Hallo! In der aktuellen Audio-Zeitschrift ist ein Artikel über saubere Netzspannung. U.a. wird erwähnt, dass man einen Gleichspannungsanteil aus der Haus-Spannung mit zwei Dioden eleminieren könnte. (genaue Formulierung lese ich noch mal nach.) Ich habe nun nachgedacht, div. Elektronikbücher angesehen, komme aber nicht drauf, wie man mit zwei Dioden Gleichspannung aus einer damit verseuchten Wechselspannung wegbekommen könnte. Beim googlen fand ich nur folgendes Gerät: http://www.audiotechnik-hannover.de/netzfilter.htm welches ziemlich kompakt ist. Was darin passiert, ob dort die 2 Dioden am werken sind? Hat jemand ne Idee, was die mit den 2 Dioden gemeint haben könnten?
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Michael Kraus schrieb: > In der aktuellen Audio-Zeitschrift ist ein Artikel über saubere > Netzspannung. Sorry. Der Artikel ist dann vermutlich nur gekaufte Werbefläche eines entsprechenden Geräteherstellers... Wenn die Netzspannung irgendeinen hörbaren Einfluss auf die Audio-Widergabe hat, dann ist dein Verstärker schlicht und einfach kaputt. (Oder du hast ein Verkabelungsproblem => Brummschleife) Irgendwelche Esoterik-Atomstromfilter und Massivgold-Netzkabel reparieren das nicht wieder.
Übrigens: Die einfachste und effektivste Möglichkeit, einen (geringen)Gleichstromanteil aus der Netzspannung zu entfernen, ist ein Trafo. Ups. der ist ja schon im Verstärker eingebaut.
Michael Kraus schrieb: > Ich habe nun nachgedacht, div. Elektronikbücher angesehen, komme aber > > nicht drauf, wie man mit zwei Dioden Gleichspannung aus einer damit > > verseuchten Wechselspannung wegbekommen könnte. du benötigst 2 exakt in der Kennlinie selektierte 1N5408. und mit exakt meine ich 100% ig exakt. Diese müssen mit antiparallel geschaltet werden, unbedingt Silberlot verwenden und vor allem räumlich exakt symmetrisch angeordnet sein. Das führt, in Verbindung mit dem erwähnten Filter von Ernst zu einer kaum zu beschreibenden Verbesserung der räumlichen Darstellung, insbesondere bei Soloinstrumenten. Ich habe leider nur das einfache Netzfilter von Schaffer/CH (welches schon sehr gut ist, ist übrigens die Firma die auch die israelische Armee beliefert), daher ist der Effekt etwas geringer. Aber ehrlich, probier es selber aus, Du wirst begeistert sein!
Woher soll die eigentlich kommen (OK, nichtsinusförmige belastung)? Der Verteilertrafo schließt die doch kurz. Wenn der das nicht schaffen sollte dann ist es vergebene mühe mit Dioden anzufangen. Gruß Michael
Gemeint ist sicher die unsymetrische Verzerrung der Netzspannung, wodurch die eine Halbwelle eine andere Form und/oder Spannung als die andere hat und ein Gleichspannungsanteil auftritt. Dadurch entsteht eine erhöhte Welligkeit nach der Gleichrichtung und zusätzliche Spektralanteile. Eine gute Glättung/Siebung im Netzteil bzw. Rippleunterdrückung der Verstärker sollte das aber hinkriegen. Wie das mit 2 Dioden zu beheben sein soll ist mir aber nicht klar, es sei denn, die meinen 2 gegeneinander in Reihe geschaltete Dioden, damit lässt sich nicht nur Gleichspannung sondern gleich alles unterdrücken.
Audiophober schrieb: > Woher soll die eigentlich kommen (OK, nichtsinusförmige belastung)? Der > Verteilertrafo schließt die doch kurz. Nein, das stimmt leider nicht. Dazu unbedingt den Artikel von Lindström, J. , p.127-131, J. of irr. Res., 1993 lesen. Da ist auch der technisch-wissenschafltiche Hintergrundn erläutert. > Wenn der das nicht schaffen > sollte dann ist es vergebene mühe mit Dioden anzufangen. Daher müssen es in der Kennlinie selektierte Dioden sein. Das übersehen viele Nutzer, und daher die unbefriedigenden Ergebnisse.
> In der aktuellen Audio-Zeitschrift
Warum liest du Märchenbücher ?
Bist du nicht schon zu alt dafür ?
Der Gleichanteil verschwindet auch bei der Verwendung von vergoldeten Kabeln und Steckern.
ddddd schrieb: > vergoldeten Kabeln und Steckern. Nee, vergoldet allein reicht nicht. Das Kabel muss noch bei Mondschein von Junfrauen Bifilar geflochten sein.
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah
Εrnst B✶ schrieb: > ddddd schrieb: >> vergoldeten Kabeln und Steckern. > > Nee, vergoldet allein reicht nicht. Das Kabel muss noch bei Mondschein > von Junfrauen Bifilar geflochten sein. Es müssen aber naturblonde Jungfrauen sein, Ernst das weißt Du doch .-)) > aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah B, Sven, B. Denn wer a sagt muß auch b sagen .-)
Andrew Taylor schrieb: > Εrnst B✶ schrieb: >> ddddd schrieb: >>> vergoldeten Kabeln und Steckern. >> >> Nee, vergoldet allein reicht nicht. Das Kabel muss noch bei Mondschein >> von Junfrauen Bifilar geflochten sein. > > Es müssen aber naturblonde Jungfrauen sein, Ernst das weißt Du > doch .-)) > > > >> aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah > > B, Sven, B. Denn wer a sagt muß auch b sagen .-) Ok, dann geb ich auch nen Fachbeitrag ab: Die Kabel (werden Kabel nicht in der Erde verlegt, alles andere sind Leitungen?;) ) ...also die Leitungen werden, wenn sie richtig gefertigt sind, dann noch an jedem Ende von den Jungfrauen ausgelutscht, damit der Restsauerstoff entweicht. Denn das wichtigste ist, die Leitungen sauerstofffrei zu benutzen! Solche Jungfrauen erkennt man daran, dass sie, auch in nichtbenutztem Zustand nen offenen "O-Mund" haben mit, durch das saugen bedingten roten Lippen. Die schauen oft ganz lethargisch deswegen. Unter anderem kann man, wenn man selbst in die Produktion investieren will, sich solche Jungfrauen mit "O-Mund" bei Beate Uhse bestellen; schätze so um die 70€ das Stück. Und nen Kompressor gibts im Baumarkt.... ;) Fachlich genug? Gruß, Sven
Hallo, die Schwellspannung der Dioden (man kann auch 4, 6 nehmen)soll verhindern, das der Trafo durch den Gleichstrom vormagnetisiert wird. Die Vormagnetisierung kann zum Brummen des Trafos führen, was speziell im Audio-Bereich stört. Zur Perfektion der Schaltung werden 2 Elkos 2200µF antiseriell den Dioden parallel geschaltet, als Wechselstrom Bypass. MfG Volker
Volker S. schrieb: > Hallo, > > die Schwellspannung der Dioden (man kann auch 4, 6 nehmen)soll > verhindern, das der Trafo durch den Gleichstrom vormagnetisiert wird. > Die Vormagnetisierung kann zum Brummen des Trafos führen, was speziell > im Audio-Bereich stört. Zur Perfektion der Schaltung werden 2 Elkos > 2200µF antiseriell den Dioden parallel geschaltet, als Wechselstrom > Bypass. > > MfG Volker Und dass die Dioden ne nichtlineare Kennlinie haben und es dadurch ja zu "Verzerrungen" kommen kann macht dann nix mehr aus, oder wie ist das dann`?;) BTW, gibts ne Schutzimpfung gegen Audiophilie?
Michael Kraus schrieb: > U.a. wird erwähnt, dass man einen Gleichspannungsanteil aus der > Haus-Spannung mit zwei Dioden eleminieren könnte. Ich wüsste da eine Schaltung, wie ich mit 2 Dioden auch gleich noch den (eigentlich sörenden) Wechselspannungsanteil entfernen könnte... ;-)
@Volker: So wie in meinem Anhang? Eingang ist 240V AC mit ganzen 10V DC-Offset. Geplottet ist die Differenz zwischen Eingang und Ausgang. Siehe da, es wird der DC-Offset nicht verringert. Um das zu erreichen müsste ich unterschiedlich viele Dioden in jede Richtung schalten.
@Sven die Schwellspannung muss so groß sein, das kein Gleichstrom fließt und der Wechselstrom fließt über die Elkos. Die Nichtlinearität ist dann egal. PS, ich habs nicht ausprobiert, hab die Schaltung nur mal in einem anderen Forum gesehen! MfG Volker
So werd ich wenigstens etwa die Hälfte des DC-Offsets los. Aber praktikabel ist das nicht. Geht nur wenn die Netzstörung konstant vorhanden und exakt ausgemessen ist.
Volker S. schrieb: > die Schwellspannung der Dioden (man kann auch 4, 6 nehmen)soll > verhindern, das der Trafo durch den Gleichstrom vormagnetisiert wird. > Zur Perfektion der Schaltung werden 2 Elkos 2200µF antiseriell > den Dioden parallel geschaltet, als Wechselstrom Bypass. Wenn du die Dioden rauslässt und nur die Kondensatoren nimmst, dann wird das mit der Gleichsstromsperre sogar funktionieren... Mit den Dioden geht das nicht! > Die Vormagnetisierung kann zum Brummen des Trafos führen, was speziell > im Audio-Bereich stört. Wechselstrom im Trafo kann zum Brummen führen...
Lothar Miller schrieb: > Wechselstrom im Trafo kann zum Brummen führen... Muss aber nicht ;-) Genialer Thread, sowas lese ich immer gerne! Außerdem habt ihr die doppelte Weihwasserspülung der Anschlüsse vergessen. Dafür gibt es extra Holy23. Nimm bloß nicht Kontakt70! Außerdem musst du noch Weihrauch benutzen, um die Luft im Raum zu reinigen. Sonst hörst du vielleicht noch die Quantenstrahlung! bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbh cccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccch zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzh (Der a-b-Witz weitergeführt!)
Valentin Buck schrieb: ... > Genialer Thread, sowas lese ich immer gerne! oooooh ja! Mehr bitte! > Außerdem habt ihr die doppelte Weihwasserspülung der Anschlüsse > vergessen. > Dafür gibt es extra Holy23. Nimm bloß nicht Kontakt70! Kann man Flussmittelreste mit nem Fluxkompensator entfernen??? ;) > Außerdem musst du noch Weihrauch benutzen, um die Luft im Raum zu > reinigen. > Sonst hörst du vielleicht noch die Quantenstrahlung! > > bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbh > > cccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccch > > zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzh > > (Der a-b-Witz weitergeführt!) "zzzzz....zzzh" Mensch Valentin, musstest Du das alles gleich beenden? eieiei.... Gruß, Sven
>Kann man Flussmittelreste mit nem Fluxkompensator entfernen??? ;)
Nein, nur Fluxmittelreste kann man damit entfernen.
Hagen Re schrieb: >>Kann man Flussmittelreste mit nem Fluxkompensator entfernen??? ;) > > Nein, nur Fluxmittelreste kann man damit entfernen. Aber nur aus der CPU-Platine von nem DeLorean,oder?
Mit Dioden lässt sich im Allgemeinen keine Gleichspannung entfernen. Und die Schaltung von Volker kann nur als Scherz gemeint sein. Ich bitte daran zu denken, dass hier auch Laien mitlesen und die verstehen Scherze a la Andrew Taylor oft nicht und wollen sie dann tatsächlich nachbauen.
Gleichspannungs-Anteil auf der Netzspannung... Was sich die Esoterik-Krempel-Industrie heute alles einfallen lässt ;) Wenn ein relevanter Gleichspannungs-Anteil auf der Netzspannung liegt, dann müsste so ein hoher Strom übers Netz fließen, dass der Umspanntrafo ziemlich schnell abfackeln würde... Für Gleichstrom ist nämlich nur der ohmsche Widerstand der Wicklungen wirksam. Bei Nennstrom dürfte vielleicht 0,5% der Spannung an der Sekundärwicklung eines Umspanntrafos abfallen. Bei 230V Nennspannung wären das 1,15V Spannungsabfall. So ein typisches 630kVA Umspann-Trafochen hat je Phase 913A Nennstrom (ergibt sich aus (630000VA 3 Phasen 230V)). Um an der Wicklung z.B. 5V Gleichspannnug entstehen zu lassen, müsste man ja gerade mal 4000 Ampere ((5V / 1,15V)* 913A) Gleichstrom fließen lassen...
Übrigens, wenn die Quote der "Audiophilen", gerechnet an der Einwohnerzahl der Gemeinde, 5% übersteigt, sind seit neuestem solche Schilder am Ortseingang aufzustellen. Nach dem passenden Bundesgesetzblatt such ich grad noch.... Gruß, Sven
Seitdem das Bosch-Dreiwegeventil an der Hifi-Anlage läuft, hat sich der Gleichspannungs-Kaffeeanteil wesentlich verbessert. http://www.kaffeemaschinendoctor.at/Ersatzteile-div-Hersteller/BOSCH-Ersatzteile/Bosch-Siemens-Dreiwegeventil::774.html
Es gibt in der Tat im Niederspannungsnetz einige Gleichstromverbraucher, die allerdings in der Regel nur kurzzeitig betrieben werden. Ich denke da an Haarföhne und Kaffeemaschinen, jeweils auf der kleinen Stufe mit vorgeschalteter Diode. Dieser Gleichstrom, oder man könnte auch sagen unsymmetrischer Wechselstrom wird, wie Markus schon schrieb, vom Trafo des Umspannwerkes, problemlos geliefert. Jeder, der schon einmal ein kleines Netzteil mit Trafo und Einweggleichrichtung gebaut hat, weiss, das dies problemlos ist. Durch den Innenwiderstand der Leitung vom Umspannwerk zum Verbraucher, gibt es dort tatsächlich eine kleine Gleichspannung, die auch an induktiven Verbrauchern, dicht am Verursacher, ausgeglichen wird. Mancher kennt sicherlich, das ein Trafo lauter brummmt, wenn im gleichen_ oder _Nachbarraum eine Kaffemaschine auf halber Leistung (die Kaffeemaschine) läuft, weil dadurch das Eisen teilweise in die Sättigung getrieben wird. Also ist der Verursacher oft auch der Leidtragende. Häufig sind die Opfer aber auch Leuchtstoffröhren, die diesen Gleichstromanteil, ohne sich in der HiFi-Zeitung beschwehren zu dürfen, ertragen müssen (schwarze Flecken an einem Ende der Röhre). Wessen Netztrafo seines HighEnd-Equipments wirklich so schwach bemessen ist (was für eine Beleidigung?), das er mit diesem Gleichstrom Probleme hat, dem würde ich auch die 2 antireihe-geschalteten Elkos empfehlen. Aber wie gesagt, wenn es dieses Problem bei ihm gibt, dann wird es auch wahrscheinlich in seinem Hause produziert. mfg ingo
Sollte man als Audiophiler konsequent sein, und die heimische HiFi.Anlage mit Monozelle betreiben? Diese Frage habe ich Professor G. P. Varta von der TU-Hannover gestellt. Die Antwort hat mich nicht überrascht.
Danke Danke Danke! Für diese vielen hilfreichen Anmerkungen! Schön, dass auch gleich die Voodoo-Schiene mit aufgemacht wurde. Für sauberen Klang wird natürlich auch Kernseife empfohlen - alter Hausfrauentrick. Nur, dass sich durch die 2 Dioden der Klang verbessern soll, wurde auch in Audio NICHT behauptet. Es wurden lediglich die technischen Sachverhalte zusammengestellt, wonach ein Trafo bei einer Gleichspannung relativ ratlos ist. Klar, wenn die Musikwiedergabe zusammenbricht, wenn 1 V Gleichspannung konstant vorhanden ist, dann stimmt was am Gerät nicht: Entsorgungsfall würde ich sagen. Doch wenn die Netzbelastung durch Dioden-getunte Föns, Leuchtstoffröhren etc. KURZzeitig doch zu Gleichspannungspitzen in der Größenordnung der Netzspannung führt, dann halte ich die Frage schon für berechtigt. Die Schaltung mit zwei Elkos in Reihe erscheint mir wohl die gemeinte Schaltung zu sein. Aber toll finde ich die rege Rückmeldung, mit hohem Unterhaltungswert, natürlich schon.
Michael Kraus schrieb: > KURZzeitig doch zu Gleichspannungspitzen in der Größenordnung der > Netzspannung führt, dann halte ich die Frage schon für berechtigt. > Die Schaltung mit zwei Elkos in Reihe erscheint mir wohl die gemeinte > Schaltung zu sein. Blöd nur, dass gerade ein Kondensator eine Spannungsspitze ungebremst durchlässt... :-o > KURZzeitig doch zu Gleichspannungspitzen in der Größenordnung der > Netzspannung führt Eine Gleichspannung hat keine Spitze. Grüße von Herrn Fourier: wenn da Spitzen auszumachen sind, dann ist das eine höherfrequente Wechselspannung.
Im Gegenteil! Was passiert durch diese antiparallel geschalteten Dioden? Spannungen bis zur Kniespannung werden gar nicht durchgelassen. Der Trafo "sieht" also eine garantiert nicht sinusförmige Wechselspannung, da der Bereich von +-0,6 V herausgeschnitten ist. Da danach (also ab 0,7 V) der sinusförmige Verlauf wieder da ist, bekommen wird ne Menge Oberschwingungen, über die sich der Trafo natürlich auch sehr freut. Und um Einwände vorwegzunehmen: DAZU soll man sich dann die teuern Netzfilter kaufen? Um die von den dioden hausgemachten Oberwellen wieder wegzubekommen? Hilft dann aber wirklich nur dem Hersteller... Im übrigen: Die Schaffer-Netzfilter habe ich auch einmal ein einer geöffneten Netzleiste von symphonic-line gesehen, für gebraucht 300 Euronen. Dabei sind die Netzfilter an sich recht günstig, max 10 bis 20 Euro.
Lothar Miller schrieb: > Grüße von Herrn Fourier: wenn da Spitzen auszumachen sind, dann ist das > eine höherfrequente Wechselspannung. Klar besteht die Spitze aus höherfrequenten Komponenten. Der Clou ist, dass die Spitze halt nur in eine Richtung geht und insofern das Integral über ein ganzzahliges Vielfaches der Schwingungsperiode nicht Null ergibt. Der Wert dieses Integrals wäre der "Gleichspannungsanteil".
Auch sehr interessant, obwohl n'bissl am topic vorbei: ein USB-Kabel-Test in der aktuellen Audio: "..Immerhin kann das Kabel bei der jitteranfälligen und nicht unproblematischen USB-Vebindung schon eine klangliche Rolle spielen. Tatsächlich waren Unterschiede auszumachen: ein Tick mehr Musikalität und ein Hauch mehr Raum [häh??], oder auch feiner modellierte Dynamik-Sprünge, die per Kopfhörer-Verstärker oder USB-D/A-Wandler zu vernehmen waren.." Getestete Kabel: 1.5m, eins für nen Fuffi, das andere für läppische 129,- eu. Hätten aber zumindest auch ne "tolle Optik".
Es ist die Frage, ob so etwas wie eine Gleichspannung überhaupt ihre Berechtigung hat. Besser ist es gleich (!) von einer Wechselspannung mit 0 Hz zu sprechen.
Es wäre noch genauer zu diskutieren, ob der kratzende Y-Regler am Oszi oder die Kaffeemaschine den Spaß verursachte.
Audiophob schrieb: > Auch sehr interessant, obwohl n'bissl am topic vorbei: ein > USB-Kabel-Test in der aktuellen Audio: Internet: > ...die Wiedergabe ungemein offen und detailreich, aber homogen und > keineswegs vorlaut im Stimmbereich. Es spielt mit Druck bis in die > untersten Lagen, Akkuratesse und dennoch ausgesprochener Geschmeidigkeit > sowie einer gehörigen Prise Charme und Temperament, vermittelt so > ganzheitlich den Eindruck allerhöchsten Niveaus, der zudem stets mit > superber Raumabbildung, Fokussierung und Staffelung einhergeht. -- > Zeitschrift "Stereo", 9/2005, über ein Kabel.
Michael Kraus schrieb: > Klar besteht die Spitze aus höherfrequenten Komponenten. Der Clou ist, > dass die Spitze halt nur in eine Richtung geht Optisch und auf dem oszi gesehen schon... > und insofern das Integral über ein ganzzahliges Vielfaches der > Schwingungsperiode nicht Null ergibt. Da wäre ich mir aber nicht so sicher... Interessant für den Trafo ist ja wohl, ob diese Gleichspannungspitze ausreichend lang dauert, um auch einen entsprechenden Strom zu erzeugen. Denn nur ein Strom erzeugt ein Magnetfeld und wird so vom Trafo übertragen. Was eher passieren kann, ist, dass die Spannungsspitze kapazitiv im Trafo auf die Sekundärseite überkoppelt.
Also, mal ernsthaft: Gleichspannung kann man nur sehr schwer transformieren. Das ist auch einer der wenigen Gründe, warum wir heute ein Wechselspannungsnetz haben. Google mal Stromkrieg. Das A, das O und viellcht auch das U bei einem Verstärker ist das Netzteil. Dieses muss einfach leistungsfähig genug ausgelegt sein, um die Last zu treiben. Da kann man auch Kondensatoren verbauen. Würden wir Verstärker für Fledermäuse bauen, wären diese wie Dimmer aufgebaut. Fledermäuse können 50 Hz nicht hören. Ist ist ein Riesendrama um Verstärker entstanden. Klar doch, dass die Verkäufer da ordentlich mitmischen! An einem Verstärker gibt es zwar noch andere Dinge, wie Lautsprecher, Endsutfe, Vorverstärker, ... doch wie wichtig sind dir winzige Verzerrungen. DU HÖRST DAS NICHT!!! Wie häufig warst du in der Disco, vor einer lauten Baustelle oder hast allgemein laute Töne gehört? DU HÖRST DAS NICHT!!! Wenn du entweder gerade geboren wurdest oder dein Leben in einer Schalldichten Kapsel mit musik um die 2dB verbracht hast, nehme ich alles zurück. Wenn dein Netzteil so schwach ist, dass du einen Föhn im Nebenzimmer IN DEN BOXEN hören kannst (ich glaube den hörst du auch ohne Zusatztechnik), dann ist es MÜLL! Wenn du Vodoo-Technik machen willst (Es gibt durchaus Leute die Spaß daran haben, dass ihr Ausgangswiederstand aus einer salzwassergetränkten Linkin-Park-Eintrittkarte in einem Rggl besteht), dann bau es einfach auf! Simulatoren haben keine Fantasie! Wobei... Windows... Wenn du es umbedingt hören willst: Benutze bei LTSPICE das Kommando .wave C:\waveout.wav 16 44100 V(out) und hör dir mal einen Verstärker mit 0% Verzerrung und 5% Verzerrung an. Du wirst fast nix merken! @Sven: KIs wie Diane machen diesen Witz folgendermaßen weiter: [[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[[h (guck mal ins ASCII-Alphabet ;-) mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
> wonach ein Trafo bei einer Gleichspannung relativ ratlos ist. Eigentlich nicht, er verhält sich nach physikalischen Gegebenheiten und überträgt sie einfach nicht. Auf der Sekundärseite gibt es also einfach keine Gleichspannung, egal was vorne reingeht. Der Trafo ist ein perfekter Gleichspannungsfilter. > Mancher kennt sicherlich, das ein Trafo > lauter brummmt, wenn im gleichen_ oder _Nachbarraum eine Kaffemaschine > auf halber Leistung (die Kaffeemaschine) läuft, weil dadurch das Eisen > teilweise in die Sättigung getrieben wird Nö. So viel Gleichspannung, daß davon irgendwas in Sätigung geht, gibt es einfach nicht. Schliesslich kommt auch die Wechselspannung des Hauses aus einem Trafo, der Gleichspannung kurschliesst. > ein Tick mehr Musikalität und ein Hauch mehr Raum Typischer Satz einer Esoterikzeitschrift.
Es ist zu bezweifeln, dass die Oszillograme von.. http://www.audiotechnik-hannover.de/netzfilter.htm ..wirklich aus der Steckdose stammen. Die Signal sehen eher nach einem angeschlossenen Frequenzgenerator aus und die boese Gleichspannung wurde mit dem Offset-Knopf erzeugt.
olibert schrieb: > Die Signal sehen eher nach einem angeschlossenen Frequenzgenerator aus Und auch das verrauschte Wechselspannungssignal sieht sehr eigenartig aus... Zitat:
1 | Das Gerät besteht aus einem stabilen Schukostecker, |
2 | richtungsgehörtem Spezialkabel, |
3 | der eigentlichen Filtereinheit und einer hochwertigen Schukokupplung. |
Nur um die Sachlage nochmal zu verdeutlichen: ein richtungsgehörtes Spezialkabel... :-o Aber Kaufleute sind das schon, denn
1 | Im Idealfall sollte jedes Gerät einzeln gefiltert werden. |
Och nö. Jetzt hab ich mir die Seite angeguckt. Ich hatte echt mehr erwartet! Die Geräte sind auch so, dass man das Kotzen kriegen könnte! Das erste sind einfach größere Caps in einem Gehäuse. Da kommt keine Gleichspannung durch (Nicht auf lange Sicht). Das zweite ist das erste mit einer Zusatzspule. Mawin und olibert haben völlig Recht! GLEICHSPANNUG UND TRAFO GEHT NICHT! Das Signal kommt aus dem Generator. Solche Zeitschriften sind eigentlich recht gut zur Energieerzeugung. Sprich zum Ofen anzünden. Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Tach auch, bei allen Theorien die hier verbreitet werden, habt Ihr eins übersehen: Der Skineffekt! Auch bei den im HIGH END Bereich übertragenen Frequenzen jenseits von 50Hz drängt ein Teil des Stromes in den Außenbereich des Leiters. Wenn jetz das Sauerstoff freie Kabel an der Oberfläche von den Jungfrauen nicht absolut eben gelutsch worden ist, wird es Probleme geben. Durch die Rauheit der Oberfläche ist der Widerstand des Kabels im HF Bereich (>50Hz) natürlich deutlich größer als sonst. Das führt zu einer eklatanten Verschlechterung der Räumlichen Abbildung. Beeinflusst wird auch die Spielfreude der Lautsprecher bei Instrumentalmusik mit hohem Flötenanteil. Wenn schon diskutiert wird dann bitte mit allen Aspekten einer guten Audioübertragung. ;-)) Gruß Dietmar
Leute! Teilen wir die Sache doch in zwei Hälften: zum einen die berechtigte Frage, ob man aus einer Mischspannung die Gleichspannung mittels Dioden herausfiltern kann. Klingt nicht nach voodoo sondern nach Elektrotechnik. Und der anderen Frage, ob sich das irgendwie klanglich auswirkt. Im übrigen: Es scheint sich hier die Meinung durchzusetzen, dass wir im Netz stets Wechselspannung haben und dass diese immer sinusförmig daherkommt. Was ist mit Verbrauchern, die nur die eine Halbwelle nutzen (der Fön mit der Diode wieder mal als Beispiel)? Dann ist der Spannungsfall in der Leitung doch von der Halbwelle abhängig. UNd schon haben wir einen sog. Gleichspannungsanteil.
Valentin Buck schrieb: > Das erste sind einfach größere Caps in einem Gehäuse. 2200uF bei 230VAC sind aber größererer... :-o
Valentin Buck schrieb: > Mawin und olibert haben völlig Recht! > GLEICHSPANNUG UND TRAFO GEHT NICHT! > Das Signal kommt aus dem Generator. Ohne die Reklame-Seite in Schutz nehmen zu wollen: Das dargestellte Signal soll ja auch die Netzspannung darstellen und NICHT die Spannung nach dem Trafo.
Lothar Miller schrieb: > Valentin Buck schrieb: >> Das erste sind einfach größere Caps in einem Gehäuse. > 2200uF bei 230VAC sind aber größererer... :-o Die müssen nicht für 230V ausgelegt sein. Die Dioden parallel dazu limitieren die Spannung über den Elkos.
Michael Kraus schrieb: > ob man aus einer Mischspannung die Gleichspannung mittels Dioden > herausfiltern kann. Die Antwort darauf stand schon ziemlich früh fest: Nein. Schlimmer noch: solche dioden verzerren die Signalform zusätzlich und bringen im Schaltzeitpunkt hochfrequente Anteile auf die Leitung. > Dann ist der Spannungsfall in der Leitung doch von der Halbwelle > abhängig. UNd schon haben wir einen sog. Gleichspannungsanteil. Wenn du den Einfluss einer Diode und eines Föhns auf die Netzspannung erkennen kannst, dann solltest du mal die Klemmen im Verteilerschrank nachziehen... Εrnst B✶ schrieb: >>> Das erste sind einfach größere Caps in einem Gehäuse. >> 2200uF bei 230VAC sind aber größererer... :-o > Die müssen nicht für 230V ausgelegt sein. Die Dioden parallel dazu > limitieren die Spannung über den Elkos. Da war nicht von Dioden und Caps die Rede... ;-) Es ist mir klar, dass (solange die Dioden nicht kaputtgehen) max. ca. 1V über ihnen abfallen wird.
Εrnst B✶ schrieb: > Die müssen nicht für 230V ausgelegt sein. Die Dioden parallel dazu > limitieren die Spannung über den Elkos. Ja, auf 230V minus Kniespannung.
Michael Kraus schrieb: > Leute! > Teilen wir die Sache doch in zwei Hälften: OK, 1. Hälfte: Jeder der glaubt aus unserem Netz kommt ein schöner 50Hz Sinus, glaubt auch noch an den Storch. Als Müll kommt einiges in Frage: der hier beschriebene Fön, Rundsteuersignale vom EVU, Powerlineadapter, Schalterknacken, Netzschwankungen durch Lastwechsel, Phasenanschnitt, schlecht gemachte Selbstbauprojekte ;-), ....... 2 Hälfte: Voodoo schreiben macht SCHBASSSSSSS Gruß Dietmar
Aus der Netzdose kommt nicht ein Sinus sondern sehr viele, wobei einer meist dominant ist. Den geliebten Gleichanteil hat jemand schon mit Frequenz 0Hz übersetzt. Bezogen auf einen Sinus evtl. mit 0 Grad Phasenlage.
Am besten ein 1F MP-Kondensator in Reihe dazu, dann ist der angebliche Gleichanteil weg.
Steffen Kaufmann schrieb: > Aus der Netzdose kommt nicht ein Sinus sondern sehr viele, wobei einer > meist dominant ist. Deswegen: Beim Verstärkerkauf auf ein Schaltnetzeil achten. Mit PFC. Da ist die Gleichspannung genauso wurscht wie die Frequenzanteile einer zu Trapezform verzogenen Netzspannung. Klar, der Verstärker ist danach "zu leicht", also evtl eine Bleiplatte drunterhängen, dann akzeptieren den auch Audiophile.
Εrnst B✶ schrieb: > also evtl eine Bleiplatte > > drunterhängen aber BITTE eine sauerstoffreie Bleiplatte, so wie die Esoterik-Kupferaudiophilkabel ,-)
Gefürchtet ist der Gleichspannungsanteil eines generatorfernen Kurzschlussstromes wie er in Niederspannungsnetzen auftritt. Der höchste Wert wird während der ersten Halbschwingung innerhalb des Kurzschlussverlaufs erreicht, der Stosskurzschlussstrom I_p oder I_s. Anfänglich wird im Kurzschlussfall der sinusförmig verlaufende Strom von einem abklingenden Gleichstromanteil überlagert. Diese beiden Ströme ergeben in Summe den tatsächlichen Wert des Kurzschlussstroms während der ersten NetzperiodeN. Erst wenn dieser Gleichstromanteil abgeklungen ist (spätestens nach etwa fünf Netzperioden, also nach 100ms), stellt sich ein konstanter Kurzschluss-Wechselstrom (Dauerkurzschlussstrom) ein. Frage von Jaques: o richtig oder o falsch
> Frage von Jaques: o richtig oder > x falsch Obwohl es richtig ist, daß in dem Fall ein abklingender Gleichstrom überlagert ist, wie auch beim Einschalten eines Trafos, ist ein abklingender Gleichstrom eben kein Gleichstrom, sondern ein Wechselstrom mit Frequenzanteilen unter 50Hz, sagen wir von 1Hz etc.. Wenn die Haussicherung wegen Kurzschluss auslöst ist die Klangqualitat des angeschlossenen Verstärkers aber eh beeinträchtigt.
Lothar Miller schrieb: > Im Idealfall sollte jedes Gerät einzeln gefiltert werden. Das ist aber auch das Vorgehen, wenn mehrere Geräte entstört werden sollen. Wenn ich ein dickes Netzfilter VOR 5 Geräte setze, dann können sich die Netzteile der Geräte MEHR gegenseitig beeinflussen als ohne das dicke Filter. Daher sollte man jedes Gerät einzeln enstören und den Maximalstrom des Filters so gering wie möglich aussuchen. Auch in diesem Falle gilt: mit kleinen intelligenten Lösungen ist mehr zu erreichen als mit Monstermaschinen, die zwar viel her machen, aber nichts bewirken.
Dietmar schrieb: > 2 Hälfte: Voodoo schreiben macht SCHBASSSSSSS > > Gruß Dietmar Akzeptiert! das ist wenigstens ne ehrliche Antwort.
Zuerst war der Thread ja noch komisch. Aber man sollte beachten, daß ein satirischer Tonfall durch Schrift nicht übertragbar ist. Die Intention der Äußerung muss durch den Text schon eindeutig erkennbar sein (z.B. durch Übertreibung). Da zeigt sich ein Mangel in der Forenkommunikation und deshalb frage ich mich von Zeit zu Zeit, ob Schwachsinn kennzeichnungspflichtig ist. Zum Thema: Es sind natürlich die antiparallel geschalteten und 100%-tig synkronen Dioden zu verwenden, deren Drahtenden vor der Verarbeitung hohlgebohrt und von echt blonden jungfräulichen Jungfrauen (Achtung: Nur weiblichen Geschlechts!!) glatt zu lutschen sind. Lasst Euch keinen Bären aufbinden, die Verwendung der blonden Jungfrauen vom Beate-U. Service ist zwar "günstig" führt aber in der Regel zu störenden Nebengeräuschen in höheren Tonlagen. Agent S.
Wenn ihr schon dabei seid eure Soundanlagen zu verwöhnen, könnt ihr auch gleich noch die Umwelt schonen/Schützen. Alles was ihr dafür tun solltet, ist diesen Atomstromfilter: http://www.nucleostop.de/index.html vor den Gleichspannungsentferner einzubauen. Eure Anlage wird es euch mit 100% reiner, unverstrahlter Musik aus den Boxen danken. :-)
...ist ja schon auffallend, dass die meisten Voodoo-Schreiber auf den Einsatz von Jungfrauen (ohne Gleichstromanteil) abzielen.
Die Dioden werden parallel zum Trafo von Sekundär- nach Primärseite geschaltet, damit die unerwünschte Gleichspannung unverbraucht wieder zurück ins Netz fliesst. Ist doch logisch!
Floh schrieb: > http://www.nucleostop.de/index.html Hätte echt nicht gedacht das es sowas wirklich gibt. ROFL! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Michael Kraus schrieb: > ...ist ja schon auffallend, dass die meisten Voodoo-Schreiber auf den > Einsatz von Jungfrauen (ohne Gleichstromanteil) abzielen. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Wobei zu beachten ist: Die Qualität der Arbeit (der Jungfrauen) ist abhängig von der Jahreszeit. Es ist zu beobachten das in den lauen Sommernächten ein um mindesten 10fach besseres Produkt hergestellt wird. .................
Dietmar schrieb: > Michael Kraus schrieb: >> ...ist ja schon auffallend, dass die meisten Voodoo-Schreiber auf den >> Einsatz von Jungfrauen (ohne Gleichstromanteil) abzielen. >> >> >> >> Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | > > Wobei zu beachten ist: Die Qualität der Arbeit (der Jungfrauen) ist > abhängig von der Jahreszeit. Es ist zu beobachten das in den lauen > Sommernächten ein um mindesten 10fach besseres Produkt hergestellt wird. > ................. Nicht immer, aber: immer öfter .-)))
Dietmar schrieb: > Die Qualität der Arbeit (der Jungfrauen) ist > abhängig von der Jahreszeit. Es ist zu beobachten das in den lauen > Sommernächten ein um mindesten 10fach besseres Produkt hergestellt wird. Auch der Altersdurchschnitt aller verfügbaren Jungfrauen sinkt von Jahr zu Jahr. Hoffentlich hat das keinen Einfluss auf das Ergebnis. Sollte unbedingt mal in einer Studie geklärt werden.
@ Valentin Buck (nitnelav) >>Floh schrieb: >> http://www.nucleostop.de/index.html >Hätte echt nicht gedacht das es sowas wirklich gibt. >ROFL! Keine Angst - im dortigen Impressum steht die Auflösung.
Michael Kraus schrieb: > Was ist mit Verbrauchern, die nur die eine Halbwelle nutzen (der Fön mit > der Diode wieder mal als Beispiel)? Wird da wirklich vor das Heizelement eine Diode geschaltet? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man keine Geräte verkaufen darf, die das Netz mit starkem Gleichstrom belasten. Es gibt definitiv so Mini-Stecker-Schaltnetzteile mit Einweggleichrichtung. Aber die ziehen ja max. ein paar 10mA. Ein Fön wäre schon ganz was anderes. Das Problem ist Folgendes: Soweit ich weiß, sind Stromzähler auf einen schönen Sinus-Wechselstrom geeicht. Und wie ein mechanischer Stromzähler funktioniert ist ja bekannt. Das hierfür Entscheidende ist, dass die Scheibe aus Aluminium besteht. Würde man nun einen starken Verbraucher mit nur einer Halbwelle betreiben, dann würde man auch den Stromzähler mit Gleichstrom belasten. Dieser Gleichstrom würde aber dazu führen, dass die Aluscheibe nach dem Prinzip der Wirbelstrombremse abgebremst wird. Kurz: Der Stromzähler würde weniger Energie zählen als eigentlich verbraucht wurde. Wie stark der Effekt bei ein paar Ampere Gleichstrom ist, kann ich aber nicht sagen. Wer das nicht glaubt: Vom groben Prinzip her funktioniert ein Stromzähler ja ähnlich wie ein Asynchronmotor. Und die Achse von einem Asynchronmotor (ich habe ein paar aus defekten Wäschetrocknern) lässt sich sehr leicht von Hand drehen, wenn der Motor nirgends angeschlossen ist. Schickt man aber einen Gleichstrom (ich habe so 1A genommen) über die Wicklungen, lässt sich die Achse kaum noch drehen. Aber wie gesagt: Ich habe keine Ahnung, wie groß der Messfehler eines Stromzählers bei z.B. 10A DC ist. Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass E-Geräte verkauft werden, die das Netz mit einigen Ampere DC belasten. Bei Heizlüftern ist es jedenfalls meist so, dass das Heizelement zweigeteilt ist: Auf Stufe 1 (z.B. 1000W) ist nur eine Hälfte des Heizelements in Betrieb, auf Stufe 2 (z.B. 2000W) werden dann beide Hälften eingeschaltet.
Hallo! Fast alle Haartrockner arbeiten mit Dioden, zumindest für die kleinste Leistungsstufe. Da werden durchaus ein paar Ampère DC erzeugt. Genau genommen erlauben die neuen TAB das in dem Leistungsbereich NICHT! Aber das interessiert die Hersteller nur bedingt. Man hat jedoch von der Seite schon etwas begriffen und vermeidet bei den höheren Leistungsstufen Unsymmetrien. Trafos, die auf DC missgünstig reagieren, sind nicht unbedingt unterfordert. Beispiel: Ringkerntrafo 1,2kVA (in einer großen PA-Endstufe): Leerlaufstrom <<0,3A (normal) wenn im gleichen Raum ein Fön auf niedrigster Stufe läuft, steigt der Effektivwert auf 3A ! (selbst gemessen.) Und der Trafo ist nicht unterdimensioniert, die Endstufe hat 600W. Es handelt sich zum Glück teilweise um Blindstrom, sonst würde es heiß... Gleicher Effekt bei einem Labornetzteil. Gruß Martin
@ Martin: Ok, danke für die Info. Und dass Ringkerntrafos auf DC empfindlich reagieren kann ich mir gut vorstellen. Schließlich ist der DC-Widerstand der Wicklungen bei Ringkerntrafos sehr gering. Um bei einem 1,2kVA-Trafo 3A fließen zu lassen, reicht schätzungsweise eine Gleichspannung von unter 1V. Und solche Spannungen fallen leicht an einer normalen E-Installation ab. Hat man z.B. 15m Kabelstrecke mit 3x1,5mm² Kabel, dann ergibt das (für Hin- und Rückleitung zusammen) ca. 0,36 Ohm. Bei z.B. 5A Strom macht das schon 1,8V Spannungsabfall. Den Spannungsabfall auf der Strecke vom Haus zum Umpsanntrafo kann man dagegen vernachlässigen: Bei uns geht ein 4x50mm² Alukabel ins Haus. Das müsste hat Meter (bei einphasiger Belastung) ca. 1 Milliohm. Und dieses Kabel geht auch nur bis zum nächsten Verteiler (vielleicht 15 Meter); von da aus geht ein noch deutlich stärkeres Kabel (sollte so 4*150mm² sein) weiter bis zum Umspanntrafo. Und ab da kann man den Spannnugsabfall für haushaltsübliche Ströme definitiv vernachlässigen... Das heißt: Mit DC-Last stört man vor allem die Verbraucher, die an der gleichen Leitung hängen. Verbraucher z.B. in anderen Räumen bekommen davon nicht mehr viel mit; und auf die Verbraucher des Nachbarn hat das überhaupt keinen Einfluss!
ja toll, jetzt kommt richtig Diskussion auch auf fachlicher, nicht nur flachlicher Ebene auf! Prima!
Wenn -zweimal unterstichen- WENN nachweislich DC an der Steckdose vorhanden ist UND der Trafa damit Probleme hat, kann man über DC Blocker nachdenken. Es gibt eine berühmte Vorlage aus Deutschland im WWW wie man es nicht machen sollte (lebensgefährlicher Murks). Vom Hersteller Bryston gibt es nur halb versteckt Endstufenschaltpläne, die zeigen was man machen muss (aber bitte nicht nachbauen, wenn Du nicht weißt, wie man SICHERE Schaltungen aufbaut). Zum bekannten Föntest: Sofern der Fön nicht an einer Steckdosenleiste mit langer, dünner Zuleitung gemeinsam mit einem Verstärker hängt, muss der DC Offset vernachlässigbar sein. Wenn nicht: Elekriker rufen und die Hausinstallation richten lassen. Gruß Achim
Der Verstärker muss min. IP 55 haben.
Michael Kraus schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Im Idealfall sollte jedes Gerät einzeln gefiltert werden. BTW: das war nicht meine Aussage, sondern die des Herstellers, der da das richtungsgehörte Spezialkabel verbaut. Hier nochmal der Link: http://www.audiotechnik-hannover.de/netzfilter.htm Also, nochmal: >> Im Idealfall sollte jedes Gerät einzeln gefiltert werden. > Das ist aber auch das Vorgehen, wenn mehrere Geräte entstört werden > sollen. > Wenn ich ein dickes Netzfilter VOR 5 Geräte setze, dann können sich die > Netzteile der Geräte MEHR gegenseitig beeinflussen als ohne das dicke > Filter. Ich gehe aber, wenn ich einen solchen Filter einsetze, davon aus, dass damit irgendwelche Störungen auf einer Seite des Filters gehalten werden. Wenn du also hinter diesem Filter zusammen mit den Audio-Geräten dann noch einen Föhn einsteckst, bist du selber Schuld. Denn die Absicht des Filters war ja, die Störungen von den Geräten wegzuhalten. Und wenn sich die Netzteile von High-End-Audiogeräten verhalten wie eine mittlerweise verbotene Föhnschaltung, und sich so gegenseitig stören, dann gibt mir das zu Denken.
HiFi schrieb: > Der Verstärker muss min. IP 55 haben. Was um alles in der Welt soll das bitte mit der Schutzart zu tun haben?? Wenns bei zu niedrigem IP im Gehäuse feucht wird, ists doch egal ob AC oder AC+DC,oder? Ist beides dann aufm highway to hell... Gruß, Sven
Sven W. schrieb: > HiFi schrieb: >> Der Verstärker muss min. IP 55 haben. > Was um alles in der Welt soll das bitte mit der Schutzart zu tun haben?? Vermutlich meinte er min. IQ 55 ... ;-)
...im Grunde genommen sollte ja ein Hersteller, der seine Trafos mit "reiner" Wechselspannung versorgen will, ja selber die Kondensatoren gleich mit ins Gerät einbauen. So könnte erreicht werden, dass das Thema von vorneherein überhaupt nicht zum Thema wird.
Eben, gleich zum Klangesoterikhändler zurückbringen er soll seinen Scheiß richten. Du hast da ja ein Recht auf Nachbesserung. Die generatorgespeisten Oszillogramme von dieser Firma aus Hannover könnten da als Argument helfen;)
Michael Kraus schrieb: > ...im Grunde genommen sollte ja ein Hersteller, der seine Trafos mit > "reiner" Wechselspannung versorgen will, ja selber die Kondensatoren > gleich mit ins Gerät einbauen. Oder er soll gleich gar keinen Trafo einbauen (wenn der solche Probleme macht). Netz --> Geichrichter --> ausreichend spannungfeste Bauteile Fertig. > So könnte erreicht werden, dass das Thema von vorneherein überhaupt > nicht zum Thema wird. Man könnte es auch einfach ignorieren oder überhören, dann wäre es auch keins... ;-)
Etrick schrieb: > Vom Hersteller Bryston gibt es nur halb versteckt Endstufenschaltpläne, > die zeigen was man machen muss (aber bitte nicht nachbauen, wenn Du > nicht weißt, wie man SICHERE Schaltungen aufbaut). Ich nehme an du meinst die obere Schaltung von hier: http://www.audioasylum.com/forums/amp/messages/14/145289.html Bzw: Seite 2 in der Mitte oben: http://bryston.com/BrystonSite05/pdfs/SSTAmplifiers/3B-SST-SCH-1C(Oct02).pdf Dort wird mit einem 66.000µF Kondensator gefiltert und die Dioden sind nur dafür da die Spannung zu begrenzen. Wobei in der Schaltung die Elkos bis auf ca. 3V negativ aufgeladen werden. BTW: Wenn die Schaltpläne - wie hier von Bryston - veröffentlicht werden so ist dies mMn. immer noch ein Qualitätskriterium.
Alexander Schmidt schrieb: > BTW: Wenn die Schaltpläne - wie hier von Bryston - veröffentlicht werden > so ist dies mMn. immer noch ein Qualitätskriterium. Wenn aber in diesen Plänen von einem Bryston Elkos garantiert verpolt betrieben werden (jeweils mindestens 1), gibt mir das zu denken... > BTW: Wenn die Schaltpläne - wie hier von Bryston - veröffentlicht werden > so ist dies mMn. immer noch ein Qualitätskriterium. Wenn in einem Schaltplan beliebige Grafiksymbole für elektronische Komponenten verwendet werden, dann ist das evtl. künstlerisch wertvoll, aber Qualität sieht anders aus.
Keine Ahnung was Bryston ist, aber mit meiner (relativ bescheidenen) Erfahrung in Audiotechnik habe ich so einen Gleichanteil-Entfern-Gedönsel noch nie ernsthaft gesehen. Weder bei Selbstbauten, noch bei fertigen Verstärkern (Hatte letztens einen 1kW Powermixer unter den Fingern).
Simon K. schrieb: > Keine Ahnung was Bryston ist... Wusste ich bis vorhin auch nicht, aber sieh dir mal die armen Elkos C20 und C21 an. Die sind da antiparallel zusammengeschaltet. Mindestens einer davon ist also verpolt: http://www.audioasylum.com/forums/amp/messages/14/145289.html
@Lothar: Ich habe mir die Schaltung zwar angeschaut aber mich bewusst geweigert sie zu verstehen ;-) Der Platz in meinem Gehirn bleibt für wichtigere Sachen frei. Ich vermute mal, dadurch, dass die Spannung am Kondensator auf max 1,4V geklemmt wird, ist es zwar nicht schön, aber immerhin wird der Elko das einige Zeit überleben.
Simon K. schrieb: > dass die Spannung am Kondensator auf max 1,4V geklemmt wird, Richtig, es sind ca. 1,4V und nicht 3V wie ich oben schrieb.
Simon K. schrieb: > @Lothar: Ich habe mir die Schaltung zwar angeschaut aber mich bewusst > geweigert sie zu verstehen ;-) Ich habe sie auch nicht verstanden, ich habe sie nur analysiert... ;-) > aber immerhin wird der Elko das einige Zeit überleben. Und wenn er tot ist (bzw. die beiden tot sind) ist die Garantie abgelaufen, und das geneigte Ohr muß das sowieso erst mal hören...
Hallo Wie immer wird in den forum mit keiner ahnung von der materie , mitgeredet, und alle anders denkenden niedergemacht, super Fachmänner seid ihr nun zum Autor Michael der wechselspannungsanteil , wird mit 2 antiparralellen dioden gefilltert, bzw geblockt,dadurch verringert sich auch die Spannung am Trafo primär und sek, um den facktor der diodenspannung menno van der Veen benutrzte einen Stromstarken gleichrichter in seinem Buch, er musste Netzspannungsfest Uspitze und IMax spitze sein, mit der Ausage der selektion der toleranzen der Gleichrichtewr der Dioden, kann ich keine exakte Antwort geben ein Gleichrichter sollte Antiparallel in den L1 geschalten werden und ein 2. ebenso in den N vor dem Trafo primär Menno van der Veen erläutert dies recht verständlich in seinem Buch,das Thema hatte ich noch mit meinem Freund Physiker besprochen, dieser meinte es ist einleuchtent und Stimmt, was er in seinem Buch schrieb,, Danke an den Rest für eure , geistreichen, Kommentare , die nichts zur sache taten, und von Unwissenheit und unvermoegen zeugen. Die Warheit darf mann bekanntlich immer noch sagen... danke für euro kritik an meiner Rechtschreibung, damit ihr wieder angrifsfläche habt,ich habe nichts anderes von euch erwartet und verweise auf bewuste kleinschreibung , das ihr noch mehr zum rummpopeln habt , und verweile mit dem link des Buches https://www.amazon.de/High-End-Valve-Amplifiers-Menno-Veen/dp/0905705904 ich hoffe ich hab dir weiter geholfen Michael K. und lass dich nicht verwirren... Gruss Reinhard
Der Thread ist seit 7 Jahren tot! Zu Recht!
Ja und? meinst du das das die technische tatsache, dadurch pysikalisch auch gestorben ist? wie naiv bist du eigentlich? , das problem hasst du bei jeder spule und jedem netzteil , weil durch den gleichstromanteil der Kern in die sättigung geht , und da heutzutage alles tot verbessert wird und verlustoptimiert wird ,ist dieses sehr wohl noch ein thema, da man schlichtweg , beim begrenzen bzw filtern des gleichstromsanteil im netz trafokerne und geschlossene spulenkerne verkleinern kann. so schaugts aus, mein herr. wenn i mir die ganzen anderen antworten ansehe, stehn mir die haare zu berge weitere fragen? keine? setzten bitte... mfg reinhard
komm mal wieder runter. Du mußt mich nicht belehren, wie die zugrunde liegende Physik da funktioniert, das ist ein alter Hut. Und natürlich ist dieser thread voll von Müllbeträgen von unbedarften Besserwissern. Nur - das Ganze betrifft vor allem 50Hz-Ringkerntrafos - und die sind nicht erst seit 7 Jahren ein Auslaufmodell. Auch wenn einige Audiophile das gerne anders sehen. Schaltnetzteilen sind etwaige DC-Anteile auf dem Netz herzlich egal.
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Endlich! Das Geheimnis ist gelüftet! SO müssen die Dioden in die Zuleitung eingefügt werden! Nie wieder Gleichspannung im Netzteil! Die Musik ist so klar und rein - Kniet nieder und sagt danke!
der schreckliche Sven schrieb: > Kniet nieder und sagt danke! Diese Ruhe. So wohltuend. :) -Feldkurat-
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