Forum: Markt Empfehlung Labornetzgerät?


von la (Gast)


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Hallo,

kann mir jemand ein Labornetzgerät mit den folgenden Eigenschaften 
empfehlen, dass er evtl. sogar selbst einsetzt?
Meine Ansprüche sind da nicht sehr hoch: Spannung: von 0- ca. 30V 
einstellbar.
Strom sollte mind. 3A betragen (kann bei höheren Spannungen aber auch 
etwas weniger sein)
wichtig: Der Ausgang sollte abschaltbar sein per Tastendruck!!

Das ganze sollte sich im Bereich zwischen 100-150€ bewegen.

Bei Reichelt habe ich schon ein paar angesehen, aber ich bin mir nicht 
sicher wie da die Qualität so ist. Hat jemand Erfahrungen?

von Andrew T. (marsufant)


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la schrieb:
> wichtig: Der Ausgang sollte abschaltbar sein per Tastendruck!!

Guckst Du hier:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/labornetzgeraet-0-30v-3a-*look*/14156509

Den von Dir gewünschten Schalter für den Ausgang baue ich Dir gerne noch 
ein - sogar falls gewünscht das nur einer der Ausgänge abschaltbar ist 
und der andere beständig angeschlossen - damit sollte Dein wunschNG dann 
wohl für alle Varianten passen .-)

von He? (Gast)


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Bei selbstgebaut will man doch ein Foto vom Innenleben sehen!

von Kille H. (kille)


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Hallo,

ich hab das PPS 5330 von ELV. Die ELV sachen sind ja immer mit Vorsicht 
zu genießen. Bin aber mit dem Netzteil recht zu frieden. Bei mir stimmen 
angezeigter Strom und Spannung ziemlich genau. Was ich bei einem 
Netzteil praktisch finde, das man den Stromregler einstellen kann ohne 
einen Kurzen zu machen und dann erst die last anschließen zu müssen. Das 
war für mich bei dem ding das Kaufkriterium.
Es hat allerdings starke Probleme wenn man den Ausgang mit einem hohen 
Strom belastet der getaktet (z.B. PWM) ist. Von daher dran denken... 
Aber für 120€ kann ich damit leben. Ein wunder darf man halt auch nicht 
erwarten.

Grüße,
   Kille

von Info (Gast)


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Habe eins von Peaktech, leider ohne Feineinstellung.

von Stefan . (xin)


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Kauf' Dir das hier:
http://myvolt.de/index.php?cat=KAT147&product=P31025-AA&sid324EC0293F5F4A4B8C3E41A64533477D=fa27d2ca5298b76b42788ee7da64bc93

denn es erfüllt alle Deine Anforderungen: 30V, 3A, ausschaltbar über 
Tastendruck und ist auf dem Tisch schön schlank. Wir haben mehrere 
-eigentlich nur diese- im Einsatz und alle, die damit arbeiten sind sehr 
zufrieden. Wir kaufen regelmäßig das eine oder andere nach und werden 
das auch weiterhin machen.

Das Gleiche bekommst Du auch mit 5A -dann auch bei Reichelt- für 
deutlich mehr Geld. Gibt's auch mit blauem Display, was meiner Meinung 
nach, aber den Aufpreis nicht rechtfertigt, da man das einfache ganz 
prima ablesen kann.

von Kille H. (kille)


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Also ein Schaltnetzteil würd ich nicht als alleiniges Labornetzteil 
benutzen. Man hat da einfach immer ein wenig HF Störungen, dann 
reagieren die oft sehr empfindlich auf Lastwechsel. Außerdem regeln sie 
nie von 0V weg.

Schaltnetzteile würd ich nur nehmen, wenn ich schon ein brauchbares 
Labornetzteil hab und halt noch eins will das klein ist und Leistung 
bringt.
Für einfache ohmsche Lasten natürlich bestens geeignet.

Grüße,
  Kille

von la (Gast)


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danke!
was mich aber gerade noch etwas stört ist, dass man den maximalstrom 
nicht ohne kurzschließen der ausgänge einstellen kann beim gerät von 
myvolt...

von Stefan . (xin)


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@Kille
Was an einem guten Labor-Schalt-Netzteil nicht funktioniert, 
funktioniert später auch nicht in der Praxis, in der die Schaltung ganz 
anderen Störungen ausgesetzt ist.

@la
na ja, für den Preis, die Ausstattung und den Formfaktor wirst Du so 
schnell nichts anderes finden.
Dann nimm das hier:
http://www.elv.de/Prozessor-Power-Supply-PPS-5330/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18134

von Andrew T. (marsufant)


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la schrieb:
> danke!
>
> was mich aber gerade noch etwas stört ist, dass man den maximalstrom
>
> nicht ohne kurzschließen der ausgänge einstellen kann beim gerät von
>
> myvolt...

Tja, der Fall wurde bei meiner Empfehlung berücksichtigt, da geht das 
nämlich.


Aber bestimmt fallen Dir jetzt noch jede Menge Features ein, die Du 
benötigst ;-)

von Sven L. (svenl)


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Hallo!

Das PPS5330 von ELV ist in dieser Preisklasse das beste was Du bekommen 
kannst!

Das Gerät gibt es auch für unter 100 EUR als Bausatz zu kaufen und ist 
relativ schnell (3-4 Stunden) aufgebaut. Dabei kann man das Gerät noch 
modifizieren, denn ich mag keine schutzisolierten Geräte der Klasse 2 
mit Metallgehäuse, also habe ich noch eine Kaltgerätebuchse nachgerüstet 
und den PE mit dem Gehäuse verbunden.

Ansonsten ist das Gerät mechanisch und elektrisch gut aufgebaut. Der 
kleine Lüfter wird, abhängig von der Temperatur, in der Drehzahl 
geregelt (PWM). Er ist jedoch nicht besonders leise, weshalb ich ihn 
gegen ein vernünftiges Exemplar von Papst ausgetauscht habe.

Bitte komme nicht in Versuchung das PPS5630 zu nehmen. Das ist ein 
sekundärgetaktetes Schaltnetzteil, was mit dem längsgeregelten PPS5330 
nur das Aussehen gemein hat. - Hier wurde sich schon oft über 
fehlerhafte Regelung und Strombegrenzung beklagt, beim PPS5330 tritt das 
nicht auf.

Die Spannung lässt sich in 0,01V-Schritten einstellen und der Strom in 1 
mA-Schritten und beginnt auch wirklich da.

Von mir beide Daumen hoch für das Netzteil!

Sven

PS: So ziemliche jede Regelung kann man mit starker PWM-Belastung aus 
dem Tritt bringen, wenn man die Regelfrequenz erwischt, das hat nichts 
mit dem Netzteil zu tun.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Hi Sven,

Sven L. schrieb:
> Hallo!
>
> Das PPS5330 von ELV ist in dieser Preisklasse das beste was Du bekommen
> kannst!

Ja, das sieht wirklich gut aus - schön, dass die Anzeige auch wirklich 
alles anzeigt und man sich nicht die Begrenzungswerte merken muss.
Angenehm sind auch die Speicherplätze.

> Das Gerät gibt es auch für unter 100 EUR als Bausatz zu kaufen und ist
> relativ schnell (3-4 Stunden) aufgebaut. Dabei kann man das Gerät noch
> modifizieren, denn ich mag keine schutzisolierten Geräte der Klasse 2
> mit Metallgehäuse, also habe ich noch eine Kaltgerätebuchse nachgerüstet
> und den PE mit dem Gehäuse verbunden.

Ja, der fehlende PE stört mich auch - werde ich wohl auch nachrüsten.

Bausatz schein im Moment aus zu sein, aber in der Zeit würde ich eh das 
Vielfache verdienen ;-)

> Ansonsten ist das Gerät mechanisch und elektrisch gut aufgebaut. Der
> kleine Lüfter wird, abhängig von der Temperatur, in der Drehzahl
> geregelt (PWM). Er ist jedoch nicht besonders leise, weshalb ich ihn
> gegen ein vernünftiges Exemplar von Papst ausgetauscht habe.

Ok, kommt auf die Liste - penetrante Lüfter mag ich gar nicht. Weisst Du 
noch, welchen Lüfter Du verwendet hast oder hast die Einbaumaße?

> Die Spannung lässt sich in 0,01V-Schritten einstellen und der Strom in 1
> mA-Schritten und beginnt auch wirklich da.

Schön :-)

Hast Du mal Tests bzgl. Überschwingen, Abschaltverhalten etc. gefahren?

> Von mir beide Daumen hoch für das Netzteil!
>
> PS: So ziemliche jede Regelung kann man mit starker PWM-Belastung aus
> dem Tritt bringen, wenn man die Regelfrequenz erwischt, das hat nichts
> mit dem Netzteil zu tun.

Das sowieso - aber ganz ehrlich: für 119 Euro brutto ist das echt ein 
Schnäppchen.

Danke auf jeden Fall für den Tipp.

Chris D.

P.S.: laut Schaltplan werkelt dort ein AVR. Hat schon jemand versucht, 
eine Schnittstelle für das Auslesen der aktuellen Werte zu bauen? Für 
Langzeittests wäre das eine schöne Option.

von Andrew T. (marsufant)


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Chris D. schrieb:
> Ok, kommt auf die Liste - penetrante Lüfter mag ich gar nicht. Weisst Du
>
> noch, welchern Lüfer Du verwendet hast oder hast die Einbaumaße?

Die Exemplare die ich hier gesehen habe hatten die 40x40 mm Lüfter - die 
leider für den gewünschten Durchsatz stets "laut" werden.

Es mag aber bei ELV auch andere Ausführungen geben - kommt ja dort des 
öfteren vor das da mal was geändert wird.

von Sven L. (svenl)


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Also Überschwinger habe ich bei meinem Netzteil keine und ich baue 
Amateurfunkgeräte, welche beim Empfang vielleicht 80-100 mA brauchen und 
die Impulsspitzenbelastung gut 2,9 A (bei 10 Watt HF) bei einem 
Einseitenbandsignal erreicht. Im Konstantspannungsbetrieb kein Thema, 
die Strombegrenzung reagiert auch zuverlässig, die Hysterese ist relativ 
klein, was ich angenehm finde.

Ein fertig aufgebautes Gerät von ELV, welches ich für die Arbeit kaufte, 
zeigt beim Entfernen der Last Regelüberschwinger als Spannungskonstanter 
und zwar so, dass die Spannung für ca. eine halbe Sekunde über den 
Eingestellten Wert hinausschießt (ca. 0,5-1V). Das zeigt auch das 
Display so an. Mein selbstgebautes Gerät und ein weiteres, welches ich 
für einen Bekannten baute, haben das nicht.

Der Lüfter ist ein 40x40x20 mm Papst, genaues Modell weiß ich nicht 
mehr, da müsste ich das Netzteil mal öffnen.

Ich empfehle trotzdem den Bausatz zu nehmen, denn die fertigen Geräte 
sind auch nur von irgendwelche Studenten oder Chinesen "zusammgenagelt". 
Von "Qualität" beim Aufbau ist da nichts zu spüren, die Lötstellen sind 
unter aller Sau! Die Kalibrierung ist "Pi-mal-Daumen" und die Funktion 
manchmal auch eingeschränkt. Das trifft auf alle Produkte zu, die es 
auch als Bausatz gibt.

Einen Hinweis noch: Der Wärmeleitkleber, den man für die Befestigung des 
Temperatursensors am Trafo braucht, ist leider nicht mit dabei. Den kann 
man aber günstig bei Pollin beziehen.

Achja, wie schon weiter oben geschrieben: Das Gerät ist kalibrierbar. 
Beim Fertiggerät steht das aber nicht in der Anleitung drin, 
funktioniert natürlich trotzdem. Ebenso bekommt man beim Fertiggerät 
keine Schaltungsbeschreibung oder Schaltbilder mit dazu. Ich bitte das 
zu beachten.

Das Abschaltverhalten ist vorbildlich und man erkennt nichts auf dem 
Oszi, außer der fallenden Flanke. Beim Einschalten gibt es auch keine 
Überschwinger. Ist die Last hochohmig oder gar nichts angeschlossen 
dauert es ca. 0,5 Sekunden bis der Spannungs-Sollwert erreicht wird, 
also kein zu hartes Einschalten.

Sven

von la (Gast)


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Ja das ELV Netzteil schaut wirklich genau nach dem aus was ich suche!


Bausatz wäre sehr nett, ich würds mir auch zutrauen das so selbst 
aufzubauen. Jedoch hat der ne Lieferzeit von mehr als 10 Wochen...
Gibts ne alternative Bezugsquelle? Hat jemand noch nen Bausatz?
Falls jemand seinen Bausatz verkaufen will: Ich wäre bereit auch für den 
Bausatz der NICHT(!) zusammengebaut ist, 120€ zu zahlen.

Wenn ich keinen bekomme, dann werd ichs mir fertig zusammengebaut kaufen 
müssen ;-)

von Sven L. (svenl)


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Ich könnte ein bereits durch mich zusammengebautes Gerät anbieten. 
Funktioniert fehlerfrei, ist aber noch nicht am Schutzleiter oder Lüfter 
modifiziert.

Wenn Du interesse hast, dann melde Dich mal hier am Forum an und klicke 
auf meinen Namen, da kannst Du mir eine Nachricht zukommen lassen.

Sven

von Bastian F. (bastian_f)


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Sven, meine Email nicht bekommen, schon weg, oder kein Interesse es zu 
verkaufen?

von SvenL (Gast)


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Hallo Bastian,

tut mir leid. Habe im Moment recht viel um die Ohren.

Das Gerät ist schon an Johannes (la) verkauft.

Beste Grüße!

Sven

von Peete960 (Gast)


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aufjedenfall den Tipp von Sven zu Herzen nehmen!
Ich hatte mir angesichts der langen Lieferzeit des Bausatzes das 
Fertiggerät gekauft, wohl wissend meines Rückggaberechts da ich zudem 
auch nicht ganz sicher war ob die Bedienung mir zusagt.
Vom Fertiggerät würde ich aber ebenfalls nur abraten. Mein Gerät war 
äußerlich super, wenn man den Deckel abnimmt stehen einem die Haare zu 
Berge. Ein derart schlecht verarbeitetes elektronisches Gerät ist mir 
noch nicht unter die Finger gekommen. Lötstellen kann man kaum als 
solche bezeichnen, alles voll mit Wärmeleitpaste geschmiert usw.

Das Netzteil selber ist nach meiner kurzen Einschätzung und paar Tests 
am Oszi aber aufjedenfall eine Empfehlung wert.
Mein Gerät geht jetzt erst einmal zurück da ich keine Lust auf solche 
Schlamperei habe, was dann bis in 3 Monaten ist wenn der Bausatz wieder 
lieferbar ist sieht man.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peete960 schrieb:
> Mein Gerät war
> äußerlich super, wenn man den Deckel abnimmt stehen einem die Haare zu
> Berge. Ein derart schlecht verarbeitetes elektronisches Gerät ist mir
> noch nicht unter die Finger gekommen. Lötstellen kann man kaum als
> solche bezeichnen, alles voll mit Wärmeleitpaste geschmiert usw.

Danke für den Hinweis - würde ich so aber auch ELV mitteilen. Das erhöht 
den Druck, vielleicht doch mal ein bis zwei Euro mehr auszugeben und 
sauber aufbauen zu lassen.

Vielleicht auch Foto machen und hier einstellen.

> Das Netzteil selber ist nach meiner kurzen Einschätzung und paar Tests
> am Oszi aber aufjedenfall eine Empfehlung wert.

Das Gerät selbst überzeugt uns auch - wir werden auch auf die Bausätze 
warten ;-)

Chris D.

von la (Gast)


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Hi!
So jetzt melde ich mich nochmal. Das Gerät von Sven ist gut bei mir 
angekommen, es ist auch sehr sauber aufgebaut!
Die Funktion selbst des Netzteils ist SEHR gut, es hat meine Erwartungen 
weit übertroffen.

Danke nochmal Sven!

von Paul Herman (Gast)


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Obwohl jetzt ein Jahr und vier Monate vergangen sind, steht die 
Lieferbarkeit des Bausatzes immer noch bei 9(!) Wochen. Weis jemand, ob 
die Qualität der Fertiggeräte inzwischen besser ist? Da ich keine 9 
Wochen warten kann, stellt sich mir die Frage: Fertiggerät von ELV 
kaufen oder lieber auf eine andere Firma ausweichen?

von S. T. (cmdrkeen)


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http://www.amazon.de/Wentronic-Stabilisiertes-Labornetzgerät-Ampere-Display/dp/B001C6FQF0

das Ding liegt schon ein weilchen auf meinem Wunschzettel ...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Paul Herman schrieb:
> Obwohl jetzt ein Jahr und vier Monate vergangen sind, steht die
> Lieferbarkeit des Bausatzes immer noch bei 9(!) Wochen.

Nein, nicht "immer noch", sondern "wieder" ;-)

Wir haben letztes Jahr im März zwei Bausätze ergattert.
Sind übrigens immer noch sehr zufrieden mit den Geräten.
Insbesondere die Genauigkeit der angezeigten Werte und die 
Feineinstellbarkeit gefällt mir.
Es ist beispielsweise problemlos möglich, eine LED ohne Vorwiderstand 
mit recht genau 5mA Konstantstrom zu betreiben. Vergleichsmessungen mit 
einem (älteren, aber geeichten) PM-2528 bestätigten das. Hätte ich nicht 
erwartet, aber die 3. Nachkommastelle beim Strom ist tatsächlich 
ziemlich korrekt, und zwar über den gesamten Bereich :-) Ähnliches gilt 
für die Spannung.

Gehäusequalität ist ok, alles sauber ausgestanzt, vernünftig lackiert, 
Frontplatte ist halbwegs kratzfest und dick. Der Lüfter ist im Leerlauf 
nicht hörbar und selbst bei Volllast akzeptabel.

Wirklich bewährt haben sich die Speicherplätze - möchte ich nicht mehr 
missen.

Was mich etwas stört ist die für meinen Geschmack zu schwache 
Hintergrundbeleuchtung durch grüngelbe LEDs. Kann man aber leicht ändern 
(wenn man die Zeit hat ;-)

> Weis jemand, ob
> die Qualität der Fertiggeräte inzwischen besser ist? Da ich keine 9
> Wochen warten kann, stellt sich mir die Frage: Fertiggerät von ELV
> kaufen oder lieber auf eine andere Firma ausweichen?

Soviel ich weiss, kann man sich benachrichtigen lassen, wenn Artikel 
wieder verfügbar sind. Dann verpasst man das auch nicht ;-)

Chris D.

von ???? (Gast)


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Wie kann ich die Qualität eines Labornetzteiles testen? Welche Parameter 
sind wichtig und wie teste ich die?



Es wurde hier schon dieses empfohlen
http://www.amazon.de/gp/product/B001C6FQF0/ref=s9_simh_gw_p23_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1M50WJ93702J4K3S784W&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128


Aber das hier
http://www.amazon.de/gp/product/B007X2QQB0/ref=s9_simh_gw_p23_d0_i2?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1M50WJ93702J4K3S784W&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
ist ein wenig billiger, kann aber mehr Strom liefern.


Hat wer irgendwelche Erfahrungen zu diesen beiden Geräten?


P.S. Die Bedienung des ELV-Netzteiles sagt mir nicht so zu. Ich hätte da 
doch gern getrennte Regler für Spannung und Strom.

von d. t. (Gast)


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> Die Bedienung des ELV-Netzteiles sagt mir nicht so zu.

Dazu kommen angeblich noch lahme Regeleigenschaften:
http://www.ledstyles.de/ftopic14368.html

von Christian H. (christian_h)


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http://www.ebay.de/itm/Regelbar-Labor-Netzteil-Netzgerat-0-30V-0-5A-NEU-/270776685151?pt=DE_TV_Video_Audio_Schaltnetzteile&hash=item3f0b8c525f
Kostet nur 70€, 0-30V 0-5A, beides grob und fein regelbar. Hab ich mir 
vor kurzem gekauft, macht einen guten Eindruck und funktioniert 
tadellos.

von egal (Gast)


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> Ebay-Artikel Nr. 270776685151
> Kostet nur 70€, 0-30V 0-5A, beides grob und fein regelbar. Hab ich mir
> vor kurzem gekauft, macht einen guten Eindruck und funktioniert
> tadellos.

Das Ding hat total ungebräuchliche Anschlussbuchsen. Man braucht immer 
einen Adapter.

von Zetta (Gast)


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egal schrieb:
>> Ebay-Artikel Nr. 270776685151
>> Kostet nur 70€, 0-30V 0-5A, beides grob und fein regelbar. Hab ich mir
>> vor kurzem gekauft, macht einen guten Eindruck und funktioniert
>> tadellos.
>
> Das Ding hat total ungebräuchliche Anschlussbuchsen. Man braucht immer
> einen Adapter.

Der ist laut Angebot auch dabei. Was mir eher sorgen bereiten würde: Der 
Kühlkörper den man im Bild vom Innenaufbau sieht wirkt für mich etwas 
klein. Hast du schonmal die Temps unter Vollast gemessen?

von qwertz (Gast)


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>> Das Ding hat total ungebräuchliche Anschlussbuchsen. Man braucht immer
>> einen Adapter.

>Der ist laut Angebot auch dabei.

Trotzdem unpraktisch

von chris (Gast)


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von test (Gast)


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http://www.electrobi.de/Energie/Netzgeraete-und-Netzteile/Labornetzgeraet-einstellbar/Labornetzgeraet-McPower-Digi-30-5-0-30V-0-5A-regelbar-2x-LCD-Anzeige.html

Irgendwie sehen die alle verdächtig gleich aus, ob da nun Wentronic, 
McPower oder sonstwas draufsteht.

von chris (Gast)


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> Irgendwie sehen die alle verdächtig gleich aus, ob da nun Wentronic,
> McPower oder sonstwas draufsteht.

Habe ich mir auch schon gedacht. Fragt sich nur, ob die 
schaltungstechnisch auch so gleich sind.

von bla (Gast)


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Hey,

ich möchte mit kleinen JFETs z.B.
http://www.hifituning24.de/aktive_bauelemente/linear_ics/op_opa/op275_gp.php
einen Vorverstärker bauen. Brauche ich dafür wirklich ein Trafonetzteil 
oder tut es auch ein Schaltnetzteil, kenne mich leider gar nicht mit 
Labornetzteilen aus.

von Harald W. (wilhelms)


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bla schrieb:
> Hey,
>
> ich möchte mit kleinen JFETs z.B.
> http://www.hifituning24.de/aktive_bauelemente/linear_ics/op_opa/op275_gp.php
> einen Vorverstärker bauen. Brauche ich dafür wirklich ein Trafonetzteil
> oder tut es auch ein Schaltnetzteil, kenne mich leider gar nicht mit
> Labornetzteilen aus.

Kommt drauf an, ob Du HiFi oder LoFi willst. :-)
Gruss
Harald

von bla (Gast)


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Hmmm... Ich möchte einen Preamp für meine Gitarre bauen, dass heißt, ich 
werde die Schaltung so auslegen, dass sie nicht ganz Klirrfrei ist, was 
ja dann nicht mehr wirklich HiFi ist, aber vorausgesetzt ich möchte 
damit auch HiFi ;) wäre es dann empfehlenswert, eine Netzteil mit 
Ringkerntrafo zu besorgen? Wenn ja, mit wie viel Euronen muss ich denn 
für was einigermaßen vernünftiges rechnen?

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