Hallo zusammen, ich hatte eine Idee, für dich ich nun am Überlegen bin: Es handelt sich um ein möglichst kleines Modul, das in dem Endprojekt als Matrix etwa 200 mal vorkommen wird. In jedem Modul befindet sich eine RGB-LED, deren Farbe/Spannung über einen Entfernungssensor (max 5cm, momentan dachte ich an die standard Infrarot-led-photodiode-sensoren) gesteuert werden soll. Solange, wie dieser aktiv ist (ich beispielsweise meine Hand über das Modul halte) soll sich die Spannung der RGB-LED langsam und kontinuierlich bis zum Max-level anheben und danach wieder beim Min-Level beginnen. Natürlich wüsste ich, wie ich das mit einem µC umsetze, nur möchte ich das ganze eben insgesamt mind. 200 mal in einer Fläche verbauen und versuche damit alles möglichst günstig/unaufwendig und bestenfalls analog hinzubekommen. Daher meine Frage: Habt ihr irgendwelche Ideen zur kompakten (mit mögl. wenig Bauteilen) Umsetzung? Ich bin gespannt!
Alex V. l. schrieb: > soll sich die Spannung der RGB-LED langsam Die Helligkeit der LED bestimmt man nicht mit der Spannung, sondern höchstens mit dem Strom durch die LED. Jedoch wird hier hauptsächlich PWM für die Helligkeitssteuerung eingesetzt. Das geht natürlich auch ohne Prozessor (zB NE555). Aber, so ein Entfernungsmesser kostet doch sicherlich mehr als 10€ das Stück. Also alleine für die Sensoren schon 2000€. Oder meinst Du eine Reflexlichtschranke (die misst aber nicht die Entfernung, sondern nur das Vorhandensein eines Reflektors).
>damit alles möglichst günstig/unaufwendig und bestenfalls >analog hinzubekommen. >dumme idee? oder woran liegts Am analog und kostengünstig? 200 mal ATtiny und gut. Billig wird das jedenfalls nicht.
Alex V. l. schrieb: > 200 mal vorkommen wird. In jedem Modul befindet sich eine RGB-LED, deren > Farbe/Spannung über einen Entfernungssensor (max 5cm, momentan dachte > ich an die standard Infrarot-led-photodiode-sensoren) gesteuert werden > soll. Intressante Idee. Ich würd allerdings keine Sensoren verwenden sondern eine kapazitive Messung vornehmen. Dafür brauchst du dann auf dem Modul nur eine größere Fläche Kupfer, die an einem uC-Pin angeschlossen ist. Durch z.B. Hände über der Fläche wird die Kapazität der Anordnung verändert, diese lässt sich recht einfach messen. Spart Geld und Arbeit :-)
> Aber, so ein Entfernungsmesser kostet doch sicherlich mehr als 10€ das > Stück. > Also alleine für die Sensoren schon 2000€. Oder meinst Du eine > Reflexlichtschranke (die misst aber nicht die Entfernung, sondern nur > das Vorhandensein eines Reflektors). ja, ich meinte die sensoren, die das neben dem sensor abgestrahlte infrarotlicht nach der reflektion in max 10cm detektieren. > Intressante Idee. > Ich würd allerdings keine Sensoren verwenden sondern eine kapazitive > Messung vornehmen. > Dafür brauchst du dann auf dem Modul nur eine größere Fläche Kupfer, die > an einem uC-Pin angeschlossen ist. > Durch z.B. Hände über der Fläche wird die Kapazität der Anordnung > verändert, diese lässt sich recht einfach messen. > Spart Geld und Arbeit :-) wie groß ist denn eine größere fläche? ;) die kapazitätsmessung klingt interessant, noch nie gemacht allerdings. kann mir momentan noch nicht gut vorstellen, wie viel externe hardware ich zB neben einem µC (geht das auch mit Tiny?) noch brauchen würde. gibt es da ein paar sinvolle tips? beste grüße
Alex V. l. schrieb: > wie groß ist denn eine größere fläche? ;) die kapazitätsmessung klingt > interessant, noch nie gemacht allerdings. kann mir momentan noch nicht > gut vorstellen, wie viel externe hardware ich zB neben einem µC (geht > das auch mit Tiny?) noch brauchen würde. gibt es da ein paar sinvolle > tips? Kannst dir vorstellen wie einen kapazitiven Touchscreen (iphone oder ähnliche, die nicht mit Stiften funktionieren). Da du ja nur eine Sensorfläche brauchst (Finger da/nicht da) reduziert sich der Aufwand auf eine Kupferfläche, die an einem uC-Pin angeschlossen ist. Am besten mit AD-Eingang, da die digitalen Schaltschwellen des uCs streuen können. Dann funktioniert das ganze in etwa so: 1. Fläche "entladen", also mit Ausgang low auf 0V ziehen 2. auf Eingang schalten 3. Pullup einschalten, jetzt sind ca 50kOhm Vorwiderstand vor dem "Kondensator" 4. eine bestimmte Zeit lang an lassen 5. Pullup ausschalten und mit ADC Spannung messen ->Die Spannung ist dann bei vernünftiger Zeitwahl abhängig von der Kapazität der Fläche, diese wiederum ist abhängig von Fingern in der Nähe der Fläche. Das wars so ganz grob :-)
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