Hi, ich hab meine erste Platine in Eagle zusammen gestrickt. Da ich nicht so die Erfahrung damit habe, wollte ich das Ergebnis von euch mal überprüfen lassen. Also, ist das Layout so in Ordnung oder gibt es Sachen die man besser anders löst? Gruß Sebastian
Ret schrieb: > Schau ins Datenblatt und in den Bsp. auf der FTDI-Seite. Es geht mir nicht um den Schaltplan, sondern um die Platine... Dass die Schaltung so funktioniert weiß ich, hab ich schon länger so im Betrieb aber halt auf Lochraster.
Sebastian H. schrieb: > Dass die Schaltung so funktioniert weiß ich, hab ich schon länger so im > Betrieb aber halt auf Lochraster. Erst der Schaltplan dann die Platine: Schau in die Beispiele von FTDI und ändere die Schaltung entsprechend ab, dann die Platine ...
Ret schrieb: > Sebastian H. schrieb: >> Dass die Schaltung so funktioniert weiß ich, hab ich schon länger so im >> Betrieb aber halt auf Lochraster. > > Erst der Schaltplan dann die Platine: > > Schau in die Beispiele von FTDI und ändere die Schaltung entsprechend > ab, dann die Platine ... Wieso sollte ich die Schaltung ändern? Die Schaltung ist so OK!
Sebastian H. schrieb: > Wieso sollte ich die Schaltung ändern? Die Schaltung ist so OK! Dann ist die Platine auch okay, viel Spaß!
Also die Datenleitungen von der USB-Buchse zum FT232 sind sehr interessant verlegt. Ich würd da die Versorgungsspannung "irgendwie anderst" legen so dass die D+ und D- Leitungen möglichst kurz sind. Design-Rule von FTDI selbst: "as short as possible and parallel" Ich persönlich würde das Ganze im Top-Layer machen...
Ein Profi würde sagen: USB Differenziell und mit 90 Ohm Impedanz routen! Aber wenn die auf einem Lochraster funktioniert, solltest du die USB parallel führen!! Lege den C3 oben zu R2, das geht auch noch! +5 etwas dicker max 0.5A fließen nur! Was ist mit der Schrift, gespiegelt bei den anderen Bauteilen?
...machst du einen Bestückungsdruck???? dann musst du noch mehr machen!!! keine Beschriftung auf das PAD!!!
Danke! Schön das doch noch nen paar konstruktive Anregungen gekommen sind :) Hab versucht die Sachen anzupassen. Musste aber in die USB-Daten Leitungen nen paar 0R als Brücken rein machen. Aber sollten jetzt kurz und fast gleich lang sein. Das ganze möchte ich selber Ätzen (Tonertransfer), daher wohl erst mal noch ohne Bestückungsdruck. Aber hab die Bezeichnungen trotzdem nen bisschen besser angeordnet.
Hm, bin mir unschlüssig... Der FT232 ist ausgesprochen gut designt worden von FTDI, deshalb verzeiht er auch sehr viel Unachtsamkeiten auf der USB-Datenleitung. 0R-Jumper würde ich aber glaube ich trotzdem irgendwie vermeiden. Dann doch lieber eine Leitung direkt hin und die zweite irgendwie über ne Drahtbrücke oder so... Oder du fährst ganz außen rum (siehe Bild). Den einen Kondensator würd ich noch da runter tun, da links oben fühlt er sich sicher einsam so weit von der 5V-Aorta entfernt :( Bin mal neugierig ob das mit der Tonertransfermethode funktioniert. Sollten ja, so wie ich das einschätze, 10mil Leiterbahnen sein, da wirds spannend ;-) /hannes
Die Leitungen sind 0.3048mm, also 12mil. Da außen herum geht leider nicht, weil da ne Bohrung von der USB-Buchse ist. Müsste man dann also noch weiter hinten rum, so wie bei meinem 1. Entwurf. Aber dann sind es wieder größere Längenunterschiede.
Hab doch noch einen Weg gefunden die Leitungen zu entknoten und ganz ohne Brücke aus zukommen. Denke so sieht es gut aus :)
Hallo, ich hät noch was, was für mich noch ein prob wäre! Muss jan icht heißen für euch! ^^ MingliFu
minglifu schrieb: > was vergessen.... wo ist dein Ferritkern? Kannst du nicht lesen ? Der Schaltplan ist SUPER !
Ret schrieb: > Kannst du nicht lesen ? Der Schaltplan ist SUPER ! Troll nicht! Ja, Ferrit wär noch zu überlegen. Ich mach auch ab und zu noch 20pF parallel zu den Datenleitungen. Für Standardanwendungen kann man aber darauf verzichten, nicht gelesen Ret?: Ich schrieb: > Der FT232 ist ausgesprochen gut designt worden von FTDI, deshalb > verzeiht er auch sehr viel Unachtsamkeiten Was mir grad noch in den Sinn kam: Kannst du die vier Befestigungspads vom miniUSB-Stecker noch auf GND schalten? Wenn die nochmals mit 4 Verbindungen gegen die Massefläche verbunden sind halten sie mehr aus, nicht dass irgendwann den Stecker beim Einstecken in der Hand hast :-)
Es ist nicht ratsam den Schirm auf Masse zu legen. Du kannst ihn per 1MOhm || 1nF an deine Schaltungsmasse anbinden, wenn überhaupt. Der Schirm ist sowieso am USB Hub (im Rechner oder extern) aufgelegt. Das Layout sieht im Vergleich zum ersten Versuch schon ganz gut aus. Aber stell dir mal vor, dass der Masse-Pin an deiner USB Buchse der "Sternpunkt" der Schaltung ist und überlege dir von jedem FT232-GND Pin den Pfad, den der Strom bis zur USB-Buchse laufen muss. Da sind teilweise nur dünne Masseverbindungen vorhanden, die ich (z.B. mit Drahtbrücken auf der Oberseite) verstärken würde! C2 sieht irgendwie nicht angeschlossen aus. EDIT: Ah ne, das war in dem Bild danach, wo schon rumgemalt wurde.
minglifu schrieb: > Hallo, > > ich hät noch was, was für mich noch ein prob wäre! Muss jan icht heißen > für euch! ^^ > > MingliFu Die Lücke rechts ist die Trennung zwischen PC(USB) und der Schaltung. Der IC2 ist ein Isolator der die Signale galvanisch trennt. minglifu schrieb: > was vergessen.... wo ist dein Ferritkern? Ja, hätte ich mit eingebaut wenn ich was passendes gefunden hätte. FTDI empfiehlt dort ja einen "BK0603HS330-T" also 330R/100MHz. Also falls da wer (bei Reichelt) ne alternative kennt, immer her damit :)
Derartige Ferrite gibt es nicht bei Reichelt (Ferritkörper mit Draht durch). Mit den Dämpfungsperlen "DFP" lässt sich bestimmt was machen. Allerdings ist es viel einfacher, einfach eine normale Festinduktivität zu nehmen. "SMCC 10µ" sollte reichen. EDIT: Als SMD gibt es sie bei reichelt. z.B. Bauform 0805: BLM21PG 331
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