Hi, habe am Fahrrad einen NAbendynamo, das lief seit 2 JAhren alles gut, jetzt seit 2 Monaten musste ich 3 mal das Lämpchen wechseln. Ich habe die richtige gekauft HS3 6V 400mA wie die alte, kost hier 4€ habe sie jetzt aber auch für 2,15 bei Reichelt gefunden...L E1354 FS Ich frage mich wie das nun sein kann, und es gibt nur eines, der Überspannungsschutz des Dynamos ist hin. Ich frage mich aber wie man einen Überspannungsschutz für Wechselspannung designed und vor allem wo der sitzt? Oder habt Ihr eine andere Erklärung? Wisst Ihr wie das gemacht wird. Es ist auf jeden Fall so, das am Fahrrad immer noch eine Wechselspannung zu herrschen scheint...Mir schwebte schon etwas mit entgegengekoppelten Zehnerdioden vor Augen... aber das geht doch nicht oder? Gruß, Hannes
Bei mir in der Fahrradlampe war eine Bidirektionale Transildiode verbaut. Vielleicht ist diese hinüber
bin hiermit schon viel weiter... http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic96528_f34_bxtopic_timexDESC_by1_bz0_bs0.html so wie es scheint ist der Überspaunngsschutz in den Scheinwerfern verbaut, ich wollte mir eh einen LED Scheinwerfer anschaffen... H.
2 dicke Z-Dioden wären schon eine Lösung. Nur frage ich mich: was ist mit dem Rücklicht? Wieso geht das nicht kaputt?
Das frage ich mich bei meinem Fahrrad auch! Ich hatte es heute, dass die Glühbirne meines Vorderlichts beim Fahren durchgebrannt ist. Vor zwei Wochen schon das gleiche, da war ich noch arglos... Mein Rücklicht geht auch noch. Es ist ein LED-Standlicht. Kann es daran liegen? Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
An der LED-Rückleuchte kann es liegen. Ist das LED-Licht Orginalausstattung? Das Problem ist, dass Fahrradtachos eher Strom als Spannungsquellen sind. Deswegen ist die Begrenzung mit Z-Diode möglich und wichtig im Falle eines Birnenausfalls, da sonst die Zweite gleich viel heller leuchtet, zumindest kurz... Wenn das LED-Rücklicht weniger Strom braucht, als ein Normales, steigt die Dynamospannung an und belastet die Z-Diode (vor allem bei einen schnellen Fahrer). Sobald die Diode aufgegeben hat, ist das Frontlicht dran. Glühbirnen nehmen höhere Spannungen sehr übel.
Einfach nicht so schnell fahren ;)
Die Hinterradbirne im Fahrrad hat 6V 0,1A. Wenn jetzt das Diodenrücklicht weniger Strom aufnimmt, fliesst halt "vorne" mehr durch ( Fahrraddynamo ist eher Strom- als Spannungsquelle, s.o. ). Und Halogenlämpchen sind sehr empfindlich gegen Überlast.
oszi40 schrieb: > Nur frage ich mich: was ist > mit dem Rücklicht? Wieso geht das nicht kaputt? Ist es ein LED-Schlusslicht? Die haben eine eigene Begrenzung drin, denn die müssen dagegen gewappnet sein, dass die Lampe im Schweinwerfer mal kaputt geht, und dann da plötzlich viel mehr als 6 V anliegen. Falls das Schlusslicht noch Glühobst hat, wird das einfach nicht so knapp an der Grenze dimensioniert sein wie die Scheinwerferlampe (geringere Fadentemperatur). Allerdings dürfte es nach Ausfall des Scheinwerfers auch sehr schnell ableben.
Eine Glühbirne für 4€?!? Da kann man dann schon erwarten, das hier eine uC eingebaut ist, der den Strom und die Helligkeit regelt.
Also bei mir war es der Überspannungsschutz (der fehlte). Jetzt geht alles wieder, mal sehen wie lange noch. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Hallo, das Fahrrad hat in der Werksausstattung vorn das o.g. Lämpchen und hinten war schon immer ein LED Rücklich mit Standlichtfunktion dran. Die Info das die Schutzdiode nicht im Dynamo sondern im Verderlicht sitzt war gut, ich werde wie gesagt vor jetzt eh einen LED Scheinwerfer mit Standlicht anbauen, wenn ich Zeit habe. ICh hoffe das sich da Thema dmait erledigt hat. Ich werde dann mal den alten Scheinwerfer zerlegen,... H.
Hi Jungs, noch zur Rückmeldung, ich hab das Teil "erlegt" udn siehe da, eine Schutzdiode mit der Aufschrift: BZW04 -7V8B GP815 Also das GP 815 steht wohl für 0 815, naja, scheint ja eine Diode mit 7,8V zu sein... Sie war im Fußsockel der Lampe nähe der Schraube versteckt, nicht auf der Platine... Hab noch nicht gemessen, werde ich morgen mal machen... Gruß, Hannes
Hannes schrieb: > Also das GP 815 steht wohl für 0 815, naja, scheint ja eine Diode mit > 7,8V zu sein... 9,1 V ± 5 %, die 7,8 V sind die Spannung, bei der sie noch nicht leitet: http://www.diotec.com/pdf/bzw045v8.pdf Maximal 1 W Dauerleistung, da sollte man mit durchgebrannter Lampe nicht allzu lange fahren, sonst ist die Z-Diode auch gleich noch hin. Das ist wirklich nur als Schutz gegen übermäßiges Hochlaufen der Generatorspannung geeignet. Die unteren Buchstaben/Ziffern geben im Allgemeinen Rückschluss auf die Losnummer oder ggf. den Herstellungszeitraum.
Die Hersteller von diesem Kram, eine andere Benennung dafür gibt es kaum, setzen zu oft die unvorteilhaftesten Bauteile ein. Und sei es nur ein unpassendes Gehäuse, weil nicht genügend gegen Wasser abgedichtet. In mein modifiziertes Frontlicht hab ich einen reparierten ehemaligen 12V~ (jetzt 9V~) Reflektor-30LED-Strahler gesteckt, er passt wie dafür konstruiert ins Gehäuse rein. Der Nabendynamo schafft es dank seiner "unbegrenzt" hohen Spannung ein ausgezeichnetes Fahrlicht zu erzeugen und die LED brennen auch bei Tempo 50 nicht durch.
Hi, hmm, das ist ja interessant, ich habe die Diode jetzt am Labornetzgerät. Ab 9,2V fließt ein Strom größer gleich 10mA... in beide Richtungen, dann ist sie noch heil? Gruß, Hannes
Hannes schrieb: > Ab 9,2V fließt ein Strom größer gleich 10mA... in beide Richtungen, dann > ist sie noch heil? ja, schaut so aus, aber wenn bei 9,2V nur 10mA durch die Diode fließen und der Rest durch die Birne könnte das auch das Ableben der selbigen erklären. Die Zenerspannung ist wohl etwas hoch dimensioniert
...naja aber es lief ja 1,5 JAhre gut, dann kamen innerhalb von 5 6 Wochen 3 Lämpchen, also musste ja was anders sein...
Hannes schrieb: > in beide Richtungen, dann > ist sie noch heil? Ja, ist eine bidirektionale Begrenzerdiode. Das Datenblatt erwähnt beide Ausführungen.
ne, habe extra noch eine bei reichelt bestellt, eine bei ebay und eine bei BOC gekauft, alle im Arsch...
@Jörg, yes deswegen erwähnte ich das ich beide Richtungen geprüft habe, alles i.o.... verstehe das nicht...
Hast du mal die tatsächlich auftretende Spannung im Betrieb gemessen?
no :-) dafür ists jetzt auch zu spät :-)
Vielleicht ist ja die Überlastsicherung im Schlusslicht kaputt. Die sollte normalerweise so viel Strom verheizen, dass das Schlusslicht auf 100 mA bei 6 V kommt. Wenn das nicht funktioniert (weil die LED nur 50 mA wirklich braucht), dann müssen die Dioden im Scheinwerfer die zusätzlichen 50 mA verheizen. Dabei werden sie Spannungsspitzen von über 9,2 V erzeugen, das entspricht dann vielleicht 6,5 Veff. Das ist für die Halogenlampe schon deutlich lebensdauerverkürzend. Ist eigentlich ein krankes Konzept, das nur der historischen Kompatibi- lität mit Glühobstbeleuchtung geschuldet ist: du strampelst dich ab, und dort wird ein Teil der Leistung einfach nur verheizt ...
...effektiv bleibt nur noch die Heckfunzel, denn alles andere ist nicht mehr am Rad oder kommt nicht in frage oder ist in 2 Hälften zerteilt. Es fällt eh auf das das Rücklicht deutlich an Helligkeit verloren hat in letzter Zeit, ich werde das mal prüfen... Abstrampeln, yes meine bessere Hälfte hat auch immer kalte Hände, es wäre ja denkbar mit 2 kleinen Peltierelementen: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C89;GROUPID=18;ARTICLE=32056;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22cmFSqawQARYAAC-eHdMabc184af41436087e7d2e7d8bf2498f5 den Griff des Fahrrads zu heitzen... :-) Gru - huß, Hannes
> das Rücklicht deutlich an Helligkeit verloren hat
Oft sind 2 Stück SMD-Doppeldioden drin (A7), eine geht kaputt, folglich
fehlt eine Halbwelle und die Spannung fällt ab.
Wackelkontakt an/in dem Rückstrahler ergibt sofort eine
Spannungsüberhöhung am Frontstrahler für die auch Halogenlämpchen nicht
gebaut sind.
Diesen Müll wird es noch lange geben.
Hannes schrieb: > hmm, das ist ja interessant, ich habe die Diode jetzt am Labornetzgerät. > > Ab 9,2V fließt ein Strom größer gleich 10mA... in beide Richtungen, Hmm, ich könnte mir vorstellen, das nach dem ersten Durchbrennen der Lampe die Z-Diode überlastet wurde und dadurch die Daten verändert wurden. Deshalb sind die folgenden Lampen um so schneller durchgebrannt. Weiter oben wurde schon das etwas ungewohnte Ver- halten von Fahrraddynamos als Stromquelle angesprochen, was ein verfrühtes Durchbrennen der Lampen auch erklären kann. Gut konstru- ierte LED-Lampen, egal ob vorn oder hinten, sind dagegen wesentlich unempfindlicher gegen Überspannung. LED-Scheinwerfer selbst zu bauen macht nur Sinn, wenn man sich mit den optischen Unterschieden von Glühlampen und LEDs auseinandersetzt. Ansonsten sind LED-Schein- werfer wesentlich schlechter als die Originalbeleuchtung und werden dann auch zurecht bei Polizeikontrollen bemängelt. Wenn man sich etwas mehr mit dem Thema beschäftigen will, sollte man (wenigstens teilweise) Die "Fahrradbeleuchtungsbibel" von Olaf Schulz lesen: http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/index.html#beleuchtung Gruss Harald
Sowohl Zener- als auch Suppressordioden zeigen bei Defekt normalerweise einen Kurzschluss, keine erhöhte Spannung. Vermute daher eher, daß es einfach an der Qualität der Glühbirnen liegt. Diese waren vor ein paar Jahren noch z.B. von Osram, heute ist es China-Ware (zum gleichen Preis).
...Enthusiasmus in allen Ehren, das Thema ist auch interessant aber Leute guckt mal auf den Tacho - seit 3 Jahren abgelaufen... JJ
Ich würde ganz einfach zwei Zener-Dioden mit einer Sekundärspannung betreiben, um so einen zu hohen Spannungsüberscchuss gegenzuwirken. Damit arbeiten auch namenhafte Radhersteller wie XChassisFreeBike.com.
Logbuch schrieb: > Ich würde ganz einfach zwei Zener-Dioden mit einer Sekundärspannung > betreiben, um so einen zu hohen Spannungsüberscchuss gegenzuwirken. so einen Schwachsinn habe ich heute zum ersten mal gelsen.
Worin besteht der Unterschied zwischen Strom und Spannung? Warum kann man eine Spannung nicht in Ampere messen?
Logbuch schrieb: > Worin besteht der Unterschied zwischen Strom und Spannung? Warum kann > man eine Spannung nicht in Ampere messen? Ein Strom ist ein Strom. Damit kann man beispielsweise Kochplatten mit anheizen. Mit einer Spannung kann z.B. ein Zug fahren lassen. Je höher die spannung eingestellt wird, umso schneller fährt der Zug, bis der irgendwann aus dem Gleis fliegt.
Und was ist mit einer Diesel-Lock?
ganz einfach - eine Diesel-Lock hat einen Generator, wandelt das Diesel in Strom um und erzeugt aus dem Strom wieder eine Spannung, die dann an die Lock weitergeleitet wird, damit sie fahren kann. Je schneller das Diesel dreht, so mehr Strom wird produziert, um daraus eine Spannung zu gewinnen.
Logbuch schrieb: > Worin besteht der Unterschied zwischen Strom und Spannung? Warum kann > man eine Spannung nicht in Ampere messen? Warum kann man eine Länge nicht in Kilogramm messen? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Warum kann man eine Länge nicht in Kilogramm messen? gaaaanz einfach - die PTB in Braunschweig hat das so festgelegt! Weisst Du, was eine PTB ist?
Logbuch schrieb: > Weisst Du, was eine PTB ist? Da arbeiten Pesonders Treue Braunschweiger. :-) Gruss Harald PS: Und sie kaliPrieren Teure Bauteile.
Logbuch schrieb: > Weisst Du, was eine PTB ist? Eine PTB ist eine Pralinen-Torten-Beauftragte. In Deutschland müssen auch Pralinen ordnungsgemäss geeicht werden. Eine Nacheichung wird in der Regel erlassen, da sie vorher meistens vernascht wurde. (die Torte, nicht die Beauftragte) ;-)
Rolf Schneider schrieb: > Eine PTB ist eine Pralinen-Torten-Beauftragte. > In Deutschland müssen auch Pralinen ordnungsgemäss geeicht werden. Das Dumme ist nur, die PTB kann und darf gar nicht eichen. :-( Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das Dumme ist nur, die PTB kann und darf gar nicht eichen. :-( > Gruss > Harald :-((( Gruss Rolf
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