Hallo Zusammen, Ich habe vor einigen Tagen ein TEL 3-0512 von Traco bestellt. Der Laboraufbau wurde nun getätigt und beim überprüfen der Ausgangsspannung erhalte ich ca. 12V am +Vout, also soweit in Ordnung. Nun beim Anschliessen eines Kameramoduls geht die Stromaufnahme sofort auf Anschlag >1A. Strombedarf Kameramodul max. 80mA. Das Kameramodul wurde anschliessend auf Kurzschluss und Funktion überprüft und es funktioniert einwandfrei. Anschliessend wurde erneut die Spannung am DC/DC Wandler gemessen, die Stromaufnahme war wieder normal. Nun habe ich den DC/DC wandler mit einem Widerstand belastet (120 Ohm) und und der DC/DC Wandler funktionierte einwandfrei. Nur beim erneuten anschliessen des Kameramoduls das gleiche Phänomen -> erneut massive Stromaufnahme. Das Kameramodul wurde noch einmal seperat getestet und alles ist in Ordnung. Woran kann das liegen? DC/DC Wandler funktioniert mit ohmscher Last einwandfrei. Kameramodul funktioniert einwandfrei Nur zusammen funktioniert es nicht. Die Verdrahtung sollte in Ordnung sein. Gemäss DB gibt es zwei Typen: Single oder Dual, aber wie kann ich erkennen ob es ein Singel oder Dual- Typ ist? Danke Pascal
Pascal schrieb: > Nur zusammen funktioniert es nicht. Die Verdrahtung sollte in Ordnung > sein. > Das darf bezweifelt werden. Welche Ausgangsspannung hast du denn bei der hohen Stromaufnahme? Der 03-0512 ist ein Single-Typ.
Und wenn du das Kameramodul an einem Labornetzgerät betreibst ist alles ok?
Pascal schrieb: > Nur beim erneuten anschliessen des Kameramoduls das gleiche Phänomen -> > erneut massive Stromaufnahme. Schalte da doch mal einen 10 Ohm-Widerstand in Reihe zum Kameramodul. Evtl. bringt irgendeine kapazitive Last den DCDC vom Weg ab...
Hallo, Danke ersteinmal für die ersten Antworten. Wenn ich das Kameramodul an das Labornetzteil anhänge ist alles i.O. Den 03-0512 habe ich als single beschaltet, also verdrahtung müsste stimmen. - Die Ausgangsspannung bei der hohen Strohmaufnahme habe ich natürlich nicht gemessen, da habe ich schnell ausgeschaltet. Das mit der kapazitiven Last habe ich mir auch schon gedacht. Irgendetwas schwingt sich auf. kann da ein 10Ohm wid helfen oder evtl. eine zusätzliche Kapazität am Ausgang (1uF z.B.)? PS: darf ich die beiden -Vin (GND Eingang) und -Vout (GND Ausgang) zusammenschalten, ich bräuchte eine gemeinsame Masse... Danke Pascal
Pascal schrieb: > PS: darf ich die beiden -Vin (GND Eingang) und -Vout (GND Ausgang) > zusammenschalten, ich bräuchte eine gemeinsame Masse... Das ist zwar wie Perlen vor die Säue geworfen, aber: ja, das kannst du. Habe ich auch schon gemacht...
Kann es sein, dass die Stromaufnahme im Einschaltmoment viel höher ist? Also Leistung im Betrieb: 12V *100mA = ca. 1.2W Wirkungsgrad ca. 75% Eingangsleistung demzufolge ca. 1.6W 1.6W bei 5Vdc = 0.34mA -> dies im Dauerbetrieb Kann es sein, dass im Einschaltmoment der Strom über 1A hinausgeht und die Strombegrenzung vom Netzteil das Problem bringt? Danke Pascal
:-) yes, lese gerade und das habe ich auch vermutet. Das Modul zieht im Einschaltmoment zu viel, kommt dann garnicht richtig hoch, oder wie auch immer, resettet sich... H.
Typisch Traco. Ich kenne das. Ein Schaltregler am Labornetzteil ist generell schwierig, aufgrund der schnell reagierenden Stromregelung. Die wird natürlich auch dann aktiv, wenn der maximale Ausgangsstrom eingestellt ist. Wenn der Eingangskondensator von dem Schaltregler zu knapp dimensioniert ist, versucht er die Stromspitzen aus dem Labornetzgerät zu ziehen. Wenn der Strombegrenzungswiderstand nichts bringt, probiere mal einen großen Elko VOR dem Traco, auch wenn dir das komisch vorkommt. In der endgültigen Applikation wird er wahrscheinlich nicht nötig sein.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.