Hallo liebe Forengemeinde :-) Ursprünglich wollte ich nur eine kleine Schaltung entwerfen, um meinen Feuerwehrmelder mit dem Rauchmelder per Funk zu koppeln. Als Sender und Empfänger kommen fertige Bauelemente zum Einsatz, keine Sorge, wird kein illegaler Eigenbau ;-) Funktioniert soweit alles, nur jetzt kommen noch Extrabeschaltungen zum Einsatz, wie z.B. Ausschaltverzögerung, um den Testschalter vom Rauchmelder eine bestimmte Zeit geschlossen zu halten, da er sonst nur 3 mal piepen würde. Dazu soll der Empfänger 3sek. lang aus, und 1sek. lang an sein, um Strom zu sparen. Desweiteren muss eine Selbsthaltung stattfinden, die den Kontakt vom Testschalter 5sek. drückt, damit dieser auch auslöst, da der Empfänger nur eine sek. an ist. Dieses könnte ich problemlos mit einem NE556, 3 Transitoren und Widerständen etc. aufbauen. Nur soviel Platz steht nicht zur Verfügung, sodass ich auf den ATtiny13 kam. Soviel zur Vorgeschichte. Da ich vom Programmiren, ebenso vom ATtiny13 und deren großen Brüdern keine Ahnung habe, wollte ich mir dieses Lernpaket holen: http://www.amazon.de/dp/3772348998/ref=asc_df_37723489981392705?smid=A3JWKAKR8XB7XF&tag=googledeprodu-21&linkCode=asn&creative=22494&creativeASIN=3772348998 (hoffe, Links sind erlaubt?) Jetzt drängen sich mir folgende Fragen auf: 1. kann ich den Programmer auch später noch nutzen, z.B. für andere ATtiny13 oder ATmega8 usw.? Also Kompatibel zu anderen Atmel-Controllern? 2. Ist dieses Set überhaupt empfehlenswert? 3. Programmiersoftware. Hier ist Assembler und Bascom, sowie C beschrieben. Welche von diesen Programmen hat Zukunft, ist einfach zu bedienen und bringt mich auch in Zukunft vorran? Mir fallen bestimmt später nochmal fragen ein, denke aber, das sind so die wichtigsten. Danke schonmal. Gruß Daniel
Schau dir mal das hier an: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial Wenn du glaubst das du damit zu recht kommst, kannst du dir das Lernpaket sparen. Der Programmer funktioniert nur an einer echten seriellen Schnittstelle, USB-Seriell-Adapter funktionieren erfahrungsgemäss nicht. Der hier ist gut und günstig: http://wiki.ullihome.de/index.php/Hauptseite#USB_AVR-Lab Es gibt aber noch jede Menge andere.
Danke. Mal sehen, ob ich damit zurecht komme. Es wird beschrieben, man sollte mit Assembler anfangen. Nagut, dann tu ich da mal. Im AVR-Studio gibt es ein Simulationsprogramm, heißt das, ich kann mir einen Microcontroller aussuchen, Programm schreiben und dann simulieren, ob sich was tut? Wäre ja nicht schlecht, dann kann man schonmal ohne Hardware üben. Zumindest Grundzüge. Allerdings muss man sich bei Atmel registrieren, um das Programm zu bekommen. Kost das was, und es werden dämliche Fragen gestellt, was ich arbeite, wo, wieviele Controller ich rausbringen will... Möchte doch nur Privat für mich programmieren... :-(
Daniel Briese schrieb: > Kost das was, und es werden dämliche Fragen gestellt, was ich arbeite, > wo, wieviele Controller ich rausbringen will... > Möchte doch nur Privat für mich programmieren... :-( > das kostet nichts - und es hindert dich auch niemand daran, phantasiedaten anzugeben... (habe ich auch gemacht)
Hier gibts es ohne Fragen: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Studio Der Simulator funktioniert recht gut, solange man keine komplizierten Eingaben von außen braucht.
Danke nochmals. Verstehe bei dem Tutorial momentan nur Bahnhof, hoffe aber, das ich da irgendwann durchsteige. Werde erstmal mit dem ATtiny13 anfangen, denke, der hat Zukunft :-) Zu dem Lernpaket habe ich jetzt den Schaltplan gefunden... es ist nur der ATtiny13 damit programmierbar. Stehe jetzt grad etwas auf dem Schlauch und weiß Grad garnicht wo ich anfangen soll... Wo gibts ein schönes Programmierinterface? Mit dem USB AVR-Lab weiß ich nix anzufangen, USB soll nicht gut zum programmieren sein?
ATtiny13 ist eine ganz schlechte Idee. Da wird deine Programmierlust schnell durch den kleinen Speicher und wenige Funktionen gebremst. Nimm den aus dem Tutorial (ATmega8) oder was neueres (ATmega88). Aber fang nicht mit einem 8Bein an. Was du noch so brauchst steht unter AVR. Also mindestens: -ISP -Mikrocontroller -Steckbrett (Breadboard) -Kleinkram (Widerstände, Kondensatoren, Taster, etc.) Du kannst dich aber auch für ein Starterkit entscheiden. Gut sollen die STKs sein. Da ist dann schon (fast) alles dabei. Aber die Auswahl ist so riesig... Schau dich einfach mal selber um. Achso: du musst dich für eine Programmiersprache entscheiden und einen entsprechenden Compiler oder eine Entwicklungsumgebung installieren. Steht aber auch alles unter AVR.
Das Thema Franzis-Lernpaket und diverse für Einsteiger brauchbare Entwicklerboards/Sets wurde hier doch schon mindestens 100 mal besprochen! Wer selbst mit der Benutzung der Suchfunktion überfordert ist, wird kaum mit der Einarbeitung in die Handhabung eines uC erfolgreich sein.
Felix hat es schon geschrieben trotzdem: Mir hat das Bord sehr genützt. Ich habe die Schaltung nachgebaut für einen Programmer und nutze auch die Software zum Programmieren, die mit dem Board kommt.
Hi Daniel, ich habe auch mit dem ATtiny13a und dem Franzis Lernpaket angefangen. Zum Einstieg war es nicht schlecht, allerdings bin ich dann ziemlich schnell an die Grenzen von dem Kit gestossen. Habe mir dann einen AVRISP MkII für das selbe Geld geholt, das AVR Studio und WinAVR installiert und konnte damit schnell die ersten Programme in C für die 8 Bit Atmels erstellen. Wenn du schon etwas Vorkenntnisse im Programmieren hast überspringe das Franzis Kit und hänge dich in die Tutorials rein. Und das Datenblatt vom ATtiny13a immer griffbereit halten ! So habe ich angefangen : http://home.arcor.de/markus.horbach/attiny13.html Ein Steckbrett, ein ATtiny13a, ein paar Widerstände und LEDs reichen für die ersten Gehversuche aus, die interessanteren Sachen kommen nach den ersten Erfolgen dann von alleine nach. Bis auf Hardware UART hat der ATtiny13a alles, was die größeren 8 Bit Atmels auch haben, nur nicht so viel davon. Gruß, dasrotemopped
@Daniel Mit dem Franzis Lernpaket lassen sich schnell und sicher die ersten schritte realisieren. Für den absoluten Beginner ein guter Einstieg finde ich. Sobald etwas größere projekte anstehen empfehle ich Atmel Evaluations-Board Version 2.0 von Pollin und AVR-Dragon. Mit dem AVR-Dragon wird das Programm übertragen und Debuggen ist auch möglich.
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