Hi, ich habe einen ganz normalen Step Down Wandler in meiner Schaltung. Sowas wie hier: http://www.ipes.ethz.ch/ipes/2002hoch/hochBuck.html Angehängt hab ich 2 Oszi Bilder. Bild 1 zeigt die Schaltfrequenz von ca 500khz. (Uss=10V) Bild 2 zeigt den Peak. Jetzt meine Frage. Wo kommt dieser Peak her? Das versteh ich nicht so ganz.
schwer zu sagen, kann an vielem liegen. auf jeden fall parasitäre kapazitäten in verbindung mit der induktivität, kann z.b. die kapazität der wicklung selber oder von der diode sein, evtl. sogar durch das oszi beim messen. hatte das schonmal bei der analyse eines netzgespeisten sperrschwingers. beim antippen des geschalteten kontaktes mit der messspitze hat das IC mit einem kleinen feuerball den deckel aufgemacht. sowas ist aber ziemlich normal, der wandler müßte auch mit dem spike funktionieren.
Der Wandler funktioniert einwandfrei. Ich würde nur gerne wissen wo die kurze Spannungsspitze herkommt.
Welche Frequenz hat die Oszillation? Sowas kann durch parasitäre Kapazität entstehen, durch das Layout bedingt sein oder sogar erst im Anschluss des Messequipments entstehen.
Inkognito X. schrieb: > Der Regler hat ne Schaltfreq. von 500kHz Ich meinte die Frequenz der im rechten Bild erkennbaren Oszillation des Peaks. Der war ja wohl auch deine Frage.
25ns/DIV Es sind ca 3 DIV, also 13,3MHz. Stimmt das grade, was ich da gerechnet hab? :)
Inkognito X. schrieb: > Keiner mehr eine Idee was die Spitze sein kann? Messfehler durch Induktivität des Masse-Kroko-Kabels am Tastkopf?
Welche Spannung wird hier gemessen, wo ist die Achsenbeschriftung, Bild vom Messaufbau und der Schaltung, sonst kann man nichts sagen.
Hallo, Dein Link geht bei mir nicht, deshalb nehme ich als Beispiel mal den hier: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/abw_hilfe.html Der Peak ist meiner Erfahrung nach kein parasitärer Effekt von irgendwelchen Messungen sondern ist tatsächlich in der Schalung begründet. Du kannst das mit Spice nachprüfen. Ich nehme an, es ist in Deinen Bildern die Spannung über der Diode dargestellt, oder?
Inkognito X. schrieb: > 25ns/DIV > > Es sind ca 3 DIV, also 13,3MHz. > Stimmt das grade, was ich da gerechnet hab? :) Wenn ich es in dem erbarmungwürdig zusammenkomprimierten JPEG richtig erkannt habe, dann hat die temporäre Oszillation ca. 2 Perioden pro Teilung, was bei 25ns/div auf ein Grössenordnung von 80MHz rausläuft. Das kann eine durch die vorherige steile Flanke hervorgerufene Tastkopfoszillation sein. Eine Tastkopfoszillation kriegt man beispielsweise weg, indem man den Masseclip und die Tastkopfnase weglässt und mit dem Masseschild vorne am Tastkopf direkt an Masse geht, also den Masseweg so kurz wie möglich hält. Wen hat kann auch eine dafür vorgesehene Massefeder verwenden.
> Das kann eine durch die steile Flanke oder den Peak hervorgerufene >Tastkopfoszillation sein, muss es aber nicht. Ist es auch nicht. Es ist die Induktiviät+Kapazität des Schalttransistors.
> Es ist die Induktiviät+Kapazität des Schalttransistors. Es koennte auch die Diode sein. Ich hab mal irgendwo eine Applikation gesehen wo erklaert wird wie man das wegschnuppert. > Teilung, was bei 25ns/div auf ein Grössenordnung von 80MHz rausläuft. Da muss man garnicht rechnen. Man kann es vermutlich auch in ein paar Metern Entfernung auf dem Analyzer ablesen. :-D Womit natuerlich klar ist das man dieses Ringing nicht ignorieren sollte. Olaf
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