Hallo zusammen, ich steuere einen Motor über einen L293D an, dessen Ist-Position über ein Potentiometer zurückgegeben wird. Motordaten: 5V, max. 800mA. Als Freilaufdioden habe ich zusätzlich BYV 27 verbaut. Die Position des Potis wird über den AD-Wandler eines MEGA644P bestimmt. AREF ist intern auf AVCC gelegt. Extern mit 100nF gegen GND abgeblockt. AVCC ist wie im Datenblatt über die Induktivität an 5V angeschlossen. Die Motorbetriebsspannung stammt ebenfalls vom Spannungsregler, der auch den Controller versorgt. Der L293D wird am Enableeingang mit PWM betrieben, um die Geschwindigkeit des Motors zu steuern. Nun liefert der AD - Wandler kurzzeitig Messungen, die abseits der Position des Faders sind. Bei einer 8 Bit-Messung liegen die Punkte bis zu +-30 daneben. Diese Fehlmessungen treten nicht auf, wenn ich den Poti von Hand bewege oder wenn ich den Motor direkt an die Spannung (also ohne L293D und ohne PWM) anschließe. Ich vermute, dass die Steuerung bzw. der über PWM angesteuerte Motor mir die Betriebsspannung (und damit AVCC und AREF) beeinflusst. Tipps, wie man das so entstört, dass hier keine Probleme auftreten? Vg Steffen
Steffen B. schrieb: > Tipps, wie man das so entstört, dass hier keine Probleme auftreten? Die wesentlichen Maßnahmen sind: - Tiefpaß-Filterung des ADC-Eingangs - Verdrahtung des Potis sternförmig direkt von Referenzspannung und ADC-Masse. - getrennter Spannungsregler für Motor und Prozessor bzw. mindestens getrennte Leitungsführung für Leistungsteil und Analog-Teil. Gruß Anja
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