Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Zentralnetzteil oder Ortsnetzteile?


von Sven (Gast)


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Hi.

Was ist technisch die bessere Lösung und was kostet weniger 
Energieverlust:

Ein großes Zentralnetzteil mit mehreren hundert Watt, das immer läuft, 
und die Kleinspannung zu den Ortsgeräten führen,
Oder Ortsnetzteile, d.H. kleine Netzteile an den Geräten mit 20-100 W, 
die von der Zentralsteuerung auf der 230V Seite ein/ausgeschaltet 
werden?

von Andreas K. (derandi)


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c.) kann man so nicht beantworten.

von hdd (Gast)


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Hängt von vielen Faktoren ab.
Z.B. Länge der Versorgungsleitung (Spannungsabfall), welche 
Leistungsaufnahme die einzelnen Geräte haben, Anzahl der Geräte oder ob 
immer welche davon eingeschaltet sind.

Wenn du mal etwas mehr Infos lieferst, kann man dir vllt. sogar helfen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Sven schrieb:
> Was ist technisch die bessere Lösung und was kostet weniger
> Energieverlust:
> Ein großes Zentralnetzteil mit mehreren hundert Watt, das immer läuft,
> und die Kleinspannung zu den Ortsgeräten führen,
Will hier wieder wer sein Haus mit 5V verkabeln?
Es hat sich offenbar durchgesetzt und bewährt, die 230V knapp vor der 
Steckdose zu erzeugen, und nicht schon im Kraftwerk.
Warum sollte das bei der Weiterverteilung im Haus anders sein?

> Was ist technisch die bessere Lösung und was kostet weniger
> Energieverlust:
Was willst du mit dieser Frage erreichen?

von Ich (Gast)


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Aus der historischen Entwicklung bringt jedes Gerät sein Netzteil mit. 
Die Frage ist jetzt, ob es sich lohnt eine 12V Verkabelung einzubauen, 
um sich damit die Halogentrafos der Beleuchtung und viele Netzteile zu 
sparen, indem man ein energieeffizientes Zentralnetzteil einbaut.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ich schrieb:
> Die Frage ist jetzt, ob es sich lohnt eine 12V Verkabelung einzubauen,
> um sich damit die Halogentrafos der Beleuchtung und viele Netzteile zu
> sparen, indem man ein energieeffizientes Zentralnetzteil einbaut.
Nein, die Verluste in den Kupferleitungen sind 20x höher...
Schon um eine kleine 200W-Halogen-Funzel zum leuchten zu bekommen 
brauchst du da gute 20 Ampere. Bei 230V sinds gerade mal 1A. Du brauchst 
also fingerdicke Kupferquerschnitte zur Verkablung...

von Sven (Gast)


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Ich dachte daran, diese ganzen kleinen "Wandwarzen" u.A zu ersetzen, 
durch ein dickes Zentralnetzteil.
Oder ob ich über den Powermanager 230V schalte und die Kleinnetzteile 
beibehalte.

von Falk B. (falk)


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@  Sven (Gast)

>Ich dachte daran, diese ganzen kleinen "Wandwarzen" u.A zu ersetzen,
>durch ein dickes Zentralnetzteil.

Das ist nicht sinnvoll. Bestenfalls effiziente Wandwarzen kaufen.

>Oder ob ich über den Powermanager 230V schalte und die Kleinnetzteile
>beibehalte.

Tu das.

MFG
Falk

von oszi40 (Gast)


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>Zentalnetzteil
-Kein kluger Bauer legt alle Eier in einen Korb.
-100m Kabel-Spannungsabfall ausregeln??

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