Hallo Leute, ich mach jetzt das erste Mal mit meinem Pic so richtig rum. Es geht hier bei diesem Thread jetzt über die Beschaltung des ADC. An Vref+ liegt eine Referenzspannungsquelle mit 3,3V Ausgang. Vref- an AGND/DGND. Sowohl die Versorgung der Referenzspannungsquelle als auch AVDD wird gefiltert. Die ganze DVDD-Versorgung und deren Stützung ist auf einem anderen Blatt. Interessiert hier ja auch nicht. Jetzt geht es darum wie ich die AD-Eingänge am besten beschalte. Messen will ich zunächst einmal dauerhaft die verschiedenen Versorgungsspannungen des Systems (2,8V / 3,3V / 5,0V). Hierzu würde ich jedem AD-Eingang zunächst einmal eine Z-Diode mit 3,3V voranstellen. Rein zum Schutz des Eingangs. Bei Spannungen größer 3,3V kommt dann ein Spannungsteiler noch davor. Bei 5,0V Messspannung eben ein Spannunsteiler mit hohen R, damit wenig Querstrom fließt. Alternativ will ich auch noch so einfach ein paar ADC-Kanäle "nach Außen" legen, falls irgendwann mal noch was dazu kommt. Oder istr die Beschaltung gemäß http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:St_avr.png vorzuziehen? Es kommt natürlich immer auf das zu messende Signal an wegen Grenzfrequenzen und Aliasing und so, ok. Aber ich gehe (jetzt) davon aus, dass ich keine (hoch-) dynamischen Signale messen werde. Hab bis jetzt noch nit viel mit dem ADC gemacht und bin für jegliche Ratschläge dankbar.
Zum Ersten. Die Zehnerdiode von 3.3V kannste kuebeln. Eine gruene LED ist besser. Als erste sollte man die erforderliche Bandbreite beachten. Und dann die moegliche Ueberspannung. Falls die Bandbreite gegen Null geht, ist ein Seriewiderstand passend. Also hinreichend hochohmig messen. zB ein Seriewiderstand, dann die LED, und nochmals ein Seriewiderstand zum ADC.
Hallo dsPicler, arbeite viel mit den 33FJxx-Chips, nette Teile. Die Z-Diode kannst Du, wie mein Vorredner schon schrieb, weglassen. Bei hochohmigen Spannungsteilern solltest Du parallel zum unteren Widerstand einen Kondensator (grob > 10n) anschließen, da der Wandlereingang im Samplingmoment ziemlich niederohmig wird. Siehe auch Datenblatt "Recommended Impedance of Analog Voltage Source < 200 Ohm." Jeder Pin (zumindest jeder Analogpin) hat interne Schutzdioden, die einige mA vertragen. Wenn Du sicher gehen willst, solltest Du noch externe Schutzdioden (Schottky) anschließen. Siehe Anhang. Ich nehme da gerne z.B. PMEG4002. Der 100 Ohm Widerstand ist nur mit externen Dioden notwendig, da die Flussspannung der externen Dioden höher sein kann, als die der internen. David
Ähm, jo. Ich meinte eigentlich auch Schottky-Dioden und keine Z-Dioden :D Aber gut. Dann werde ich wohl solch ein Schottky-Dioden-Array einsetzen. Nochmal ne Frage: Was für einen Vorteil brächte ein (zusätzlicher) Spannungsfolger? Mehr als die bloße Impedanzwandlung? Danke schonmal.
So ein Dioden-Array müsste ja auch gehen oder? http://katalog.we-online.de/kataloge/eisos/media/pdf/824013.pdf Urwm: 3,3V Gruß
David schrieb: > Ich nehme da gerne z.B. PMEG4002. Die haben ja eine Urrm von 40V. Wie kann die dabei den ADC-Eingang effektiv schützen?
Hi. Kann mal einer drüber schauen? Erstmal geht es nur darum die Systemspannungen zu erfassen. Die Leitungen ADC-CHx gehn dann zum jeweiligen ADC-Pin. Danke.
Direkt vor die AD Eingangspins sollten noch Widerstände von z.B. 200 Ohm. Nur so wirken die Externen Dioden und die internen als 2-stufiger Schutz. Bei der 3.3 V Spannung gehört dann eventuell noch ein Schutz gegen Überspannung ran, vor allem wenn die Widerstände am Eingang eher klein sind.
Ja die hatte ich vergessen und zwischenzeitlich berücksichtigt. Was könnte ich da als Überspannungsschutz verwenden? Ne normale TVS-Diode mit 3,3V Grenzsspannung? Die 3,3V werden aus nem LDO oder DC/DC kommen. Weiß ich noch nich so genau. Achso... da fällt mir auf: Sollten die 3V3 über den Schottky-Dioden Analogspannung oder Digitalspannung sein... Wohl eigentlich das gleiche wie an AVDD oder?
Zur Ergänzung nochmal 2 Ausschnitte aus meinem Schaltplan. Einmal die AVDD-Versorgung des dsPics und zum anderen die gesamte ADC-Kanalbeschaltung.
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