hi ich möchte mal kurz eure meinungen hören. Ich denke hier sind auch einige erfahrene leute. Also ich bin jetzt 23, hab bis 2008 meine lehre gemacht, von da an bis jetzt ganz normal arbeiten. Möchte dann nächstes jahr auf die BOS, mein fachabi nachmachen und dann anschließend auf die fh den bachelor of engineering machen. Ich schätze mal, dass ich mit ca. 28/29 den bachelor of engineering habe. Ist das schon zu alt, also sollte ich vielleicht eher zum techniker greifen, welcher ja in 2 jahren gemacht wäre? Mir persönlich geht es nicht direkt um den verdienst, klar viel verdienen ist natürlich besser. Aber ich erhoffe mir durch den bachelor of engineering einen job in der entwicklung ergreifen zu können. Bin ich, wenn ich mit 28/29 wieder auf den arbeitsmarkt gehe schon zu alt als frischling, oder geht das noch völlig i.o.? Würde mich über antworten freuen
Machs einfach. Bei den Leuten die einen "zu alt" finden willst eh nicht arbeiten. Sofern es diese denn gibt, mir ist noch keiner begegnet.
bis zur Rente muss du dann sowie so noch lange arbeiten wenn es überhaupt noch eine Rente gibt
Ich behaupte mal, es gibt nicht viele vernünftige Gründe den B.Eng nicht zu machen, wenn du prinzipiell die Möglichkeit hast. Die 1-1,5 Jahre Verlust im Verhältnis zum Techniker sind jedenfalls keiner.
misterx schrieb: > Ist das schon zu alt, also sollte ich vielleicht eher zum > techniker greifen, welcher ja in 2 jahren gemacht wäre? Ich denke auch, auf diese 1-2 Jahre kommt es auch nicht darauf an, dafür hast du dann einen Hochschulabschluss. Klar ist es nochmal Zeit die verloren geht in der man als Techniker schon arbeiten und erste Berufserfahrung sammeln kann, aber es hält sich noch in Grenzen. misterx schrieb: > Mir persönlich geht es nicht direkt um den verdienst, klar viel > verdienen ist natürlich besser. Aber ich erhoffe mir durch den bachelor > of engineering einen job in der entwicklung ergreifen zu können. Am Verdienst würde ich es garnicht festmachen, dann auch als Techniker kann man gut verdienen, sogar genauso viel wie ein Ingenieur, auch das kommt nicht selten vor. Wenn du aber schon vorher sagst du möchtest in die Entwicklung und hier Fuß fassen, ist der Bachelor wohl die bessere Wahl. Ein Techniker kann zwar auch in der Entwicklung eingesetzt werden und hier arbeiten, jedoch tun sich wahrscheinlich hier eher Grenzen auf, sowohl vom Weiterkommen als auch vom Wissen her. Also wenn es vom finanziellen her möglich ist und du den Willen hast ein Hochschulstudium zu machen, dann machs, abbrechen kannst du immernoch. Wenn du sagst du möchtest nicht so viel Theorie lernen und zwei Jahre hinsetzen und lernen reichen mit meinem Durchhaltevermögen und meinem Interesse, dann wäre die Fachschule besser. Eventuell lässt sich auch hier eines dieser umstrittenen Aufbaustudiengänge anhängen wenn der Fachschulabschluss doch zu wenig erscheint.
Bei uns in Sachsen-Anhalt gibt es die Möglichkeit mit einem Berufsabschluss + Berufserfahrung über eine Aunfahmeprüfung an einer Fachhochschule direkt ein Studium aufzunehmen. Ich glaube nicht, dass du dann zu alt bist. Du hast ja vorher schon einen Beruf gelernt und in dem auch gearbeitet. Danach wurde ich ein paar mal gefragt, als ich mich für eine Abschlussarbeit beworben habe. (gerade Bachelor abgeschlossen, aktuell Master)
@misterx Leider hast du nichts von deinem Leistungsniveau geschrieben. Wenn das nämlich nicht top ist dann wirste Probleme beim Techniker oder dem Studium bekommen. Da sollte man schon was auf dem Kasten haben. Viele überschätzen sich da etwas.
misterx schrieb: > Also ich bin jetzt 23, hab bis 2008 meine lehre gemacht, von da an bis > > jetzt ganz normal arbeiten. Möchte dann nächstes jahr auf die BOS, mein > > fachabi nachmachen und dann anschließend auf die fh den bachelor of > > engineering machen. Was soll das jetzt, wenn du weist was du studieren willst! Wenn du ein Harter (Schlauer)bist, dann geht`s du folgenden Weg ! Für das Ing. Studium an einer FH ist eine mathematische Vorbereitung nötig, die oft über den Niveau eines BOS-Fachabi liegt! Schau also dass du jetz schon eine FH ausmachst die einen solchen Vorbereitungskurs für Meister/Techniker/Facharbeiter anbietet und belege ihn. Hilfsweise kannst du dir vom Telekolleg II den Kurs Mathematik oder den Brückenkurs Mathe für Ing. von der FernUni zusenden lassen! Der Umweg über die BOS kostet nur Zeit! > > Ich schätze mal, dass ich mit ca. 28/29 den bachelor of engineering > habe. Ist das schon zu alt, also sollte ich vielleicht eher zum Ich war 28!(Hauptschule -> Lehre+TelekollegI -> BOS -> Bundeswehr -> Studium FH (Elektrische Energietechnik) > techniker greifen, welcher ja in 2 jahren gemacht wäre? Bequem oder nur einer von zehn Technikern verdient dann soviel wie eine Ing. im "real LIFE"! Techniker in VZ machen nur Umschüler (Argentur oder Berufsgenossenschaft) oder Z8/10/12 Zeitsoldaten! Tipp (Standart von mir): Du hast jetzt vollen ALG1-Anspruch, nütze ihn solang du ihn hast! Und das geht so: Schreib dich an einer FH (Klar Vorbereitungskurs!, und Studienfach dem du geneigt bist)zum SS ein, gleichzeitig schreibst du dich an einer Fern-FH oder UNI (je nachdem ob du zahlen willst oder nicht, informier dich!) als sog. Teilzeitstudent ein! Im ersten Semester an deiner gewählten FH (nenne ich jetzt Präsents-HS) legtst du nur Prüfung in leichten Fächern ab. (sog. Pille-Palle-Facher= reine Auswendig-lernen-Fächer). So nun kommt der Clou! Hast du die Prüfung an deiner Präsents-FH abgelegt, dann meldest du dich bei der Argentur für A.... arbeitssuchend! Begründung: "Hab den Stress und Anforderungen des Studiums nicht standgehalten!" Die Häme der "Damen und Herren" von der Agentur schluck halt runter! Denn du bist noch immer an einer Fern FH / UNI eingeschieben, und schreibtst dann dort die harten Fächer (Mathe und Co.!). Für die Zeit beziehtst du ALG1, du kannst dann endscheiden ob du wieder zurück zum WS an die "Präsents-HS" (und dann das Spiel wieder neu aufzeihen)oder als Teilzeitstudent an der Fern FH oder Uni studieren bis der ALG1- Anspruch aus ist! Danbn kannst du dich mit Anrechung der Prüfungsleistung wieder an der Präsents-HS einschreiben, prüfe aber zuvor ob die Leistungen angerechnet werden! Tipp, such dir als Präsents-HS eine aus, die neu/ oder wenige Studenten hat! Da ist man mit Anrechung und Einschreibung während des Sem. nicht so genau. Massen-HS wg. Uberfüllung meide tunlichst! (guter Name ist nur Blödsinn!) Für die Abwehr von diversen "Angeboten von Dienstleistern" gibt es Literatur oder Foren, schau rein! Oder sag einfach, bin Krank, hab vor an einer UNI zu studieren, bin Schwanger (geht sogar bei Männern), kein FS wg. Alk-Probleme, psychische Störungen bei längerer Arbeit usw.! Aber eins muss du dir im klaren sein! Wer von unten kommt darf keine Skrupel haben! Wenn dir dass Alles zu stressig ist, dann Spiel weiter an den Nippel deiner Süßen!
phil schrieb: >Bei uns in Sachsen-Anhalt gibt es die Möglichkeit mit >einem Berufsabschluss + Berufserfahrung über eine >Aunfahmeprüfung an einer Fachhochschule direkt ein >Studium aufzunehmen. Das macht sicher nur Sinn, wenn man vor der Berufsausbildung nicht gerade nur Hauptschulabschluß hat. Da fehlt z.B. zu viel Mathe. Ich war selbst bis Anfang 30 nur Hauptschüler mit Berufsausbildung und langer Berufserfahrung, und glaube deswegen, daß ich das etwas beurteilen kann. Meine Berufserfahrung brachte mir fürs Studium keinen Pfifferling, weil Montage von Anlagen auf dem Bau damit absolut nichts zu tun hat. Also mußten als Zwischenschritte noch Fachoberschulreife und Fachhochschulreife her. Und es war dann immer noch nicht leicht. Ich erlebte auf meinem Studium einen Mann, der mit Technikerabschluß aber ohne Abitur zugelassen wurde. Für den war es erheblich schwieriger als für alle anderen. Die 5 Jahre konnte er komplett aus seinem Leben streichen, das war nur Büffelei pur.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es das non plus ultra ist und natürlich hängt das von der vorherigen Tätigkeit, sowie Bildung ab. Dafür wird aber auch eine Aufnahmeprüfung gemacht. Es ist nun jedem selbst überlassen 1 oder gar 2 Jahre für eine Hochschulreife rumzugammeln. Ich habe auch einen ohne Hochschulreife bei mir im Jahrgang mit dabei gehabt. Er hat sich viele theoretischen Sachverhalte anhand seiner praktischen Erfahrung herleiten können (vor allem in schaltungstechnischen Dingen oder Praktika). Sein Problem lag lediglich in Mathematik, Signal- und Systemtheorie oder Digitale Signalverarbeitung. Er hat übrigens besser als die meisten mit Hochschulreife abgeschlossen. Im Vorjahrgang war auch einer dabei.
Nun mir ist durchaus klar, dass das studium kein zuckerschlecken wird. Davon bin ich auch nie ausgegangen. Ich hab schon davon gehört, dass man auch ohne fachabi direkt an die uni kann. Allerdings habe ich da schon meine bedenken. Schließlich bin ich ja nicht in den genuss vom abi gekommen. Ich denke da könnten so einige grundlagen einfach fehlen, weil ich sie in meiner laufbahn einfach nicht glehrt bekommen habe. Ich persönlich würde mich nicht als superschlau einschätzen, aber wenn ich was dafür tue denke ich schon, dass ich das ganze mit einem akzeptablem schnitt schaffen werde.
Marx W. schrieb: > Bequem oder nur einer von zehn Technikern verdient dann soviel wie eine > Ing. im "real LIFE"! Sind schon ein bisschen mehr :-) Marx W. schrieb: > Techniker in VZ machen nur Umschüler (Argentur oder > Berufsgenossenschaft) oder Z8/10/12 Zeitsoldaten! Nein, nicht wirklich.
Joachim schrieb im Beitrag #1945181: >> Im ersten Semester an deiner gewählten FH (nenne ich jetzt Präsents-HS) > Sicherlich gibt es keine "Präsents-HS". Meinst Du Präsenz-Universität? > ts != z > Präsenz = Anwesenheit > > Präsentz = Pisa-geschädigt >> Wenn dir dass Alles zu stressig ist, dann Spiel weiter an den Nippel >> deiner Süßen! > Grammatikfehler können den Sinn verändern. Meinst Du > 1.: an dem Nippel? > Brustamputation? > 2.: an den Nippeln? > Die Bedeutungsunterschiede kannst Du dir selber überlegen... > Viele Grüsse, > > Joachim Denk selber mal nach
misterx schrieb: >Ich hab schon davon gehört, dass man auch ohne fachabi >direkt an die uni kann. Allerdings habe ich da schon >meine bedenken. Schließlich bin ich ja nicht in den >genuss vom abi gekommen. Hab ich 2-3 Beiträge weiter oben schon geschrieben, daß es für so jemand nicht leicht ist. >Ich denke da könnten so einige grundlagen einfach fehlen, >weil ich sie in meiner laufbahn einfach nicht glehrt >bekommen habe. Genau das ist es ja. Ohne Fachoberschul- und Fachhochschulreife, hätte ich bei mir selbst gesagt: Land unter. Denn das war auch nicht gerade geschenkt, nachdem ich nur Hauptschule und Beruf hatte. >Ich persönlich würde mich nicht als superschlau einschätzen, >aber wenn ich was dafür tue denke ich schon, dass ich das >ganze mit einem akzeptablem schnitt schaffen werde. Der Überflieger war ich auch nie, und man darf diese Spezies nicht als Maßstab nehmen. Habe selbst meinen Hochschulabschluß mit 42 gemacht, und das war bei weitem nicht ganz so einfach wie mit 24, hatte das eine oder andere Semester verlängert. Bin also nicht in Regelstudienzeit fertig geworden. Sowas kann man auch in seine Kalkulationen mit einbeziehen. Du kannst es eben einfach nur versuchen. In dem Alter, ist da auch noch kein Jahr weg geworfen, wenn mal was nicht klappt. So knapp darf man nicht rechnen, wenn da eben mal 1 Jahr lang was nicht wie erwünscht funktioniert. Das ist dann einfach nur wie unternehmerisches Risiko. Im ersten Semester, hätte ich beinahe hingeworfen. Bin aber der Typ, der alles durchzieht, was er angefangen hat. Und es war gut so.
wenn wissens dingen sind. Kennt ihr lehrbücher welche man schon vorab dem studium machen. Soll jetzt nicht begleitend zum studium sein, das wäre ja noch zu viel. Aber um Grundlagen könnte man sich ja schon mal vorab anschauen und aneignen.
Für mathematische Kenntnisse FH, kann ich dir zur Vorbereitung den Papula empfehlen, Band 1 und 2.
misterx schrieb: > Aber > > um Grundlagen könnte man sich ja schon mal vorab anschauen und aneignen.
Also wenn du nicht als Lötknecht oder Lagerteile-Ausgeber landen willst, macht Hochschulbildung, also den Quatschelor. Solange du innernhalb deiner ersten Firma bleibt, wird dein Techniker anerkannt, außerhalb nicht mehr. Dann interessiert der Stoff des Technikers kein Schwein mehr und du wirst dem Facharbeiter gleich. Versteht mich nicht falsch, es soll nicht heißen dass Techniker nichts kann, bloß Anerkennung hat er nicht, es fängt schon im Arbeitsam an wo zwischen "Studierten" und "Nicht-Studierten" getrennt wird.
misterx schrieb: > Aber > > um Grundlagen könnte man sich ja schon mal vorab anschauen und aneignen. Nix für ungut, aber da muß du jetzt schon rausrücken was für ein Studiengang an welcher FH du dir vorstellst! Die Prof`s und Lehrbeauftragent haben alle ihre eigenen Vorstellungen (Skripte bzw. Lehrmeinungen) Zeit die nicht vertan ist, wenn du dir den Brückenkurs Mathematik für "Wirtschaftswissenschaftler" oder BRÜCKENKURS "MATHEMATIK FÜR MATHEMATIKER UND INGENIEURE" der FernUni-Hagen kommen läßt. Dort wird die Schulmathe der Oberstufe rekapituliert. Das kann als Handlauf dienen um sich die Themen mit anderen Lehrbüchern (Nennen sich immer Einführung in ... oder Brückenkurs in ...) aus Uni-Bibliotheken zu erschließen!
Gästchen schrieb: > Solange du innernhalb > deiner ersten Firma bleibt, wird dein Techniker anerkannt, außerhalb > nicht mehr. Dann interessiert der Stoff des Technikers kein Schwein mehr > und du wirst dem Facharbeiter gleich. Versteht mich nicht falsch, es > soll nicht heißen dass Techniker nichts kann, bloß Anerkennung hat er > nicht, Nicht wirklich. Vielleicht ergeht es dir so, aber im allgemeinen es es nicht so.
WT schrieb: > Nicht wirklich. Vielleicht ergeht es dir so, aber im allgemeinen es es > nicht so. Also eigentlich sollte man ein Paar Argumente nennen wenn man den Gegenteil behaupten will und nicht "es ist nicht so" schreiben. Das reicht nicht. Allgemein wird kein Unterschied gesehen zwischen dem Techniker und St.gepr. Techniker. Dafür dass ein Techniker lernt (Regelungstechnik, Mathe mit komplexen Zahlen etc.) und was er danach macht, steht das Ganze überhaupt nicht im Verhältnis. Dann lieber Studium. Für Tätigkeiten wo man nicht unbedingt ein Lötknecht in der Produktion oder Versand-Arbeiter ist, braucht man eh nur die Hochschulbildung, so fängt es schon mit Stellenanzeigen an. Bei den meisten Firmen fällst du sofort durch den Einstellungssieb durch ohne Ingenieur etc., also was soll der Terz?
Gästchen schrieb: > Also eigentlich sollte man ein Paar Argumente nennen wenn man den > Gegenteil behaupten will und nicht "es ist nicht so" schreiben. Das > reicht nicht. Welche Argumente hast du denn? ALso durch Erfahrung, Gespräche, Beobachtung usw. kann ich sagen, dass es nicht so ist. Gästchen schrieb: > Allgemein wird kein Unterschied gesehen zwischen dem Techniker und > St.gepr. Techniker. Dafür dass ein Techniker lernt (Regelungstechnik, > Mathe mit komplexen Zahlen etc.) und was er danach macht, steht das > Ganze überhaupt nicht im Verhältnis Ähm, ja. Techniker ist im Prinzip eine übergeordnete Berufsbezeichnung für Leute die technisch arbeiten, leider ist diese noch nicht für eine bestimmte Personengruppe geschützt worden. Was macht denn ein Techniker danach? ALso diejenigen die ich kenne z.B. haben alle einen guten, anspruchsvollen und interessanten Job. Gästchen schrieb: > braucht man eh nur die Hochschulbildung, so fängt > es schon mit Stellenanzeigen an. Bei den meisten Firmen fällst du sofort > durch den Einstellungssieb durch ohne Ingenieur etc., also was soll der > Terz? Auch nicht unbedingt. Viele Stellenanzeigen sind für Ingenieure und Techniker ausgeschrieben. Zudem kann man sich auch auf eine reine für Ingenieure ausgeschriebene Stelle bewerben, sofern die anderen Voraussetzungen erfüllt sind. Auch hier wird es Chancen geben, nicht immer aber es geht.
WT schrieb: > Zudem kann man sich auch auf eine reine für > Ingenieure ausgeschriebene Stelle bewerben, sofern die anderen > Voraussetzungen erfüllt sind. Auch hier wird es Chancen geben, nicht > immer aber es geht. Na ja, ich will nicht dein Konzept schlecht machen, aber kenne selbst eine Firma wo Techniker sogar Abteilungsleiter der Entwicklung war, ein Paar Entwickler waren Techniker. Sie haben neue Leute gesucht, und zwar Dipl. Ing., und weißte warum? Weil sie fürs gleiche Geld einen Ingenieur bekommen. Du als Unternehmer würdest es auch nicht anders machen. Bei vielen Firmen ist die Verarbeitung der Bewerberuntelagen automatisiert, viele Firmen, z.B. Großkonzerne machen es über Webformular. Da fällst du schon aufgrund des fehlenden Studiums durch den Sieb. Vergesse auch nicht wer die Bewerber-Unterlagen sortiert: BWL-ler. Die übliche Denkweise der Leute ist: wer Techniker ist, der hat Studium nicht geschafft. Dass es falsch ist weiß ich auch, bloß die vorherrschende Meinung gewinnt immer. >Welche Argumente hast du denn? Die da oben.
>Schreib dich an einer FH (Klar Vorbereitungskurs!, und Studienfach dem >du geneigt bist)zum SS ein, gleichzeitig schreibst du dich an einer >Fern-FH oder UNI (je nachdem ob du zahlen willst oder nicht, informier >dich!) als sog. Teilzeitstudent ein! >Im ersten Semester an deiner gewählten FH (nenne ich jetzt Präsents-HS) >legtst du nur Prüfung in leichten Fächern ab. (sog. Pille-Palle-Facher= >reine Auswendig-lernen-Fächer). Bei einer Einschreibung an einer Präsenz-FH (oder auch Uni) mußt Du schriftlich darlegen, daß Du zu keinem gleichartigen Studiengang an einer anderen Hochschule eingeschrieben bist. Wenn Du all diese bauernschlauen Tricks anwendest, kann es passieren, daß man Dich endgültig exmatrikuliert und die bereits erbrachten Prüfungsleistungen aberkennt wegen arglistiger Täuschung. Abschlußgrade können deswegen bis 25 Jahre nach Verleihung aberkannt werden. Ich würde eine sauberen Weg einschlagen. BOS->FH. Die BOS/FOS/Gym sind ja "nicht nur mal so" erfunden worden und kein überflüssiger Krempel. Hier geht es um Wissensvermittlung (auch Allegemeinbildung) und nicht um die Frage, wie man möglichst schnell (und mit Tricks) zu einem Hochschulabschluß kommt. Ein Hochschulabsolvent sollte auch ein gewisses Mindestmaß an allumfassender Bildung haben.
Meine Persönliche Meinung: Wenn du Zeit hast und es ohnehin in Vollzeit amchen willst, dann studiere. Wenn du's nicht schaffst kannst du immernoch den Techniker machen. Wenn du an der FH die ersten beiden Semester überlebt hast, hast du z.B. in Mathe, Programmieren und Digitaltechnik auch schonmal für den ganzen Techniker ausgesorgt. Ist eben doch noch mal ein Unterschied im Niveau. Kein Himmelhoher, aber er ist da. (Gut, in Mathe merkt man das natürlich extremer). Der Techniker bietet sich halt als Teilzeitform gut an. Ich habe eine Anstellung im ÖD, zum Zeitpunkt als ich mit der Fachschule anfing arbeitete ich noch auf Zeitverträgen. Somit blieb mir nichts anderes übrig als Teilzeit (sofern ich an der Uni bleiben wollte). Das ist auch gut so, und der Abschluss ist für "nebnher" dann auch wirklich gut. Man hat halt auch Unterricht im klassischen Sinne. Ein Fernstudium würde bei mir mangels "selber den Arsch hochkriegen" scheitern, auch wenn mich die Materie interessiert. Aber in Vollzeit würde ich auf ejden Fall erstmal den Bachelor probieren. An einer Dualen Hochschule ist die Regelstudienzeit sogar nur 3 Jahre. Da hast du immerhin einen Bachelor. Ob einer von der DH dann wirklich mehr kann als ein Techniker mit vorangegangener Ausbildung weiss ich nicht zu beurteilen, ich wage es aber mal in Frage zu stellen. Kommt vermutlich auch wieder auf den Einsatzzweck und den Einzelnen an. Auf jeden Fall herrscht die Mentalität "Wer nicht studiert hat war zu blöd dazu" oder "Facharbeiter und Fachschulabsolventen taugen höchstens als Monteure". Das bekommt man halt aus den Köpfen der Personaler nicht raus. Sicherlich gibt es viele Stellen in denen ein "richtiger" Ing. etwas effektiver, eleganter oder schneller löst, oder bei denen dann ein Techniker fachlich einfach am Ende ist. Es gibt aber auf der anderen Seite auch genug Stellen bei denen der Techniker sicherlich gleichwertige Arbeit leisten kann und nicht nur als Kaffeekocher für den Ing herhalten kann, wie hier gerne propagiert wird. Ein Problem haben die Techniker allerdings: "Studiert sein" ist total in, und für das Geld eines Technikers kann man vermutlich auch schon fast einen der ganz kurzen BA haben. Und die sind ja studiert und damit per Definition die besseren Menschen. So tickt halt der Zeitgeist. Lass es dir durch den Kopf gehen, aber kurz zusammengefasst nochmal mein Rat: Teilzeit -> Techniker Vollzeit -> Bachelor
Jens Plappert schrieb: > Ein Problem haben die Techniker allerdings: "Studiert sein" ist total > in, und für das Geld eines Technikers kann man vermutlich auch schon > fast einen der ganz kurzen BA haben. Und die sind ja studiert und damit > per Definition die besseren Menschen. So tickt halt der Zeitgeist. Genau so ist es. Man muss immer den Zeitgeist bzw. die platte Denke der Personaler berücksichtigen. Klar dass man als Techniker an vielen Ingenieursstellen arbeiten kann, es gibt nur wenige Ingenieure die in der Forschung arbeiten und sich fachlich austoben können. Das Meiste geschieht heute eh mit Tools. Aber bei der Jobsuche hat man schlechte Karten.
Gästchen schrieb: > Du als Unternehmer würdest es auch nicht anders machen. Doch. Gästchen schrieb: > Die übliche Denkweise der Leute ist: wer Techniker ist, der hat Studium > nicht geschafft. Diese MEinung habe ich noch nie gehört. Jens Plappert schrieb: > Auf jeden Fall herrscht die Mentalität "Wer nicht studiert hat war zu > blöd dazu" oder "Facharbeiter und Fachschulabsolventen taugen höchstens > als Monteure". Das bekommt man halt aus den Köpfen der Personaler nicht > raus. Komisch, dass die meisten Techniker dann doch gute (Ingenieur)Jobs haben. Scheint wohl doch nicht überall der Fall zu sein. Jens Plappert schrieb: > Sicherlich gibt es viele Stellen in denen ein "richtiger" Ing. etwas > effektiver, eleganter oder schneller löst, oder bei denen dann ein > Techniker fachlich einfach am Ende ist. Es gibt aber auf der anderen > Seite auch genug Stellen bei denen der Techniker sicherlich > gleichwertige Arbeit leisten kann und nicht nur als Kaffeekocher für den > Ing herhalten kann, wie hier gerne propagiert wird. Da hast du recht. Deswegen werden auch oft Ingenieure und Techniker gesucht.
WT schrieb: > Komisch, dass die meisten Techniker dann doch gute (Ingenieur)Jobs > haben. Scheint wohl doch nicht überall der Fall zu sein. > > Jens Plappert schrieb: >> Sicherlich gibt es viele Stellen in denen ein "richtiger" Ing. etwas >> effektiver, eleganter oder schneller löst, oder bei denen dann ein >> Techniker fachlich einfach am Ende ist. Es gibt aber auf der anderen >> Seite auch genug Stellen bei denen der Techniker sicherlich >> gleichwertige Arbeit leisten kann und nicht nur als Kaffeekocher für den >> Ing herhalten kann, wie hier gerne propagiert wird. > > Da hast du recht. > Deswegen werden auch oft Ingenieure und Techniker gesucht. Naja, die "Meisten" sind es dann doch wieder nicht. Meinen eigenen Beobachtungen nach ist der Hauptteild er Techniker entweder Projektleiter in Ihnstallations- oder Produktionsbetrieben oder die intterne "Eierlegende Wollmilchsau": Nah genug an der Praxis um bei bedarf mal selbst ins Feld zu gehen, eigentlich in einer Planerposition, erledigt aber auch Firmeninterne Entwicklung wie einen Prüfstand oder spezielle Geräte und Steuerungen. Kann natürlich auch regional unterschiedlich sein. Ich wohne hier ca in der Mitte zwischen Kaiserslautern und Karlsruhe. An technischen Berufen jeglicher Stufe besteht hier alles andere als Personalmangel. Wenn man zig Ings von der DH oder der FH billig vor der Haustür hat, tendiert man halt doch eher zu denen anstatt es mal mit nem Techniker zu versuchen.
Paul schrieb: > Bei einer Einschreibung an einer Präsenz-FH (oder auch Uni) mußt Du > > schriftlich darlegen, daß Du zu keinem gleichartigen Studiengang an > > einer anderen Hochschule eingeschrieben bist. Fern-UNI/FH/HS sind aussen vor. Wollte bei mir auch so ein Verwaltugsfachwirt (FH) die Linie vermiesen, nach dem Motto Aufbaustudiengang W-Ing. (FH) geht nicht gleichzeitig mit dem Studium an der Fern-Uni-Hagen. Da hab ich nur darauf hingewiesen, dass ich als Teilzeitstudent an der FernUni eingeschrieben bin! Da ist der einfach wieder wortlos, zum gießen an seine Pflanzen verschwunden. Das Thema ist dann nie nie nie nie wieder zum vorschein gekommen!
WT schrieb: > Komisch, dass die meisten Techniker dann doch gute (Ingenieur)Jobs > haben. In Deinen Träumen vielleicht. > Deswegen werden auch oft Ingenieure und Techniker gesucht. Definiere "oft". Ich kenne persönlich keine solche Ausschreibung, obwohl ich mich in letzter Zeit mal wieder umgesehen habe.
a7x schrieb: > Für mathematische Kenntnisse FH, kann ich dir zur Vorbereitung den > Papula empfehlen, Band 1 und 2. Papula oder dieses Buch ist für die Vorbereitung richtig. http://www.uni-online.de/artikel.php?link=6069
Thomas schrieb: >Papula oder dieses Buch ist für die Vorbereitung richtig. Für mein Studium hatte ich Papula 1 und 2. Sind auch von den Profs als Zusatzlektüre empfohlen worden. Sie sind didaktisch ausgezeichnet (meine persönliche Meinung), und eignen sich damit wunderbar zum Selbststudium.
>Komisch, dass die meisten Techniker dann doch gute (Ingenieur)Jobs >haben. Scheint wohl doch nicht überall der Fall zu sein. Das liegt daran, daß die ausgeschriebenen "Ingenieursjobs" keine sind. Sie sind auf dem Niveau, daß dort eigentlich kein Ingenieur sitzen muß (Lastenhefte, Bauaufsicht, Produktion, stupide Tätigkeiten) In einer Entwicklungs- oder sogar Forschungsposition werden Techniker eher die Ausnahme bleiben. >> Bei einer Einschreibung an einer Präsenz-FH (oder auch Uni) mußt Du >> schriftlich darlegen, daß Du zu keinem gleichartigen Studiengang an >> einer anderen Hochschule eingeschrieben bist. >Fern-UNI/FH/HS sind aussen vor. Wollte bei mir auch so ein >Verwaltugsfachwirt (FH) die Linie vermiesen,[...] Was war zuerst, ist die Frage. Wenn man sich erst an der Fernuni/FH einschreibt, das dann an der Präsenz-FH angibt und diese das genehmigt (seit Bachelor besteht oft Bringepflicht), ist alles OK. In Deinem ersten Post sollte man sich jedoch an der Präsenz-FH anmelden und dann an der Fern-Uni. Das kann als arglistige Täuschung ausgelegt werden. Hinzu kommt die Frage, was dieses Kauderwelsch an Einschreibungen im gleichen Fach soll?
Paul schrieb: > Wenn Du all diese > > bauernschlauen Tricks anwendest, kann es passieren, daß man Dich > > endgültig exmatrikuliert und die bereits erbrachten Prüfungsleistungen > > aberkennt wegen arglistiger Täuschung. Deshalb ist es auch wichtig sich mit der Hochschule in Verbindung zu setzen wg. Anrechnung von Prüfungsleistungen und so. Nebenbei, es gibt auch den Status des Gasthörers an der FernUni Hagen. Damit kann man auch Prüfungen ablegen! >Abschlußgrade können deswegen bis > > 25 Jahre nach Verleihung aberkannt werden. Ich würde eine sauberen Weg > > einschlagen. BOS->FH. Die BOS/FOS/Gym sind ja "nicht nur mal so" > > erfunden worden In erster Linie dienten sie den Absteigern aus dem Gymnasium als Notweg zum Studium oder Laufbau des gehobenen Dienstes! Die Möglichkeit des Studiums von Aufsteigern war nur ein schönes "soziales" Deckmäntelchen! Jetzt sind sie zusätzlich Auffanglager für all jene die mit einen mittleren Bildungsabschluß ihre "Traum"-Ausbildungstelle nicht bekommen haben und sich zu schade sind, auch mal eine Lehre als Installateur und Einzelhandelsverkäufer anzunehmen! >und kein überflüssiger Krempel. Hier geht es um > > Wissensvermittlung (auch Allegemeinbildung) und nicht um die Frage, wie > > man möglichst schnell (und mit Tricks) zu einem Hochschulabschluß kommt. Wer wenig an finanziellen Resourcen zur Verfügung hat, MUSS einfach den gewünschten Hochschulabschluss in relativ kurzer Zeit über die Bühne bringen. > Ein Hochschulabsolvent sollte auch ein gewisses Mindestmaß an > > allumfassender Bildung haben. Mir wurde beim psychologischen Einstellungstest der BW eine Allgemeinbildung attestiert, wie sie bei einem durchschnittlichen Abiturienten vorliegt. Und ich hatte nur einen Hauptschulabschluß damals! Deshalb mein Rat, wenn`s möglich ist (Zulassung) und eine mathematische Vorbereitung für`s Studium durchlaufen wird, kann man den Schnick-Schnack BOS etc. auf dem Weg zur FH links liegen lassen!
>In erster Linie dienten sie den Absteigern aus dem Gymnasium als Notweg >zum Studium oder Laufbau des gehobenen Dienstes! >Die Möglichkeit des Studiums von Aufsteigern war nur ein schönes >"soziales" Deckmäntelchen! Falsch. Je nach Bundesland werden solche Notausstiege aus dem Gym gar nicht anerkannt (z. B. Sachsen). >Mir wurde beim psychologischen Einstellungstest der BW eine >Allgemeinbildung attestiert, wie sie bei einem durchschnittlichen >Abiturienten vorliegt. WIe das? Haben sie Dich die Abiprüfungen schreiben lassen? SO macht man das nämlich bein Aufnahmetests für Nichabiturienten an FHen und Unis. Das ganze wird abgenommen durch Gymnasaiallehrer. Hattest Du 2 Fremdsprachen a 500 h? Falls nicht, ist es schon kein Vollabi. >Wer wenig an finanziellen Resourcen zur Verfügung hat, MUSS einfach den >gewünschten Hochschulabschluss in relativ kurzer Zeit über die Bühne >bringen. Ausrede. Ich hatte außer dem BafoG (465 DM) keinen Pfennig extra. In der 11. Klasse gab's 110 Ostmark, in der 12. Klasse 150 Ostmark (wurde dann in DM ausgezahlt). Führerschein machte ich mit 28,(1 Jahr nach Hochschulabschluß) das erste Auto kam mit 29, der erste PC mit 28J. Ging auch. Gelebt wie eine arme Sau, aber einen geraden Weg mit ordentlichem Bildungsstandard EOS (Gym)-> TH/FH. Man muß halt entscheiden, was einem wichtiger ist: Mit den Kumpels mithalten oder karg leben im Interesse der Bildung.
Paul schrieb: > Falsch. Je nach Bundesland werden solche Notausstiege aus dem Gym gar > > nicht anerkannt (z. B. Sachsen). Na, jetzt mal für die nicht so hellen, mit dem bestehen der Jahrgangsstufe 10. Gym. (mittlere Reife) , ist der Übertritt in die FOS/BOS Klasse 11 immer möglich!
>Na, jetzt mal für die nicht so hellen, >mit dem bestehen der Jahrgangsstufe 10. Gym. (mittlere Reife) , ist der >Übertritt in die FOS/BOS Klasse 11 immer möglich! Na und. Nach Klasse 10 kommt Klasse 11 FOS (nicht BOS). Welch eine Überaschung! Aber: Ein Ausstieg aus Klasse 12 aus dem Gym (G9) wird in Sachsen nicht anerkannt. In anderen Ländern wird das als FH-Reife gewertet.
Paul schrieb: > Aber: > Ein Ausstieg aus Klasse 12 aus dem Gym (G9) wird in Sachsen nicht > anerkannt. In anderen Ländern wird das als FH-Reife gewertet. Das ist ja schon Betrug, denn andere müssen eine Prüfung bestehen, um die FHR zu erreichen. Es gab mal welche, die nicht zum Abi zugelassen wurden oder die Prüfung nicht bestanden. Diese erhielten die FHR. So wird Dummheit noch belohnt.
Paul schrieb: > Aber: > > Ein Ausstieg aus Klasse 12 aus dem Gym (G9) wird in Sachsen nicht > > anerkannt. In anderen Ländern wird das als FH-Reife gewertet. Wo ist da das Problem?
>Wo ist da das Problem?
Wenn man in einem anderen Bundesland (außer Sachsen) die 13. Klasse
nicht geschafft hat, ist man aus der 12. raus und hat als "Dank" für das
Scheitern die FHR noch bekommen. Wollte dann derjenige in Sachsen
studieren, wies man ihn ab, da diese Form der Trittbretfahrer
-"FH-Reife" hier nicht anerkannt wird. Also kein Ausstieg für
Gescheiterte!
Die FOS wurde als logische Konsequenz nach Einführung der
Fachhochschulen 1971 in der BRD gegründet. Wo sonst sollte man die Reife
für die neu gegründeten Fachhochschulen erlangen? -> An der
Fachoberschule.
na jungs moment mal. Also bei mir würde es, wenn denn alles klappt so wie ich es mir vorstelle, wie folgt aussehen. mittlere reife -> ausbildung zum elektroniker für geräte und systeme -> 3,5 jahre berufserfahrung -> 1 jahr bos -> x* jahre studium an der fh. Soweit wäre das mal fakt. * ich hab x geschrieben, da ich ja noch nicht weiß wie lange nun das studium wirklich dauert. Studiengang wäre eventuell der bachelor of engineering und die fachrichtung mechtronik (hab ich jetzt mal festgemacht, ob ich dann wirklich das mache steht noch in den sternen. Allerdings könnte ich es mir schon gut vorstellen) welche bücher könnte man denn für die fachrichtung mechtronik empfehlen?
misterx schrieb: >welche bücher könnte man denn für die fachrichtung >mechtronik empfehlen? In der Regel bekommt man innerhalb des Studiums vom jeweiligen Dozenten eine Handvoll Buchvorschläge als Begleitliteratur. Damit fuhr ich immer ganz gut. Was du mal machen kannst, wenn du in der Nähe einer FH wohnst, und einen Tag Urlaub hast: Etwas FH-Luft schnuppern gehen (manchmal haben die auch einen Tag der offenen Tür), dich in die dortige Bibliothek begeben, und etwas stöbern. Man kann da sogar in der Regel auch beliebig lange lesen. Zutritt hat jeder Bürger. Nur zum Ausleihen, muß man sich registrieren. Jedoch bin ich im Augenblick etwas überfragt, ob man sich registrieren kann, wenn man noch nicht eingeschrieben ist/war. Jedenfalls sagten sie mir am Ende meines Studiums, daß ich jederzeit wieder kommen könne, und mich registrieren. Die Registrierung kostet auch nichts, und pro Buch war es 1€ Leihgebühr für 3 Wochen, bei Überziehung noch mal 1€ pro Woche. Schau dir doch auch mal die Fächerauswahl an der FH an, wo du hin möchtest. Die Hochschulen unterscheiden sich da immer etwas.
wohne in der tat in der nähe einer fh. Könnte ich schon mal vorbei schauen. Mit den büchern dachte ich allerdings eher schon mal an ein vorab lernen. Nicht erst wenn das studium angefangen hat ;) Um einfach mal reinschnuppern zu können
misterx schrieb: >Um einfach mal reinschnuppern zu können Das ist etwas schwierig, dir aus der Unzahl von Literatur da einen Tipp zu geben. Jeder Dozent hat da seine persönlichen Lieblinge. In der Bibliothek steht in der Regel das, was an der Schule auch verwendet wird. Man kann da z.B. mal Ausschau nach etwas abgegriffenen Büchern halten, die viel benutzt werden. Kennst du denn niemanden, z.B. aus der Firma, der solch ein Studium schon absolvierte? Zu Mathe, wurde ja oben schon mal Papula erwähnt. Der Dobrinsky für Physik ist auch so ein Standardwerk. Die scheinen sehr gebräuchlich zu sein. Und Physik wird sicher auch dran kommen. Über vieles andere kann man eher spekulieren. Was du noch machen kannst: Jeder Fachbereich hat eine Fachschaft (kleines Büro), die von Studenten selbst geführt wird. Die hat meist in den Pausen geöffnet, oder wenn jemand viel Zeit hat, auch durchgängig. Dort kann man dir sicher auch Tipps geben. Sorry, ich vergaß, da kommt ja noch ein Jahr BOS bzw. FOS. Dort brauchte ich nicht viel Literatur: 3 Standardbücher für dieses Schuljahr in Englisch, Mathe, Wirtschaftslehre.
Jens Plappert schrieb: > Naja, die "Meisten" sind es dann doch wieder nicht. Meinen eigenen > Beobachtungen nach ist der Hauptteild er Techniker entweder > Projektleiter in Ihnstallations- oder Produktionsbetrieben oder die > intterne "Eierlegende Wollmilchsau": Nah genug an der Praxis um bei > bedarf mal selbst ins Feld zu gehen, eigentlich in einer Planerposition, > erledigt aber auch Firmeninterne Entwicklung wie einen Prüfstand oder > spezielle Geräte und Steuerungen. Naja und was ist an einem Projektleiterjob oder einer "Planerposition" oder Entwicklung nicht gut? Gleiches machen Ingenieure auch ;-) puffel schrieb: > In Deinen Träumen vielleicht. Lustig. puffel schrieb: > Definiere "oft". Ich kenne persönlich keine solche Ausschreibung, obwohl > ich mich in letzter Zeit mal wieder umgesehen habe. Vielleicht mal richtg suchen, so schwer ist das nicht. Paul schrieb: > Das liegt daran, daß die ausgeschriebenen "Ingenieursjobs" keine sind. Nicht wirklich. Erstmal ansehen dann beurteilen ebenso auch mal nachlesen was Ingenieure für Tätigkeiten ausführen. Nicht nur Entwicklung steht hier an. Paul schrieb: > In einer > Entwicklungs- oder sogar Forschungsposition werden Techniker eher die > Ausnahme bleiben. Da gebe ich dir recht, aber Ingenieure sind nicht nur für die Entwicklung da und werden auch nicht nur hier eingesetzt. Bsp: "Elektroingenieure und -ingenieurinnen planen, fertigen, überwachen und vertreiben Geräte und Anlagen der elektrischen Energie- und Kommunikations- und Automationstechnik. Sie entwickeln, konstruieren und optimieren elektronische Bauteile für die unterschiedlichsten Produktions- und Informationsprozesse. Außerdem können sie im Kundenservice, in der Anwendungsberatung und im technischen Vertrieb tätig sein." "Ingenieure sind in fast allen Bereichen der Wirtschaft tätig. Die Berufsmöglichkeiten in den Unternehmen sind vorwiegend die Bereiche Beratung, Entwicklung, Planung, Fertigung, Messung (Chemische und Physikalische Untersuchungen), Gutachtenerstellung, Programmierung, Prototyping, Logistik, (Produktentwicklung), Vertrieb, Marketing, Steuerung (Produktions-, Prozess-), Konstruktion, Technische Dokumentation, Controlling und Management. Ingenieure arbeiten außerdem als selbständige Unternehmer, als Angestellte in Ingenieurbüros oder bei Behörden."
Bsp. Techniker: "Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Elektrotechnik entwickeln, berechnen und konstruieren Bauelemente, Geräte, Maschinen, Anlagen und Systeme im Bereich der Elektrotechnik/Elektronik. Sie planen und organisieren die Fertigung und Montage, sorgen für einen optimalen Betrieb und kümmern sich um die Instandhaltung. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Kundenservice, in der Anwendungsberatung und im technischen Vertrieb."
>Paul schrieb: >> Das liegt daran, daß die ausgeschriebenen "Ingenieursjobs" keine sind. >Nicht wirklich. Erstmal ansehen dann beurteilen ebenso auch mal >nachlesen was Ingenieure für Tätigkeiten ausführen. Nicht nur >Entwicklung steht hier an. >Paul schrieb: >> In einer >> Entwicklungs- oder sogar Forschungsposition werden Techniker eher die >> Ausnahme bleiben. >Da gebe ich dir recht, aber Ingenieure sind nicht nur für die >Entwicklung da und werden auch nicht nur hier eingesetzt. Mit Deiner Aussage hast Du mich doch nur bestätigt. Die meisten Positionen, wo ein Ingenieur eigesetzt wird, bedürfen eigentlich nicht der Ausbildung zum Ingenieur. Das kann jeder Facharbeiter nach Einarbeitung auch. Deswegen gibt es solche Ausschreibungen: "Suchen Dipl.-Ing., Techniker oder Meister". Positionen, wo das Wissen aus einem Studium erforderlich ist, sind dann exakter definiert. Dort wird auch ein Techniker nicht mehr genommen. Das ist der Sinn der Ingenieurausbildung und nicht der Vertrieb, Beratung, Fertigung, Messen...
Paul schrieb: > Positionen, wo das Wissen aus einem > Studium erforderlich ist, sind dann exakter definiert. Dort wird auch > ein Techniker nicht mehr genommen. Das ist der Sinn der > Ingenieurausbildung und nicht der Vertrieb, Beratung, Fertigung, > Messen... Wobei man hier hinzufügen soll dass diese Positionen nicht selten richtige Forschungspositionen sind; keine Firma die nur sekundäre Entwicklung betreibt (z.B. mit fertigen IC's) rechnet alles von Hand aus. In der Forschung werden neue Technologien entwickelt etc. Dort wird meist Dipl.Ing. Uni verlangt. Mathe liegt auch nicht vielen Intenieuren: viele wollen damit nach dem Studium nix mehr zu tun haben. Normale Planungs/System/Programmier/Entwicklungsarbeiten kann auch Techniker erledigen insofern er lesen kann und die Datenblätter somit versteht. Die haben nur wenig was mit dem Mathe-Hochschulstoff zu tun. In Großkonzernen gibt es eh Systemleute die Komponente schon vorher festlegen.
Paul schrieb: > it Deiner Aussage hast Du mich doch nur bestätigt. Die meisten > Positionen, wo ein Ingenieur eigesetzt wird, bedürfen eigentlich nicht > der Ausbildung zum Ingenieur. Wo denn bitte, les doch mal genauer. Paul schrieb: > wo das Wissen aus einem > Studium erforderlich ist, sind dann exakter definiert. Dort wird auch > ein Techniker nicht mehr genommen. Ob es das dann wirklich braucht ist auch fraglich(wird ja so oft rumgetönt), aber wenn dabei steht Hochschulabschluss oder explizit Ingenieurstudium, dann ist es klar. Ansonsten ist die Aussage von dir relativ schwachsinnig, denn auch andere Bildungsgruppen können dazulernen, sammeln zusätzliches Wissen an und werden so für höhere Tätigkeiten interessant. Zudem ist der Techniker und der Ingenieur für einen ähnichen Bereich ausgebildet weswegen es nicht verwunderlich sein sollte, dass beide in gleichen Beriechen und auch oft für gleiche Tätigkeiten eingesetzt werden. Nicht nur hochkomplizierte Entwicklungsarbeit ist Ingenieursarbeit, der Ingenieurberuft gibt mehr her und ist vielseitiger. Paul schrieb: > Das ist der Sinn der > Ingenieurausbildung und nicht der Vertrieb, Beratung, Fertigung, > Messen... Ich glaube dir ist der Sinn und das Spektrum der Ingenieure nicht ganz bewusst. Auch in diesen Bereichen kann der Ingenieur seine Fähigkeiten umsetzen. Zudem wird nicht jeder zum Entwickler oder Forscher geboren, auch ein Vertriebsingenieur, der verkauft, Prozesse optimiert, Vorgänge analysiert, berechnungen ausführt usw. ist ein Ingenieur. "Ein Ingenieur (Abk.: Ing.) ist eine Berufsbezeichnung für wissenschaftlich ausgebildete Fachleute auf technischem Gebiet." "Ingenieure zeichnen sich im Allgemeinen durch analytisches Denken, gute theoretische und anwendungsorientierte Fachkenntnisse, verbunden mit praxisorientierten und auf termingerechte Umsetzung bedachte Vorgehensweisen aus" Schau mal über den Tellerrand hinaus, öffne dich der Welt und verlasse mal deine eigene kleine Welt.
>Ansonsten ist die Aussage von dir relativ schwachsinnig, denn auch >andere Bildungsgruppen können dazulernen, sammeln zusätzliches Wissen an >und werden so für höhere Tätigkeiten interessant. Eben. Der Techniker lernt dazu, der Ingenieur auch. Der Abstand bleibt. >Zudem ist der Techniker und der Ingenieur für einen ähnichen Bereich >ausgebildet[...] Aber nicht auf gleichem Niveau. Auch das kann entscheidend sein für die Vergabe eines Stellenangebotes. Schau in die Entwicklerpositionen, wieviele Techniker dort sitzen. Die kann man an einer Hand abzählen. Selbst nach Amputation noch. >Ich glaube dir ist der Sinn und das Spektrum der Ingenieure nicht ganz >bewusst. ... sagt der Techniker zum Ingenieur, der schon 11 Jahre in der Entwicklung tätig ist. Ich glaube Dir ja, hätte mich vor meiner beruflichen Laufbahn besser informieren sollen und hätte dann das Effizientere gemacht: den Techniker LOL
WT schrieb: > Ich glaube dir ist der Sinn und das Spektrum der Ingenieure nicht ganz > bewusst. Auch in diesen Bereichen kann der Ingenieur seine Fähigkeiten > umsetzen. Zudem wird nicht jeder zum Entwickler oder Forscher geboren, > auch ein Vertriebsingenieur, der verkauft, Prozesse optimiert, Vorgänge > analysiert, berechnungen ausführt usw. ist ein Ingenieur. Sehe ich genau so. Ob es Sinn der Ingenieure ist oder nicht: viele sind danach als Planer und Vertriebler tätig, recht viele. Wie ich es schon geschrieben habe, nicht allen Ingenieuren liegt Mathe wirklich. Und wenn man als Vertriebler mehr Geld bekommt, warum denn nicht?
Paul schrieb: > Eben. Der Techniker lernt dazu, der Ingenieur auch. Der Abstand bleibt. Muss nicht sein. Zudem ist der Techniker in der Regel eher fertig :-) Auch hängt es von der Weiterentwicklung einer jeweiligen Person ab, deswegen ist keine konkrete Pauschalaussage möglich. Paul schrieb: > Aber nicht auf gleichem Niveau. Wurde auch nicht gesagt, bitte genauer nachlesen. Paul schrieb: > Auch das kann entscheidend sein für die > Vergabe eines Stellenangebotes. Schau in die Entwicklerpositionen, > wieviele Techniker dort sitzen. Das mag sein, jedoch seh es endlich ein, ein Ingenieur ist nicht gleich Entwickler, das Berufsfeld eines Ingenieurs (und auch eines Technikers) ist vielfältiger. Paul schrieb: > sagt der Techniker zum Ingenieur, der schon 11 Jahre in der > Entwicklung tätig ist. Ich glaube Dir ja, hätte mich vor meiner > beruflichen Laufbahn besser informieren sollen und hätte dann das > Effizientere gemacht: den Techniker LOL Na dann hast du aber in den 11 Jahren recht wenig dazu gelernt. Gästchen schrieb: > Sehe ich genau so. > Ob es Sinn der Ingenieure ist oder nicht: viele sind danach als Planer > und Vertriebler tätig, recht viele. Wie ich es schon geschrieben habe, > nicht allen Ingenieuren liegt Mathe wirklich. Und wenn man als > Vertriebler mehr Geld bekommt, warum denn nicht? Ganau. Trotzdem ist der im Vertrieb arbeitende Ingenieur ein Ingenieur, auch dort kann er sein Wissen anwenden Z.B. beim Verkauf von Dienstleistungen oder Anlagen, bei der Weiterentwicklung von Abläufen, Auch dort ist das analytische Denken gefragt aber eben nicht so viel mathematisches Wissen. Eher Fachwissen oder denkfähigkeit.
Warum lernt ihr eigentlich erst was anderes (Techniker), wenn ihr Ingenieure sein wollt, wie sie gesehen werden wollt oder in ihren Positionen arbeiten wollt? Am einfachsten wäre doch ein Studium an FH oder Uni und die ganze Diskussion wäre obsolet. So wird immer ein Beweis gesucht, daß man doch ebenbürdig sei, dasselbe kann, natürlich viel effizienter in kürzerer Zeit dasselbe gelernt oder aber Qualifikation duch Berufserfahrung kompensiert hat.
>Muss nicht sein. Zudem ist der Techniker in der Regel eher fertig :-) ... und hat weniger gelernt. Der Zehntklässler ist auch eher fertig als der Zwölftklässler. >Auch hängt es von der Weiterentwicklung einer jeweiligen Person ab, >deswegen ist keine konkrete Pauschalaussage möglich. Klar. Der Techniker bildet sich weiter am laufenden Band. Der Ingenieur bleibt auf seinem Stand. Der Traum eines jeden Technikers. >Na dann hast du aber in den 11 Jahren recht wenig dazu gelernt. Ich schmeiß doch nicht mein Abi weg, mache den Techniker und heule dann ein Leben lang rum wie Du, daß man gleich sei, weil man eigentlich nicht Techniker sein will. PS.: Frechheiten kommen, wenn die Argumente gehen.
Paul schrieb: > Ich schmeiß doch nicht mein Abi weg, mache den Techniker und heule dann > ein Leben lang rum wie Du, daß man gleich sei, weil man eigentlich nicht > Techniker sein will. Ich verstehe das Gejammer auch nicht. Anstelle der immer wieder gleichen Sinnlosdiskussionen hätte WT die Zeit wohl besser in das Nachholen des Abiturs und in ein Studium gesteckt. Ersatzweise aber seinen "Techniker" zum "fast Ingenieur" zurechtzudiskutieren, ist weltfremde Träumerei.
Paul schrieb: > Warum lernt ihr eigentlich erst was anderes (Techniker), wenn ihr > Ingenieure sein wollt, wie sie gesehen werden wollt oder in ihren > Positionen arbeiten wollt? Am einfachsten wäre doch ein Studium an FH > oder Uni und die ganze Diskussion wäre obsolet. Sinngemäß könnte ich dich genau so fragen warum du keinen Techniker gemacht hast? Dann wüsstes du genau dass es nicht "einfach so" ist und dass andere Bildungssysteme ihre Daseinberechtigung haben und nicht nur deins. Wie kommst du eigentlich darauf zu glauben dass du weiß dass jemand will, hast du auch eine Prüfung als Hellseher abgelegt?
Gästchen schrieb: > Sinngemäß könnte ich dich genau so fragen warum du keinen Techniker > gemacht hast? Dann wüsstes du genau dass es nicht "einfach so" ist und > dass andere Bildungssysteme ihre Daseinberechtigung haben und nicht nur > deins. Warum sollte man denn den "Klasse M"-Führerschein (<= 45 ccm, max 45 km/h; Motorroller-Schein) machen, wenn man auch "Klasse A unbeschränkt" (Motorräder ohne Leistungs- und Hubraumbeschränkung) machen kann? Doch nur, wenn man keine andere Möglichkeit hat. Wer freiwillig unter seinen Möglichkeiten bleibt, braucht danach auch nicht herumzujammern.
>Sinngemäß könnte ich dich genau so fragen warum du keinen Techniker >gemacht hast? Weil ich Ingenieur werden wollte und nicht Techniker. >Dann wüsstes du genau dass es nicht "einfach so" ist und >dass andere Bildungssysteme ihre Daseinberechtigung haben und nicht nur >deins. Ich habe nie gesagt, daß andere Bildungsebenen keine Daseinsberechtigung haben. Mich wundert nur, warum man den Techniker macht und es dann nicht sein will, sondern Ingenieur. Ich lerne doch auch nicht Bäcker, will dann aber als Fleischer interpretiert werden. >Wie kommst du eigentlich darauf zu glauben dass du weiß dass jemand >will, hast du auch eine Prüfung als Hellseher abgelegt? ???? пo немецкий пожалуйста
Paul schrieb: > Warum lernt ihr eigentlich erst was anderes (Techniker), wenn ihr > Ingenieure sein wollt, wie sie gesehen werden wollt oder in ihren > Positionen arbeiten wollt? Hä? was willst du denn jetzt? Wer hat denn gesagt, dass er ein Ingenieur sein will? InIngenieurpositionen arbeiten geht auch als Techniker, waum wurde schon zu genüge erörtert und belegt. Paul schrieb: > So wird immer ein Beweis > gesucht, daß man doch ebenbürdig sei, dasselbe kann, natürlich viel > effizienter in kürzerer Zeit dasselbe gelernt oder aber Qualifikation > duch Berufserfahrung kompensiert hat. Hä? Dasselbe kann man sicherlich in manchen Bereichen. Warum? Würde auch schon oft geschrieben, wahrscheinlich bist du ein verbitterter Ingenieur, der es nicht einsehen will und kann, dass es Berufsbilder gibt die von der Qualifikation unterhgalb iegen, aber in manchen BEreichen das gleiche können oder Wissen. Tja, Paul, es ist aber so. Auch in anderen Bereichen, nicht nur zwischen Ingenieuren und Technikern. Paul schrieb: > und hat weniger gelernt. Der Zehntklässler ist auch eher fertig als > der Zwölftklässler. Es ging ja bei deinem Kontraargument um die Berufserfahrung, bzw. das dazulernen nach dem Abschluss. Schon vergessen? Paul schrieb: > PS.: Frechheiten kommen, wenn die Argumente gehen. Das war keine Frechheit sondern eine Tatsache die sich auf Grund deiner zahlreichen Beiträge erschließen lässt. puffel schrieb: > Ich verstehe das Gejammer auch nicht. Anstelle der immer wieder gleichen > Sinnlosdiskussionen hätte WT die Zeit wohl besser in das Nachholen des > Abiturs und in ein Studium gesteckt. Ersatzweise aber seinen "Techniker" > zum "fast Ingenieur" zurechtzudiskutieren, ist weltfremde Träumerei. Ach Puffel, les mal nach was Techniker und Ingenieur machen, dann kannst du aus deinem Traum aufwachen. Ich träume jedenfalls nicht. Das weiß ich gewiss :-) Jammern tut der Paul, ich schrieb nirgends, dass ich gerne INgenieur wäre oder dass der Techniker und der Ingenieur das gleiche können und wissen zu 100%. Erst lesen, dann meckern.
Paul schrieb: > Mich wundert nur, warum man den Techniker macht und es dann nicht > sein will, sondern Ingenieur. Wer will denn kein TEchniker sein? Wo liest du denn das alles? Mensch Paul. Paul schrieb: > Ich lerne doch auch nicht Bäcker, will > dann aber als Fleischer interpretiert werden. Blödes Beispiel. Im Ausbildungswesen/Bildungswesen fehlt dir noch einiges an Wissen. Vielleicht vorher informieren oder etwas zurückhalten bevor solche Aussagen kommen.
>Jammern tut der Paul
Ich armer Paul, habe nur das Abi gemacht, danach ein Ingenieurstudium
und keiner will mir glauben, daß ich dasselbe machen kann wie ein
Techniker. Darf mich nicht mal staatl geprüfter Techniker nennen. Habe
deswegen schon eine Petition an das Kultusministerium aufgesetzt. Habe
mein ganzes Leben vergeigt, weil ich nicht wußte, daß man auch ohne Abi
nach 2 Jahren Fachschule in gleichen Aufgabengebieten eingesetzt wird.
Bin völlig ineffektiv gewesen. Mist aber auch.
Das was Ironie (falls man es nicht gemerkt hat).
Paul schrieb: > ch habe nie gesagt, daß andere Bildungsebenen keine Daseinsberechtigung > haben. Mich wundert nur, warum man den Techniker macht und es dann nicht > sein will, sondern Ingenieur. Ich lerne doch auch nicht Bäcker, will > dann aber als Fleischer interpretiert werden. Komisch, Paul, kannst du vielleicht plausibler werden wie du darauf kommst dass wenn man Techniker macht danach Ingenieur werden will? Hä?
>Im Ausbildungswesen/Bildungswesen fehlt dir noch einiges an Wissen.
:-) Und natürlich all den Anderen, die Deine Sichtweise nicht vertreten,
wie die Personaler, die KMK und die HRK...
Deine Argumentationsweise hat das einfach zu durchschauende Prinzip wie
die Aussage der CDU/FDP: "Die Linken wählen nur die fernen
Bildungsschichten"
Gerade die, die sie erreichen wollen, erreichen sie damit nicht, sie
bestätigen sie nur!
Paul schrieb: > Ich armer Paul, habe nur das Abi gemacht, danach ein Ingenieurstudium > und keiner will mir glauben, daß ich dasselbe machen kann wie ein > Techniker. Du hast nichts verstanden. Gästchen schrieb: > Komisch, Paul, kannst du vielleicht plausibler werden wie du darauf > kommst dass wenn man Techniker macht danach Ingenieur werden will? Hä? Das verstehe ich auch nicht. Hab ich schonmal gepostet, aber für den Paul: Suche die Gemeinsamkeiten: "Elektroingenieure und -ingenieurinnen planen, fertigen, überwachen und vertreiben Geräte und Anlagen der elektrischen Energie- und Kommunikations- und Automationstechnik. Sie entwickeln, konstruieren und optimieren elektronische Bauteile für die unterschiedlichsten Produktions- und Informationsprozesse. Außerdem können sie im Kundenservice, in der Anwendungsberatung und im technischen Vertrieb tätig sein." "Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Elektrotechnik entwickeln, berechnen und konstruieren Bauelemente, Geräte, Maschinen, Anlagen und Systeme im Bereich der Elektrotechnik/Elektronik. Sie planen und organisieren die Fertigung und Montage, sorgen für einen optimalen Betrieb und kümmern sich um die Instandhaltung. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Kundenservice, in der Anwendungsberatung und im technischen Vertrieb." "Maschinenbauingenieure und -ingenieurinnen entwickeln und konstruieren Maschinen und Anlagen aller Art und optimieren die damit verbundenen Arbeits- bzw. Herstellungsprozesse. Die Fertigung, die Wartung und der Betrieb von Maschinen und Anlagen sind weitere Aufgabengebiete. Außerdem können sie im Kundenservice, in der Anwendungsberatung und im technischen Vertrieb tätig sein." "Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Maschinentechnik entwickeln, berechnen und konstruieren Maschinen und Anlagen für die unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche und Anwendungszwecke. Zudem montieren sie diese und halten sie instand. Sie sorgen dafür, dass alle benötigten Materialien und Betriebsstoffe zur Verfügung stehen und sind auch im Verkauf, bei der Angebotserstellung und in der Kunden- und Anwenderberatung tätig."
Paul schrieb: > Und natürlich all den Anderen, die Deine Sichtweise nicht vertreten, > wie die Personaler, die KMK und die HRK... Wieso Personaler? Wieso KMK oder HRK? hab ich das gesagt? Deine Aussagen lassen allerdings darauf schließen, dass du nicht überall so bescheid weißt wie du es gerne hättest.
>Komisch, Paul, kannst du vielleicht plausibler werden wie du darauf >kommst dass wenn man Techniker macht danach Ingenieur werden will? Hä? Dann schau Dir die Beiträge eines WT an. Wie bei einem anaphylaktischen Schock regiert er, in dem er den Techniker auf den Wert eines Ingenieurs heben will, mit der Begründung, daß viele Stellen an beide Qualifikationsebenen gerichtet sind. Dabei erkennt er nicht, daß viele Ingenieure auf Meister- und Technikerstellen arbeiten. Er will mehr Ansehen haben, als sein Techniker nach außen hat. Am einfachsten wäre da, das Abi und die Hochschule nachzuholen, dann bekommt er auch das vermeintlich bessere Ansehen eines Ingenieurs. Aber das geht aus verschiedenen Gründen nicht, also wird hier diskutiert, bis die Tastatur glüht.
Aber weißt was Paul, lass es gut sein. Du hast deine Meinung darüber und ich meine. Ich bring dir Beispiele und du verdrehst es oder liest irgendwas heraus was nicht gesagt wurde. Ebenso verläugnest du Tatsachen die dir aufgezeigt werden. Wir werden nie auf einen Nenner kommen. Ich akzeptiere deine Meinung auch wenn ich sie nicht verstehen und deine Denkweise nicht ganz nachvollziehen kann. Aber es ist sinnlios noch mehr darüber zu diskutieren und Beispiele und Fakten zu liefern wenn immer wieder aufs neue irgendwelche Unterstellungen kommen oder Sachen falsch interpretiert werden, sowie Tatsachen ignoriert werden oder als negativ ausgelegt werden.
Paul schrieb: > in dem er den Techniker auf den Wert eines Ingenieurs > heben will, mit der Begründung, daß viele Stellen an beide > Qualifikationsebenen gerichtet sind. Wo denn bitte? Hier sind wir wieder bei den UNterstellungen.
>Suche die Gemeinsamkeiten: [dann kommen Kopien vom Arbeitsamt und den >Fachschulen en mass] Wenn alles gleich ist, warum gibt der Staat eigentlich noch Geld für Ab und Hochschule aus? Die Fachschule ist doch so viel effizienter. @WT. Bitte bleib sachlich, verkneife Deine Schläge unter die Gürtellinie. Oder kannst Du das nicht?
Paul schrieb: > Dabei erkennt er nicht, daß viele > Ingenieure auf Meister- und Technikerstellen arbeiten. Auch wieder falsch. Hier wären wir bei der Interpretationsgeschichte.
Paul schrieb: > Er will mehr > Ansehen haben, als sein Techniker nach außen hat. Am einfachsten wäre > da, das Abi und die Hochschule nachzuholen, dann bekommt er auch das > vermeintlich bessere Ansehen eines Ingenieurs. Aber das geht aus > verschiedenen Gründen nicht, also wird hier diskutiert, bis die Tastatur > glüht. Ganz falsch. Auch wieder eine Interpretationssache. Außerdem, wer sagt denn, dass der pauschal Ingenieur so viel Ansehen hat? Es hat auch viel mit Persönlichkeit zu tun welches Ansehen man hat, der Abschluss ist nur ein Teil.
Paul schrieb: >>Jammern tut der Paul > > Ich armer Paul, habe nur das Abi gemacht, danach ein Ingenieurstudium Also FS-Ing und dann nachdiplomiert? Solche kenne ich auch. Ist praktisch wie Techniker.
>Wo denn bitte? Hier sind wir wieder bei den UNterstellungen.
Schau Deine ellenlangen Kopien (die in der Länge sowieso keiner liest)
an, die das beweisen sollen.
Deine Kopien haben den selben ermüdenden Wortlaut wie ein Standardtext
vor 21 Jahren: "Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des
Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker". Da verdrehte auch jeder
die Augen und überlas es.
>Also FS-Ing und dann nachdiplomiert? Solche kenne ich auch. Ist >praktisch wie Techniker. Da hätte ich ja mein Abi weggeschmissen. War an einer TH, die während des Studium 1992 in eine FH umgewandelt wurde. Vordiplom war noch von der TH, Diplom von der FH.
WT schrieb: > Suche die Gemeinsamkeiten: Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur und einem Bauingenieur? Maschinenbauingenieure bauen Waffen – Bauingenieure bauen Ziele.
Och Leut, is doch echt erbärmlich hier. Heute morgen dachte ich in dem Thread noch "Schön dass das hier mal halbwegs sachlich bleibt und nicht in die selbe Gülle wie Immer ausartet". Juhu, ihr habts geschafft. Ihr seid Nazis. So jetzt haben wir unseren Godwin Point und können hier zu machen. Saubere Leistung.
>Ihr seid Nazis.
???? Hast Dich in der Schublade im Gehirn vergriffen?
Paul schrieb: > Warum lernt ihr eigentlich erst was anderes (Techniker), wenn ihr > Ingenieure sein wollt, wie sie gesehen werden wollt oder in ihren > Positionen arbeiten wollt? Am einfachsten wäre doch ein Studium an FH > oder Uni und die ganze Diskussion wäre obsolet. So wird immer ein Beweis > gesucht, daß man doch ebenbürdig sei, dasselbe kann, natürlich viel > effizienter in kürzerer Zeit dasselbe gelernt oder aber Qualifikation > duch Berufserfahrung kompensiert hat. "Wir" denken sicherlich nicht alle wir wären die besseren Ingenieure. Wir sind im Ingenieursbereich eingesetzte Arbeitskräfte. Für manche Aufgaben reichts, für andere nicht. Da braucht man weder von unten Neidisch zu sein und anderne Ihre Leistung aberkennen, noch von oben runterzutreten. Es hat beides seine Berechtigung und überschneidet sich halt mal teilweise. Vielleicht steht man schon mitten im Berufsleben, oder entdeckt erst später dass man doch noch weitermachen möchte. Oder vielleicht ist ein Techniker das richtige für Leute wie mich: Nicht unbedingt die allerhellste Birne in Mathe, aber liebe zum Beruf ist da. Das Matheniveau vom Techniker schaff ich noch, an der Uni wärs mein Untergang. Ist das dann so verwerflich den Techniker zu machen? Bin ich jetzt gleich generell zu dumm für Elektronik, nur weil ich mich ab gewissen Sachen aufwärts mit Mathe überfordert sehe? Funktionieren meine bisher entwickelten Schaltungen deswegen nicht oder sind sie das schlechteste was die Menschheit jemals gesehen hat? Weil ich kein Mathe-Vollchecker bin und den Techniker auf Teilzeit mache? Vollkommene Universalgenies studieren halt. Auf der Uni. Der Rest ist halt dämlich pöbelndes Pack dass es mit Akadämlicher Überheblichkeit zu schickanieren gilt. Nicht jeder Techniker leidet an einer Profilneurose und fühlt sich "echten" Ingenieuren ebenbürtig. Man sollte halt Wissen was man kann, und was nicht. Und man sollte auch anderne was gönnen. Das gilt in beide Richtungen.
Paul schrieb: >>Ihr seid Nazis. > > ???? Hast Dich in der Schublade im Gehirn vergriffen? Och komm, keinen Humor übrig? Damit wollte ich nur auf die Unnötige trollende Entgleisung der Diskussion hier hinweisen. Lies das mal bitte: http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law Jetzt verstanden?
Tellerwäscher zum Millionär! Bzw.: Futzfrau for Engineer! Da sich da mehrere Abstufungen ergeben, sich zwischen den einzelnen Stufen Überschneidungen ergeben, sollte sowas dann doch auch gehen: Der Ungelernte, kann was, was der Gelernte auch kann. Der Gelernte kann was, was der Techniker kann. Der Techniker kann was, was der Ing. kann. Das impliziert am Ende, daß die Putzfrau was kann, was der Ing. kann. ;-) Ich erinnere an den Techniker, der zum Studium zugelassen wurde. Danach erwarteten ihn seine 5 härtesten Jahre, hat dort unter Umständen mehr Wissen aufgenommen, als im gesamten bisherigen Leben.
>Möchte dann nächstes jahr auf die BOS, mein >fachabi nachmachen und dann anschließend auf die fh den bachelor of >engineering machen. mach erst mal dein Fachabi und dann schhauen wir mal weiter !
@ zombi: genau das ist ja eben auch so eine sache. Denn wenn ich ein jahr ins fachabi investiere, dann sollte danach auch etwas rausspringen wofür sich die investierte zeit rentiert. Wenn ich nach dem fachabi techniker mache, dann hab ich ganz klar ein jahr verloren. Denn den techniker kann ich auch ohne fachabi machen. Hab nun viele stunden mich erkundigt, überlegt und recherchiert. Was spricht für den techniker was für den bachelor. Ich kann nur sagen die entscheidung ist schwierig. Zum einem techniker, sind 2 jahre, danach verdienst. Der verdienst ist niedriger als beim bachelor, aber man wäre auch hier nicht mehr der 0815 arbeiter und mit dem verdienst eines techniker lässt es sich auch gut leben. Das berufsfeld ist nicht mein wunschberufsfeld, allerdings auch nicht uninteressant. Zum bachelor, studium stelle ich mir durchaus interessant vor, auch die künftige arbeit dürfte interessant sein da es meinem wunschberufsfeld mehr entspricht. Der verdienst ist höher, für mich aber nicht ein ausschlaggebender punkt. Problem, es muss viel mehr zeit investiert werden. Da mehr zeit investiert werden muss, ist das risiko, dass in dieser zeit irgendwas passiert wodurch man sich das studium nicht mehr leisten kann natürlich größer.
Paul schrieb: > Schau Deine ellenlangen Kopien (die in der Länge sowieso keiner liest) > an, die das beweisen sollen. hä? Jens Plappert schrieb: > Wir sind im Ingenieursbereich eingesetzte Arbeitskräfte. Für manche > Aufgaben reichts, für andere nicht. So schauts aus und was anderes habe ich nicht gesagt. Jens Plappert schrieb: > Nicht jeder Techniker leidet an einer Profilneurose und fühlt sich > "echten" Ingenieuren ebenbürtig. Man sollte halt Wissen was man kann, > und was nicht. Und man sollte auch anderne was gönnen. Das gilt in beide > Richtungen. Da hast du recht. Jens Plappert schrieb: > Nicht unbedingt die allerhellste Birne in Mathe, aber liebe zum Beruf > ist da. Das Matheniveau vom Techniker schaff ich noch, an der Uni wärs > mein Untergang. > > Ist das dann so verwerflich den Techniker zu machen? > > Bin ich jetzt gleich generell zu dumm für Elektronik, nur weil ich mich > ab gewissen Sachen aufwärts mit Mathe überfordert sehe? Und genau das ist es, jemand der nicht der Theoretiker ist oder eben mathematisch nicht so fit ist, aber dennoch sein Interesse in dem Bereich mehr Wissen zu wollen und beispielsweise Interesse hat Dinge zu entwerfen, zu berechnen, zu entwickeln, Projekte zu bearbeiten oder leiten, Produkte zu entwerfen oder an besagten Aufgaben beteiligt sein möchte, für den ist der Techniker gut. misterx schrieb: > Wenn ich nach dem fachabi techniker > mache, dann hab ich ganz klar ein jahr verloren. Denn den techniker kann > ich auch ohne fachabi machen. Evtl. kannst du dir etwas vom Fachabi anrechnen lassen auf der Fachschule. Das hab ich zumindest mal gelesen. misterx schrieb: > Zum einem techniker, sind 2 jahre, danach verdienst. Der verdienst ist > niedriger als beim bachelor, aber man wäre auch hier nicht mehr der 0815 > arbeiter und mit dem verdienst eines techniker lässt es sich auch gut > leben. Das berufsfeld ist nicht mein wunschberufsfeld, allerdings auch > nicht uninteressant. Beides kann sich noch entwickeln, kommt darauf an was du machst und wo du landest. Dann kann es sowohl finanziell als auch aufgabentechnisch interessant werden (und nicht unbedingt schlechter als mit einem Bachelorabschluss) ;-)
tjoar, zuerste dachte ich ich mach den techniker, dann schwenkte ich um auf den bachelor, jetzt bin ich wieder eher beim techniker...
misterx schrieb: > tjoar, zuerste dachte ich ich mach den techniker, dann schwenkte ich um > > auf den bachelor, jetzt bin ich wieder eher beim techniker... und am Schluß, wie der FC Bayern "Meister"!!!!!!!!!!!!!!1
@ WT: Ja, diese Regelung gibt es. Bei uns ist jetzt einer ins dritte Jahr Teilzeit eingestiegen. Der hat die FHR vorher gemacht. ABER: Man sollte schon gut fit sein. Bei uns sind bis dahin z.B. Grundlagen der Digitaltechnik, Das Kaptiel C in TI, Elektrotechnik und Mathe nach den ersten 2 Jahren rum. Gut, Mathe hat er ja frisch und vl. sogar ein wenig ausführlicher gemacht, aber gerade bei Digitaltechnik und so wirds schwierig das aufzuholen wenn man das vorher garnicht hatte. Der, der nun bei uns ist, ist gut. Es gabe aber in anderen Kursen schon genug die dann doch lieber Freiwillig von vorne angefangen haben. Berufserfahrung und Ausbildung muss man übrigens dennoch haben.
>Zum einem techniker, sind 2 jahre, danach verdienst. Der verdienst ist >niedriger als beim bachelor, aber man wäre auch hier nicht mehr der 0815 >arbeiter und mit dem verdienst eines techniker lässt es sich auch gut >leben. Das berufsfeld ist nicht mein wunschberufsfeld, allerdings auch >nicht uninteressant. Lies doch noch mal die Abkot...beiträge hier und im Technikerforum durch. Viele Techniker sind einfach unzufrieden. Mit ihrem Status, ihrem Ansehen, ihren Aufstiegsmöglichkeiten, ihrem Verdienst oder ihren Aufgebenfeldern. Wenn Du jetzt vor der Entscheidung stehst und auch noch jung bist, gehe studieren. Du wirst Dich später schwarz ärgern, wenn Du unter Deinen intellektuellen Möglichkeiten geblieben bist und aufgrund Deines Alters, Verpflichtungen oder des ausbleibenden Gehaltes nichts mehr nachlegen kannst. Zeit ist kein Argument. Arbeiten gehen kannst Du bis Du 67 bist. Viel zu oft wünscht Du Dir dann noch mal eine Abwechslung oder sehnst Dich in die Freiheiten eines Studiums. 3 Jahre zum Bachelor und die 2 Jahre zum Fachabi können die schönste Zeit werden. Glück heißt Flow: Man ist unglücklich, wenn man überfordert ist, aber genauso wenn man unterfordert ist. Wenn Du den Bachelor schaffst, wird Dir das einen enormen Zufriedenheitsschub geben. Nutz Deine Jugend und mache Fachabi und Bachelor! WT schrieb: >Und genau das ist es, jemand der nicht der Theoretiker ist oder eben > mathematisch nicht so fit ist , [...] und: >[...]Interesse hat Dinge zu entwerfen, zu berechnen , zu entwickeln, >Projekte zu bearbeiten oder leiten,[...] Alles klar?
Paul schrieb: > Lies doch noch mal die Abkot...beiträge hier und im Technikerforum > durch. Viele Techniker sind einfach unzufrieden. Mit ihrem Status, ihrem > Ansehen, ihren Aufstiegsmöglichkeiten, ihrem Verdienst oder ihren > Aufgebenfeldern Ich weiß nicht was du liest, aber anscheinend nur das was du lesen willst. Vereinzelte UNzufreidenheit ja, aber nicht mehrheitlich. Ebenso siehts bei den Ingenieuren aus die mit mit ihrem Gehalt mit der Arbeit und der Position unzufireden sind, da gibts auch genug. Aber eine Mehrheit ist es auch nicht und darauf schließen, dass die gerne etwas andereen machen würden oder wären lässt sich auch nicht. Paul schrieb: > Alles klar? Vergiss es Paul. Du verstehst es nicht. Paul schrieb: > Du wirst Dich später schwarz ärgern, wenn Du unter Deinen > intellektuellen Möglichkeiten geblieben bist Wenn er so gut ist, dann kann er es auch als Techniker zu was bringen. Aber klar, als Ingenieur stehen einem mehr Türen offen bzw. können sich mehrere Türen einfacher öffnen.
>Ich weiß nicht was du liest, aber anscheinend nur das was du lesen >willst. Technikerforum, Thread: "Ich kann Euch vor dem Techniker nur warnen" Technikerforum, Aufruf zur Petition in NRW >> Alles klar? >Vergiss es Paul. Du verstehst es nicht. Dein Kopf weiß nicht, was Deine Hand in der nächsten Sekunde schreibt. >Wenn er so gut ist, dann kann er es auch als Techniker zu was bringen. Dann wird er sich nicht mit dem Brötchen zufrieden geben, wenn er das Brot haben kann. Er wird eine Hochschule besuchen.
Paul schrieb: > Technikerforum, Thread: "Ich kann Euch vor dem Techniker nur warnen" > Technikerforum, Aufruf zur Petition in NRW und? Paul schrieb: > Dein Kopf weiß nicht, was Deine Hand in der nächsten Sekunde schreibt. Was interpretierst du denn schon wieder? So viel zum Thame persönlich werden... Ich weiß sehrwohl was ich schreibe (abgesehen von den Tippfehlern zwitschendruchhh) Paul schrieb: > Dann wird er sich nicht mit dem Brötchen zufrieden geben, wenn er das > Brot haben kann. Er wird eine Hochschule besuchen. Was er machen wird, weißt weder du noch ich und keiner von uns beiden kann es ihm vorschreiben. Wenn er an die Hochschule möchte soll er gehen, wenn er an die Fachschule möchte soll er da hin gehen. Wir könenn Ratschläge geben oder so, aber mehr auch nicht.
>WT schrieb: >>Und genau das ist es, jemand der nicht der Theoretiker ist oder eben >> mathematisch nicht so fit ist , [...] >und: >>[...]Interesse hat Dinge zu entwerfen, zu berechnen , zu entwickeln, >>Projekte zu bearbeiten oder leiten,[...] >Was interpretierst du denn schon wieder? Nennt man auch Stilblüte, ganz ohne persönlich zu werden.
Paul schrieb: >>WT schrieb: >>>Und genau das ist es, jemand der nicht der Theoretiker ist oder eben >>> mathematisch nicht so fit ist , [...] > >>und: >>>[...]Interesse hat Dinge zu entwerfen, zu berechnen , zu entwickeln, >>Projekte > zu bearbeiten oder leiten,[...] > >>Was interpretierst du denn schon wieder? > > Nennt man auch Stilblüte, ganz ohne persönlich zu werden. Ach Paule du bist es doch immer der so sehr betont, dass nicht so viel Mathe in der Fachschule gemacht wird und in der FH viel tiefer und weiter gegangen wird. Trotzdem reichen die Kenntnisse aus um z.B. gewisse Bauteile zu berechnen o.Ä. die keine so komplexe Mathematik erfordern.
Fachschule oder Fachhochschule? Das ist doch fast das Gleiche. Richtige Ingenieure kommen von der TU und bekleiden auch adäquate Posten. Das es bei den Leuten, die die Zuarbeit machen zu Vermischungen (FH und Techniker) kommt ist doch ganz klar: Deren Positionen sind eben keine richtigen Ingenieursarbeitsplätze.
a7x schrieb: > Für mathematische Kenntnisse FH, kann ich dir zur Vorbereitung den > Papula empfehlen, Band 1 und 2. Vorbereitung? Das deckt an der FH beinahe den gesamten Mathematikstoff ab. Differential/Integral muss man vor Studienbeginn bestimmt nicht beherrschen, Differentialgleichungen erst Recht nicht.
>Differential/Integral muss man vor Studienbeginn bestimmt nicht >beherrschen, Wie will man ohne das zu beherrschen, die FHR oder das Abi packen?
Numerik Stochastik und Automatentheorie wird im Papula eher schelcht behandelt! (die anderen sachen reichen für die klausur in etwa - wir haben teils mehr gemacht und teils paar sachen weggelassen ) Papula ersetzt aber keinesfalls die Vorlesungen - also wenn alles verstehen will was in den vorlesungen behandelt wird reicht papula defintiv nicht! (das wird für die klausur in aller eegel nicht benötigt)
wenn du noch unentschlossen bist dann sage ich dir konkret mach Bachelor of Engineering, alles andere ist Zeitverschwendung!! Esy gibt auch Engineering an der FOM als Berufsbegleitend, also du verlierst nichts!! es ist halt nur ein bisschen Hart, morgens arbeiten und abend ab in die Schule.. Wenn du fertig bist, kriegst du aber ein super Anerkennung von allen!! Die Chefs, die Kollegen, oder auch neue Arbeitgeber, du hast gezeigt dass du unter harten bedingung belastbar bist, du kannst Führeungsposition übernehmen, man traut dir neue Aufagben zu :-) Ich habe das gemacht und bin glücklich damit. In der Zeit wo ich mein b.of Science abgeschlossen habe, war auch ein Kollege fertig mit seinem Techniker. Ich bin zu Abteilungsleiter gefördert und er nicht!! Verlier kein Zeit und geh studieren. Es hängt aber von deine Ziele ab!! Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten = Studium Berufserfahrung und Fachmann = Techniker, Meister..
Ach übrigens, wenn du erst mit B. of engineering fertig bist, dann bist du nicht mehr zufrieden und du merkst dass deine Chefs junger sind als du und und haben ein Master!!! Also Chef werden = Master :-) Fazit : BAchelor reicht nicht mehr um Chef oder Teamleiter zu werden, erst ab Master, geschweige Techniker!!! du wirst es für immer bereuen!! und dann hast du 3 Jahr in Techniker verloren und danach ist zu spät zu studieren!! das ist aber nur meine Meinung.. ich habe keine Ausbildung, nach Abi direkt studiert und habe es nicht bereut!! Erfahrung sammelst du im Job " Training on The Job" und " Learning bei Doing" ... Dein Bachelor ist deine Eintrittskarte in der VIP-Bereich ;-) mit Techniker bist du auf die Stehplätze und mit Master bist du in elite Gruppe ;-)) übrigens ich bin 35 und fange nächstes Jahr mit Master an. bis 38Jahre ist nicht zu spät ein Master abzuschließen
Der Techniker ist wirklich in der Karriereleiter eine Stufe, die vor der großen Hürde liegt. Mit Hochschulabschluß kommt man darüber und kann auch weiter hochkommen. Mit dem SGT ist auch als Sachbearbeiter bald das Ende der Entwicklungsmöglichkeiten erreicht.
David schrieb: > Ich bin zu Abteilungsleiter gefördert und er nicht!! Heißt das nicht befördert worden? ;-) Trotzdem Glückwunsch. David schrieb: > Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten = Studium Hm, ist so pauschal nicht wirklich richtig. Ein Hochschulstudium bietet einem bessee Auftiegsmöglichkeiten, das stimmt, aber sicher ist des noch lange nicht. Du musst auch der Typ sein, der ganze Abschluss bringt nichts wenn du keine Führungsperson bist. David schrieb: > Berufserfahrung und Fachmann = Techniker, Meister.. Auch nicht einfach so pauschalisierbar. Ein Meister kann sehrwohl Führungsaufgaben übernehmenauch oder eben auch Geschäftsführer sein in seinem Betrieb oder in einem anderen Betrieb. Ein Techniker kann durchaus auch als leitender Angestellter eingesetz werden. Ein Ingenieur ist genauso ein Fachmann auf seinem Gebiet. David schrieb: > Also Chef werden = Master :-) Wie naiv ist das denn. David schrieb: > BAchelor reicht nicht mehr um Chef oder Teamleiter zu werden, > > erst ab Master, geschweige Techniker!!! So ein Schmarrn wieder mal. David schrieb: > Dein Bachelor ist deine Eintrittskarte in der VIP-Bereich ;-) > > mit Techniker bist du auf die Stehplätze > > > > und mit Master bist du in elite Gruppe ;-)) > > > > übrigens ich bin 35 und fange nächstes Jahr mit Master an. bis 38Jahre > > ist nicht zu spät ein Master abzuschließen na hoffentlich bringt dich mal jemand auf den Boden der Tatsachen. Wahnsinn. Thomas schrieb: > Der Techniker ist wirklich in der Karriereleiter eine Stufe, die vor der > > großen Hürde liegt. Ja das stimmt. Mann kann weiter kommen, hat es aber in der Regel etwas schwerer als ein Hochschulabsolvent. Aber es geht. :-)
Thomas schrieb: > Mit Hochschulabschluß kommt man darüber und kann > > auch weiter hochkommen. Aber auch mit Hochschulabschluss gibt es keine Garantie und viele werden in der Sachbearbeiterebene bleiben in der sich die meisten wiederfinden werden. Das soll jetzt nicht negativ rüberkommen, hier gibt es genug interessante Jobs, aber es wird nicht jeder Hochschulabsolvent eine Führungskraft. Für einen Fachschulabsolventen ist es etwas schwerer aufzusteigen (je nach Person und Firma mehr oder weniger) und ab einer gewissen Stufe meist garnicht mehr. Letztendlich muss jeder das machen was ihm am besten liegt. Liegt einem die Fachschule mehr weil man nicht der Theoretiker ist, dann soll man diesen Weg gehen und das beste daraus machen. Ist man lerninteressiert in theoretischer Hinsicht und setzt sich gerne damit auseinander, dann soll man den Weg über die Hochschule gehen und dann damit versuchen das beste daraus zu machen. "Das Beste" heißt aber nicht automatisch für jeden Abteilungsleiter, GEschäftsführer oder sonst was zu werden, sondern einen Job zu haben der Spaß macht, den man gerne ausführt und mit dem man sich auch irgendwie identifizieren kann. Wenn das z.B. der Konstukteursjob ist und nicht der Gruppenleiterjob dann ist das o.k., jeder wie er es am besten mag.
Geschäftführer, das "tolle Ding" Geschäftsführer sagt doch gar nichts aus: Ich kann Geschäftsführer in der selbstgegründeten (Einmann)Firma sein, oder aber Geschäftsfühere einer riesigen Bude. Im Gegensatz zu Berufsabschlüssen und akad. Graden, die von 3. bezeugt werden, sind solche Definitionen von Erfolg über Posten innerhalb eines Unternehmens sehr dehnbar und für die EIgenwerbung gut zu gebrauchen, ohne viel Aufwand reinzustecken. Wenn ich meine eigene FIrma habe, steige ich auch ungelernt zu Geschäftsführer auf, der Saufkumpel ist Abteilungsleiter und für die Umsetzung des Projektes an der Basis stelle ich den Fachmann mit Dr.-Titel als Sachbearbeiter ein. Schon hat man die verdrehte Welt.
Paul schrieb: > sind solche Definitionen von Erfolg über > Posten innerhalb eines Unternehmens sehr dehnbar und für die > EIgenwerbung gut zu gebrauchen, ohne viel Aufwand reinzustecken. Ein Akademischer Grad oder Berufsabschluss sagt noch weniger über den beruflichen Erfolg aus. Paul schrieb: > Schon hat man die verdrehte Welt. Was ist daran verdreht?
naja, zumindest im öffentlichen dienst werden mit ihn aber türen geöffnet die anderen verschloßen bleiben (und das ist in größeren unternehmen angeblich auch so)
yannik schrieb: > zumindest im öffentlichen dienst werden mit ihn aber türen > geöffnet die anderen verschloßen bleiben (und das ist in größeren > unternehmen angeblich auch so) Das stimmt,in größeren Unternehmen ist im Normalfall auch ohne einen Hochschulabschluss die Leiter eher zu Ende. Aber nur der Abschluss sagt relativ wenig aus über die berufliche Karriere ;-)
Ich frage mich nur langsam wann die Abkotze von Paul in diesem Forum endlich aufhört. Jahrelang so viel Müll ins Forum abzulassen bedeutet entweder Schiziphrenie oder extreme Mißhandlung durch Arbeitskollegen. Zum Thema: Die Akzeptanz von Bachelor ist natürlich höher als beim Techniker, also mach Bachelor wenn du die Gelegenheit hast. Leider ist die Vorherrschende Meinung: "Wer nicht studiert hat war zu blöd dafür". Du siehst ja selbst was in diesem Forum steht. Gruß.
Gästchen schrieb: > "Wer nicht studiert hat war zu blöd dafür". Das ist mir noch nie untergekommen, also zumindest nicht ernsthaft. Das Forum hier ist auch kein wirkliches Aushängeschild. Gästchen schrieb: > Die Akzeptanz von Bachelor ist natürlich höher als beim > Techniker, also mach Bachelor wenn du die Gelegenheit hast. Akzeptanz haben beide schon, vor allem mit BE, aber die Möglichkeiten sind mit einem Hochschulabschluss größer.
naja, ganz unbegründet ist diese Einstellung ja auch nicht. der anteil an leuten die heute die HZB erwerben ist gemessen an frühren generation enorm.Das abitur ist kein abschluss für die besten 5% eines Jahrgangs mehr - dh impliziert das es nie so einfach war wie heute ein studium aufzunehmen und das wiederum legt nahe das jeder der die fähigkeiten hatte dieses auch tut.(Grundschullehrer drängen einen förmlich ins gym und die lehrer am gym legen den gang in die universätäten nahe...) das diese entwicklung nicht nur positiv zu sehen ist - deuten die skandinavischen Länder an in welchen die Anzahl der Akademiker wesentlich höher ist. (vermutlich dürfte finanziell mancher Techniker besser dastehen als der median der Germanisten)
>Was ist daran verdreht? Der Depp hat das Sagen, der Dr. macht die Arbeit. >Schiziphrenie Schizophrenie! Meistens handelt es sich jedoch um dissoziative Persönlichkeitsstörungen. Nein, ich leide nicht darunter. Du leidest unter Haßgefühlen gegenüber mir. >das diese entwicklung nicht nur positiv zu sehen ist - deuten die >skandinavischen Länder an in welchen die Anzahl der Akademiker >wesentlich höher ist. Die definieren akademische Berufe auch anders.
Paul schrieb: > Der Depp hat das Sagen, der Dr. macht die Arbeit. Tja, vielleicht hat "der Depp" einfach unternehmerisches Talent und der Herr Dr. ist ein introvertierter Bastel- und Entwicklerfreak. Dann ist die von dir genannte Aufgabenverteilung durchaus gerechtfertigt.
Gästchen schrieb: > Zum Thema: Die Akzeptanz von Bachelor ist natürlich höher als beim > Techniker Der Bachelor ist international anerkannt und der Techniker nicht. Wer auch im Ausland arbeiten will, kommt um den Bachelor nicht rum.
Paul schrieb: > Die definieren akademische Berufe auch anders. In Amerika ist es so. Da gibt es den Associate, was hier der Ausbildung entspricht. Höher ist der Bachelor angesiedelt. Beides gilt dort als akademischer Abschluß. Nur existiert dort nicht so ein Aus- und Fortbildungssystem wie hier.
>Tja, vielleicht hat "der Depp" einfach unternehmerisches Talent Vielleicht. Vielleicht hat er auch wider jeder Vernunft auch nur ein Geschäft eröffnet, daß nach Ablauf der Förderung wieder geschlossen wird. >In Amerika ist es so. Nicht nur dort. Wenn ein Land 70% "Akademikeranteil" ausweist, gibt mir das zu denken. We mauert die Häuser, wer fährt den Bus, wer repariert die Schuhe, wer sitzt auf dem Bagger?
Paul schrieb: > Du leidest unter Haßgefühlen gegenüber mir. LOL, braucht du vielleicht Liebe und Zuneigung von mir? Manchmal kann man vor Lachen glatt vom Stuhl fallen; so viel Banalität erwartet man nicht mal von anonymen Tippsern hier im Forum. Ich glaube Paul, dass wir deine Banause-Skala jetzt logarithmisch auslegen sollen. So etwas gibt schon einem zu denken wie sein anonymes Gegenüber eigentlich tickt; andererseits ist der Lacher unbezahlbar.
>LOL, braucht du vielleicht Liebe und Zuneigung von mir? Ist das in Deinen Kreisen üblich? Bei mir nicht. >Ich glaube Paul, dass wir deine Banause-Skala jetzt logarithmisch auslegen >sollen. Rede nicht von "wir". So wichtig bist Du nämlich nicht.
Paul schrieb: > Der Depp hat das Sagen, der Dr. macht die Arbeit. Ob der ungelernte ein Depp sein muss, ist nicht gesagt. Der "Depp" kann ein Freak auf seinem Gebiet sein. Gerstacker schrieb: > Tja, vielleicht hat "der Depp" einfach unternehmerisches Talent und der > Herr Dr. ist ein introvertierter Bastel- und Entwicklerfreak. > Dann ist die von dir genannte Aufgabenverteilung durchaus > gerechtfertigt. Oder so. Paul schrieb: > Vielleicht. Vielleicht hat er auch wider jeder Vernunft auch nur ein > Geschäft eröffnet, daß nach Ablauf der Förderung wieder geschlossen > wird. Vielleicht, vielleicht auch nicht... Das kann jedem passieren.
Paul schrieb: > Ist das in Deinen Kreisen üblich? Bei mir nicht. > Rede nicht von "wir". So wichtig bist Du nämlich nicht. Paul, wenn man deine sinnlosen Ausreden und unbrauchbaren Geplänkel-Kommentare ansieht, so wundert man sich nicht mehr dass viele User sie nicht mehr beantworten wollen. Speziell dir muss ich es erklären; du kommst ja wieder nicht von alleine drauf: es gibt da eine goldene Regel die man in Foren kennt: "Don’t feed the troll". Der Troll wartet gewöhnlich auf Futter dass ihm jemand etwas postet. Jeder Troll hat sein Lieblingsfutter, dein Futter ist das ewige Dauerthema "Techniker vs. Ingenieur". Eigentlich wäre es für alle einfacher hier wenn du deine eigene Webseite eröffnest wie: www.techniker-kein-ingenieur.de und dort deinen ganzen Leid und Nichtanerkennung aus deinem Berufsleben ablässt. Deine Probleme im Berufsleben, dass du mit dem Techniker nicht klarkommst und immer Andere für blöd hältst, interessieren hier kein Schwein. Also Bitte, ich weiß dass es schwer für dich ist, ich weiß dass die Trollinstinkte immer wieder die Oberhand gewinnen, reiße dich zusammen und verschone dieses Forum. Differenzen und Streitereien im Arbeitsleben braucht keiner von uns; das was wir brauchen ist Zusammenarbeit, und wenn du das Rumnörgeln, Mißtrauen gegenüber anderen Bildungssystemen und ständiges Schlechtreden nicht lassen kannst, schaffe dir deine eigene Trollseite wo du dich austobst.
ich hab quasi 1:1 den selben weg eingeschlagen erst lehre ... dann ne weile gearbeitet dann FOS .. fachabi nachgeholt dann studium bis selbst erst recht spät fetrig geworden aber das war mir egal wenn du in der entwicklung tätig sein willst .. studiere die einzigen stolpersteine sind echt mathe und regelungstechnik nen bissel auch digitaltechnik ansonst geht das eigentlich ganz gut ich hatte in der gesammten studienzeit eigentlich nie semesterferien mal 1-2 wochen pause ja , aber dann meist wieder mit den anderen gelernt un die defizite auszugleichen und wenn man gleich von anfang an am ball bleibt ist das studium nicht soooo schwer einige nehmen es jedoch zu leicht und fangen früh an prüufen zu schieben .. gehen lieber auf partys und so naja kann man sich daran gewöhnen diese nur bis zum 2-3.semester zu sehen danach haben die 10 prüfungen geschoben und eh keinen bock mehr
>Differenzen und Streitereien im Arbeitsleben braucht keiner von uns; das >was wir brauchen ist Zusammenarbeit, Dann höre endlich auf, Deine Gleichwertigkeitsszenarien darzulegen und von Verrechnungen zu reden, die jeder Beschreibung spottet. Arrangiere Dich mit Deinem Bildungsabschluß, dessen Zielen und Grenzen oder wenn Du das nicht kannst, setze Dich hin mache (Fach)abi und gehe studieren. Das dauernde Genörgle von: "Ich bin ja so gleichwertig", glaubst ja nicht mal Du selber, sonst würdest Du endlich Ruhe finden. Akzeptiere endlich, daß man akademische Leistungen nicht mir Berufserfahrung kompensieren kann (was auch die von mir zitierten Quellen bestätigen). Warum hast Du nicht einen anderen Weg eingeschlagen, wenn Du andere Bewertung und bessere Anerkennung willst? Das steht jedem frei, aucb Du hättest ein Gym oder die FOS besuchen können und danach die FH oder die Uni. PS.: Und verlier nicht gleich wieder die Contenance, wie in Deinem Post vom 20.12.2010 12:55. Das nennt man Troll!
zwischen techniker und Bachelor liegt mindestens zwei Welten. Erste Welt : Das gehalt, mindestens 15T bis 30Teuro mehr im Jahr. Zweite Welt : alles was mit den bereichen Vetrieb, Entwicklung, Forschung ist dem Bachelor und Master vorbehalten. Techniker bleiben einfach in der Produktion, OK wenn er fit ist dann halt mal als Konstrukteur, aber auch keine vollständige Aufgabe bzw Anlage zu konstruieren sondern nur Teil davon!! Es ist so und bleibt so. Vergleicht bitte Apfel nicht mit Birne!! ich habe nix gegen Techniker, aber Akademiker sind Akedemiker und techniker gehört zum Ausbildung, Meister, Handwerk etc.. Schiene.. Sonst warum muss man studieren? oder habt ihr bei Bosh, Siemens, Mercedes etc.. im Management Bereich oder Entwicklung irgendwelche Techniker ?? dort ist mindestens Dipl-Ing FH vorausgesetzt..
Paul schrieb: > Dann höre endlich auf, Deine Gleichwertigkeitsszenarien darzulegen und > von Verrechnungen zu reden, die jeder Beschreibung spottet. Oh man, du kapiert es nicht. Paul schrieb: > Arrangiere > Dich mit Deinem Bildungsabschluß, dessen Zielen und Grenzen Wer arrangiert sich denn nicht? Von einer Gleichsetzung der Abschlüsse war doch nicht die Rede, das war deine Interpretation. Paul schrieb: > wenn Du andere Bewertung und > bessere Anerkennung willst Ob ein Akademiker eine bessere Anerkennung hat im Job ist nicht 100%sicher. Auch ein Dipl. X kann eine Pfeife sein. Maximilian schrieb: > zwischen techniker und Bachelor liegt mindestens zwei Welten. jain. Maximilian schrieb: > Erste Welt : Das gehalt, mindestens 15T bis 30Teuro mehr im Jahr. Nicht unbedingt. Maximilian schrieb: > Zweite Welt : alles was mit den bereichen Vetrieb, Entwicklung, > Forschung ist dem Bachelor und Master vorbehalten. Na dann informier dich mal für was TEchniker ausgebidlet werden. Maximilian schrieb: > Techniker bleiben einfach in der Produktion, OK wenn er fit ist dann > halt mal als Konstrukteur, aber auch keine vollständige Aufgabe bzw > Anlage zu konstruieren sondern nur Teil davon!! Komm in die Realität zurück. Schau für was Techniker und Ingenieure ausgebildet werden. Sowohl Techniker als Ingenieure müssern erst eingearbeitet werden. Auch ein Techniker kann eine Vollständige Aufgabe bekommen, genauso wie ein Ingenieur auch nur ein Teil eines Teams sein kann. Maximilian schrieb: > Sonst warum muss man studieren? oder habt ihr bei Bosh, Siemens, > Mercedes etc.. im Management Bereich oder Entwicklung irgendwelche > Techniker ?? Projektleiter, Gruppenleiter, Abteilungsleiter kann drinnen sein auch für einen Techniker. Auch ind er Entwicklung finden sich Techniker wieder. Da machen sie vielleicht nicht so komplexe Dinge oder eben nur einen Teilbereich. Maximilian schrieb: > Vergleicht bitte Apfel nicht mit Birne!! ich habe nix gegen Techniker, > aber Akademiker sind Akedemiker und techniker gehört zum Ausbildung, > Meister, Handwerk etc.. Schiene.. Nicht so ganz.
Maschinenbauingenieure und -ingenieurinnen entwickeln, projektieren und konstruieren Maschinen und Anlagen. Außerdem planen und überwachen sie deren Fertigung, Betrieb oder Umrüstung. Daneben sind sie unter anderem im Kundenservice oder in der Anwendungsberatung tätig. Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Maschinentechnik entwickeln, berechnen und konstruieren Maschinen und Anlagen für die unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche und Anwendungszwecke. Zudem montieren sie diese und halten sie instand. Sie sorgen dafür, dass alle benötigten Materialien und Betriebsstoffe zur Verfügung stehen und sind auch im Verkauf, bei der Angebotserstellung und in der Kunden- und Anwenderberatung tätig.
>Oh man, du kapiert es nicht. >Wer arrangiert sich denn nicht? >Von einer Gleichsetzung der Abschlüsse war doch nicht die Rede, das war >deine Interpretation. Und dann kommt die ganze alte Leier mit Kopien aus den Profilen des Arbeitsamtes. Es ist doch genau das, was ich gesagt habe. Ihr könnt Euch nicht mit den Unterschieden in den Aufgaben und Ausbildungen arrangieren. Drum kommen auch immer wieder die gleichen Floskeln wie: >> zwischen techniker und Bachelor liegt mindestens zwei Welten. >jain. >Maschinenbauingenieure und -ingenieurinnen entwickeln,.... projektieren >Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung >Maschinentechnik entwickeln, ... Du stellst mich als doof hin, wenn ich das zusammenfasse, für das Du die ganze Zeit argumentierst. Schon witzig.
Egal wie du dich entscheidest, hoffentlich endest du nicht wie einer dieser Beiden. Ob einer von beiden die geistige Reife eines immerzu eiferschütigen neunjährigen Zwillings schon überschritten hat, lasse ich mal dahingestellt. Schade finde ich nur, dass durch solch in meinen Augen dämliches geplänkel jeder Thread dieses Themas seines Sachlichkeit verliert. In diesem Sinne ein Danke von mir für den geistigen Dünnschiss.
Paul schrieb: > Und dann kommt die ganze alte Leier mit Kopien aus den Profilen des > Arbeitsamtes. Wenn du es immernoch nicht verstehst. Paul schrieb: > Es ist doch genau das, was ich gesagt habe. Ihr könnt Euch nicht mit den > Unterschieden in den Aufgaben und Ausbildungen arrangieren. Drum kommen > auch immer wieder die gleichen Floskeln wie: Paul schrieb: > Du stellst mich als doof hin, wenn ich das zusammenfasse, für das Du die > ganze Zeit argumentierst. Schon witzig. Jetzt wurde dir wieder was gezeigt und du akzepteirst es nicht. Tolle Sache Paul. Ich argumentiere zwar Pro Anrechnung und ich sage auch, dass der Techniker und Ingenieur sowohl in der Ausbildung als auch im Berufsleben Gemeinsamkeiten haben und auch später sehrwohl auf gleichem Level arbeiten können und gleiche Aufgaben erledigen können. Weder die Abschlüsse und die Ausbildungen selbst habe ich nirgends gleichgesetzt und von der Wertigkeit im Bildungssystem als ein und dasselbe hingestellt, noch habe ich gesagt, dass Techniker und Ingenieure in allen Dingen genau das gleiche machen und machen können. Das hast du so aufgefasst weil du es so lesen wolltest oder weil es nicht in deinen Kopf geht.
>Das hast du so aufgefasst weil du es so lesen wolltest oder weil es >nicht in deinen Kopf geht. Nein, weil Du es hinschreibst (Profil Arbeitsamt) >In diesem Sinne ein Danke von mir für den geistigen Dünnschiss. Nun müßtest Du nur noch hinschreiben, wen Du meinst (WT, Gästchen oder mich). Ansonsten bewegt sich der Inhalt Deines Postes auch nur in Richtung Dünnschiß.
Paul schrieb: > Nein, weil Du es hinschreibst (Profil Arbeitsamt) Und das zeigt genau, dass du mit deiner Leier nicht so ganz recht hast. Aber dir kann man ja zeigen was man will wenn es nicht in deine Ansicht passt, dann wird irgendeine Ausrede gesucht um das gezeigte als unbrauchbar hinzustellen.
@Paul Emil Zum Techniker oder Bachelor gibt es bei einer FH Fragen. http://fernstudium-fragen.de/index.php/master/allgemeine-fragen-zum-fernstudium/
Oh man, was für ein Flitzpiepe. Der Techniker entspricht dem Bachelor..... Ich hab mal nem Technikerschüler Nachhilfe gegeben. Seit dem Zeitpunkt weiß ich, dass jeder Vollidiot den Techniker packt. Hat man eine Schulaufgabe (ja so wird das da genannt) oder Extemporale versaut, hält man halt wie in der Schule ein kleines Referat und alles ist in Butter. Der hatte nicht mal nen qualifizierten Hauptschulabschluß und weiß bis heute noch nicht, wie ein UND-Gatter funktioniert.
Es ist geil, kein Techniker zu sein schrieb: > Oh man, was für ein Flitzpiepe. Der Techniker entspricht dem > Bachelor..... Kein Wunder, manche Schulen bezeichnen ihre Technikerfortbildung sogar als "Studium" mit "x Semestern". LOL Die Leute, die dann auf solche Etikettenschwindelei hereinfallen oder sich so was als Techniker sehr bereitwillig einreden lassen, werfen dann den anderen Titelgeilheit vor, wenn die ihre Technikerfortbildung nicht als gleichwertig zum Bachelor oder "ähnlich" anerkennen. Da ist eine Krankenschwester mehr Arzt als ein Techniker Ingenieur, weil deren Ausbildung auch auf eine bestehende Berufsausbildung aufsetzen kann und die vor allem dauernd Fortbildungen machen muss. Aber hat mal jemand in einem Medizinforum vergleichbare Diskussionen zwischen Ärzten und Krankenschwestern gesehen? Ich glaube, die Krankenschwestern und -pfleger sind da wesentlich selbstbewusster und souveräner...
Es ist geil, kein Techniker zu sein schrieb: > Ich hab mal nem Technikerschüler Nachhilfe gegeben. Seit dem Zeitpunkt > weiß ich, dass jeder Vollidiot den Techniker packt. Ganz sicherlich nicht. puffel schrieb: > Kein Wunder, manche Schulen bezeichnen ihre Technikerfortbildung sogar > als "Studium" mit "x Semestern". LOL Und das ist sogar nichts unrechtes, aber dafür sollte man wissen was der Begriff Studium heißt. puffel schrieb: > Die Leute, die dann auf solche Etikettenschwindelei hereinfallen oder > sich so was als Techniker sehr bereitwillig einreden lassen, Schmarrn. Mit Etikettenschwindel hat das nichts zu tun. Aber vielelicht sollten diejenigen die meinen der Begriff Studium ist nur für die Hochschule reserviert sich erstmal informieren. puffel schrieb: > Da ist eine Krankenschwester mehr Arzt als ein Techniker Ingenieur, weil > deren Ausbildung auch auf eine bestehende Berufsausbildung aufsetzen > kann und die vor allem dauernd Fortbildungen machen muss. Hast du eigentlich irgendeine Ahnung von dem was du sagst? Oh Gott lass Hirn regnen.
puffel schrieb: > Diskussionen zwischen Ärzten > und Krankenschwestern gesehen? Ich glaube, die Krankenschwestern und > -pfleger sind da wesentlich selbstbewusster und souveräner... > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Zudem sind solche Vergeliche nicht wirklich richtig, wenn dann schon den Studiengang Pflegemanagement und den Krankenpfleger mit entsprechender Fortbildung.
Techniker: Er wird in der Industrie in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen eingesetzt um Ingenieursteams zu unterstützen und, je nachdem, selbständig Projekte und Teilaufträge abzuwickeln. Des Weiteren umfasst sein Einsatzgebiet die Arbeitsvorbereitung in der Produktion sowie die Abteilungs-, Produktions- und Betriebsleitung. Außerdem besitzt er Kenntnisse und Fähigkeiten, welche in der betrieblichen Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement eingesetzt werden können. Einsatzgebiete findet er auch im Einkauf, im Vertrieb, in der Ausbildung von Nachwuchsfachkräften als Ausbilder oder Ausbildungsleiter sowie als technischer Fachlehrer an beruflichen Schulen. Ingenieure sind in fast allen Bereichen der Wirtschaft tätig. Die Berufsmöglichkeiten in den Unternehmen sind vorwiegend die Bereiche Beratung, Entwicklung, Planung, Fertigung, Messung (Chemische und Physikalische Untersuchungen), Gutachtenerstellung, Programmierung, Prototyping, Logistik, (Produktentwicklung), Vertrieb, Marketing, Steuerung (Produktions-, Prozess-), Konstruktion, Technische Dokumentation, Controlling und Management. Ingenieure arbeiten außerdem als selbständige Unternehmer, als Angestellte in Ingenieurbüros oder bei Behörden.
> Aber hat mal jemand in einem Medizinforum vergleichbare Diskussionen >zwischen Ärzten und Krankenschwestern gesehen? Ich glaube, die >Krankenschwestern und -pfleger sind da wesentlich selbstbewusster und >souveräner... Das liegt am Selbstbewußtsein der Ärzte und der Verteidigung ihres Arztstandes. Wenn eine Krankenschwester von Studium redet oder sich als medizinische Kraft bezeichen, ticken die Ärzte sowas von aus - selbst vor Patienten. Habe das mal im Krankenhaus miterlebt (OA -> Krankenschwester). Sie legen besonderen Wert auf die Tatsache, daß es sich beim Arzt um eine medizinische Ausbildung handelt und bei der Schwester um eine pflegerische. Die Ärzte haben schon immer sehr ihren Stand verteidigt, nicht ganz zu unrecht, wenn man das (nicht geschwundene) Ansehen betrachtet. >@Paul Emil Wenn Du mich meinst, ich nenne mich Paul. >Zum Techniker oder Bachelor gibt es bei einer FH Fragen. Die Antwort(en) sind wohl wichtiger. Für mich jedoch nichts Neues.
WT schrieb: > Zudem sind solche Vergeliche nicht wirklich richtig, wenn dann schon den > Studiengang Pflegemanagement und den Krankenpfleger mit entsprechender > Fortbildung. Richtig, im Ausland gibt es ja für diesen Fachbereich Studiengänge zum Bachelor, Master und Doktorat.
@Paul An den Antworten siehst du, daß es einen Unterschied zwischen Technikern und Ingenieuren gibt. Daher brauchst du nichts anderes behaupten.
>An den Antworten siehst du, daß es einen Unterschied zwischen Technikern >und Ingenieuren gibt. Daher brauchst du nichts anderes behaupten. Hab ich das? Mein Standpunkt ist ja gerade, daß ein Techniker andere Ziele in der Ausbildung hat als ein Ingenieur und auch die Vermittlung in Breite und Tiefe eine andere ist als beim Techniker. Weiterhin bin ich nicht der Meinung, daß man akademische Ausbildungsleistung mit Berufserfahrung kompensieren kann, geschweige den verrechnen.
Paul schrieb: > Die Antwort(en) sind wohl wichtiger. Für mich jedoch nichts Neues. Naja was anderes wurde hier auch nicht gesagt. Thomas schrieb: > Richtig, im Ausland gibt es ja für diesen Fachbereich Studiengänge zum > Bachelor, Master und Doktorat. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/resultList.do?searchString=%27+Pflegemanagement*+%27&resultListItemsValues=58658_58766&suchweg=begriff&doNext=forwardToResultShort&duration= Paul schrieb: > auch die Vermittlung > in Breite und Tiefe eine andere ist als beim Techniker Das die Breite und Tiefe im Hinblick auf das Gesamte Studium unterschiedlich ist, hat auch nie jemand bestritten. Paul schrieb: > Weiterhin bin > ich nicht der Meinung, daß man akademische Ausbildungsleistung mit > Berufserfahrung kompensieren kann, geschweige den verrechnen. Das ist deine Meinung, die wird auch akzeptiert, allerdings wird es teilweise schon zu rechtens praktiziert. Rein mit Berufserfahrung etwwas verrechnen fällt allerdings schwerer als Anrechnungen mit anderen Ausbildungen.
Schon irgendwie süß, wie ihr absichtlich so aneinander vorbeidiskutiert. Nicht bestreitbarer Fakt ist, dass es Techniker gibt, die auf Ingenieursposten arbeiten. Das sind natürlich allenfalls die obersten 5-10% und auch dann meist mit sehr langer Berufserfahrung. Das sind dann Jobs, bei denen wenig Theorie, aber viel Erfahrung verlangt wird. Typische Beispiele sind viele Bereiche der Hardwareentwicklung, Test und teilweise Softwareentwicklung. Ich kenne sogar ein paar Techniker, die FPGA-Entwicklung auf hohem Niveau betreiben. Dann gibt es noch viele Techniker, die in ingenieursnahen Positionen arbeiten. Als Zuarbeiter in der Entwicklung, im Service oder in Fertigung. In diesen Bereichen werden zwar ab und zu auch gerne Ingenieure eingesetzt, tiefes Fachwissen wird aber meist nicht benötigt. Und dann natürlich eine große Masse, die Facharbeiterjobs (natürlich teilweise auf höherem Niveau) ausführen. Das ist mal der eine Punkt. Das andere ist dann die Ausbildung selbst. Es gibt sicherlich Teilbereiche eines Hochschulstudiums, die in der Technikerausbildung oder über Berufserfahrung abgedeckt werden können. Ich denke da hauptsächlich an Grundlagenlabors, Digitaltechnik im ersten Semester und ähnliches. Wenn man genauer hinschaut wird man aber sehen, dass die anrechnungsfähige Zeit unter einem Semester liegen wird. Genauso könnte aber auch der Abiturient Zeit angerechnet bekommen, da er wiederum in vielen Grundlagenfächern besser ausgebildet ist. Im Endeffekt käme man dann vermutlich auf die gleiche Größenordnung hinaus - eine Anrechnung ist also wenig sinnvoll.
Stefan L. schrieb: > Nicht bestreitbarer Fakt ist, dass es Techniker gibt, die auf > Ingenieursposten arbeiten. Stellt sich jetzt die Frage was denn Ingenieursposten sind. Eine Stelle die für einen Ing. ausgeschrieben ist? Wenn da ein Techniker eingestellt wird, heißt es von unserem Paule gleich wieder, dass es ja kein Ingenieurjob ist. Stefan L. schrieb: > Das sind dann > Jobs, bei denen wenig Theorie, aber viel Erfahrung verlangt wird. Genau das ist der Punkt, dass Techniker Aufgaben aus dem Ingenieurbereich machen ist nicht unüblich, denn dafür sind diese unter Anderem ausgebildet. Für komplexere Aufgabenstellungen oder theorielastigere reichts dann meist nicht aus und es wird die Ingenieurkompetenz gebraucht. Stefan L. schrieb: > Und dann natürlich eine große Masse, die Facharbeiterjobs (natürlich > teilweise auf höherem Niveau) ausführen. So? Die meisten Techniker die ich kenne sitzen im Büro und arbeiten mit Ingenieuren zusammen. Stefan L. schrieb: > Es gibt sicherlich > Teilbereiche eines Hochschulstudiums, die in der Technikerausbildung > oder über Berufserfahrung abgedeckt werden können. Ja die gibt es in der Tat, was auch schon gezeigt wurde. Stefan L. schrieb: > Genauso könnte aber auch der Abiturient Zeit angerechnet bekommen, da er > wiederum in vielen Grundlagenfächern besser ausgebildet ist. In den Grundlagenfächer ist er vielleicht etwas besser ausgebildet, in den fachspezifischen nicht. Und um die geht es ja auch.
WT schrieb: > In den Grundlagenfächer ist er vielleicht etwas besser ausgebildet, in > den fachspezifischen nicht. Und um die geht es ja auch. Nein, denn ein Studium besteht zum Großteil aus eben diesen Grundlagenfächern. WT schrieb: > So? Die meisten Techniker die ich kenne sitzen im Büro und arbeiten mit > Ingenieuren zusammen. Das ist bei mir eben umgekehrt. WT schrieb: > Wenn da ein Techniker > eingestellt wird, heißt es von unserem Paule gleich wieder, dass es ja > kein Ingenieurjob ist. Ich habe ja einige Beispiele genannt. FPGA-Entwicklung ist definitiv ein Ingenieursjob. Wie gesagt, für so etwas eignen sich höchstens die obersten 5% der Techniker (wenn überhaupt).
bla bla bla ... und als nächstes werden fürs Semi und Full Custom Chip Level Design nur noch Techniker eingestellt... Es ödet mich sowas von an -.-
Daniel schrieb: > bla bla bla ... und als nächstes werden fürs Semi und > Full Custom Chip Level Design nur noch Techniker eingestellt... > Es ödet mich sowas von an -.- Hmm da stellt sich die Frage... Troll, Beitrag nicht gelesen oder etwas schwer von Begriff?
Ein Ingenieurjob wäre zB eine Professur für theoretische Elektrotechnik... Techniker haben mit einen Ingenieur nichts gemein - das Firmen für bestimmte position beide zu lassen sagt nicht über die Vergleichbarkeit aus! Es gibt Programmiererstellen wo ein Fachinformatiker genügen würde und dennoch nach Bachelor absolventen gesucht wird! Es gibt stellen die sowohl für Industriekaufmänner sowie BWLer ausgeschrieben sind (und Fachinf und Industriekaufmann sind noch nicht mal eine Weiterbildung)! dh die Einsatz gebiete der Industrie spiegeln nicht den Ausbildungsgrad an sich wieder!nicht umsonst unterschiedet ERA nicht mehr nach den Abschluss sondern die Tätigkeit! Welche Leute für welche Stelle eingesetzt werden unterliegt aber der Willkür des Unternehmens. Will man einen vergleich so sollte man einfach den typischen akademischen Betrieb einer Hochschule betrachten und da ist für den Techniker beim Praktikumsbetreuer Schluss! das spiegelt dann auch die Vergleichbarkeit wieder - ein Bachelor kann zB ganze Module unter sich haben (zB Fremdsprache etc - da wird auch nicht auf jmd mit weietrbildung a la Fachwirt zurück gegriffen)
WT schrieb: > Und das ist sogar nichts unrechtes, aber dafür sollte man wissen was der > Begriff Studium heißt. Also vor 10 Jahren war ein Studium noch klar eine Ausbildung an einer Hochschule. Leider ist der Begriff "Studium" nicht geschützt und so versuchen sich nun auch Technikerschulen ein wenig von dem Glanz zu verschaffen, der von den meisten Leute immer noch mit "Studium" als Hochschulausbildung verbunden wird. Trotzdem finde ich es albern, dass mittlerweile Fortbildungsmaßnahmen für Facharbeiter schon als Studium bezeichnet werden. Da kann man eigentlich auch die normale Berufsausbildung als Studium bezeichnen. Das erinnert alles ein wenig an die Titelgeilheit in den USA, wo mittlerweile jeder Hausmeister ein "Manager" ist... > Schmarrn. Mit Etikettenschwindel hat das nichts zu tun. Janeeisklar. "Studium" klingt ja auch viel besser als "Fortbildung für Facharbeiter". Und am Ende glauben die Absolventen dieses "Techniker-Studiums" wirklich, dass sie irgendwie doch spätestens mit Berufserfahrung so ein bisschen Akademiker sind und nerven hier unter Pseudonymen wie "WT" oder "Gästchen" mit ihren Komplexen. > Hast du eigentlich irgendeine Ahnung von dem was du sagst? > > Oh Gott lass Hirn regnen. Ich verstehe, dass Du Dir das wünschst. Dein entrüsteter Aufschrei bei dem Vergleich mit einer Krankenschwester zeigt wirklich, wie Du tickst: Dauernd wirfst Du hier Ingenieuren vor, Techniker unangemessen weit von sich zu "positionieren", aber Du lässt Dir keinen Vergleich mit Berufsgruppen gefallen, die bestens mit Technikern vergleichbar sind (und wo das Thema "Fortbildung" sogar lebenslang aktuell ist!). Da fragt man sich wirklich, was Du Dir eigentlich einbildest?! Du solltest mal von Deiner rosa Wolke herunterklettern und wieder etwas Bezug zur Realität bekommen.
Stefan L. schrieb: > Nein, denn ein Studium besteht zum Großteil aus eben diesen > Grundlagenfächern. Um die ging es beim Anrechnen und auch diese sind im Studium vorhanden wie schon zig mal aufgezeigt wurde. yannik schrieb: > Techniker haben mit einen Ingenieur nichts gemein Noch nicht gelesen?Oh mein Gott.
Gastino G. schrieb: > Also vor 10 Jahren war ein Studium noch klar eine Ausbildung an einer > Hochschule. Leider ist der Begriff "Studium" nicht geschützt und so > versuchen sich nun auch Technikerschulen ein wenig von dem Glanz zu > verschaffen, der von den meisten Leute immer noch mit "Studium" als > Hochschulausbildung verbunden wird. In der DDR zählte das an der Fachschule als Studium. Nur kam es dort auch nicht an Hochschulniveau ran. > Das erinnert alles ein wenig an die Titelgeilheit in den USA, wo > mittlerweile jeder Hausmeister ein "Manager" ist... Amis und Titelgeil? Dann fahrt mal nach Österreich. Die sind noch viel schlimmer.
Ich kann eigentlich alles akzeptieren und habe auch kein Problem mit Techniker, aber dass irgendwelcher hier behauptet dass Bachelor ein Techniker wäre, dann hatte echt nicht mehr Löffel in der Schublade!!! Was mich eigentlich ankotzt, diese private Schulen, die den BAchelor ohne Abi und mit 6Semester anbieten!! Also für mich gilt folgendes und diskutiere ich sogar ein Chef Personal bis er aufgibt.. Ein BAchelor mit Abi NAchweis und Praktikum und 7Semester oder 8, entspricht den Dipl-Ing FH Ein Master entpricht den Dipl-Ing UNI Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe Bachelor Of Science IT-Engineering studiert und bin IT-Ingenieur. Ich bin Abteilungsleiter geworden, ich habe Bewerbungen geschrieben und wurde akzeptiert als Dipl-Ing Es ist echt eine katastrophe in Germany!!! Nix gegen Techniker, aber die meistens von denen haben nicht mal Abi gepackt, haben sich von Anfang an für Ausbildung, Techniker etc.. entschieden, also es gibt ein Grund oder??? Die Leute, die studiert haben, haben Abi gepackt und das Studium auch. Techniker schreiben ein Abschlussarbeit mit 20 Seiten. BAchelor screiben ein Thesis als Wissenschaftliche Arbeit und damit erwerben der ersten akademischen Grad!!! Also hört bitte auf Techniker mit BAchelor zu vergleichen!!!! Und wenn ihr Bachelor studieren wollt, bitt mindestens 7Semester mit Abi und Praktikum Vorausgesetzt und am liebsten staht Bachelor of Engineering.. dann seid ihr wie Dipl-Ing FH..
Hallo David, leider sieht es die Industrie etwas anders. Ich habe jetzt schön öfters gehört, dass Bachelor zum Besetzen der Technikerstellen genommen werden. Für die normalen Ingenieurstellen dagegen werden Master als Ersatz für den Dipl.Ing. herangezogen. Wie weit verbreitet diese Praxis ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber es zeigt zumindest wie manche Firmen zum Bachelor bzw. Master stehen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article11788470/Ungeliebter-Bachelor-das-Diplom-kehrt-zurueck.html
David schrieb: > aber dass irgendwelcher hier behauptet dass Bachelor ein > Techniker wäre, dann hatte echt nicht mehr Löffel in der Schublade!!! Wer tut das denn? David schrieb: > Nix gegen Techniker, aber die meistens von denen haben nicht mal Abi > gepackt, Nicht mal Abi gepackt, wie überheblich das schon wieder anhört. Vielleicht hätten sie es wenn sie den Weg gegangen wären. Dafür die im Regelfall eine Berufsausbildung gepackt die ein Gymnasiast nicht gepackt hat. Weiß man es ob es gepackt hätte? Nein, er hat sich für einen anderen Weg entschieden. David schrieb: > Die Leute, die studiert haben, haben Abi gepackt und das Studium auch. Die Leute mit einem Studium an der Fachschule haben ihren Schulabschluss in der Regel auch gepackt, eine Berufsausbildung und das anschließende Studium an der Fachschule/Fachakademie auch. (der Begriff Studium wird nicht erst seit gestern für Fachakademien, Fachschulen etc. verwendet) Die traurige Wahrheit schrieb: > Wie weit verbreitet diese Praxis ist, kann ich natürlich nicht sagen, > aber es zeigt zumindest wie manche Firmen zum Bachelor bzw. Master > stehen. Ich hab auch schon oft gelesen wenn ein Ingenieur gesucht wird, dass dabei steht Hochschulstudium mit mind. 8 Semestern, oder es stehen explizit die erwarteten Abschlüsse dabei.
WT: Also nach den ersten entwürfen der DQR wäre der Techniker eine Stuffe unter dem Abitur gewesen ergo wäre das Abitur der höhre Abschluss gewesen;) (Also warum sollte man als Gymnasiast einen Abschluss mit einer vermutlich geringeren Bedeutung/Nieveau etc belegen - sollte man sich mitlerweile durchgerungen haben das Abi od den techniker aufzuwärten, könnte man sich als gymnasiast heute ja anders entscheiden! aber als jmd der jetzt studiert hätte man den zur damaligen zeit mutmaßlich wesentlich höhren abschluss angestrebt ) (der Begriff Studium wird nicht erst seit gestern für Fachakademien, Fachschulen etc. verwendet) ->den seit vorgestern... falsch ist es ja auch nicht. in frankreich ist ein prof auch ein lehrer and er schule und im englsichen sind studies schüler etwas über der grundschule...warum dann nciht auch der dt. techniker...
Stefan L. schrieb: > Ich habe ja einige Beispiele genannt. FPGA-Entwicklung ist definitiv ein > Ingenieursjob. Wie gesagt, für so etwas eignen sich höchstens die > obersten 5% der Techniker (wenn überhaupt). Hier haben einige nicht viel Ahnung was Techniker angeht. Ich war auch Techniker und kann nicht sagen dass ich damals blöder in der FPGA-Programmierung war. VHDL ist zwar eine härtere Welt (Firmware) gegenüber C-Programmieren, aber solange es um Programmieren geht können beide, sowohl Techniker wie auch Ingenieur den gleichen Job machen. Ingenieure brauchen ja auch VHDL-Lehrgang wo Grundlagen dazu vermittelt werden. In der FPGA-Programmierung bleibt man auf dem Level der abstrakten Mathematik, man liest sich in der Literatur mit komplexen Algorithmen durch usw, man bleibt am Ball. Was man dort nicht weiß kann man nachlesen. Anders wird es sein in der Grundlagenforschung. Gerade die Hochschulbildung eines Ingenieurs zielt darauf in der Forschung arbeiten zu können, in der Wissenschaft, wo er sich fachlich austoben kann. Jedoch sind die Jobs rar und die meisten Ingenieure arbeiten in der sekundären Entwicklung wo es mit fertigen "Chips" gearbeitet wird.
yannik schrieb: > (Also warum sollte man als Gymnasiast einen Abschluss mit einer > vermutlich geringeren Bedeutung/Nieveau etc belegen Viele Gymnasiasten machen auch eine Duale oder schulische Berufsausbildung nach ihrem erfolgreichen Abitur als Allgemeinbildenden Schulabschluss. Auch wenn das Abitur der höhere Schulabschluss ist, hat der Berufsabschluss im speziellen, in der speziellen Fachrichtung mehr Wert, vor allem aufs Arbeitsleben bezogen. Alleine mit dem Abitur oder mit einem Schulabschluss allegmein kann man recht wenig anfangen im Berufsleben. Bezogen auf die Allgemeinbildung bzw. die allgemeinbildenden Schulabschlüsse ist das Abitur natürlich höherwertiger als der Abschluss der Berufsschule.
Die Diskussion zum Bachelor scheint mir sehr interessant zu sein, bzw. mittlerweile müssten auch schon die ersten Erfahrungen mit den neuen Abschlüssen bestehen. Also wieso beteiligen ihr euch nicht an dieser Diskussion: http://www.ig-ing.de/html/themen.htm#hochschulpolitik Jeder der seine Meinung oder Erfahrungen teilen will ist herzlich willkommen!
Zum BEng gibt es auch woanders was zum lesen. http://www.think-ing.de/think-ing/das-ingenieurstudium/bachelor-masterstudiengaenge/bachelor
Thomas schrieb: > Zum BEng gibt es auch woanders was zum lesen. > > http://www.think-ing.de/think-ing/das-ingenieurstu... "Von 2000 bis 2005 hat sich der Anteil der Bachelor-Studenten in den Ingenieurwissenschaften nahezu verzehnfacht." Wie soll es auch anders sein, wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat zwischen Bachelor und Diplom zu wählen!? Meiner Meinung nach hat sich doch durch den Bechalor nichts verbessert (sagen auch übrigens viele Profs). Gut, man kann wohl noch einfacher im Ausland studieren bzw. bekommt alles anerkannt. Aber ich als ehemaliger Diplom Student habe auch ein Auslandssemester absolviert, da gabs auch keine Probleme. Im Gegenteil, Diplom wurde dort mindestens genau so gut angesehen wie Master.
Si einfach lässt sich das nicht sagen. In meinem Semeter wollte einer nach Finnland an der Partnerhochschule. Er hätte keinen einzigen Creditpoint angerechnet bekommen.
Sorry, nochmal aber richtig: So einfach lässt sich das nicht sagen. In meinem Semester wollte einer nach Finnland an eine Partnerhochschule. Er hätte keinen einzigen Creditpoint angerechnet bekommen.
naja, HS Zittau/Görlitz (FH) ....der Name steht in Zukunft für Qualität;D
WT schrieb: > http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=4&ved=... Verkürzt in 3,5 Jahren? Naja, da sind andere besser mit ihrer Werbung.
das ist aber kein vollzeit studium! Und im vergleich zur FUNI Hagen dürfte es dann wider kurz sein! (zumal der Meister nicht die HZB besitzt, auch wenn es im in vielen (vielleicht sogar allen) Bundesländern möglich ist die Hochschule zu besuchen) 3,5 Jahre benötigt der normale Student bereits in Vollzeit für das Studium - es werden wie im Text steht beim Techniker bis zu 4Semester anerkannt (nach Absprache mit der HS Zittau/Görlitz!) Man kann nur hoffen das die Reputation der HS Zittau/Görlitz in der Wirtschaft so stark abfällt, das man sich wieder besinnt! (das Wirft auch kein gutes licht auf die Studenten er Hochschule - wenn wirklich 4Semester angerechnet erden impliziert das für mich das deren Mathe1,2,3 etc in etw auf dem Niveau einer Fachschule ist; (bei uns fand theoretische Elektrotechnik im 4Semester statt) wenn den sogar theoretische Elektrotechnik angerechnet wird dann sagt das doch einiges über die Lehre dieser Hochschule aus!)
>In der DDR zählte das an der Fachschule als Studium. Nur kam es dort >auch nicht an Hochschulniveau ran. In der DDR wurden offiziell auch die Krankenschwestern als Studenten bezeichnet. Sind hatten ein Studium an der medizinischen Fachschule absolviert. Genauso bei den Unterstufenlehrern an den Intituten für Lehrerbildung. Hießen Studenten an der Fachschule. Beides war nicht Hochschulniveau.
yannik schrieb: > Man kann nur hoffen das die Reputation der HS Zittau/Görlitz in der > Wirtschaft so stark abfällt, das man sich wieder besinnt! > (das Wirft auch kein gutes licht auf die Studenten er Hochschule - wenn > wirklich 4Semester angerechnet erden impliziert das für mich das deren > Mathe1,2,3 etc in etw auf dem Niveau einer Fachschule ist; (bei uns fand > theoretische Elektrotechnik im 4Semester statt) wenn den sogar > theoretische Elektrotechnik angerechnet wird dann sagt das doch einiges > über die Lehre dieser Hochschule aus!) Die werden schon wissen was sie anrechnen können und was nicht, aber es ist ja klar. Sobald etwas nicht in den Kram passt und nicht sein darf, dann ist es schlecht und kann eigentlich garnicht gehen und soll nicht sein. Und wenn das Niveau dieser Hochschule nicht so hoch ist, wieviele andere gibt es denn noch deren Niveau nicht so hoch ist? Paul schrieb: > Hießen Studenten an der Fachschule. Beides war nicht > Hochschulniveau. Joa, und ein durch ein Studium an einer Fachschule oder Fachakademie sagt man auch keineswegs, dass es ein Hochschulstudium ist.
>Joa, und ein durch ein Studium an einer Fachschule oder Fachakademie >sagt man auch keineswegs, dass es ein Hochschulstudium ist. Drum beteilige ich mich auch nicht krampfhaft an der Diskussion, ob man den Fachschulbesuch Studium nennt. Sollen sie doch. Juristisch ist der Begriff Student (nicht Studium) eindeutig geklärt. In der DDR waren auch Fachschulbesucher offiziell Studenten, in der BRD sind es nur die im Auftragsgebiet des Studentenwerkes.
Ein Bekannter von mir machte vor einiger Zeit seinen Lebensmitteltechniker. Er meinte auch dass er studiert. Ich ließ ihn in dem Glauben.
Bierbaron schrieb: > Ich ließ ihn in > > dem Glauben. Und du schaumal, dass du die Klausuren in März packt`s da solltest jetzt schon betten.
Was für Klausuren du Trottel ;) Muss dich leider enttäuschen, ich habe bereits alle Klausuren meines Studiengangs vor 12 Monaten hinter mich gebracht und bin mittlerweile als Entwickler tätig. Vielleicht solltest du beten damit du die nächste Schulaufgabe oder Extemporale an der Technikerschule in Religion bestehst.
Paul schrieb: > Juristisch ist der > Begriff Student (nicht Studium) eindeutig geklärt. In der DDR waren auch > Fachschulbesucher offiziell Studenten, in der BRD sind es nur die im > Auftragsgebiet des Studentenwerkes. Oft werden die Fachschulbesucher oder Fachakademiebesucher als Studierende bezeichnet. Bierbaron schrieb: > Ein Bekannter von mir machte vor einiger Zeit seinen > Lebensmitteltechniker. Er meinte auch dass er studiert. Ich ließ ihn in > dem Glauben. Naja, den Bildungsgang der Fachschule kann man durchaus als Studium bezeichnen und was tut man wenn man ein Studium absolviert?
Bierbaron schrieb: > Vielleicht solltest du beten damit du die nächste > > Schulaufgabe oder Extemporale an der Technikerschule in Religion > > bestehst. Kleine Gedächtnisstütze: 05.07.2010 21:35 So, hab mich fürs kommende WS für den Master-Studiengang Embedded Systems eingeschrieben. Bin ja gespannt wie es wird. Deine Reaktion hier jetzt hört sich schon mal nicht mehr so "hochmotiviert an"bzgl. Mechatronik-Studium an der FernUni!!!!!!!!!!!!!
Der Zugang zur Hochschule kann auch per Ehrenwort bestanden werden. Das steht in den Statuten aller Hochschulen drin - geht auf Humboldt zurück. Ich weiß, ihr habt die alle nie gelesen. Nimmt man dieses Recht in Anspruch, wird man zu einer Vorprüfung eingeladen. Normal hat man ein Gespräch mit 3 Professoren die so Grundkenntnisse abfragen - aber egal ob fail oder genial - man bekommt eine Frage: Haben Sie genug Energie um all das zu lernen? Sagt man ja, ist man drin - in jeder UNI.
Leider muss ich dich enttäuschen Marx W. Es werden im Master-Studiengang an der FU Hagen keine Klausuren geschrieben. Deshalb habe ich meine letzte Klausur erfolgreich vor einem Jahr absolviert. Und motiviert bin ich immer noch, da die angebotenen und belegten Module größtenteils meine Interessen abdecken. Weiter arbeite ich tatsächlich in der Entwicklung, und das mit dem B.Eng.
>Der Zugang zur Hochschule kann auch per Ehrenwort bestanden werden. Na so einfach ist es wieder nicht. Es gibt eine Zugangsprüfung für Nichtabiturienten (Externenprüfung). Die bestehen ca. 3% der Anwärter. >Normal hat man ein Gespräch mit 3 Professoren die so Grundkenntnisse abfragen Das Gespräch findet mit Professoren und Gymnasiallehrern statt. Außerdem werden schriftliche Prüfungen geschrieben. Es wird im Schnellverfahren das Abiwissen und die Allgemeinbildung abgefragt. >Haben Sie genug Energie um all das zu lernen? >Sagt man ja, ist man drin - in jeder UNI. Quatsch. Wie schon erwähnt bestehen das 3%. Und die sind dann Student auf Probe bis sie das Vordiplom erfolgreich abgeschlossen haben. Danach werden sie regulärer Student.
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