Hallo, habe ein Problem mit meinem Texas Instruments TI-30 eco Rs mit Solarzellen. Problem ist, dass der Taschenrechner morgens in der Schule immer aus geht, weil es zu dunkel ist. Der Taschenrechner bleibt zwar eingeschaltet, wenn er direkt im Schein der Lampen auf dem Tisch liegt, sobald ich ihn aber ein wenig bewege verblasst das Display sofort und der Taschenrechner geht aus. Dies ist natürlich ziemlich ärgerlich, wenn die ganzen Ergebnisse wieder weg sind... Auf der Platine ist ein kleiner Kondensator mit 22µF/10V aufgelötet, würde eine Änderung an diesem eine Verbesserung mit sich bringen? mfg
ersetz den doch mal durch einen <100µF und teste es ^^, is da keine buffer batt. vorhanden?
Das wird nichts bringen, der Kondensator puffert maximal für ein paar Sekunden. Dir gehts ja eher um ein paar Minuten stressfreie Benutzung. Und wenn der Kondensator zu groß ist, dann dauert es ewig, bis der Rechner sich einschaltet. Kauf dir besser ein anderes Modell für wenig Geld.
Ich hatte (vor 25 Jahren) in der schule ebenfalls einen Solarbetriebenen TI-52. Ist fast dasselbe wie TI-30 aber kann etwas mehr. Am Anfang lief er gut auch bei schwachem Licht. Nach ca 4-5 Jahren aber hat sich die Solarzelle verabschiedet, so dass gar nichts mehr ging. Ich habe dann glücklicherweise bei einem Distributor einen passenden Ersatz gefunden und auch noch den im Rechner vorhandenen Kondensator etwas "getunt". Zum Einschalten muss man ihn nun bei fehlendem Tageslicht immer zuerst schnell unter eine Lampe halten, aber danach kann man ihm auch mit minutenlangem Abdecken nicht den Strom abdrehen... Gruss christoph Ach ja, die zweite Solarzelle war übrigens von besserer Qualität: Der Rechner lebt heute noch!
Klingt ja gar nicht mal so schlecht. Der Taschenrechner ist sozusagen ein "Erbstück" von meinem Bruder. Habe ihn irgendwann mal bekommen und mir einfach nie einen eigenen gekauft ;) Mittlerweile hat er auch schon einige Jahre auf dem Buckel. Ich werde einmal ausprobieren den Kondensator und die Solarzelle zu ersetzen. Muss ich bei einer Ersatz-Zelle auf irgendetwas achten, ausser der Passgenauigkeit? mfg
Ja, die neue Zelle sollte etwa die gleiche Spannung abgeben. Wahrscheinlich sind 4-5 ungefähr quadratische Segmente zu sehen. Pro Segment kommen bei voller Beleuchtung ca. 0.55V daher. Die Segmente sind auf dem Glasträger seriell geschaltet. Zuviel kann dem Rechner schaden, zuwenig bringt schlechten LCD-Kontrast... fG
Mag sein, dass der Kondensator kurze Abschattungen überbrückt. Die Schaltung kennt nur TI. Hat der Kondensator die vermutete Aufgabe, würde eine Vergrößerung seines C-Werts die Toleranz für kurze Abschattungen etwas erhöhen - aber es ändert nichts daran, dass er mit dem Licht in deiner Schule nur knapp an der Untergrenze arbeitet: Etwas länger bewegt, oder abgeschattet und die halbfertige Eingabe ist trotzdem dahin.. Wahrscheinlich wirst du auch Schwierigkeiten haben, einen Kondensator zu finden, der dort hinein passt. Ich bin immer noch begeistert, wie zuverlässig mein 10 Jahre alter Casio fx-82solar bei wenig Licht arbeitet! Vom Funktionsumfang ist da kein großer Unterschied: Beide können nicht nach BIN und und HEX umrechnen. :-( Beim Kauf hatte ich allerdings keine Empfehlung vom Lehrer, sondern habe danach geschaut, was die Dinger können - UND wie sie auf schlechtes Licht reagieren. Erstaunlicherweise gibt es den CASIO immer noch! Also, falls du 13...20 EU übrig hast - geh mal in einen Laden mit guter Auswahl und teste beide bei schwachem Licht!
Toller Tipp! - Solarzellen tauschen! Kennt jemand eine Bezugsquelle für die genau passenden kleinen Dinger, wobei man deutlich unter 15 EU (ca. Neupreis eines Taschenrechners dieser Qualität) bleibt? Und hinterher funktioniert es auch GANZ SICHER besser als vorher? In den 80ern gabs mal nen Song von SUPERTRAMP: ... DREAMER ...
Tja, Solar um jeden Preis :-) Mein Lieblings-Taschenrechner gönnt sich alle 5 Jahre eine kleine Lithiumzelle für wenige Cent. Und ich benutz den fast täglich, mittlerweile lässt sich die Tastenbeschriftung nur noch erahnen. Macht aber nichts, funktioniert blind :-), deshalb tue ich mich auch so schwer mit einem neuen Modell, die liegen in der Schublade.
> Mein Lieblings-Taschenrechner gönnt sich alle 5 Jahre eine kleine > Lithiumzelle für wenige Cent. Wahnsinn. Kauf dir mal einen brauchbaren. In 32 Jahren keine 2 billigen LR44.
> Wahnsinn. > Kauf dir mal einen brauchbaren. > In 32 Jahren keine 2 billigen LR44. Ja Ja LOL da gab es noch diese Taschenrechner mit den roten 7Seg-Leds Ich habe auch so ein TI-30 , geht eigentlich kurz unter die Lampe und los geht es, besser als mit den Batterie-Teilen, denn wenn man diese am dringendsten gebraucht hat war die Batterie leer und kein Ersatz zu Hand.
Also ich seh es beizeiten, wenn der Kontrast schwächer wird, hat man noch ein halbes Jahr :-)
Ich habe beim Kauf eines Taschenrechners immer drauf geachtet, daß es kein Solarmist ist. Die Batterien halten praktisch ewig, Solarzellen sind völlig unnötig, nehmen nur viel Platz weg. Ich hab noch nie ne Batterie in nem Taschenrechner gewechselt. Peter
>> Problem ist, dass der Taschenrechner morgens in der >> Schule immer aus geht, weil es zu dunkel ist TIP >> Licht in der Klasse mal an machen :-) es gibt eine Arbeitsplatz-Verordnung danach muss für ausreichend Licht am Arbeitsplatz gesorgt werden, bin mir nicht ganz sicher, aber ca. 500 Lux sollten es sein. http://www.ergo-online.de/site.aspx?url=html/arbeitsplatz/arbeitsumgebung_beleuchtung/beleuchtung.htm Mit einem Multimeter mal nachprüfen, haben die Dinger doch auch mittlerweile drin . > an meinem Lot-Arbeitsplatz zu Hause habe ich ca. 5000 LUX > Licht kann bei solchen arbeiten nie zu wenig sein
viel licht bringt nix, wenn es zu kalt ist = beinahe keine Energie hat. Unter Röhren bringen solarzelleb 100-10000 mal weniger energie wie in der sonne.
Ich würde entweder bloß 'ne Batterie dranlöten oder tatsächlich gleich einen neuen Kaufen. Hab grade mal geschaut: Für die Schule hatte ich mir den damals aktuellen Casio fx-82 gekauft. Das war ein LCD Gerät mit einem echten (!) Ein/Ausschalter und zwei Mignonzellen. Ging immer und die Batterien habe ich während Berufsausbildung, Oberschule und Studium nie gewechselt. Für die Diplomarbeit '95 brauchte ich dann viel HEX<->Dezimalumrechnung, und habe aus Faulheit und ohne große Recherche einfach irgendwas gekauft, was das konnte: ein Casio fx-991s mit LCD und wohl auch einer fest eingebauten Pufferbatterie. fx-991s: geht heute noch wie am ersten Tag, nie irgendwelche Probleme, selbst bei extremen Schummerlicht. fx-82: Grade nachgeschaut: Die Batterien sind inzwischen ausgelaufen. :-) Habe ich ja auch seit ca. 15 Jahren nicht mehr eingeschaltet.
Unser Klassenraum ist sehr gut beleuchtet, daran kann es nicht liegen ;) Habe die Solarzelle mal mit einem Multimeter durchgemessen, die Spannung liegt trotz ca 3cm entfernter Lampe nur um die 1-1,3V. Werde mir wohl einfach einen neuen Rechner kaufen, teuer sind die ja auch nicht mehr. Danke für eure Antworten ;) mfg
Ich hatte genau den selben TR wie der TO, den TI-30 Eco Rs. Ist ansich ein netter Taschenrechner, nur die Solarzelle hat mich von Anfang an gestört an dem Teil. Als der TR dann mal einen nicht ganz freiwilligen Sturz hinlegte und anschliessend nicht mehr funktionierte war eine Litze an der Solarzelle abgebrochen, welche sich auch nicht mehr anlöten ließ. Also habe ich kurzerhand einen AAA-Batteriehalter genommen, die Solarzelle rausgeschmissen und soviel Platz oben freigefeilt, bis der reingepasst hat. Mit dieser AAA-Batterie (die man übrigends wechseln kann ohne den TR aufschrauben zu müssen) funktioniert der nun schon seit mehreren Jahren... Falls gewünscht kann ich auch mal heute Abend ein Bild machen.
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