Hallo, von http://www.bootdisks.us/ habe ich mir ein 6.22 DOS-Image gezogen. Wenn ich diese Image mit dd für Windows (http://www.chrysocome.net/dd) auf einen USB-Stick übertrage und in ein ALIX 1D Board stecke, dann passiert fast nichts. Die LED des Sticks zeigt zwar an, dass vom Board aus zugegriffen wird, auf dem Bildschirm erscheint aber nur ein kleines "j" - sonst nichts. Das Verhalten ist immer gleich egal, ob der USB-Stick das Image aus der Datei bekommt oder von einen "bootable" CD-ROM mit dem 6.22 DOS. Zum übertragen des Images verwende ich: dd of=\\.\\E: if=DOS6.22.iso bzw. dd of=\\.\\E: if=\\.\\D: Wo liegt mein Fehler. Viele Grüße Martin
Dein Fehler liegt daran, daß DOS Laufwerke mit der (internen) Adresse 0x80 (oder evtl. auch 0x81) als Bootlaufwerk sehen will, was die zwei ersten Harddisks sind. Das ist vermutlich nicht der Fall, es sei denn, Dein Board kann im Bios das USB-Dingens bzw. CD als 0x80/81 dem DOS vorgaugeln.
Hallo, mir ist jetzt aufgefallen, dass die DOS-Systemdateien nach dem Erstellen des bootfähigen USB-Stick angezeigt werden. Ziehe ich jedoch den Stick ab und stecke ihn sogleich wieder an, meldet Windows, dass der Stick nicht formatiert ist?! Kann es sein, dass nicht alle Sticks geeignet sind? Viele Grüße Martin
Probier mal das HP-Tool ich habe damit einen windows98_startdisk_stick hergebracht. http://www.deviltronic.de/zips/sp27213.exe
Vermutlich kann das DOS 6.22 nichts mit dem USB-Stick anfangen. Mit dem starten der Boot-Datei wird die Kontrolle vom BIOS an das Programm abgegeben. Denkbar wäre auch, dass das DOS eine Diskette erwartet und diese direkt ansprechen will. Mangels Diskettencontroller hängt sich das DOS auf. Die Ursachen für das Problem sind vielfältig ...
Martin schrieb: > Wo liegt mein Fehler. In der fehlenden Partitionstabelle. Medien können entweder wie eine Diskette ohne Partitionstabelle oder wie eine Festplatte mit Partitionstabelle formatiert werden. Da USB-Sticks von BIOS wie Festplatten behandelt werden, brauchst Du zum Booten eine Partitionstabelle. fchk
Hallo, mit einer CF-Card und dieser (http://www.aetherwide.com/vignettes/20070530-1.html) Anleitung funktioniert es :) Viele Grüße Martin
Martin schrieb: > mit einer CF-Card funktioniert es Eine CF-Karte wird elektrisch wie eine IDE-Festplatte angesprochen, also auch ohne USB-Unterstützung durch BIOS oder OS. Vielleicht wäre das für den TE eine Option. Allerdings wäre ein CF-to-IDE-Adapter nötig. Kostet aber auch nicht die Welt.
>Da USB-Sticks von BIOS wie Festplatten behandelt werden, brauchst Du zum >Booten eine Partitionstabelle. Das stimmt nicht ganz. Es hängt vom physischen ersten Sektor ab, wie das BIOS den USB-Stick (oder belibeige ander Wechselmedien) interpretiert. Ist ein MBR drauf wird der Stick als "C:" angesprochen. Ist keiner drauf, als "A:". Vielleicht ist die ISO-Datei eine CD-ISO und kein Diskttenabbild.
Martin schrieb: > Hallo, > > mir ist jetzt aufgefallen, dass die DOS-Systemdateien nach dem Erstellen > des bootfähigen USB-Stick angezeigt werden. Ziehe ich jedoch den Stick > ab und stecke ihn sogleich wieder an, meldet Windows, dass der Stick > nicht formatiert ist?! Du hast was von einem iso-Image geschrieben. Windows wird vermutlich nichts mit einem USB-Stick anfangen können, der wie eine CD formatiert ist. Muß es unbedingt MSDOS sein? Ein Freedos läßt sich einfach und komfortabel z.B. mit unetbootin auf einem Stick installieren. Richards, Ben schrieb: > Vielleicht ist die ISO-Datei eine CD-ISO und kein Diskttenabbild. Also mir noch sind keine mit iso9660-Dateisystem formatierten Disketten über den weg gelaufen.
Wie ich oben schrieb (Beitrag "Re: DOS 6.22 mit "dd für Windows" auf einen USB-Stick kopieren"), läuft es jetzt, aber http://unetbootin.sourceforge.net/ hätte mir ruhig eher über den Weg laufen könen :)
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