Hallo, ich möchte einen bisher nicht genutzten Raum (34m²) ausbauen als Wohn- und Arbeitszimmer. Die beiden Bereiche sollen in der Mitte des Raums durch einen Raumteiler (Regal) getrennt werden. Nun zu meiner Frage: Da der Raum nur etwa 2,20m hoch ist, und die Deck noch abgehängt werden muss, suche ich eine Deckenbeleuchtung die nicht viel abhängt. Am liebsten wären mir eigentlich kleine Einbauleuchten mit GU10 Sockel. Leider bneötige ich da bei 34m² Raumfläche mindestens 18 Stk. a 35W. Weiß jemand von euch eine andere mäglichkeit einer angenehmen Deckenbeleuchtung? Hat auch jemand Erfahrung mit GU10-Leuchten auf LED-Basis die dann nur noch 3,5W das Stück benötigen? Danke für eure Antworten im Voraus. virus744
Schau dich mal bei MC Donadls um. Bei uns haben die die ganze Filiale mit 3er LED-Spots beleuchtet. Musst schon 2 mal hinsehen bis ichs glauben konnt. Mit 3,5W wirst du allerdings nicht weit kommen. Um einen 35W-Spot zu ersetzten brauchsts schon mind. 6W eher mehr.
Hi, ich glaube nicht, dass du mit so einem Beleuchtungskonzept glücklich wirst. GU10 Lampen habe ich selbst mit LEDs ausprobiert, die sind leider nicht wirklich hell. Es kann sein, dass es jetzt mit den Creed LEDs etwas neues gibt, aber ich glaube nicht, dass du damit wirklich glücklich wirst. Kennst du X-Factor (RTL II)? Da steht der Moderator im dunklen Raum, geht dann ein paar Schritte nach vorne und steht dann im nächsten Spott. Bei so einer Deckenhöhe wird es bei dir nicht anders sein. Was ich dir empfehlen würde, wäre eine Beleuchtung von unten. Dazu hast du zwei Möglichkeiten. Entweder kauft man sich einen Halogen (gib es mittlerweile auch als ESP) Strahler oder mit starken LED Leisten angebracht an der Wand und nach oben zur Decke strahlend.
Moin, also bei indirekten LEDs, da kann er auch die 3W Einbaustrahler nehmen ;o))) Von unten ist aber ne gute idee, vielleicht mit 2 Wandleuchten mit Leuchtstoffroehre. Was ist unter Arbeitszimmer zu verstehen? Ich stelle mir jetzt mal nen Schreibtisch vor. Da eine Stehleuchte mit 4x55W (das duerfte selbst fuer Uhrmacherrei ausrechend sein) direkt+indirekt, also eine Buerobeleuchtungsstehleuchte mit Kompaktleuchtstoffroehren. Vielleicht mit 2-Stufen-Schalter. Die Macht den Arbeitsbereich erstmal hell, Kombiniert mit einer Wandleuchte gegenueber. Ansonnsten, wenn es mehr insgesamt als Arbeitsraum (z.B. Naehen) genutzt wird, eine ganz Flache Leuchte, eben auch mit Leuchtstoffroehren. die gibts auch als Einbauleuchten, hat Vorteile bei niedrigen Raeumen mit Abhangdecke. HTH, bye uwe
Ich selbst zum Beispiel steh' voll auf Natriumdampf-Niederdrucklampen. Die monochromatische Beleuchtung bei 589 nm sorgt für einen unglaublichen Kontrast bei gleichzeitig psychedelisch-entspannender Wirkung durch Befreiung des Auges von Farbirritationen. Allerdings muß man das Orange auch mögen. Dimmbar und energieeffizient, eine Stimme für Natriumdampf!
Иван S. schrieb: > Dimmbar und energieeffizient, eine Stimme für Natriumdampf! kotz Ich hoffe jetzt nur, dass es nicht dein Ernst ist....
Иван S. schrieb: > Was soll denn daran nicht stimmen? Sicher ist das mein Ernst! Weil ich keinen kenne, der es bei so einem Licht länger als 5 min aushällt. Man versucht ja möglichst ein Licht mit einem breiten Farbspektrum zu benutzen. Und eine Natrium Dampflampe (aka Brücken-Beleuchtung) ist da mit dem schmalen Farbspektrum alles andere als gut.
Hab' ich doch gesagt, daß man das 589-nm-Orange eben mögen muß. Und das ist bei mir der Fall. Ich verzichte gerne auf die Farben wenn ich dafür einen megageilen Kontrast nebst psychedelischer Entspannung bekomme und der Energieverbrauch dabei praktisch als Zuckerl auch noch in den Keller geht. Früher habe ich hier in meinem Wohn- und Computerzimmer unter einer sogenannten Schwarzlichtröhre gelebt, allerdings habe ich das aufgegeben, da das UV-Licht auf Dauer schädlich für die Augen sein soll. Diese lange Röhre (wchätzomativ 1,4m lang) knalle ich daher nur mehr selten an die Decke, auch wenn das Licht irgendwie surreal wirkt. Mit roten Lampen allerdings komme ich nicht so wirklich klar, aber die sind auch ziemlich breitbandig. Als "gewöhnliche" Beleuchtung einigermaßen brauchbar empfand ich sogenannte "Tageslichtlampen", das sind leicht bläulich eingefärbte konventionelle Glühlampen. Gute Nacht, btw. Scheiß Schlafstörung, ich bin jetzt schon seit Donnerstag Vormittag munter, obwohl ich saumüde bin. Bier+Tramal hilft auch ned viel. Und nein, das liegt nicht am Licht, ich hab' hier, wo ich in letzter Zeit bin nur konventionelle Beleuchtung. Vielleicht is ja noch was interessantes im Fernsehen, hoffentlich zumindest (mein kurier.at-Fernsehprogramm hat leider auch die Grätsche gemacht).
Иван S. schrieb: > Früher habe ich hier in meinem Wohn- und Computerzimmer unter einer > sogenannten Schwarzlichtröhre gelebt, allerdings habe ich das > aufgegeben, da das UV-Licht auf Dauer schädlich für die Augen sein soll. Ob das Licht der Natrium Dampflampe besser ist? Auf dem Weg ins Gymnasium musste ich unter einer Brücke durchfahren. Diese Brücke war auch mit Natrium Dampflampen beleuchtet. Irgendwann lag dort mal ein kleines Tetrapack-Saft-Päckchen. Auf dem Weg zurück war es Hell. Ich konnte aber Tag für Tag beobachten, wie die Farben immer schwächer wurden.
Virus 744 schrieb: > Da der Raum nur etwa 2,20m hoch ist, und die Deck noch abgehängt werden > muss, suche ich eine Deckenbeleuchtung die nicht viel abhängt. Kommt darauf an was du arbeitest. In der Werkstatt habe ich Halogen Einbauleuchten in der Decke, das nervt eher. Unflexibel, Spotlight und vom Prinzip müßte ich gefühlt 100 anbringen um das ganze einigermaßen auszuleuchten. Das Labor hat Leuchtstoff Kassetten (15 St. a 4 Röhren 3 phasig geschaltet auf 40m²). Super licht schneeweiss und je nach Bedarf sind einzelne Reihen an und abschaltbar. Für manuelle Arbeit 1a, am Schreibtisch ist es zu grell. Büro nur Deckenfluter (3,40m hohe Decke weiß). Sehr schönes Licht super flexibel und den Farbton kann man je nach Arbeit wählen. Dann noch ein paar Schreibtischlampen, je nach Bedarf dimmbar. P.S: Die Natriumdampf Witze sind ja echt lustig, selten so gelacht.
Jens Martin schrieb: > P.S: Die Natriumdampf Witze sind ja echt lustig, selten so gelacht. Das sind aber wie bereits dargelegt keine Witze. Wenn ich 'mal wieder dorthinkomme mach' ich ein Dir Bild meines alten Arbeitszimmers. PS: Ich bin dann 'mal weg, gleich kommt auf WDR der wöchentliche Höhepunkt in Sachen BRD-Fernsehprogramm (23:15).
@Virus Schon mal überlegt, was mit Milchglas zu machen? Wenn die Decke eh' abgehangen wird kannst du auch grosse 'Fenster' einbauen und darüber das Licht deiner Wahl an die Rohdecke nageln. Streut besser als jeder Strahler in dieser Höhe. Und flexiebel mit der Lampenart und Farbe biste auch..
Hey Leute, vielen Dank für die Zahlreichen Antworten. Ich muss mich in den nächsten 2 Wochen entscheiden was ich mache... Wandleuchten sind fast nicht mehr möglich, da ich keine Schlitze mehr klopfen möchte und ich keine Aufputz-Leitung anschau.... Über den Schreibtisch wird selbstverständlich noch eine Büroleuchte abgehängt. Es geht mir nur um den reslichen Wohnraum (Couch, TV, ...). Meint ihr dass da die Einbau-LED-Lösung sinnvoll wäre? Gruß virus744
Leuchtstoffröhre in rundumstahlendem Gehäuse mit Milchglasbogen abgedeckt. Macht Licht, trägt nicht zu dick auf, relativ Preiswert. Mit Halogenspots und LED wirst du bei dieser niedrigen Decke nicht so glücklich glaube ich. Wenn auch manche solche Arten von Beleuchtungen (sehr Punktuell und viel indirektes Licht) mögen. Für gemütliches Wohnzimmerlicht gibts dann Halogendeckenstrahler (Abstand zur Decke beachten!) usw.
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