra zu spendieren damit man etwas mehr sieht EMU
So lange die Summenleitung über die gesamte Bandbreite des Rauschgenerators ca +10dbm nicht überschreitet ist die Gefahr überschaubar. Allerdings ist dann der Pegel den man im SA bei einen kleinen Frequenzausschnitt sieht, entsprechend klein, obwohl der Eingangsmischer bereits übersteuert ist. Ich persöhnlich halte solche Aktionen für recht gefährlich und sollte man nur durchführen, wenn man genau weis , was man macht. Ralph Berres
@ Ralph Berres Wie berehnet man die Summenleistung über die Bandbreite, die am Eingangsmischer anliegt? Sigi
Die Summenleistung ist die Leistung , die der Rauschgenerator über die gesamte Bandbreite abgibt. ( Hoffentlich angegeben ). Mit einen thermischen Wattmeter welches mindestens die gleiche Bandbreite wie der Rauschgenerator hat, kann man die Summenleistung auch direkt messen. Bei Voltmeter mit Diodengleichrichter gilt zu beachten das diese nur unterhalb 20mV die Effektivleistung anzeigen. Darüber den Spitzenwert. Zudem hat Rauschen ein extrem hoher Crestfaktor, so das eigentlich nur das messen mit einen thermischen Wattmeter bleibt. Was der Spektrumanalyzer dann anzeigt hängt von dem Verhältnis Summenbandbreite Auflösungsbandbreite ab.Falls die vom Rauschgenerator erzeugte Rauschspektrum wesentlich breiter ist als die Eingangsbandbreite des Spektrumanalyzers ist, gilt statt der Summenbandbreite des Rauschgenerators die Eingangsbandbreite des Spektrumanalyzers, sofern er einen Tiefpass zur Bandbreitenbegrenzung hat. Wenn die Auflösungsbandbreite ein Zehntel der Summenbandbreite beträgt, zeigt der Spektrumanalyzer 10db zu wenig an. Bei einen Verhältnis von 1:100 20db zu wenig und so weiter. Irgendwann ist das gemessene Rauschen nur noch wenig größer als das Eigenrauschen des Spektrumanalyzers. Man ist dann schnell geneigt den Eingangsabschwächer rauszunehmen, was für den Spektrumanalyzer fatal sein kann, weil durch die immer noch vorhandene volle ( aber nicht mehr sichtbare ) Summenbandbreite der Eingangsmischer dann gefährdet wird. Die Resolutionsbandbreite wird nun mal im ZF eingestellt, und nicht am Eingang. Ralph Berres
Ich meine mich zu erinnern, das beim weißen Rauschen der Spitzenwert in etwa dem 6-fachen Mittelwert entspricht.
Abdul K. schrieb: > Ich meine mich zu erinnern, das beim weißen Rauschen der Spitzenwert in > > etwa dem 6-fachen Mittelwert entspricht. Zu meiner Schande muß ich gestehen, das ich den genauen Wert nicht kenne. Ihn sollte man jedenfalls nicht unterschätzen. Ralph Berres
Wo ist die Schande? Viele wären auf deinen Kenntnisstand froh! Meine Aussage bezieht sich auf die Darstellung auf analogen Scopes. Also auf das was ein normaler Benutzer einstellen würde, um Rauschen darzustellen. Natürlich muß man nur lange genug warten, dann findet man jede beliebige Amplitude.
Naja Franz... Das hat mich jetzt einige Sekunden gekostet, dir das zu widerlegen. Vielleicht hast du noch nie ein analoges Scope benutzt? http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=rms+peak+6+amplitude&meta=&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= ergibt: http://www.adr-ag.de/hameg/pdf_calc/Noise_1_Calculator.pdf Und da finden sich sicherlich noch bessere Abhandlungen. Darf ich dir meine Kontoverbindung schicken?
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