Heute habe ich schonmal vorab einen Freund bei StreetView "besucht" und gesehen, dass zahlreiche Häuser in der Straße verpixelt sind. Diese Kleinkarierer würde ich nun gern ärgern, aber mal allgemein gefragt: Ist es möglich, handgeschossene (und damit ja wohl legale) Bilder von Häusern bei StreetView zu integrieren?
Bei Panoramio kann man Bilder hochladen und Googlemaps damit ergänzen.
Warum lässt Du anderen nicht ihre Meinung? Warum willst Du anderen, die nicht Deine Meinung teilen, ans Bein pissen? Bist Du in diesem Fall nicht der Kleinkarierer? Armes Deutschland.
Dicke Finger schrieb: > Ist es möglich, handgeschossene (und damit ja wohl legale) Bilder Was bringt dich zu der grotesken Annahme, dass du einfach alles knipsen und veröffentlichen darfst, was dir gerade so einfällt? Vor allem bei (Privat-) Häusern und Menschen gibts da rechtliche Rahmenbedingungen. Zum Beispiel das Recht am eigenen Bild und die Unverletzlichkeit der Wohnung....
Menschen fotografiere ich nicht, jedenfalls nicht im Hauptmotiv, und was ich von öffentlichen Straßen oder Wegen fotografiere, darf ich auch fotografieren, wenns nicht gerade ein Mititärgebiet ist (wobei die eh hohe Mauern haben). Deine aufgeführten Grundrechte greifen hier also nicht.
Christian R. schrieb: > Was bringt dich zu der grotesken Annahme, dass du einfach alles knipsen > und veröffentlichen darfst, was dir gerade so einfällt? Vor allem bei > (Privat-) Häusern und Menschen gibts da rechtliche Rahmenbedingungen. Bei Menschen ja, bei Häusern nein, sofern diese von öffentlich zugänglichem Grund und nicht von Privatgrund aus photographiert werden. Das Stichwort lautet "Panoramafreiheit":
1 | Die Panoramafreiheit (oder auch Straßenbildfreiheit) ist eine |
2 | Schranke des Urheberrechts, die es jedermann erlaubt, Werke |
3 | (z. B. Gebäude oder auch eine bleibende Installation), die |
4 | von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen sind, bildlich |
5 | wiederzugeben, ohne dafür die sonst erforderliche Genehmigung |
6 | einholen zu müssen. |
7 | Dies betrifft sowohl das bloße Anfertigen etwa einer Fotografie |
8 | als auch ihre Veröffentlichung. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit
Ah, Panoramafreiheit kannte ich noch nicht. Wieder was gelernt. Da fragt man sich, was die ganze groß aufgebauschte Geschichte um StreetView dann noch für einen Sinn hat, wenn das Handeln von Google schon durch das Gesetz legitimiert ist? Aber wie ich lese, haben die es eh abgelehnt, nachträglich zugefügte Bilder zu verpixeln.
wobei Rufus den nächsten Satz elegant weg gelassen hat:
1 | Panoramafreiheit bedeutet jedoch nicht, dass solche Bilder automatisch |
2 | auch hinsichtlich sonstiger Verbote unbedenklich sind, die unabhängig |
3 | vom Urheberrecht bestehen und sich z. B. aus dem Datenschutz ergeben |
4 | können (siehe Google-Street-View-Kontroverse). |
http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit Das ganze ist also doch eher schwammig!?
Christian R. schrieb: > man sich, was die ganze groß aufgebauschte Geschichte um StreetView dann > noch für einen Sinn hat, wenn das Handeln von Google schon durch das > Gesetz legitimiert ist? Nicht alles was rechtlich zulässig sein mag, ist bei einem von Millionen Nutzern abhängigen Kunden auch kommerziell sinnvoll. Da kann es empfehlenswert sein, das Recht nicht bis zur Grenze auszureizen, andernfalls man riskiert, aufgrund allgemeiner Missstimmung und eines daraus folgenden eindeutigen Gesetzesupdate den Kram wieder vom Netz nehmen zu müssen.
Ich gehe davon aus, dass Dein geplantes Handeln rechtlich nicht zu beanstanden sein dürfte. Ich bin aber auch kein Jurist, ist nur so ein Bauchgefühl. Bleibt immer noch die Frage nach dem Sinn. Was gibt es Dir Anderen an Bein zu pissen? Fühlst Du Dich dadurch besser?
Interessant hierzu http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-stellt-Street-View-Fotos-von-20-deutschen-Staedten-online-2-Update-1138240.html - hier insbesondere der Abschnitt vor "2. Update" und der so gekennzeichnete.
So viel Kleingeistigkeit, Spießertum und Verfolgungswahn gibt es nur in Deutschland. In keinem anderen Land stellen sich die Bürger so seltsam an wie bei uns. Wem soll es denn schaden, wenn sein Haus/Garten/Auto im Internet zu sehen ist? Wenn jemand sein Haus verpixeln lässt, an dem täglich 20000 Fahrzeuge oder mehr vorbeifahren, dann frage ich mich schon, ob der noch ganz richtig im Kopf ist. Hätte ich gewusst, wann der Wagen bei mir vorbeifährt, dann hätte ich den blanken A.sch zum Fenster 'rausgehängt. Spaß muss sein! :-)
>Hätte ich gewusst, wann der Wagen bei mir vorbeifährt, dann hätte ich >den blanken A.sch zum Fenster 'rausgehängt. Spaß muss sein! :-) Na, das wäre doch dann toll gewesen, wenn Dein zukünftiger Arbeitgeber beim Googeln nach Deiner Adresse Deinen nackten Arsch findet. Sicher enorm förderlich bei der Stellensuche. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Sicher enorm förderlich bei der Stellensuche. Kein Problem. Auf dem öffentlichen Markt bin ich altershalber eh' nicht mehr vermittelbar, eventuelle zukünftige Arbeitgeber kenne ich seit Jahren, die kennen mich schon. ;-)
Thilo M. schrieb: > Hätte ich gewusst, wann der Wagen bei mir vorbeifährt, dann hätte ich > den blanken A.sch zum Fenster 'rausgehängt. Spaß muss sein! :-) Arsch-"Gesichter" werden automatisch verpixelt :D
Thilo M. schrieb: > Wenn jemand sein Haus verpixeln lässt, an dem > täglich 20000 Fahrzeuge oder mehr vorbeifahren, dann frage ich mich > schon, ob der noch ganz richtig im Kopf ist. Wer in einem Haus wohnt, an dem täglich 20000 Fahrzeuge vorbeifahren, der hat noch ganz andere Probleme.
Thilo M. schrieb: > So viel Kleingeistigkeit, Spießertum und Verfolgungswahn gibt es nur in > Deutschland. In keinem anderen Land stellen sich die Bürger so seltsam > an wie bei uns. Wem soll es denn schaden, wenn sein Haus/Garten/Auto im > Internet zu sehen ist? Wenn jemand sein Haus verpixeln lässt, an dem > täglich 20000 Fahrzeuge oder mehr vorbeifahren, dann frage ich mich > schon, ob der noch ganz richtig im Kopf ist. http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61788-8.html http://www.shortnews.de/id/861993/Google-Street-View-Panne-Kunde-vor-einem-Bordell-wurde-nicht-unkenntlich-gemacht
>So viel Kleingeistigkeit, Spießertum und Verfolgungswahn gibt es nur in >Deutschland. In keinem anderen Land stellen sich die Bürger so seltsam >an wie bei uns. Wem soll es denn schaden, wenn sein Haus/Garten/Auto im >Internet zu sehen ist? Wenn jemand sein Haus verpixeln lässt, an dem >täglich 20000 Fahrzeuge oder mehr vorbeifahren, dann frage ich mich >schon, ob der noch ganz richtig im Kopf ist. Mit Verlaub, dass ist Deine Meinung. Was mit Geodaten alles angestellt werden kann, kann ich mir schlecht ausmalen. So kreativ bin ich nicht. Aber sowas wird durch Goole-maps u.Ä. erst ermöglicht: http://www.krone.at/Internet/Mit_Google_Earth_zur_illegalen_Poolparty-Trend_aus_England-Story-105139 Wer weiß schon, was anderen einfällt? Vieleicht schaut ein potentieller Arbeitgeber mal online vorbei und checkt Deine häusliche Situation incl. Nachbarn? Wer offenbart schon gerne z.B. neben einem Puff zu wohnen, oder was auch immer. Ich sehe die ungezügelte Datensammelei mit Sorge.
Dicke Finger schrieb: > Menschen fotografiere ich nicht, jedenfalls nicht im Hauptmotiv, und was > ich von öffentlichen Straßen oder Wegen fotografiere, darf ich auch > fotografieren Genau das selbe tut Google mit Streetview ja auch. Und wenn sogar die mit ihren Rechtsanwälten den kürzeren ziehen, dann würde mir das an deiner Stelle zu denken geben... > Deine aufgeführten Grundrechte greifen hier also nicht. Anscheinend doch. Thilo M. schrieb: > Wem soll es denn schaden, wenn sein Haus/Garten/Auto im > Internet zu sehen ist? Seltsame Ansicht... Ich frage mich eher: was soll mir das NÜTZEN?
Lothar Miller schrieb: >> und was ich von öffentlichen Straßen oder Wegen fotografiere, >> darf ich auch fotografieren > Genau das selbe tut Google mit Streetview ja auch. Und wenn sogar die > mit ihren Rechtsanwälten den kürzeren ziehen, Die Verpixelung von Gebäuden hat Google freiwillig gemacht.
> Ich frage mich eher: was soll mir das NÜTZEN?
Genau, bitte immer nur den eigenen Vorteil im Auge haben. Soviel zum
Thema kleinkariert...
Wenn da auf normaler Blickhöhe 1,60m bis 1,90m photographiert würde ginge es mir sonstwo vorbei, das die Kameras aber über den Gartenzaun schauen find ich ätzend. Es gibt einen Grund für den Zaun, ich will nicht das Hinz und Kunz in meinen Garten schauen und dann würde ich, so der Streetview mal bei uns vorbei kommt auch auf unkenntlich machen.
Dicke Finger schrieb: >> Ich frage mich eher: was soll mir das NÜTZEN? > Genau, bitte immer nur den eigenen Vorteil im Auge haben. Aber holla, jetzt wird philosophisch... :-o Dann frage ich dich: was nützt es dir, wenn du in meinen Garten siehst? Und: warum sollte ich etwas zu deinem Nutzen tun? > Soviel zum Thema kleinkariert... Das hat jetzt aber ein gewisses Niveau.... Meinst du, Google macht das, um dir eine Freude zu machen? Oder haben die da (langfristig) nicht auch nur ihren Vorteil im Auge? Warum wird ein Argument pro "Streetview" als "der Gemeinschaft dienend" hingestellt, eines dagegen aber als "egoistisch"? Der Mensch ist nicht allein durch Altruismus das geworden, was er ist. >> Ich frage mich eher: was soll mir das NÜTZEN? > Genau, bitte immer nur den eigenen Vorteil im Auge haben. > Soviel zum Thema kleinkariert... Das ist für mich kein Argument für Streetview!!! Hast du da evtl. auch was sachliches? BTW: ich bin mir sicher, dass das Google-Fahrzeug meine Hütte nicht erfasst. Die haben finden da gar nicht hin. Insofern sind meine vorgehenden Fragen wirklich als grundlegende Denkanstöße zu betrachten. BTW2: > Genau, bitte immer nur den eigenen Vorteil im Auge haben. Das kannst du mir garantiert nicht vorwerfen.
Lothar Miller schrieb: > BTW: ich bin mir sicher, dass das Google-Fahrzeug meine Hütte nicht > erfasst. Die haben finden da gar nicht hin. Insofern sind meine > vorgehenden Fragen wirklich als grundlegende Denkanstöße zu betrachten. Ich weiss zwar nicht wo Deine Hütte ist, aber ich hab mir Street View auch mal angeschaut. Bei meiner alten Berufsschule sind die sogar durchs Parkhaus gefahren... Gruß Bad Urban
Mittlerweile ist auch für Microsoft der Aufwand zu groß um die Beschwerden zu berücksichtigen. Da stellen sie den betreffenden Dienst in Deutschland gleich ganz ein http://heise.de/-1581854 Mal sehen, wann google folgt. Und Deutschland fällt wieder ein Stückchen mehr ins Internetmittelalter zurück.
Paul M. schrieb: > Und Deutschland fällt wieder ein Stückchen mehr ins Internetmittelalter > zurück. Ach so ein Quatsch. Was hat den bitte öffentlicher Voyeurismus mit Mittelalter zu tun? Macht euch lieber Gedanken, wie ihr mit Vorratsdatenspeicherung und Deep-Paket-Inspecion umgehen wollt, als anderen Leuten in den Vorgarten zu illern. Achso, ihr habt ja nix zu verbergen, schon klar.
> Macht euch lieber Gedanken, wie ihr mit Vorratsdatenspeicherung und > Deep-Paket-Inspecion umgehen wollt, als anderen Leuten in den Vorgarten > zu illern. Achso, ihr habt ja nix zu verbergen, schon klar. Ja Anstelle das Fotografieren verbieten zu wollen, sollte man sich lieber um wichtige Dinge kümmern! Regt sich die Masse über Vorratsdatenspeicherung, Telefonabhörungen (auch ohne Richterbeschluss), Abhörung und Teilsperrung des Internets, Flugdatenspeicherung und Übermittlung an die USA, Verkauf von Adressen durch die Post, Swift-Abkommen, Aufhebung des Bankgeheimnisses usw auf? Nein natürlich nicht! Das versteht der Mob nicht und dagegen machen die Medien auch nicht mobil. Stattdessen will man das Fotografieren von Häusern verbieten, die jeder sehen kann und bisher auch jeder fotografieren darf. Die ewig gestrigen, die nicht mit dem Internet umgehen können, kapieren natürlich nicht die Vorteile, die Jedermann durch Streetview oder ähnliche Dienste hätte. Natürlich braucht man das alles nicht unbedingt. Aber was braucht man denn wirklich im Leben? Die Bedenkenträger konstruieren sich nur irgendwelche Nachteile über Dinge, die sie nicht kennen und nicht begreifen. Meinen teilweise, es handele sich um personenbezogene Livebilder. Und überhaupt, alles was neu ist, ist angeblich erst mal böse. Dagegen erfolgt eine Personenbeziehung ja erst nachdem man Widerspruch eingelegt hat. Da wird Blödsinn zusammengespunnen, Einbrecher könnten die Fotos für ihre Zwecke nutzen usw. Dabei wird sich jeder Einbrecher vorher die Sache natürlich persönlich ansehen, auskundschaften wann die Hausbewohner zu Hause sind usw, Und sich natürlich nicht auf veraltete Fotos ohne Zeitstempel verlassen. Andererseits stehen die Bedenkenträger ohne Bedenken natürlich mit Name, Adresse und Telefonnummer im öffentlichen Telefonbuch und in diversen Social Networks. In letzteren natürlich auch ihre Freundschaftsbeziehungen mit persönlichen Fotos, Hobbys, Beruf und ein in manchen Fällen recht detailliertes Bewegungsprofil. Alles mit jedem Fakeaccount öffentlich einsehbar, oder eben bestenfalls nur für "Freunde" und für die Betreiber des jeweiligen Netzwerkes, die mit Persönlichkeitsprofilen Geschäfte machen und den Datenschutz nicht so genau nehmen.
Paul M. schrieb: > Die ewig gestrigen, > die nicht mit dem Internet umgehen können, kapieren natürlich nicht die > Vorteile, die Jedermann durch Streetview oder ähnliche Dienste hätte. Stimmt. Die Vorteile sind enorm. So kann sich ein Einbrecher schon mal vorab ein Bild machen und lohnende Objekte quasi im Schnelldurchlauf sortieren. Das erspart diesem die Mühe, sich durch Stadteile zu fahren und er kann sich auf Straße konzentrieren wo er bessere Beute machen kann. Arbeitserleichterung in Formvollendung. Aber auch die Versicherungsbranche hat es leichter. Der nette Herr von der Habsburg-Alzheimer schaut nach dem Sturmschaden mal schnell das veraltete Bild bei Google an und lehnt die Schadensregulierung mit einem freundlichen "So schlimm sieht das Dach im Gegensatz zu früher ja nicht aus" ab. Die ewig gestrigen sind wohl eher die Jenigen, die nicht einsehen können oder wollen, daß das ach so tolle Internet nicht nur Friede, Freude Eierkuchen bringt sondern auch Risiken und Nebenwirkungen, über die man keinen Arzt oder Apotheker befragen kann. Frank
Ja es gibt nicht nur Vorteile, sondern immer auch Nachteile wie ausnahmslos bei jeder Technik. Man muss die Verhältnismäßigkeit sehen. Man kann auch per Telefon oder Post eine Straftat planen/organisieren und mit einem Taschenmesser, einem Kugelschreiber oder einer Gabel jemand abstechen usw. Das ist auch alles schon mal passiert. Aber die Punkte, die du aufführst sind an den Haaren herbeigezogen und zeugen von deiner Ahnungslosigkeit wie Versicherungen und Baubehörden arbeiten. Die haben nämlich ganz andere Möglichkeiten und nutzen die auch, wie z.B. das mehr oder weniger regelmäßige Abfotografieren von Gebieten mittels Flugzeug usw. Natürlich mit Zeitstempel und Koordinaten. Da gibt es Dienstleister, die davon leben. Versicherungen und Behörden können mit Bildern unbekannten Alters nichts anfangen. Den Unsinn mit den Einbrechern habe ich in Voraussicht ja schon erwähnt.
Geschäftsidee: Der Pixelvorhang für´s eigene Grundstück. Endlich können auch die Nachbarn nicht mehr rüberglotzen. Denn ein Verschleierungsverbot für Grundstücke gibt es ja nicht...oder? Manch Zeitgenosse muss aufpassen, dass er sich nicht selbst auflöst, vor lauter Anonymitätswahn.
Also alle reden hier, dass GoogleStreetView nicht nur Vorteile hätte, aber ehrlich gesagt frage ich mich, wo auch nur ein einziger Vorteil liegt...
Großes Fragezeichen schrieb: > ehrlich gesagt frage ich mich, wo auch nur ein einziger Vorteil > liegt Beispiel aus dem Leben: Du willst eine Wohnung/Haus kaufen/mieten und dich erst mal über die Umgebung erkundigen. Das geht wunderbar in StreetView, ohne dass man extra hinfahren muss. Zeit und Geld gespart. Wenn man auf der Suche nach einer Immobilie ist, kann das schon ganz schön was ausmachen. Eh man jeden Tag durch die halbe Stadt kutscht, schaut man schnell bei Google, ob es sich lohnt, da mal vorbei zu fahren.
Bist du Makler oder kaufst du Immo's nach Foto um Zeit und Geld zu sparen? Namaste
Christian R. schrieb: > Großes Fragezeichen schrieb: >> ehrlich gesagt frage ich mich, wo auch nur ein einziger Vorteil >> liegt > > Beispiel aus dem Leben: Du willst eine Wohnung/Haus kaufen/mieten und > dich erst mal über die Umgebung erkundigen. Das geht wunderbar in > StreetView, ohne dass man extra hinfahren muss. Zeit und Geld gespart. > Wenn man auf der Suche nach einer Immobilie ist, kann das schon ganz > schön was ausmachen. Eh man jeden Tag durch die halbe Stadt kutscht, > schaut man schnell bei Google, ob es sich lohnt, da mal vorbei zu > fahren. Da könnte man auch sagen: Lass uns Zeit sparen und aufs T-Shirt drucken, damit es jeder lesen kann: 1. Alter 2. partnersuchend oder nicht 3. Ticks und Vorlieben (aller Art) 4. Zahl bisheriger Partner 5. Automarke 6. festanstellung/Arzt/Hartz4
Michael K-punkt schrieb: > ... > Da könnte man auch sagen: Könnte man aber auch lassen. Bin vor kurzem umgezogen und da hilft StreetView schon um bestimmte Läden oder Institutionen zu finden. Nötig ist es nicht, das ist klar.
Diese Diskussion ist irgendwie sehr müßig. Genausogut könnte man sich fragen, wozu man unbedingt Akku-Bohrschrauber benötigt, das ging ja früher auch ohne. Oder Fernbedienungen. Oder motorbetriebene Fahrzeugkofferraumklappen. Alles nur Komfort, keine Notwendigkeit. Aber eben schön, manchmal sehr nützlich, oft nur bequem. Und auf keinen Fall diese seltsame Fragestellung wert.
Michael K-punkt schrieb: > Da könnte man auch sagen: > > Lass uns Zeit sparen und aufs T-Shirt drucken, damit es jeder lesen > kann: > > 1. Alter > 2. partnersuchend oder nicht > 3. Ticks und Vorlieben (aller Art) > 4. Zahl bisheriger Partner > 5. Automarke > 6. festanstellung/Arzt/Hartz4 Man könnte natürlich auch schwachsinnige Vergleiche zwischen Äpfel und Birnen unterlassen, aber dann wär es ja nur mehr halb so lustig. Aber du kannst ja gern erläutern, was die von dir aufgezählten Infos konkret mit von der Straße aufgenommenen Fotos zu tun haben.
Soviel zum Missbrauchspotential von sozial Networks: Sicherlich nicht sehr helle, aber....Die Spitze eines Eisberges. Was lernen wir: Protzen schürt Neid. Dies kann auch ungewollt geschehen. Auch durch Dritte und gegen den erklärten Willen eines Involvierten. http://www.vol.at/facebook-foto-mit-geldpacken-loeste-ueberfall-aus/apa-1148042506
Wenn man bei Google Earth mal eben ein Grundstück von oben betrachten kann, ist es für potenzielle Einbrecher doch besser als mit Street View. So kann man mit glück sogar die Hundehütte erkennen. :-) Die Bilder bei Earth sind teilweise und in meinem Fall besonders alt. Vor meinem Haus steht immer noch mein Auto, das ich im Jahre 2008 abgegeben habe und seit dem in Afrika oder Iran rumfährt. Meine alte Firma, die längst abgerissen wurde und schon teilweise wieder neu bebaut wurde, ist immer noch in blühender Pracht dort zu sehen. Ich sehe keinen Grund für "Verschleierungstaktik". Ich, mittlerweile selbstständig, suche meine Mitarbeiter nach können und nicht nach "Wohnlage" aus. Sollte aber jeder selbst entscheiden.
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