Folgendes: Bewerbung -> Gespräch -> Engere Auswahl Beim ausfüllen vom Personalbogen ist mir jetzt aufgefallen, das ich im Lebenslauf einen Fehler bzgl. des Zeitraums habe. Ein Zeitraum ist durch meinen *fehler 2 Monate länger als er wirklich war. Arbeitszeugnisse hatte ich mitgesendet. Anscheindend ist es trotzdem keinem aufgefallen. Jetzt weiss ich nicht ob ich des persönlich klarstellen soll. Anrufen etc. Hat jemand nen Rat.
Fehler können passieren, das ist ja nichts schlimmes, sondern nur menschlich. Wenn du allerdings einen unbewussten Fehler versucht durch einen bewussten Fehler (falsch ausgefüllter Fragebogen) zu kaschieren, dann ist das nicht gut. Ich würde versuchen den Fehler klar zustellen, die haben sich ja für dich entschieden und das sicher nicht nur wegen den 2 Monaten und wenn es für die wirklich ein ausschlaggebender Grund gewesen wäre, dann hätten sie das Zeugnis auch genauer durchgelesen.
Theoretisch könnte die Firma das später in ein paar Jahren als Entlassungsgrund nennen und Gerichte würden auf stark verfälschten Lebenslauf reagieren, "erschlichen unter falschen Voraussetzungen". Wenn du aber 2 Zettel eingesendet hast, die widersprüchlich sind, es also dem AG selbst auffallen könnte und vor allem auch auf einem Zettel das richtige steht, reicht vor Gericht ein Verweis auf den anderen mitgelieferten Zettel, dann wird das Gericht das nicht mehr als Betrugsversuch werten, sondern als Versehen. Ignorier's also, wenn jemand fragt sage oops.
Sehe ich auch so, bei 2 Monaten, solange du da nicht im Knast warst oder die 2 Monate aus anderen Gründen wichtig sind, ist das eher ein oops. Besonders, wenn die richtigen Zeiten im Arbeitszeugnis stehen.
Man sollte den Lebenslauf abschaffen, weil das ein unnützes Instrument für den zukünftigen beruflichen Werdegang ist. Auf die Ausbildungs- nachweise kommt es an und nicht wann ich wo in welchem Drecksladen mich aufgeopfert habe. Dann wäre nämlich auch die Gleichbehandlung gegeben. In meinen Augen ist der Lebenslauf nichts anderes als ein Dogma einer verquerten Arbeitgeberreligion. Kommentar überflüssig.
Leo ... schrieb: > Kommentar überflüssig. Richtig Herr MusszuallemseinenSenfgeben, deer Kommentar war überflüssig, der er ist realtitätsfern und passt nicht zu Thema! Also statt dir immer wieder neue Benutzernamen zuzulegen, solltest du mal grundsätzlich was an deinem Verhalten hier im Forum ändern.
@Klaus Lerne erst mal richtiges Deutsch. Natürlich war der Hinweis genau auf dich gezielt. Andere sind clever und befolgen das, nur du nicht.
Ist irgendwie seltsam. Erst taucht _Max M._ ab, dafür kommt _Mike Hammer_. Mittlerweile ist letzterer verschwunden, dafür taucht Leo auf. Bin mal gespannt, wie die Namenskette weitergeht...
(Kann man mal sehen, wie genau Bewerbungsunterlagen gelesen werden) Ignorieren. Das liest kein Mensch mehr. Wenn Du doch drauf angesprochen wirst, war´s eben ein Versehen. Keine schlafenden Hunde wecken ! Wenn das wirklich mal als Kündigungsgrund herhalten muss, würden sie auch einen anderen Grund finden, z.B. Stromdiebstahl, weil Du Dein privates Handy am Arbeitsplatz geladen hast. Ball flach halten und nicht von sich aus auf eigene Fehler aufmerksam machen.
@Backflow
Hast du nichts zum Threadthema beizutragen, als hier so einen Quatsch
zu posten?
>Wenn das wirklich mal als Kündigungsgrund herhalten muss...
Dann hat der Arbeitgeber doch selbst schuld wenn er die Dokumente,
die ihm vorliegen, nicht liest. Den Richter möchte ich sehen der das
rügt. Soll es ja geben, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Leo ... schrieb: > Dann hat der Arbeitgeber doch selbst schuld wenn er die Dokumente, > > die ihm vorliegen, nicht liest. Den Richter möchte ich sehen der das > > rügt. Soll es ja geben, kann ich mir aber nicht vorstellen. Na ja, es wird halt auf eine einvernehmliche Vertragsauflödung mit Abfindung hinauslaufen, denn eine Kündigung (wg. Täuschung ist immer eine ziemlich harte Sache) ist eine so einschneidende Sache, dass dann nur mehr die Vertragsauflösung eine annehmbare Lösung für beide Seiten ist!
Um einen Monat hatte ich mich gelegentlich bei Zeiträumen auch schon mal vertan. Wen interessiert denn wirklich, ob meine Ausbildung vor über 30 Jahren im Februar oder April fertig war? Habs korrigiert, und fertig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß da ein Richter einen Manipulationsversuch sehen würde. Außerdem stehen die richtigen Zeiten ja in den Zeugnisanhängen. Das sollte schon alleine deshalb als Versehen gewertet werden. Wenn du aber jetzt hin gehst, und das durch offene Ansprache versuchst, zu rechtfertigen, bzw. zu entschuldigen, damit entlarvst du dich nur unnötig als übervorsichtiger, ängstlicher Mensch. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Während der Arbeitslosigkeit, war ich hier und dort schon mal 3 Wochen bei Firmen unterwegs, wo das Profil überhaupt nicht passte. War dann immer schnell wieder zu Hause. Solche Dinge erwähne ich gar nicht erst, sogar auf Anraten von Jobcoaches. Auf Anraten des Jobcoaches, hab ich sogar meine 15 Monate Wehrdienst der Übersicht halber aus der Tabelle entfernt. Mit Ü50 interessiert das heute niemanden mehr haarklein, was vor 30 Jahren auf den Tag genau war, und ob ich "gedient" habe. Die letzten 10 Jahre sollten aber schon exakt stimmen. Wenn sich an einem vertippten Monat wirklich mal jemand "aufhängt", dann ist es sowieso zu spät. Dann sucht man bereits einen Grund, um dich los zu werden. Und der wird, wenn nicht im Lebenslauf, garantiert woanders gefunden. Am besten war der Personalausweis meiner Oma: Sie war laut Ausweis einen ganzen Monat jünger. Es hatte sie nie interessiert. Bis zu ihrem Tod vor 2 Jahren, war es fast 100 Jahre lang nie aufgefallen. Deutsche Wertarbeit eben. ;-)
Die zwei Monate sind unwichtig, ich hatte Urlaube von 12 Monaten - hat auch nie einer gefragt was ich da wirklich gemacht habe... Leo ... schrieb: > In meinen Augen ist der Lebenslauf nichts anderes als ein > Dogma einer verquerten Arbeitgeberreligion. Kommentar überflüssig. Ist doch ein Thema für einen neuen thread. Lebenslauf weg und wir machen es so wie in den USA? Stelle frei, Bewerber da, sagt er kann das was ich von ihm will: Also bitte ab Morgen arbeiten Sie hier für ein Jahr und ab dann bekommen Sie einen Vertrag. Bis dahin kann er jeden Tag rausfliegen. Ich wäre dafür das alles zu flexibilisieren. Was soll dieser ganze Quatsch: Sie sind jetzt seit 9 Monaten arbeitslos??? Ja und - ist doch völlig unwichtig. Man stelle sich nur vor, man würde diese Philosophie vom Wertverlust durch Arbeitslosigkeit auf die Partnerwahl übertragen - erst dann geht einem der ganze Schwachsinn auf. Wie du hattest seit 2 Jahren keine Frau! (Na dann musst du ja voll der Depp sein) - nee, Ansprüche bei der Wahl. Und um das Gleichnis jetzt auch noch zu ziehen, weil es mir grad einfällt - bezieht man es auf das Essen, wird auch der stolzeste und abgehobenste Typ irgendwann aus purem Hunger aus der Mülltonne fressen also Zeitarbeit machen. Dann kommt immer ein wohlsituierter vorbei und sagt: Man soll nicht aus Mülltonnen essen.
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