Liebe Kollegen, da mein Auto nur Kurzstrecken fährt (2x täglich 1,6 km), wird die Startbatterie nicht genug aufgeladen und gerade jetzt im Winter muss ich sie öfters mit einem externen Ladegerät aufladen. Ein Fehler in der Autoelektrik habe ich ausgeschlossen: Der Laderegler und die Lichtmaschine sind OK und der Ruhe-Entladestrom ist ca. 20 mA (Borduhr und Funkfernbedienung). Ich möchte die Autobatterie aus einem kleinen 12V 6Ah Bleiakku (Schubladenfund) aufladen, den ich immer (auch täglich) aufgeladen ins Auto mitbringen kann. Wie soll ich die Ladeelektronik gestalten? Ich tendiere dazu, einen SEPIC mit z.B. MAX1771 (http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/179) als Stromquelle zu bauen und dabei den Ladestrom auf max. z.B. 2A zu begrenzen. Der Quell-Akku entlädt sich dabei in ca. 3 Stunden und wenn ich von der Arbeit zurück komme, kann ich den Quellakku wieder zu Hause aufladen und u.U. am nächsten Morgen wieder ins Auto mitbringen. Bitte euch um Tipps und Empfehlungen zum Design des Laders. Danke Karel
Meinst du die 6Ah machen den Kohl fett? Klar ist es ne Unterstützung, aber ist ne günstige neue Batterie nicht mehr wert? Ist doch schon irgendwie lästig, oder? Generell geht es natürlich, aber sinnvoll ist es nicht wirklich.
Hallo, danke für Deine Rückmeldung. Die Autobatterie ist ganz neu und hat eine ausreichende Kapazität. Eine neue bringt nichts. Sie wird leider beim Kurzstreckenbetrieb nicht ausreichend aufgeladen. Das liegt an der Auslegung der üblichen Lichtmaschinenregler, die bei ca. 14.4 V den Ladestrom deckeln und damit wird die Autobaterie so schnel (1.6 km Strecke) nie aufgeladen, zumindest die Ladung, die ich beim Anlassen entommen habe. Karel
Muß dem Franz recht geben, es werden meiner Schätzung nach eher 4Ah "nachgeladen". Ob die Investition in einen neuen Akku sinvoll ist, hängt vom Alter des bisherigen ab. Bei > 5 Jahren würde ich über einen neuen intensiv nachdenken. Nur die Energiebilanz bleibt die alte. Wenn bei der kurzen Fahrt- strecke nicht soviel nachgeladen wird wie der Startvorgang etc. benötigen, dann wird auch ein neuer Akku irgendwann leer sein. Grundsätzlich wird es gehen, ist aber sicher nur ein Notbehelf, besser als nichts, besonders wenn man keine Möglichkeit hat ein Ladegerät direkt anzuschließen. Einen Versuch ist es allemal wert, zumindest hat man wieder was dazugelernt.
Warum nicht ein Boost-Konverter, der sollte einfacher als ein Sepic sein. @Franz: Was sollte sich mit einer neuen Batterie am Problem ändern, dass die entnommene Ladung größer ist als die hineingesteckte.
Hi Karel, ein normaler step-up reicht doch? Du könntest die Schaltung bis 10A sogar am Zigarettenanzünder anschließen. Den Ladestrom für die Autobatterie brauchst du in der Praxis nicht zu begrenzen, die fängt erst spät an zu köcheln. Ich würde nicht auf eine bestimmte Spannung laden, sondern auf Konstantstrom oder Konstantleistung. Die Spannung ändert sich stark mit der Temperatur; jetzt im Winter muss teilweise auf 16V geladen werden. Eine Idee wäre auch die Pulsladung. So funktionieren die Akkurefresh-Geräte um die Sulfatierung wieder rückgängig zu machen. Es werden minimale Ladezyklen gefahren so dass auch die sulfatierten Bereiche am Lade/Entladeprozess teilnehmen können. Bei einem DC von 1:10 würde inner halb dess langen off-Bereichs die Batterie durch die 20mA entladen werden. Das gesamte Thema ist aber sehr esoterisch. Dein Bleigelakku mit 6Ah wird leider nicht ausreichen: Er ist selbst sulfatiert. Oder leergeköchelt. Versuch doch erstmal diesen wieder frei zu bekommen oder hol dir einen funktionierenden. Den Bleigelakku würde ich auch nicht komplett leer machen, je früher du mit dem Entladen aufhörst dest so länger die Lebensdauer.
5 Sekunden Anlassen mit ca. 100A sind (5 * 100) / 3600 = 0,14Ah Entladung. OK, es ist kalt: 10s und 150A: (10 * 150) / 3600 = 0,42Ah. Rechnen wir noch Leitungsverluste etc. hinzu: ca. 1Ah pro Anlaßvorgang. Wenn das nicht in den nächsten paar Fahrminuten nachgeladen ist, dann ist woanders was faul! Das Licht während der Fahrt wird auch im Stand von jedem moderneren Auto mit Drehstromlichtmaschine locker geliefert. Übrigens, den kleinen 6Ah-Akku kann man nur ein paar Mal vollständig entladen, dann ist er hin. Blackbird
Karel Marsalek schrieb: > da mein Auto nur Kurzstrecken fährt (2x täglich 1,6 km), wird die > Startbatterie nicht genug aufgeladen und gerade jetzt im Winter muss ich > sie öfters mit einem externen Ladegerät aufladen. Ein Fehler in der > Autoelektrik habe ich ausgeschlossen: Der Laderegler und die > Lichtmaschine sind OK und der Ruhe-Entladestrom ist ca. 20 mA (Borduhr > und Funkfernbedienung) Wie hast Du ausgeschlossen, daß die Autoelektrik OK ist? Hast du den Ladestrom der LiMa gemessen? Bei 1200 U/min, 2000 U/min? Wie lange dauert Dein Fahrweg? Wie lange orgelst Du bis die Karre läuft? Ich glaube nicht daß ein "Schubladenfund" eines 6Ah Akkus da viel daran ändern kann. Dein Problem ist entweder eine LiMa die nicht mehr den vollen Ladestrom bringt oder eine wirklich zu kurze Zeit zum Aufladen der Batterie. Hast Du unnötige starke elekr. Verbraucher an: 1000W Endstufen, ständig die Heckscheibenheizung an, etc. pp.? Ansonsten solltest du dir überlegen ob du alle 2 Tage die Batterie über ein richtiges Ladegerät wieder lädst, oder ob du für die wirklich kurze Strecke nicht ein anderes Beförderungsmittel nehmen kannst (Fahrrad, Bus, perPedes) zumal diese extremen Kurzstrecken vor allem im Winter für Motor und Abgasanlage incl. Kat und Lambdasonde ziemlich mörderisch sind. Meine Meinung
Dnag schrieb: > Lauf doch einfach die 1,6km. Auf die Idee, dass Karels Auto von einem alten oder sonst irgendwie gehbehinderten Menschen benutzt wird kommst du nicht?
Von den Kurzstreckenfahrern sind die wenigsten gehbehindert - behaupte ich mal. Die Strecke zu Fuß zu gehen ist tatsächlich kein schlechter Rat.
Michael schrieb: > Dnag schrieb: >> Lauf doch einfach die 1,6km. > > Auf die Idee, dass Karels Auto von einem alten oder sonst irgendwie > gehbehinderten Menschen benutzt wird kommst du nicht? Das mit dem Laufen war auch meine erste Idee :-). Mach mal langsam, woher nimmst du denn die Info, daß der Gute gehbehindert ist weil du schreibst "benutzt wird" (kein Konjunktiv!)? Meist sind es doch die braungebrannten Supersportler, die 3 mal pro Woche ins Body-Styling gehen, aber auf dem Parkplatz 3 Runden drehen und sich endlich auf einen Behindertenparkplatz stellen weil sie sich nicht in der Lage sehen 5m weiter zu laufen :-) Aber der TE wird uns schon sagen können ob und warum er fahren 'muss'.
Ein Fahhrad wäre auch eine Alternative wenn kein Schnee und Eis.
Alexander Schmidt schrieb: > @Franz: Was sollte sich mit einer neuen Batterie am Problem ändern, dass > die entnommene Ladung größer ist als die hineingesteckte. Klar, haste natürlich recht.
Hallo Jungs, danke für alle hilfreichen Ideen! Zu Fuß laufen geht leider nicht. Das Auto muss mit zur Arbeit. Was ich noch nicht erwähnt habe: ich fahre die Strecke zweimal täglich hin und zurück. Für einen Autoweg brauche ich ca. 5 Minuten und dabei sind die größten Verbraucher wohl die Glühkerzen, die, um die Abgasemissionen zu reduzieren, die ganze Autofahrt nachglühen (4x mind. 8A). Dazu kommt noch die Fz.-Beleuchtung (10A) und der Innenraumlüfter (4A). Summa = 46A. Wieviel davon die Lichtmaschine bei eher niedrigeren Drehzahlen abdecken kann, ist fraglich. Das ganze dann 20 Minuten täglich. Udo Schmitt schrieb: > Wie hast Du ausgeschlossen, daß die Autoelektrik OK ist? Hast du den > Ladestrom der LiMa gemessen? Bei 1200 U/min, 2000 U/min? Wie lange > dauert Dein Fahrweg? Nach einer Fahrt habe ich die Spannung an der Batterie gemessen: Im Leerlauf 14.3V und ab ca. 1500U/min (Dieselmotor) 14.45 V und steigt weiter nicht mehr. D.h. Der Ladestrom ist ausreichend, um die vom Laderegler maximal erlaubte Spannung zu erreichen. Daher liefert m.E. nach die Lichtmaschine ausreichend (im Sinne des LiMa Reglers) Strom, sonst wäre die Akkuspannung niedriger. Was mich dabei aber stört, ist die Tatsache, dass man mit 14.4V den Bleiakku nie 100% voll bekommt! Das ist aber ein generelles Problem und ist nicht Markenspezifisch. Beim Laden einer solchen Autobatterie mit einem Ladegerät ist die Endladespannung 16,5V und die spezifische Dichte des Elektrolyts beträgt 1,28 kg/cm3. Udo Schmitt schrieb: > Ansonsten solltest du dir überlegen ob du alle 2 Tage die Batterie über > ein richtiges Ladegerät wieder lädst Das wäre selbstverständlich die beste Lösung. Da ich ein Laternenparker bin, geht es nicht so einfach. Und einmal wöchentlich die Batterie aus dem Auto rauszunehmen und in der Wohnung aufzuladen ist mir zu viel Aufwand. Deswegen suche ich nach für mich einfacheren Lösungen. Udo Schmitt schrieb: > Hast du den Ladestrom der LiMa gemessen? Bei 1200 U/min, 2000 U/min? Du kannst auch hier recht haben. Da ich keinen Zangen A-meter habe, kann ich den Strom nicht messen. Maximalstrom der LiMa ist 90A. Welcher Anteil davon ist beim Leerlauf schon vorhanden? Mit einem Zangenampermeter gemessener Strom ist aber doch vom Ladezustand der Batterie abhängig und ich weiss nicht, wie ich daraus die "Gesundheit" der LiMa ableiten kann. Um es zusammenzufassen: - Eine Stromquelle fürs Aufladen ist OK. - SEPIC ist nicht notwendig, da nur höhere Spannungen benötigt werden --> STEP-UP. - [Ein 12V 6Ah Bleiakku kann u.U. nach einigen Ladezyklen aufgeben.] Warum, kann das jemand bestätigen? Im Datenblatt des Panasonic Bleiakkus steht etwas wie 3 Jahre beim Entladestrom von 0.25CA, also 1.5A. OK, für ein Schubladenfund kann es eigentlich jederzeit passieren ;-) Karel
Weil übliche Blei-Akkus nicht zyklenfest sind. Wenn das nicht explizit draufsteht (oder im Datenblatt), dann ist jede Entladetiefe größer 10-20% lebensdauerschädigend. Blackbird
Hallo Karel, ich dachte mir das schon mit dem Laternenparken. Wegen deinem Akku: Alle Akkus altern. Vor allem mit deinem "Schubladenfund" ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß der Akku nix mehr taugt. Wg. dem Auto: Du solltest vieleicht mal zum Bosch Dienst fahren und dumm fragen ob sie die Leistung der LiMa messen können. Da würde ich durchaus mal ein paar Euro in die Hand nehmen. Vieleicht bringt die wirklich nicht mehr die volle Leistung. Ansonsten würdest Du wie du ja schon geschrieben hast einen (funktionierenden!) Akku brauchen, der über Nacht daheim aufgeladen wird und der mit einer geeigneten Ladeschaltung (Aufwärtswandler, stromgeregelt mit Abschaltung bei Entladeschlussspannung) tagsüber deine Batterie nachlädt. Aber wie gesagt, Du tust deinem Auto so oder so was ziemlich übles an mit den extremen Kurzstrecken 4x am Tag. Fast wäre man versucht dir zu empfehlen, alle 2 Tage einen größeren Umweg zu fahren, daß die Batterie wieder vollgeladen wird und der Motor einmal richtig warmgefahren. Ist natürlich umwelttechnisch auch völliger Blödsinn. Für deine Zwecke wäre ein kleines E-Auto ideal (Mist wieder das Problem Laternenparker und laden ...) Wie lange dauert es denn, bis du bei voller Batterie merkst daß deine Batterie leer wird? 1 Woche?
Danke Blackbird! Udo Schmitt schrieb: > Wie lange dauert es denn, bis du bei voller Batterie merkst daß deine > Batterie leer wird? 1 Woche? Ja, nach einer Woche ist der Unterschied beim Starten schon merkbar, nach zwei WOchen ohne dazwischen eine lägere Fahrt gehabt zu haben ist es kritisch. I.d.R. fährt man aber ab und zu eine längere Strecke und dann geht es wieder. Aber die ständige Tiefentladung tut der Batterie nicht gut. Im Sommer (kein Nachglühen, keine Beleuchtung) geht es ohne Nachladen. Karel
Der erste Weg wäre nach m.E. der in die Werkstatt. Dort das Problem vortragen (und die Annahmen, Messungen usw.), dann sollte die Werkstatt eine Lösung finden können (oder doch noch einen Defekt). Alternativ würde ich das Nachladen nie mit einem Blei-Akku als Quelle machen. Erstens ist er (zu) schwer und zweitens meistens nicht zyklenfest (heißt auch nur max. 60% Entladetiefe!). Ein LiFe-Akku aus 2-4 16Ah-Zellen ist leichter, genauso teuer wie ein zyklenfester Blei-Akku und mit 90% Entladetiefe besser nutzbar. Blackbird
stellt sich eher die frage, warum das für diesen Einsatzzweck ein DIESEL geworden ist.. (geschenkt bekommen?)
Und warum lädst du dann die Batterie nicht täglich? Hab das so mal ne zeitlang bei defekter Lichtmaschine betrieben weil ich aufs Ersatzteil warten musste. Da ich zu faul war immer das Ladegerät unter der Motorhaube anzuklemmen habe ichs einfach über den Zigaretten-Anzünder gemacht, wenn der nicht mit der Zündung abgeklemmt wird sollte die Sicherung die üblichen Ströme locker wegstecken. Wobei ich jedoch immer noch nicht verstehe warum das Auto selbst bei 2 Fahrten täglich für diese Strecke unbedingt mit muss, da leidet nicht nur die Batterie...
Karel Marsalek schrieb: > (2x täglich 1,6 km), Fahr lieber beim Bäcker vorbei. Dann steht wenigstens kein Kondenswasser mehr im Auspuff und die Batterie wird etwas geladen. Beim alten mechanischen Regler konnte man eine Briefmarke dazwischen legen um im Winter die Ladespannung definiert zu erhöhen.
Hmm, das mit dem Laternenparker hab ich wohl überlesen, sowas blödes aber auch. Wie siehts denn aus den Motor erstmal im Stand, ohne Gebläse und Beleuchtung, warmlaufen zu lassen? In der Zeit kann man ja prima Eiskratzen. Wegen der Spannung von 14,4 Volt, das ist dem Gasen geschuldet, was über 2,35-2,40 V pro Zelle massiv zunimmt. Ob die Lichtmaschine einen Überschuss im Leerlauf erzeugt kannst du recht einfach testen indem du 5 Minuten nach erfolgtem Startvorgang, bei eingeschalteter Beleuchtung und Gebläse die Batteriespannung verfolgst, diese sollte langsam steigen, aber keinesfalls fallen.
Tja, die Laternen-Parker. (1) Jede (elektrische) Laterne hat ja unten so'n Deckel dran, den man mit'm Spezialschlüssel öffnen kann. Dahinter sitzt eine Sicherung. Da kann man bestimmt was rumfummeln und eine fliegende Steckdose einbauen. (2) Eine Solarzelle auf dem Autodach. Abends / Nachts dann mit einer Halterung an die Laterne anflanschen. Siehe http://www.samuel-greef.de/?cat=13 bzw. http://www.samuel-greef.de/wp-content/uploads/2007/01/Stromklau.jpg (3) Einen Honda-Generator (--superleise--) anwenden (4) ... usw. , weitere Quatschlösungen ... (5) Eine TG-Stellplatz mieten, wo eine eigene Steckdose verbaut ist.
Tim T. schrieb: > Ob die Lichtmaschine einen Überschuss im Leerlauf erzeugt kannst du > recht einfach testen indem du 5 Minuten nach erfolgtem Startvorgang, bei > eingeschalteter Beleuchtung und Gebläse die Batteriespannung verfolgst, > diese sollte langsam steigen, aber keinesfalls fallen. Ja, eine brauchbare Idee :-) Danke! K.
Man sollte nur bedenken, das Meßgeräte bei Zimmertemperatur geeicht sind. Bei Kälte könnten sie lügen!!
oszi40 schrieb: > Man sollte nur bedenken, das Meßgeräte bei Zimmertemperatur geeicht > sind. Bei Kälte könnten sie lügen!! Da es um Relativwerte geht ist das egal.
Erich schrieb: > (3) > Einen Honda-Generator (--superleise--) anwenden Du wirst lachen, als meine Lichtmaschine kaputt war und ich die oben genannte Ladevariante praktiziert habe, hatte ich tatsächlich so einen ( Honda 10i ) im Kofferraum weil ich nicht sicher war wie weit man ohne Lichtmaschine kommt. Aber meine Sorgen waren unbegründet, mit vollgeladener Batterie (95 Ah) im Diesel kam ich problemlos 100 km weit. Das danach der Kofferraum nach Benzin stank, weil ich vergessen hatte die Tanklüftung zu schließen, war allerdings doch etwas blöd...
kauf dir nen preiswertes fahrrad wenn du fahrrad fahren kannst... 2x1,6km am tag und das auf dauer ohne daß die kiste über wochen einmal richtig warm wird dürften sehr schnell der tod des motors sein. möchte nicht wissen wieviel wasser da schon im ölkreislauf eingetragen ist oder sich im auspuff gesammelt hat.
Oder nen Roller mit kleinem Nummernschild, die Dinger kosten teilweise weniger als eine Inspektion in der Vertragswerkstatt.
Hi! Hast du Spannungen / Ströme mit einem Oszilloskop nachgemessen? Evtl sind da Peaks drauf, die dein Multimeter verwirren. Leerlaufstrom mit 20 mA kommt mit auch ein bißchen hoch vor...
1,6 km mit einem Diesel??? (Die Welt geht nobel zugrunde :) jetzt im Winter ist das Öl ja schon fast Honig... Also um die Batterie würde ich mir da am wenigsten sorgen machen. Was spricht denn gegen einen Roller oder Fahrrad. Da muss man auch nicht kratzen. Und falls das du trotzdem per Auto fahren musst -> Standheizung damit der Motor warm ist. (Was eine glorreich Energieverschwendung... hoffentlich komme ich in die Hölle, da ist es wenigstens warm ;)
Paulchen Panther schrieb: > Hi! > > Hast du Spannungen / Ströme mit einem Oszilloskop nachgemessen? Evtl > sind da Peaks drauf, die dein Multimeter verwirren. > > Leerlaufstrom mit 20 mA kommt mit auch ein bißchen hoch vor... 20mA ist durchaus eine übliche Größe bei Autoradios neuerer Bauart...
Meine Mutter hatte frueher nen Diesel. Wenns irgendwie vermeidbar war fuhr die damit nichts unter 20km oder so. Faellt mir nur jetzt wieder ein :)
Auch wenn das Thema nicht mehr aktuell ist... wie wäre es die Batt. in den Kofferraum zu verlegen und abends dann raus und an ein Ladegerät...ein dauerzustand wäre es zwar immer noch nicht aber zumindest die batt würde sich freuen xDDD Ansonsten hab ich mal so Batterieheizbezüge gesehen...würde auch etwas bringen^^ das besste wäre sich ein kleines günstiges auto zum quälen zu holen...evtl den alten renault clio oder ein günstigen japaner^^ Wäre auf jeden fall günstiger als den diesel zu zerstören und als zweitwagen ist die versicherung auch meißt günstig^^ MfG Criess
Für 1.6km nimm ein Fahhrad oder Roller! Und im Winter irgend ein billiges, älteres, benzin Zweitauto. Zb ein 2er Golf oder alter Japaner (so um 95). Ich bin einige Jahre einen Winter auch viel Kurzstrecke gefahren. Da mir mein "Hauptauto" zu schade war (Motor hätte über Monate niemals Betriebstemp gesehnen und extra Umweg fahren mach ich nicht) hab ich mir einen billigen 2er Golf geholt. Die Ersatzteile bekamm ich billigst (auch jetzt noch) und man kann jedes Verschleisteil(oder mehr) selbst wechseln. Sollte bei den Autos in dem Alter für jeden halbwegs technisch interesierten ohne Probleme möglich sein. Ich war nie so ein "Golf-Fanaktiker" doch es ist eine simple, eifache Karre. Versicherungsmäßig war dies kein Aufpreis mit nur 66kW, weil weniger als das Hauptauto. 20mA ist nichts ungewöhnliches. MFG
Kleinen Umweg fahren, so dass anstelle 1,6km min. 3km bis 5km zusammenkommen. Das sollte reichen. 1x im Monat Batterie nachladen. Geht bequem über Zigarettenanzünder. Bei Louis gibt es ein recht gutes Ladegerät mit Mikrocontrollersteuerung ab 50 EUR.
Die Idee mit dem Akku ist schon gut. Nimm einen 12-zelligen 14,4V-Akkuschrauber-Akku, der sollte zyklenfester sein. Vollgeladen hat der ca. 12*1,4=16,8 V. Als Strombegrenzung evtl. längeres Kabel oder dicke 6V-Glühlampe (PTC-Effekt). Nachts aufladen, tagsüber am Zig-Anzünder, oder umgekehrt. Oder 2x pro Tag wechseln. Oder 2 Akkus in Wechselschicht. Unbedingt Leitungs-Sicherung einbauen. Die Batterie freut sich über jede ihr geschenkte Ah und bedankt sich mit längerem Leben. Wurde schon öft geschrieben: Diesel + Kurzstrecke = bäh. Schade ums Auto.
Wenn du jeden Tag nur diese Strecke fahren willst, dann nimm doch ein Taxi! Rechne mal selber: 4 Fahrten a 8 € (wenn es soviel sind) mal 220 Tage sind um die 7000€. Hört sich viel an. Dagegen rechne dein Auto, die Steuer, die Versicherung, den Sprit und die Werkstattkosten.
>da mein Auto nur Kurzstrecken fährt (2x täglich 1,6 km), wird die >Startbatterie nicht genug aufgeladen und gerade jetzt im Winter muss ich >sie öfters mit einem externen Ladegerät aufladen. Dann kommt dein Motor nie auf Betriebstemperatur und nimmt bald anderweitig Schaden! Du mußt mit deinem Auto schon ein mal wöchentlich eine längere Strecke fahren, sonst wird das nichts. Die Verwendung einer billigen Batterie könnte ein anderer Grund sein. Früher hatte ich oft Billigbatterien aus dem Supermarkt und mußte die fast jährlich wechseln, immer schön zu Winteranfang. Dann wurde mir das zu blöde und ich habe eine gute Calcium-Batterie gekauft. Die hält jetzt schon ewig...
Ich schreib mal dazu als Kfz.-El. A.D. Ein Kfz. Motor der so kurz nur läuft, wird wohl nicht lange halten. Außerdem kann sich die Auspuffanlage nicht freibrennen. Er könnte versuchen den Motor nur in den unteren Gängen die kurze Strecke zu fahren. Das wird die Motortemperatur erhöhen und auch die Lima gibt mehr Leistung ab. Aber er kommt nicht umhin das Auto zu pflegen. das heißt doch immer mal weitere Strecken zurück zu legen. Das ist er dem Auto schuldig. Bernd
Nach meinem Umzug hatte ich nur noch ca. 6 Km hin und zurück zur Arbeit zu fahren, aber die Gegend hat so extreme Steigungen und Gefälle, dass ich das mit meinen kaputten Kniegelenken nicht mehr schaffe zu laufen. Das Auto (Diesel) und die Batterie sind jetzt 11 Jahre alt, die letzten Zwei eiskalten Winter (Temp. bis -24°C) habe ich mit einer zusätzlichen Notanlasserbatterie überbrückt. Das "magische Auge" der Batterie wurde nun nicht mehr Grün, trotz Nachladung im Auto mit Ladegerät. Nach 11 Jahren wird die Batterie wohl kaum noch über 30 Amp/h haben, statt der orginalen 80 Amp/h. Ich habe mir jetzt eine neue Batterie mit 95 Amp/h gekauft, 113€ und ein "Markenprodukt", was sich erweisen wird, falls das wieder so ein Eiswinter werden sollte. Die neue Batterie habe ich vor dem Einbau noch mal richtig aufgeladen, und bin bis dato recht zufrieden. Ich werde die Batterie aber vorbeugend 1x im Monat mit einem Ladegerät nachladen, was man lt. Hersteller auch machen sollte, ansonsten gurkt man mit einer teilentladenen Batterie rum, die sehr schnell sulfatieren könnte. Vor dem Batteriewechsel sollte man eine Notbatterie ans Bordnetz anschließen, der Bordcomputer und die Steuergeräte werden es zu danken wissen!!! Übrigens, die alte Batterie habe ich zu Hause wieder so fit bekommen, dass das "magische Auge" wieder Grün geworden ist. Die teste ich jetzt am Fernseher, ob der dann wirklich 18 Stunden mit der Batterie läuft-:).
Bernd schrob: >Die teste >ich jetzt am Fernseher, ob der dann wirklich 18 Stunden mit der Batterie >läuft-:). Naja, der Anlasser vom Fernseher zieht ja nicht so viel, wie der vom Auto... ;-) MfG Paul
@ Bernd-810 (Gast) >nun nicht mehr Grün, trotz Nachladung im Auto mit Ladegerät. Nach 11 >Jahren wird die Batterie wohl kaum noch über 30 Amp/h haben, Typische Lebensdauer einer Batterie leigt bei 6 Jahren. Und es sind Ah, Ampere mal Stunden, nicht Ampere pro Stunde. Aber wo ist nun der Beitrag, bei dem ein 12V Akku mit einem anderen 12V Akku geladen wird?
Dnag schrieb: > Lauf doch einfach die 1,6km. Ist das nicht irgendeine veraltete Tätigkeit aus dem letzten Jahrtausend? Fragt sich Harald
Paul Baumann schrieb: > Naja, der Anlasser vom Fernseher zieht ja nicht so viel, wie der vom > Auto... > ;-) Mein Fernseher springt auch bei Eiseskälte draussen immer sofort an. ;-) und Karel Marsalek wartet seit nunmehr fast 2 Jahren: ;-O Karel Marsalek schrieb: > Bitte euch um Tipps und Empfehlungen zum Design des Laders.
Blackbird schrieb: > Übrigens, den kleinen 6Ah-Akku kann man nur ein paar Mal vollständig > entladen, dann ist er hin. Wenns ein Bleigel- und kein "nasser" Motorradakku ist, dürfte die Lebensdauer höher sein. Gruss Harald
Falk Brunner schrieb: > Aber wo ist nun der Beitrag, bei dem ein 12V Akku mit einem anderen 12V > Akku geladen wird? Das geht am einfachsten und billigsten mit einem modifizierten DC/DC-Wandler für Laptop-Autobetrieb: 11 - 14V rein und 14.x V strombegrenzt in die Autobatterie. Sowas verwende ich im Wohnmobil, ergänzt um eine Rückstromdiode, Tiefentladeschutz und Strombegrenzung waren schon drin.
@Karel 1,6 km mit nem Diesel ?! Wenn das so ein ganz alter wäre ok, der hält das vielleicht eine Weile aus. Wenn das aber ein "moderner" so mit Oxi-Kat und Partikelfilter ist, dann Herzlichen Glückwunsch. So ein Partikelfilter ist nämlich irgendwann, wenn er nicht regelmäßig freibrennt (regeneriert), gänzlich im Eimer. In dem Moment hast du Reparaturkosten, dass du deine ganzen Wege locker ein Jahr mit dem Taxi hättest machen können...
Thomas R. schrieb: > Das geht am einfachsten und billigsten mit einem modifizierten > DC/DC-Wandler für Laptop-Autobetrieb: > 11 - 14V rein und 14.x V strombegrenzt in die Autobatterie. > Sowas verwende ich im Wohnmobil, ergänzt um eine Rückstromdiode, > Tiefentladeschutz und Strombegrenzung waren schon drin. Die erste wirklich gute Idee nach fast 2 Jahren! Muss ein Elektroniker-Forum sein hier ;-) Wenn jetzt noch dafür gesorgt wird, dass im Winter auf 15,x V Ladeendspannung geladen wird, dann wird der Akku auch wirklich voll und die Sache ist perfekt.
Rolf Schneider schrieb: > dass im Winter auf 15,x V Ladeendspannung geladen wird Die DC/DC-Wandler für Laptop-Autobetrieb sind in der Ausgangsspannung meistens umschaltbar - z.B.15V 16V 18V 19V 20V. Diese Spannungsmschaltung erfolgt über einen schaltbaren Spannungsteiler. Da kann man einen passenden NTC-Widerstand dazu bauen - und schon ist die Temperaturkompensation fertig ;-)
Mir leuchtet nicht ein, wieso ihr die Spannung der Quell-Batterie erhöhen wollt. Nach dem Winter streiken bei mir oft die Batterien vom Auto und vom Motorrad. Für den ersten Start schalte ich dann eine ähnlich große Batterie einfach parallel und warte eine halbe Stunde. Danach starten die Fahrzeuge. Das hilft dem Karel vermutlich nicht, denn bei ihm geht es nicht um eine Winterpause, sondern um Kurzstrecken, bei denen die Starterbatterie nicht ausreichend nachgeladen wird. Er wird kaum jeden Tag eine geladene zweit-Batterie zum Auto schleppen wollen. So oder so fließt aber bereits ein beträchtlicher Strom, wenn man eine volle Batterie parallel zu einer leeren Batterie schaltet. Ich schätze, dass Karel eher eine Strombegrenzung braucht, um die kleinere Batterie zu schützen.
Stefan schrieb: > Für den ersten Start schalte ich dann eine ähnlich große > Batterie einfach parallel und warte eine halbe Stunde. Danach starten > die Fahrzeuge. Wenn du eine rappelvolle Bleibatterie parallel zu einer entladenen Bleibatterie schaltest, wirst du nicht mehr als 10% der Ladung von der vollen in die leere Batterie schaufeln. Wo sollen die 14.5 Volt Ladeschlußspannung für die zu ladende Batterie herkommen? Ein Spenderakku (Blei) kann nur maximal 12.8 V liefern.
Oho, nur 14.5 V Ladeschlußspannung? Ein voller Pb-Pb oder Pb-Sn oder Pb-Ca Autoakku hat über 16V Ladeschlußspannung. Ich gebe zu, dass er bei der Spannung schon "etwas" gast :-) Bei 14,5 erreicht man nie die volle Kapazität. Aber die Hersteller der Lichtmaschinenregler machen sich das Leben einfacher... Karel
Dieser Lader macht das: http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__7028__Turnigy_Accucel_6_50W_6A_Balancer_Charger_w_accessories.html Lädt 2-20V Bleiakkus bei einer Eingangsspannung von 11-17V mit max. 5A. Auch sonst ziemlich gut das Teil. Lädt (und entlädt) alles was aussieht wie ein Akku. PC-Anschluss mit Datenlogging, etc.
Karel Marsalek schrieb: > Ich möchte die Autobatterie aus einem kleinen 12V ...... akku >....... aufladen, den ich immer (auch täglich) aufgeladen ins > Auto mitbringen kann. Dies schreibt er, weil er (verständlicherweise) keine Lust hat, einen schweren Autoakku ins Haus zu schleppen oder Heisenberg schrieb: > Dieser Lader macht das: einen schweren Autoakku plus Diesen Lader plus Stromkabel zum Auto hin zu schleppen / legen. Thomas R. schrieb: > Da kann man einen passenden NTC-Widerstand dazu bauen - und schon ist > die Temperaturkompensation fertig ;-) Nur musst du den NTC wegen der Eigenerwärmung des DC/DC-Wandler räumlich getrennt an einer Stelle anbringen, wo Tumg herrscht. Aus diesem Grund (Fremd- und Eigenerwärmung) kann ja auch der Regler im Auto, montiert an der Lichtmaschine, seine Ladeendspannung nicht an die Tumg anpassen und macht dann halt stur seine 14,4V.
Karel Marsalek schrieb: > Ein voller Pb-Pb oder Pb-Sn oder > Pb-Ca Autoakku hat über 16V Ladeschlußspannung. Hast du dafür eine Quellenangabe? Ich kenne nur diese Spezifikationen: AGM-Yachtbatterie: Ladeschlußspannung 14,4-14,7V Erhaltungsladung 13,80V Banner Energy Bull: Ladeschlußspannung 14,4-14,7V Erhaltungsladung 13,80V Banner TracBull DB: Ladeschlußspannung 14,4V Erhaltungsladespannung 14,7V Discover Energy: Ladeschlußspannung 14,4-14,7V Erhaltungsladung 13,80V Exide Gel: Ladeschlußspannung 14,4-14,7V Erhaltungsladung 13,80V Victron Energy AGM: Ladeschlußspannung 14,4V Erhaltungsladung 13,80V Victron Energy GEL: Ladeschlußspannung 14,4 Erhaltungsladung 13,80V Vetus Schiffsbatterie: Ladeschlußspannung 14,7V Erhaltungsladung 13,80V Vetus AGM: Ladeschlußspannung 14,4V Erhaltungsladung 13,80V Vetus Gel: Ladeschlußspannung 14,4V Erhaltungsladung 13,80V
Thomas R. schrieb: > Hast du dafür eine Quellenangabe? > > Ich kenne nur diese Spezifikationen: schätze mal, das sind alles Angaben für 20°C Die Ladeendspannung von Bleiakkus hat nen neg. TK Leider differieren die Angaben je nach Quelle. Es ist gehäuft von >=15V bei 0°C die Rede. Die Angaben hier scheinen mir etwas hoch gegriffen http://batteryuniversity.com/learn/article/charging_at_high_and_low_temperatures ok, sind die gassing voltages, da sollte man etwas drunter bleiben.
Rolf Schneider schrieb: > Dies schreibt er, weil er (verständlicherweise) keine Lust hat, > einen schweren Autoakku ins Haus zu schleppen oder > > Heisenberg schrieb: > >> Dieser Lader macht das: > > einen schweren Autoakku plus Diesen Lader plus Stromkabel zum Auto hin > zu schleppen / legen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil ... Karel Marsalek schrieb: > Ich möchte die Autobatterie aus einem kleinen 12V 6Ah Bleiakku > (Schubladenfund) aufladen, den ich immer (auch täglich) aufgeladen ins > Auto mitbringen kann. Wie soll ich die Ladeelektronik gestalten? Genau diesen Fall habe ich mit meinem Accucel 6 schon gehabt. Nur hatte ich einen 12V 10Ah Bleigelakku. Auto des Nachbarn sprang nicht an nachdem er aus dem Urlaub zurückkam. Zudem stand er noch so blöd dass man mit dem Starthilfekabel nicht drankam. 15 Minuten bei 4A geladen und das Auto sprang wieder an. Sehr praktisch also für solche Fälle. Dabei hatte ich das Ding eigentlich für LiPos gekauft.
Heisenberg schrieb: > Sehr praktisch also für solche Fälle. Dabei hatte ich das Ding > eigentlich für LiPos gekauft. Ok, hatte nur was von 5A gelesen und den link garnicht angeklickt. Falsche Vorstellung, nehme ich hiermit zurück. Ist ja vom Preis her hinterhergeworfen. Und "frisst" fast beliebige Nixx und Lixx Dass Blei zum Leersaugen nicht geeignet ist, dürfte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben. Also: Nach fast 2 Jahren nun 2! gute Ideen.
Rolf Schneider schrieb: > Dass Blei zum Leersaugen nicht geeignet ist, > dürfte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben. Sollte man in der Tat nicht. Deshalb überwacht der Turnigy die Eingangsspannung und schaltet unterhalb einer (einstellbaren) Grenze ab.
Rolf Schneider schrieb: > Nur musst du den NTC wegen der Eigenerwärmung des DC/DC-Wandler > räumlich getrennt an einer Stelle anbringen, wo Tumg herrscht. Nein, der NTC muss direkt am Akku angebracht werden, denn nur dessen Temperatur interessiert. Ich nehme an, das die Akkutem- peratur nach mehrstündigem Laden auch schon etwas angestiegen ist, sodas die 14,7V garnicht so falsch sind. Ladespannungen von 16V o.ä. halte ich jedenfalls für übertrieben. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Nein, der NTC muss direkt am Akku angebracht werden Absolut korrekt! Die Vorannahme war, dass der Akku ebenfalls auf Tumg ist und nur "eine Schippe voll", wenige Ah aus 'nem kleinen Akku nachgeladen werden.
Heisenberg schrieb: > Deshalb überwacht der Turnigy die > Eingangsspannung und schaltet unterhalb einer (einstellbaren) Grenze ab. Man könnte dann also auch 4s LiPos im Eingang anschliessen.
Thomas R. schrieb: > Karel Marsalek schrieb: >> Ein voller Pb-Pb oder Pb-Sn oder >> Pb-Ca Autoakku hat über 16V Ladeschlußspannung. > > Hast du dafür eine Quellenangabe? > http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq9.html#algorithms Ursprünglich kommt es von der Webseite von Batterytender, aber die hat man umgeändert und dabei sind die Ladealgorithmen leider verschwunden. Dort sieht man, dass die Ladeschlußspannung über 16 Volt liegt. Wie ich aber schon erwähnt hat, gast der Akku dabei. Mich würde interessieren, wenn der Akku bei Ladeschlußspannung von 14,7 Volt geladen wird, wie groß ist die spezifische dichte des Elektrolyts. Es werden sicherlich keine 1,28 g/cm3, wie sich für einen volgeladenen Bleiakku gehört. Grüße Karel
Wie wäre es die Autobatterie mit Hilfe eines Step-Down-Konverters aus 3x6V=18V Bleigel zu laden: Wenn man den Step-Down-Regler mit Strombegrenzung (3A) nimmt und ihn auf 14,8V auslegt, sollte er nicht mit mehr als 3A laden und nicht über 14,8V hinausgehen. Am Ausgang ne LED+ZD+R, so dass diese bei 12-15V kräftig leuchtet (als Funktionsanzeige) und eine 3A oder 5A Schottky zur Autobatterie. Gleichzeitig kann man sich vor dem Tiefentladeschutz für die Bleigelakkus drücken. Kandidaten wären der MC34063 mit externem FET, LM2576, LM2676 und P3596.
Danke Rene für den Tipp! Mittlerweile hat sich das Problem von alleine gelöst. Jetzt habe ich die Möglichkeit unweit von einer Steckdose zu parken. Aber als Gesprächsthema können wir den Thread offen lassen. Karel
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