Hallo zusammen. Ich mache gerade nach vollendeter Ausbildung zum Elektroniker mein Fachabitur nach, mit dem Ziel, im nächsten Wintersemester dann Elektrotechnik/ Nachrichtentechnik zu studieren. Ich hab dann vor von zuhause wegzuziehen, daher hab ich freie Auswahl, wo es hingehen soll, und muss mich nicht auf 1, 2 FHs beschränken. Es sollte jedoch im Bereich NRW bleiben, alternative ist noch Osnabrück. Jez bin ich am gucken, und überlegen, wo es hingehen soll. Jedoch findet man im Internet, bis auf das CHE ranking nichts nutzbares, aber das soll ja auch eher nicht so glaubwürdig sein. Kann mir jemand ne Empfehlung geben? Hat schon jemand in NRW oder Osnabrück studiert? Was ich so im Blickfeld hab ist: Köln Hochschule OWL Aachen Münster Und eben Osnabrück Danke für eure Antworten/ Meinungen!
Die FH Bonn-Rhein-Sieg soll wohl auch ziemlich gut sein. Und liegt gerade noch in NRW ;-) Ansonsten habe ich über Aachen viel Gutes gehört (Ja, auch, oder besonders über die FH).
Hi, das Probelm bei solchen Fragen ist das es immer sehr Subjektiv ist. Je nach persöhnlicher Erfahrung ist die selbst besuchte FH /bzw. diejenige welche der AG ist / die entweder beste oder schlechteste. Ein Objektiver vergleich ist leider sehr schwer möglich. Osnabrück bietet glaube ich keine NT an, da sind andere Vertiefungen vorhanden. War zumindest wohl bis vor einiger Zeit so, Ob das noch so ist kann ich nicht sagen. Eine Boseonderheit ist/war in Osnabrück, das man (auch?) zum Sommersemester einsteigen kann. FH Münster ist aus meiner sicht ganz ok. Wobei man sagen muss das die Naturwissenschaftlichen Fachbereiche zum großen Teil in Steinfurt (ehemalige Ingeniersschule Steinfurt) angeboten werden. Hat vor- und Nachteile, insbesondere wenn es um eine "eigene Studentenbude" geht. Wenn man wert auf Studentisches Leben legt, dann ist Steinfurt (OT Burgsteinfurt) nicht wirklich so vielversprechen. Zwei Kneipen wo man hingehen kann. (Meine Heimatstadt: Steinfurt, nur OT Borghorst, aber auch nicht besser) Viele der Studenten die darauf Wert legen ziehen deshalb nach Münster selbt. Die Bahnanbindung ist gut (glaube in Stosszeiten fasst halbstündlich, sonst Stündlich zusätzlichnoch stündliche Buslinie), die FH ist in BF ca. 5-10 min Fußweg vom Bahnhof entfernt. Die FH hatte lange zeit ein sehr Umfangreiches Studententicket das bis in die NL (Enschede) aber auch bis Dortmund Lingen und Bielefeld reichte. Dies ist (aus meiner leider) durch das NRW Ticket abgelöst worden. (Leider, da aus meiner Sicht der Mehrnutzen aufgrund des eh schon großen Geltungsbereich im verhältniss zu den Mehrkosten nicht im Verhältniss steht) Geht es dir aber um eine günstige eigene Wohnung und du möchtest dich auf das Studium konzentrieren udn nur ab und zu mal abends rausgehen (falls du nciht eh am WE nach Hause fährst), dann suche dir eine Wohnung in BF. Die Wohnungspreise sind niedrig und es ist bequem etwas zu bekommen. In Borghorst bekommst du noch mehr fürs Geld, allerdings musst du dann auch zumindst bei Schlechtwetter mit BUS oder Bahn fahren, sind 6KM Wald dazwischen... Die Preise LIEGEN DEUTLICH! unter MS Niveau. Wo du in Münster ein zimmer im Wohnheim oder in einer WG (beides tw. mit Gemeinschafttoilette/sanitär) bekommst, da bekommst du in BF mit etwas suchen eine saubere und moderne drei Zimmer Wohnung für! eien modernen ZweiZimmer auf jeden Fall. Wen dir das alleine zu viel Platz ist den du nicht zahlen möchtest, gründe eine WG oder suche eine mit freiem zimmer, dann zahlst du natürlich noch weniger. Finger weg vom Wohnheim!!! Die Preise dort richten sich nach den MS Preisen. Für dasselbe Geld bekommst du wie schon geschrieben ein ganze Wohnung! Aber zum Wesentlichen: Der Ruf der FH im FB Etechnik ist recht gut wie man so mitbekommt. Es wird schon etwas gefordert ist aber machbar. Der Kontakt zu dne Lehrkräften ist zumindest ab dem zweiten /dritten Semester schon recht persöhnlich und man kann miteinander reden. Was die Formalien angeht so sind da natürlich anforderungen gesetzt, verpennt man ausnahmsweise abe rmal irgendetwas (Prüfungsanmeldung, Praktikaanmeldung) so kann man normalerweise -kommt es nicht zu oft vor- aber sich noch problemlos nachmelden. Da werden dne Studenten keine steine in den Weg gelegt. Prinzipienreiter sind da zum glück eher selten. Überhaupt gerade in der VT NT sind die Lehrkräfte sehr "Studentenbezogen" Angeboten werden in der Etechnik drei Vertiefungen: NT /AT und TI. Bisher war der Schnitt der Studenten die NT gewählt haben (unverständlicherweise) recht klein. Obwohl da gute Proffessoren und gue Ausstattung vorhanden sind. Für diejenigen die diese Entscheidung getroffen haben war es natürlich ein riesen Vorteil. ICh kann zum beispiel sagen das es super angenehm ist wenn man in einer Nachrichtenverarbeitung Vorlesung nur zu siebt bei einem Prof. der wirklich weiß was sache ist und gut vermitteln kann da sitzt. Da kommt dann jeder mit und kann jederzeit fragen (und bekommt es sofort erklärt)... Zu erwähnen ist vieleicht noch, das dort auch der MAsterstudiengang der besonders auf NT ausbaut, dort angeboten wird! Wenn du NT dort wählst, dann wird auch die Selbstanfertigung und entwicklung von Baufruppen auf jeden Fall Studienbestandteil sein, im BA noch nicht auf so wirklich hohem Niveau, aber es ist drin, incl. Layout und praktischer Umsetzung. Wenn du auch vorher schon an eigenen (privaten) Projekten arbeitest und dazu Laboraustattungverwenden möchtest, dann ist das inbesondere in den NT relevanten Laboren überhaupt kein Thema. Einfach nett fragen und los gehts. Falls du Bastler bist wäre vieleicht noch die folgende Besonderheit zu erwähnen: Im Moment bauen wir auch gerade ein Labor auf das nur für die Studenten zur verwirklichung eigener Projekte dienen soll. Sowohl studienbezogenen wie auch rein Privaten. Da wird es einmal acht Elektronikarbeitsplätze geben, die mit Skope, Generatoren Lötuntensilien Werkzeug usw. bestückt sind. Einige sind/oder werden gerade noch mit Spezialaustattung wie Spektrum Analyzer, Frequenzzähler, Thermische Leistungsmesser usw. ausgerüstet. und anderes Ausgerüstet. Daneben befinde ich mich gerade in der Erprobung und beschafung von mehreen modernen DSOs mit größer 100MHz bw, ein 400MHz DSO ist im Gespräch. Daneben halten wir noch LogikAnalizer sowie Programer/Debugger und Eprommer für die gängigen Mikroprozessoren und Eproms/Gals/Pals vor. Standartbauteile, µC usw. sind vorhanden (Bisher für ca. 2000 Euro beschafft, die Liste von mir die ich gerade aufstelle und morgen in die Beschaffung gebe sind nochmal etwas über 1KEuro, dazu Bauteilspenden von Firmen) und dürfen in Projektüblicher Menge fei verwendet werden. Momentan ist eine Platinenfertigung (Ätzen) nach Laout möglich, wobei die Durchführung momentan noch durch Mitarbeiter übernommen wird, man bekommt dann die fertige Platine ausgehändigt. Offizielle Eröffnung dieses Teils wird im Dezember sein, Daneben werden wir noch eine Mechanik aufbauen in der die komplette Eigenfertigung von Platinen möglich sein wird, dazu dann die Nachbearbeitung sowie die Anfertigung /Bearbeitung von gEhäusen. Eine CNC Fräse ist bereits vorhanden und wird wohl in kürze von mir im Betrieb genommen, die Anschaffung einer absolut präzisen (wohl Bungard CCD) ist geplant. Wichtig: Dieses Labor ist NICHT Clubmäßig organisiert sondern eine direkte Leistung der FH. Die Benutzung steht allen Studenten ohne Einschränkungen fast jederzeit frei. Einzige Bedingung ist eine erfolgte Einweisung. Sobald sich mindestens zwei Personen finden die dieses Labor benutzen wollen (Oder- das befindet sich noch in Klärung - wenn sich der Benutzer eine zwei Person als Sicherheit mitbringt) kann man sich den Schlüssel holen und loslegen! Der Federführende Professor ist selbst begeisteter Bastler und auch Amateurfunker. Sein Lehrgebiet ist im BA Studium NT die NAchrichtenübertragungstechnik und RGS (Rechnergestützter Schaltungsentwurf) SO, ich hoffe ich habe das wesentliche erfassst. Wenn Fragen sind: Nur los. Aebr wie gesagt, dieser Eindruck ist natürlich auch nur rein Subjektiv... Gruß Carsten
ja, dass mit burgsteinfurt ist mir bekannt. Münster wäre bei mir eigentlich auch 1. adresse. Der einzige stein der im Weg liegt, sind halt die 40 kilometer. Ich habe eigentlich schon vor in eine Stadt zu ziehen, da ich im Dorfe aufgewachsen bin, und das einem nach 20 Jahren einfach ankotzt... aber danke für deinen interessanten Beitrag. gibts noch weitere Meinungen, vielleicht zu Fhs in der Stadt? jemand erfahrungen mit Köln gemacht?
Bonn als Stadt, ist an sich ganz angenehm. Habe dort als Azubi 3 Jahre gewohnt, und die Stadt 30 Jahre später wieder mal besucht. Manche sagen, es wäre langweilig geworden, seit dem die Regierung dort auszog. Das kann ich nicht bestätigen, und es ist auch völlig wurscht. Aachen, als Stadt, auch ganz nett. Es kommt wohl darauf an, was man sich vom Studium verspricht. Wo liegen da die Auswahlkriterien? Fächerauswahl? Ruf der Schule? Das alles ist sehr subjektiv. Man kann es im Grunde erst für sich selbst bewerten, wenn man es schon absolviert hat. Denn die Fächer, sagen noch lange nichts aussagekräftiges über deren tatsächlichen Inhalt und die Qualität aus. Ich wählte zu meiner Zeit die FH Trier. Liegt zwar nicht in NRW, Trier ist auch ganz beschaulich und nicht zu groß, und glaube mal niemand, daß es dort leichter ist als an einem bekannteren Ort. Auch schaute ich mal in die Studentenwohnheime bei Kommilitonen hinein, es ist wirklich nett. Parties und Studentenkneipen mit angenehmen Preisen gibt es auch. In solche Lokalitäten, gehe ich heute noch gelegentlich. Bonn liegt nahe an Köln, nur 25km Entfernung. Das wäre ein Argument. Ich besuchte mal die FH Köln, rein zur Ansicht, auch den Verpflegungsbetrieb Mensa, weil ich direkt nebenan in der Eitorfer Str. die Fachhochschulreife machte. Zog diese FH auch in meine nähere Wahl. Ich hoffe, daß sich die Küche da etwas gebessert hat. Im Schnitt gab es jeden Tag Schnitzel mit Pommes, ohne weitere Auswahl, aber sehr sehr mittelmäßig zubereitet. Die Trierer lagen da in der Verpflegung bundesweit auf Spitzenplätzen. Da haben sogar alle Professoren auch gespeist. Auf den entsprechenden Internetseiten der FHs, kann man sich sicher so einiges zusammen surfen.
vielleicht noch absolventen aus köln oder aachen? oder weitere anregungen?
studi schrieb: > vielleicht noch absolventen aus köln oder aachen? > > oder weitere anregungen? Ja, studier an der FH in Köln! Aber ne andere Studienrichtung. Im großen und ganzen ganz OK :)
-> FH Münster Die Absolventen kann man sogar einstellen....
warum ne andere studientichtung in köln? Ist nachrichtentechnik dort nicht zu empfehlen?
Was es in Köln außer der FH noch gibt, ist die Rheinische FH, eine Art private FH. Einer meiner früheren Chefs studierte dort NT, und war so begeistert, daß er sie mir empfahl, und mich gleich dort anmelden wollte. Die Studienqualität scheint sehr gut zu sein, und ein Vorteil war, daß es ein Semester kürzer als an der FH war. Die Semestergebühren sind etwas höher, betrugen damals fast das Doppelte der normalen FH. Sie glänzten aber damit, daß bei der kürzeren Studiendauer auch die Regelstudienzeit besser eingehalten wird als an anderen FHs. In Köln sind wohl die Wohnungsmieten etwas hoch.
Hab an der FH Osnabrück Nachrichtentechnik studiert (2004 abgeschlossen). War sehr gut dort. Schöne Stadt zum studieren. Für mich der auch aus einem kleinen Dorf kommt (<6000 Einwohner) war Osnabrück mit seinen ~100000 Einwohnern groß genug. Nach meinem Studium hab ich mich dann gesteigert und lebe mitten in einer 600000 Einwohnerstadt. Ich kann natürlich nicht mit anderen FHs vergleichen, da ich ja nur an einer studiert habe, aber damals hatte die FH Osnabrück einen ausgezeichneten Ruf.
Hey Carsten! sagmal bist du eigentlich selbst student in Münster, oder Wissenschaftlicher Mitarbeiter?
Karl Martell schrieb: >Hauptsache es ist nicht die FH Kiel. Warum nicht? Haben die dort nicht ein wenig die Marine mit im Boot?
studi schrieb: > Hey Carsten! > > sagmal bist du eigentlich selbst student in Münster, oder > Wissenschaftlicher Mitarbeiter? Hi, Also Wiss. MA bin ich nicht... Nach einigen Jahren in der freien Wirtschaft habe ich jetzt Beschlossen das Auslaufen eines Projektes als "letzte" Möglichkeit zu nutzen um mein damals unterbrochenes Studium wieder aufzunehmen. Bin jetzt sei gut 16Monaten wieder dabei... (Habe damals im 2. Semester genau in der Null-Bock Phase ein lukratives Angebot bekommen und aus dem Nebenjob ist ein Hauptjob geworden, der dann noch hochgestuft wurde... Später dann Selbstständig weil es noch mehr brachte und ich zu dem Zeitpunkt auch richtig "Bock darauf" hatte) Ich will damit einfach vermeiden das ich dann in 10-15 Jahren wenn man dann Familie und evtl. das kleine (finanzierte) eigene Häuschen hat, Jahrelang in der Entwicklung teilweise als vorgesetzter von Ings. mit entsprechenden Bezügen gewerkelt hat, irgendwann mal ein Jobwechsel ansteht und der Personaler dann bemängelt das ich eigendlich "nur" Kommunikationselektroniker bin,das tatsächliche Können und Erfahrung für den keine Rolle spielt und ich damit dann plötzlich der "kleine Arsch" mit kleinem Gehalt bin, wo in folge dann die Finanzierung platzt usw. Dann lieber noch einmal jetzt ca. 20 Monate etwas sparsam leben, wobei ich aber ein recht gutes Nebeneinkommen habe was mir die Wahl erleichterte. Allerdings bin ich neben dem wirken als Student momentan auch (sozialversicherungspflichtiger) Mitarbeiter auf Projektbasis, wo ich für dieses Projekt gerade auch die Beschaffung übernehme. Weniger wegen dem Einkommen da ich bei meiner anderen möglichen Beschäftigung durchaus einige Euros pro Stunde mehr bekommen würde - sondern weil ich das Projekt gut finde, da voll hinterstehe und gerne meine Erfahrung einbringe ;-) Momentan macht es auf jeden Fall auch mehr Spass, zumal ich ja maßgeblichen Einfluss habe. Kenne also beide Seiten, sowie teilweise auch die Meinung der Wirtschaft. Und es ist in der Tat so, das bei einigen Unternehmen (die ich kenne sind aber alle Mittelstand, Großindustrie kann ich nicht sagen)die von Manfred geäusserte Meinung herrscht. So jüngst auch von einem entfernt Bekannten gehört: FH Münster würde er jeden der nur den Abschluss geschafft hat zum Gespräch einladen. FH (a) aber nur mit gutem Abschluss vieleicht, FH (b) nur mit gutem Abschluss und abgeschlossener vorheriger Ausbildung, FH (c) würde fast keine Chance haben wenn keine besonderen sonstigen Qualis vorliegen... (Tätigkeit in der Entwicklung, 50 Mann(/Frau) Betrieb, Der Ing. muss da auch mal selbst löten und messen, auch wenn die Zeitaufwendigen Arbeiten die Azubis machen - ICh sage jetzt mal A,B,C und nicht die tatsächlich geäusserten FHs, da es ja eine sehr subjektive Meinung ist - die ich zwar so öfter höhre, ich selbst aber keine Nachweise dazu habe - da will ich nicht direkt Namen nennen ;-)) Ach ja, meinen ersten Kontakt zur FH hatte ich schon lange vor dem Studium. In der Ausbildung habe ich mit einem Kollegen als Projekt mit dem Umbau der damals zahlreich erhältlichen C-Netz Funktelefone zu AFU-Transceivern begonnen. Für die abschließenden Messungen hatten wird damals aber noch keine Messgeräte und in der Firma hatten wir auch ausser einem Frequenzzähler und schnellem Skope nur ein Power Meter mit Kleinstleistungsmesskopf, (viel zu wenig für uns). Da bin ich spontan zur FH gefahren, habe mich dort im HF Labor erkundigt ob wir da ausnahmsweise messen könnten - und habe sofort grünes Licht bekommen. Nach einer Einweisung konnten wir dann fast jederzeit eigenständig dort arbeiten. An einem Termin in der Vorlesungsfreien Zeit ist der Prof nachmittags extra vorbeigekommen nur um uns ins Labor zu lassen... Wenn ich da Erfahrungen von solchen Anfragen bei anderen FHs so mitbekomme - bei einigen anderen ist es genauso das auch interessierte Schüler /Azubis unterstützt werden, bei anderen ist soetwas undenkbar. Ich denke das sagt auch viel über die Einstellung zur Lehre dort und damit indirekt auch zu dem Umgang mit den Studienbewerbern bzw. Studenten aus. Ach ja, die Entfernung nach Münster mit der Bahn sind ca. 30 km, nicht 40. Fahrtzeit ca. 30min. Falls noch Fragen sind: Nur zu! Gruß Carsten
Hallo ich studiere zur Zeit Elektrotechnik an der FH in Köln bzw. bin so gut wie fertig warte nur noch auf meinen Termin fürs Kolloquium:) War sehr zufrieden mit dem gesamten Studium! Viel Erfolg noch bei der suche und wenn du detailierte Infos brauchst sag einfach bescheid!
Hallo Studi, nun Aachen, Darmstadt, TU Delft, Manchester, der Rest ist ... Duisburg experimentiert noch wäre im Notfall noch zu empfehlen aber der Rest ist ... Frag mal auf der Kurzwelle nach. Die jungen alten Funkamateure sagen dir die Wahrheit und kennen die Entwicklungen über Jahre und Jahrzehnte. Nur dorthin wo es zumindest eine Clubstation gibt und wo man sich mal internationsl Unterhalten kann.
Funkamateur 1 schrieb: > Hallo Studi, > nun Aachen, Darmstadt, TU Delft, Manchester, der Rest ist ... Duisburg > experimentiert noch wäre im Notfall noch zu empfehlen aber der Rest ist > ... > Frag mal auf der Kurzwelle nach. Die jungen alten Funkamateure sagen dir > die Wahrheit und kennen die Entwicklungen über Jahre und Jahrzehnte. Nur > dorthin wo es zumindest eine Clubstation gibt und wo man sich mal > internationsl Unterhalten kann. Naja, mal angesehen davon das der TE nach >FH< fragte und du sicher die relativ bekannten UNI/TH/TU dieser Städte meinst... Wenn die AFU Clubstation ein Argument ist dann ist FH Münster ganz vorne mit dabei ;-) http://www.df0mu.de/ Dürfte momentan Deutschlandweit von der Aktivität eine Clubstationen sein die vond er Aktivität ganz vorne mit dabei ist. Sowohl vom Betrieb wie auch der Entwicklung und Selbstbau von TEchnik für den Einsatz ;-) Wobei Kurzwelle da eher Nebensache ist, der Reiz liegt eher auf den höheren Bändern wo es technisch etwas "umständlicher" wird. Gruß Carsten
Sebastian schrieb: > Hallo ich studiere zur Zeit Elektrotechnik an der FH in Köln bzw. bin so > gut wie fertig warte nur noch auf meinen Termin fürs Kolloquium:) > > War sehr zufrieden mit dem gesamten Studium! > > Viel Erfolg noch bei der suche und wenn du detailierte Infos brauchst > sag einfach bescheid! Hey sebastian, wäre auf jeden fall super, wenn du mir was über das studium schreiben könntest. (themengebiete, evtl durchfallquote, stärken schwächen der fh des Fachbereichs) und: weist du zufällig wie viel euro man so für eine wg im wohnhein in köln einplanen muss? Kannst mir auch gerne eine e-mail schreiben. studi@gmx.eu gruß christoph
Hallo carsten, ich wäre sehr froh, wenn du mir sagen könntest, was mit fh a,b,c gemeint ist^^ ich bin momentan am meinungen sammeln, frage in firmen nach, wo ich leute kenne, was die so bevorzugen. wär nett wenn du mit der sprache rausrückst;) meinetwegen auch per mail. studi@gmx.eu mfg
Hallo zusammen, also ich habe als erstes an der Fh in Koblenz studiert, Fachrichtung war dort Nachrichtentechnik. Die Fh an sich ist relativ modern. Koblenz ist auch ganz nett und man kann dort viel unternehmen. Ich habe aus verschiedenen Gründen dann doch in die alte Heimat nach Münster, gewechselt und in Steinfurt studiert. Ich war ein wenig überrascht was es für Leistungsanspruchsunterschiede es gibt. In Koblenz habe ich mit gleichem lernpensum 5 Klausuren geschrieben und alle im 1er-2er bereich bestanden. In Steinfurt sieht es schon ein wenig anders aus. Man muß sich zumindest im Grundstudium richtig auf den Hintern setzten und mit viel fleiß gehört man dann auch zu den 5-15% die die erste runde vorm Schwarzenbrett (... lass dich überraschen) überstehen. 8 Wochen intensive Vorbereitung vor den Klausuren ist da ganz normal gewesen. Aber der Schweiß und Fleiß lohnt sich. Wie Carsten oben schon berichtet hat. Hat die FH-Münster ein paar wirklich sehr gute Profs. Ich möchte mal hier ein paar Namen nennen. Zum beispiel Herr Prof. Dr. Richert, super Typ. Am Anfang war er mir ein wenig suspekt aber nachher bin ich so gut mit ihm ausgekommen, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte ob ich bei Dirk oder Peter meine Diplomarbeit schreiben sollte. Ich habe es dann so gemacht das Dirk (Herr Prof. Dr. Fischer mein Erst Prüfer und Peter mein Zweitprüfer war. Herr Richard hat gute Kontakte in die Industrie und ist immer für ein persönliches Gespräch zu haben. Ich konnte mit ihm immer ganz offen über meine Anliegen sprechen, Menschlich echt gut. Dirk, sthet immer ein wenig unter Strom, für Projekte in richtung Hf immer für zu haben und sei es wenn es darum geht Würstchen auf dem Antennenmessgelände zu grillen :) Es passiert auch schon mal das man mal eben irgendwo eine HF Bude ausräumt oder die EMV-Messkammer durch den Raum schiebt. Das klingt jetzt alles mega locker und lustig, man muß aber auch wissen das wenn es darum geht Leistung zu zeigen, man richtig ausgequetscht wird. Im Fischer Praktikum, läuft es so ab, das er rumgeht mit einem leeren blatt Papier und man dann mal eben nach einer OP- Schaltung gefragt wird, oder mal eben schnell ein Radio skitzieren soll, und ganz ganz wichtig, Dirks lieblings Thema: Mischer und spiegelfrequenzen und natürlich die gute alte DB-Tabelle. Mann kann sich da nicht zu viele Patzer leisten, sonst fliegt man raus. Aber auch das ist nur halb so schlimm, denn in der Vorlesung wir alles geau besprochen und zich mal wiederholt wenn es jemand nicht verstanden hat. Das Praktikum, hat den großen Vorteil, dass man ständig im Stoff ist und für die Klausur später gar nicht mehr soviel tun muß , ein wneig smithdiagramm über und gut ist :) Carsten du wirst das sicher bestätigen können. Die Koryphäe der Nachrichtenverarbeitung doziert ebenfalls an der FH Münster. Herr Prof. Neubauer, (müßt ihr mal nach Googeln), kann dir aus erster Hand die Theorien von GPS und Gallileo sowie von 3G und UMTS erzählen, warum ? Weil er Massgeblich an der Entwicklung beteildigt war. Menschlich auch ein super Typ. Der Mann hat in seinem ersten Semster mal eben drei Lehrbücher zu seiner Vorlesung geschrieben. Abschließend noch etwas was mir persönlich super entgegengekommen ist. Ich konnte immer meine Privaten Projekte zu FH-Projekten machen. Als Beispiel, in Mobilfunk- Wan hatte Peter Richert diverse Themen vorgeschlagen von denen mich keins wirklich angesprochen hat. Da habe ich kurzerhand vorgeschlagen, eine Hausautomatisierung auf Basis des Can-Busses zu entwickeln und auf zubauen. Innerhalbt von 10 Minutne hatte ich ein Theam von 8 Leuten um mich herum und wir haben das Projekt gerockt. Das ganze habe ich zum Schluss auf ein Brett Montiert als Demonstrator und parallel ins Haus eingebaut. Und noch was, selbst nach dem Studium wenn du dein Diplom asugehändigt bekommen hast, wirst du nicht allein gelassen. am 23.12 steigt die all jährliche Pizza Weihnachtsrunde in einer Pizzeria am Rosenplatz in Münster wo sich die Ehemaligen NTler treffen und austauschen. Letzte Woche war es dann wieder soweit und die erste frage, gefällt es dir da unten im Süden oder soll ich die einen Job hier oben besorgen, dann schreib mir eine Mail. Das ist sehr geil und sowas habe ich von anderen FH´s noch nicht gehört... Kurz um, Steinfurt hat keine schönen Gebäude, dafür sehr coole Profs und mittlerweile super Laborausstattungen! Zitat: "Bastler sind bei uns immer gerne gesehen und bekommen später immer ein Job" Viele Grüße Giosino
Hallo Studi,Carste Esch, ja das ist korrekt. FH,Uni, TU oder wie auch immer die Einrichtung heisst wo man seine wissenschaftlichen Abschluss machen kann ist doch egal. Es geht doch um die Qualität, Internationalität, Stand der Technik, Offenheit gegenüber Funkamateure, Einladung zu Events mit Ehrenamtlichen, Ausbildung an der Clubstation, Völkerverständigung, Forschung und Technik, Ham Spirit,. Münster war ursprünglich mal Bad Bentheim und einige Bücher stehen immer noch dort im Schrank. Danach ist die Bibliothek von der Burg nach Münster gewandert. Aber ist das Know How auch dorthin gegangen. Münster hat sich gemausert und hat auch eine Clubstation welches der erste Schritt ist. Aber wo sind die Projekte im Amateurfunk Bereich. Wo sind z.B. die neuen Relais, Digipeater, HamNetze,Baken,ATV/DATV Relais,Gateways,Server,Netze, optoelektronischen Bauteile und Komponenten, Zeitserver, Linkverbindungen sowohl mit Gateway auf Kurzwelle als auch auf UKW und den höheren GHz bzw. Terahertz Bänder via eigenen Sateliten CubeSAT die auch in Not und Katastrophenfällen funktionieren. Wo sind die Baken und Filter, Antennen und wo sind die Einladungen zu den Treffen einmal im Jahr. Es geht nach Weinheim, Bad Bentheim, Darmstadt, Hannover, Dortmund, Apeldoorn, Dayton, Manchester, Essen, Friedrichshafen, aber wo sind die Einladungen nach Münster. Wo sind die Skripte aus Münster, wo sind die Treffen für Sysops und die Konzepte, nur wer was organisiert und publiziert für alle die weltweit als z.B. Funkamateure sich technische auf Hardware, Software, Netze, Konzepte sich informieren und zwar nicht nur am Tag der offenen Tür der Uni Münster sondern an z.B. einem Samstag wo man mit seinem Equipment nach Münster kommen könnte und ihr von 137 bis 440 THz sondern auch darüber hinaus Messungen machen könnt und empfehlungen macht wie man weiter kommt mit Filter, Bauteilen, Konzepten ...Dorsten kann das. Dort gibt es eine GHz Tagung http://www.ghz-tagung.de/ warum nicht auch Münster,... Ein Student kann den Anfang machen, ein Studententeam ist besser, eine Clubstation ist der Anfang, ein Studiengang Amateurfunk mit all seinen Facetten. Einen Science Slam in 10 MInuten kann jeder, aber eine FM Relais bauen und es ins HamNet hängen da braucht man schon etwas mehr. ..
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