N'Abend mikrocontroller.net Leutchen, Ich habe da eine Frage und zwar wie im Titel beschrieben. Würde ich gerne wissen ob die so Schaltung so funktioniert bzw. wo es verbesserungen bedarf. Die Schaltung soll bei Betätigung des Schalters S1 (links oben) am Ausgang X2 das digitale Wort "1101" genau ausgeben. Bei Tastendruck steuer ich die zu einem RS-FlipFlop geschaltenen NAND-Gatter an, diese schalten einen FET der die Versorgung der Shiftregister, Inverter, Logikgatter und des 555(verwendet als Taktgeber) übernimmt. Über die Inverter-Strecke beim PE-Eingang des IC6, warte ich das einschwingen des 555er ab. Sobald beim Shiftregister IC6 das 4bit Signal "rausgeschickt" wurde, geht ein Teil des Wortes zum Ausgang X2 raus und ein teil in das 2. Shiftregister welches das 1. Shiftregister zurücksetzt und den Reset-Eingang des FF Schaltet und somit die Versorgung der ICs abbricht. Somit habe ich genau das eine Wort welches ich "versenden" will "versendet". Nun würde ich gerne wissen ob sie auch wie gewollt funktionieren wird. MfG.: Benjamin
Der Ausgang von IC1B wird über den Taster an Versorgungsspannung geschaltet, das ist gar keine gute Idee. Der Ausgang von IC1A ist mit dem Ausgang von IC4A parallel, das ist auch gar keine gute Idee. So viele Kurzschlüsse in einer so kleinen Schaltung... Und was soll das genau machen? Das hab ich nicht verstanden. Und Fehler such ich auch nicht weiter, weil das definitiv nicht funktioniert. Nimm einfach einen ATtiny11, das sind etwa 10 Zeilen in Assembler. Der Schaltungsaufbau begrenzt sich dann auf den Prozessor, einen Spannungsregler, einen Taster und einen 100 nF Kerko. Grüße, Peter
Nein, das wird so nicht funktionieren. Schon das Schalten der Versorgungsspannung mit BF254 ist keine gute Idee. Auch das Start-Flip-Flop ist "suboptimal". Erstens müsste es beim Einschalten der Versorgungsspannung in eine definierte Stellung gehen. Dann sollte der Taster keinen Kurzschluss auslösen. Dann ist ein Abschalten der Versorgungsspannung unnötig, CMOS-ICs brauchen ohne Takt nur vernachlässigbar wenig Strom, dein 74LS96 ist natürlich eine schlechte Wahl. Dein Schieberegister Load-Takt PE ist auch unzuverlässig, die Verzögerung reicht nicht. Wenn dein Schieberegister die 1101 reuageschoben hat, muss es nicht stoppen, denn es liefert an QE dann wiederholt das was an SER anliegt, da kann eine 0 ran. Es reicht übrigens ein 4 bit Schieberegister wie 74hc95, da hast du auch keine Schwierigkeit eine CMOS-Teil zu finden. Es entfällt also der Zähler und die Stopp-Mimik. Nur das LOAD-Signal muss besser vor dem Takt erscheinen, ein RC-Glied ist ausreichend.
Zuerst Danke für die raschen Antworten. Was du da mit den Kurzschlüssen meinst versteh ich jetzt nicht, naja nicht weiter wichtig. Als Vorgabe bekamen wir zuerst, dass wir es ohne uC realisieren müssen. Aber ich glaube ich rede nocheinmal mit der verantwortlichen Person. Wie kann ich es denn am besten mit dem ATTiny realisieren, was muss ich beachten? Wir haben noch nie mit einem uC gearbeitet. Da muss ich mich wohl erst einlesen.
Sprich wie kann ich machen dass; auf Tastendruck hinten am ATtiny das Digitale Wort 1101 mit einer Frequenz von 1,5kHz einmal ausgegeben wird. Wie ihr sicherlich merkt bin ich ein absoluter Mikrocontroller Laie.
Benjamin M. schrieb: > Sprich wie kann ich machen dass; auf Tastendruck hinten am ATtiny das > Digitale Wort 1101 mit einer Frequenz von 1,5kHz einmal ausgegeben wird. > Wie ihr sicherlich merkt bin ich ein absoluter Mikrocontroller Laie. Nun. Das macht das Programm. Dein Vorhaben ist für einen Kundigen nicht besonders schwer, für einen Einsteiger aber schon. Denn es verlangt ein paar grundlegende Fertigkeiten der Programmierung. AVR-Tutorial AVR-GCC-Tutorial
Benjamin M. schrieb: > Was du da mit den Kurzschlüssen meinst versteh ich jetzt nicht Wenn ein logisches Gatter seinen Ausgang auf Low (= 0V = GND = Masse) hat und Du diesen über einen Taster mit +5V verbindest, ist das ein Kurzschluss. Das ist auch der Fall, wenn der Taster durch einen Ausgang eines anderen Gatters ersetzt wird, welcher High (= +5V) liefert.
Benjamin M. schrieb: > Als Vorgabe bekamen wir zuerst, dass wir es ohne > uC realisieren müssen. Aha, eine Art "Hausaufgabe". Didaktisch gesehen ist diese Vorgabe sogar richtig. Nur so lernt man die Fähigkeiten eines Mikrocontrollers schätzen. ;-) > Aber ich glaube ich rede nocheinmal mit der > verantwortlichen Person. Du erreichst mehr, wenn Du die Dir gestellte Aufgabe einfach löst. Und das möglichst ohne fertige Lösungen anderer Leute. Es geht dabei nicht nur darum, dass die Lösung funktioniert, sondern vor allem darum, dass Du verstehst, wie Du es gelöst hast und warum so und nicht anders. Es geht darum, dass Du "logisch denken" lernst (nicht "weibliche Logik", sondern kombinatorische und sequentielle Logik). Denn ohne diese Fähigkeit wirst Du es auch mit Mikrocontrollern schwer haben. > > Wie kann ich es denn am besten mit dem ATTiny realisieren, was muss ich > beachten? Wir haben noch nie mit einem uC gearbeitet. Da muss ich mich > wohl erst einlesen. Das wird einer der nächsten Schritte der Ausbildung sein. Warte die Zeit ab, dann wirst Du es sehen. Mit "warten" meine ich aber nicht "nichts tun", sondern sich dem jetzigen Lernstoff widmen. ...
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