Hallo, habe ein Gleichspannungssignal mit "Bauch" und möchte dieses mit Analogtechnik linearisieren. Umgebungstemperaturänderung (0-40°C) sollten "wenig" Einfluss haben. Mit AD-Wandler, Mikrocontroller, Lookup-Table oder Formel darf die Aufgabe nicht gelöst werden. Welche Lösungsansätze gibt es? Danke Gruß Mathias
Irgendwie macht die Achsenkennzeichnung Ue keinen Sinn. Wenn Ua immer gleich wie Ue sein soll, könnte man sie ja einfach verbinden. Woher kommt den das Ua, was ist das für ein Sensor, wovon ist der abhängig? :-)
Mathias H. schrieb: > Welche Lösungsansätze gibt es? ich würde den Fehlertherm als Parabel approximieren: (Eingangssignal - 2,5V) auf einen Multiplizierer (beide Eingänge). Das Quadrierte Signal (entsprechend skaliert) und der Offset bei 2,5V werden am Ausgang zum Original-Signal addiert. (Addierer mit 3 Eingängen) Viel Spaß beim Abgleich der Schaltung. Gruß Anja
vllt. Kann man das auch mit einer Diode und einem Opamp mit einer Exponenziererschaltung erreichen. Der Betriebsbereich der Diode erfordert dann aber eine gute Offsetkompensation(zweisteliger mV-Bereich). mfg mf
sowas mal vor Jahren gemacht mit vielen Dioden (-Kennlinien) zusammengestückelt. War dadurch natürlich temperaturabhängig.
Das macht man durch positiven Feedback, siehe http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/3450 nur halt auf deine Anwendung umgerechnet.
Hallo, danke allen. Komme nach einem Gespräch mit einem externen Kollegen, eigenen Recherchen und vor allen Dingen euren Meinungen zu dem Ergebnis, daß ich das Projekt bleiben lasse. Vielleicht wird doch noch, in diesem Fall für die bessere, modernere digitale Lösung entschieden. Gruß Mathias
>Komme nach einem Gespräch mit einem externen Kollegen, eigenen >Recherchen und vor allen Dingen euren Meinungen zu dem Ergebnis, daß ich >das Projekt bleiben lasse. >Vielleicht wird doch noch, in diesem Fall für die bessere, modernere >digitale Lösung entschieden. Gute Entscheidung!! Kai Klaas
Hallo zusammen, ich habe früher also vor vielen Jahren spezielle Schaltungen entwickelt mit denen konnte ich analog linearisieren. Kernstück war eine Summierschaltung, mit der konnte ich äußerst präzise und temperaturstabil sogenannte Knickpunkte definieren und relativ genau eine unlineare Kurve linearisieren. Z. B. Thermoelement Typ K 0-199,9 °C mit 4 Knickpunkten +/- 0,1 Grad Genauigkeit oder +/1 °C bei -100...1300°C . Die analoge Linerarisierung ist gar nicht so schlecht und der Aufwand ist nicht sehr groß. Wenn Interesse besteht probiere ich diese Schaltung nochmal aus und sende ein Schaltbild. Dieses Verfahren wurde früher sehr oft in professionellen Digitalmessgeräten mit herkömmlichem A/D-Wandler angewendet und das von renomierten Firmen wie Siemens, Hartmann & Braun usw....Ich selber habe den Eindruck dass heutzutage kaum derartiges Know-How existiert. Mit fertigen Chips ist glaube ich nicht diese Genauigkeit erreichbar.
Kurvenverlauf umsetzen Beitrag "LTspice: Hersteller Bauelement Datenblatt-Grafik in Modellwerte überführen" danach mit LTspice die Schaltung entwerfen :-)
Hallo Herr Gutermuth, das ist sicher interessant, würde mich freuen wenn Sie dazu mehr Informationen haben.
Kommt ganz darauf an, wo dieses ominöse Analogsignal herkommt. Bei KTY-Sensoren z.b. lässt sich das ganz bequem über einen Vorwiderstand lösen...
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