Moin, ich habe mir 5 Antennendosen gekauft. Diese haben aber alle einen Kurzschluss (ohmsche Messung) zwischen Innen und Außenleiter. Den Abschlusswiderstand von 75R habe ich bei 4 Dosen raus genommen wei ich damit das Signal weiter schleifen möchte. Dieser Kurzschluss scheint normal zu sein, ich würde aber gern wissen warum ich einen Kurzschluss messe! Gruß Knut
Ingo L. schrieb: > Dieser Kurzschluss scheint normal zu sein Das ist nicht normal, sonst wuerde der Abschlusswiderstand nicht viel Sinn machen.
Hmm.. handelt es sich bei einer Antennendose nicht um eine aktive Schaltung die Ihre Versorgungsspannung aus dem Kabel bezieht? Natürlich macht der Abschlusswiderstand so keinen Sinn Gruß Knut
Ingo L. schrieb: > Dieser Kurzschluss scheint normal zu sein, ich würde aber gern wissen > warum ich einen Kurzschluss messe! Vermutlich ist da irgendwelche Filterei drin, und u. a. halt auch eine Induktivität quer zu deinen beiden Anschlüssen. Mit einer reinen Gleichspannungsmessung wirst du da nicht weiter kommen.
Irgendwie muss ja auch eine Eingangsimpedant von 75R erreicht werden. Da liegt ja es ja nahe das dort Irgendwas parallel am Eingang rumhängt. Hat jemand mal einen Schaltplan einer solchen Dose? Im Netz konnte ich nicht finden. Gruß Knut
Ingo L. schrieb: > Irgendwie muss ja auch eine Eingangsimpedant von 75R erreicht werden. Wieso? Du hast doch vorhin geschrieben, dass du da einen Abschlusswiderstand ausgebaut hast, der wäre es doch dann, der (für die Betriebsfrequenz) die 75 Ω Impedanz bilden muss (wobei ja ein Teil der Leistung auch zum Empfänger kommen soll ...).
Ingo L. schrieb: > Irgendwie muss ja auch eine Eingangsimpedant von 75R erreicht werden. die meisten Antenenndosen haben eine Frequenzweiche drin die zwischen TV und Radio aufsplitten. Bau sie doch einfach mal ein und schau ob alles geht.
Peter schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Irgendwie muss ja auch eine Eingangsimpedant von 75R erreicht werden. > > die meisten Antenenndosen haben eine Frequenzweiche drin die zwischen TV > und Radio aufsplitten. > > Bau sie doch einfach mal ein und schau ob alles geht. Geht (noch) nicht, die Wohnung is noch nicht soweit Jörg Wunsch schrieb: > Wieso? Du hast doch vorhin geschrieben, dass du da einen > Abschlusswiderstand ausgebaut hast, der wäre es doch dann, der > (für die Betriebsfrequenz) die 75 Ω Impedanz bilden muss (wobei > ja ein Teil der Leistung auch zum Empfänger kommen soll ...). haste auch wieder Recht... Naja, wird sich wohl erst dann zeigen wenn man ma ne Glotze anschließt... Versuch macht kluch Gruß Knut
Antennendosen kann man nicht nicht einem Ohmmeter bearbeiten. Zwischen zwei Antennendosen muß der Störabstand mindentens 22 db betragen, um dieses zu erreichen haben Antennendosen sogenannte Richtkoppler drin, das sind einfachgesagt Trafo´s die bestimmte Frequenzen nur in bestimmte Richtungen duchlassen. Antennendosen lassen sich auch nicht beliebig tauschen. Jeder gute Hersteller hat pro Serie über 100 Varianten im Programm !!! 1. Mann unterscheidet zwischen Durchgangs-, End- und Stichdosen. 2. dem Frequenzgang( Dosen für Analog, DBV-T, DBV-C, DBV-S und gegebenfalls zusatzdienste wie Internet und Telefon. 3. der Anschlußdämpfung ( normal sind in kleinen Anlagen so 8-14 db ) 4. der Durchgangsdämpfung ( ist abhänig von 3. normal sind so 3-4,5 db ) Der angegebene Wert von 75 Ohm ist der Wellenwiderstand und hat Du Antennendosen aus dem Baumarkt, hast Du schon verloren. Wenn Antenndosen nicht richtig angeschlossen oder abschlossen sind mit dem Wellenwiderstand, oder in einer Stammleitung die falsche Durchgangsdämpfung einer Dose vorliegt, ist die gesamte Anlage gestört. HolgerR, der immer angefressen ist wenn Bastler meinen, ich tausche so mal eben ne Antennedose aus.
Im Bandpass gibt es mit Sicherheit mindestens eine Induktivität, die gegen Masse geschaltet ist. ==> Ohmscher Widerstand fast null! Joe
Nochwas : Mehr als vier gleiche Antennendose im Stamm ( Reihenschaltung ) geht nicht. Der Pegelunterschied zwischen der Ersten und der Letzten ist zu groß. Wenn Du mehr als drei Antennendosen ist Reihe schaltet, brauchst DU: 1. Fachkenntnisse 2. Berechnung der Anlage 3. evt ein Antennenmeßgerät und zwar ein Richtiges 4. verschiedene Antennendosen, deren Werte genau auf Deine Anlage abgestimmt sind. Aber davon abgesehen, baut mann nach dem Stand der Technik bei einer Neuverkabelung keine Antennenanlagen mehr mit Stammleitungen, sondern nur noch Stichleitungen. Stammleitungen werden nur noch verbaut in Hotel´s, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Siechenanstalten oder wenn Stichleitungen wegen der Kabellänge wirtschaftlich unrentabel sind. Falls Du es trotzdem wagen solltest, verwechsle auch bei Antennen- Dosen nicht die Ein- und Ausgänge. Viele schöne Antennenfehler bei dem mann sich die Krätze sucht, sind : Falsche Antennendosen Antennendosen falsch angeschlossen Antennendosen parallel ohne Entkopplung geschaltet Falsches Antennenkabel, nicht jedes 75 Ohm Antennenkabel ist auch geeignet. Antennenkabel beschädigt, nur einmal mit nem Hammer berüht reicht. Antennenkabel falsch abgewickelt von der Rolle reicht. Antennenkabel falsch abisoliert. Abschlußwiderstand fehlt. Mindestbiegeradius nicht eingehalten. Falsche und fehlerhafte Erdung. Die ist nur ein kleiner Auszug. Gruß
Ich war von 1972 bis 1983 als Radio- und Fernsehklempner unterwegs und habe mich damals immer über irgendwelche Basteleien geärgert. Und noch mehr : Antennenkabel kann mann auch falsch legen: Hier haben Antennenkabel nichts zu suchen : Unter der Badewanne oder Dusche Hinter Dunstabzugshauben, Herd, Kühlschrank oder ähnlich Mindestabstand von 1 mtr zu Elektrogroßgeräten nicht einhalten. Im Fahrstuhlschacht ( war in den 60 bis 80 Jahren ein gern gesehener Fehler ) Unter Parkett, Laminat ( immer) oder im Estricht bei Fußbodenheizung. Ohne Schutz im Keller oder Boden, bei Tierhaltung ( Nager ), Werkstätten mit Öl, Fett und Gasen In der Nähe von Funkanlagen Gruß HolgerR
@Knut 1.Schaden könnte größer als Nutzen werden? Mit dieser Aktion kann man sich als neuer Mieter blitzartig "viele Freunde" machen. 2.Die Enddose braucht üblicherweise den Abschlusswiderstand. Eine faule Dose kann wie oben bereits beschrieben ganze Häuser lahmlegen...
Re : ganze Häuser? Bekannter dem ich nicht geholfen habe, jede Verantwortung lehne ich, Manfred Heitm... aus den Krabbenkamp hat die ganze Stadt stillgelegt und die Hunde und Katzen der Nachbarn sind irgendwie immer umgefallen, der Goldfischteich stand unter Spannung. Ich wurde mal Anfang der 80 Jahre zu einer Familie gerufen, die hatten plötzlich 5 Programme anstatt der damals üblichen vier. Da hat der Nachbar mit seinem Videorecorder und einem Antennenverstärker den ganzen Ort mit Filmen verstrahlt, dessen unsittlichen Inhalt hier nicht wiedergeben möchte. Falsch gebastelt, wollte er nicht. Die Post, Friede ihrer Seele, hat dann das ganze stillgelegt.
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