Hallo Community Ich hab ne ganz ganz doofe Frage, worauf ich allerdings keine Antwort finde. Und ich stehe kurz davor meine erste Platine zu ätzen und will natürlich nicht später merken, dass die Schaltung falsch ist. Meine Frage ist also: Im Inet habe ich ne Grundbeschaltung für den Atmega gefunden und da ist ein Widerstand vor dem invertierten Reset Eingang. Macht ja so weit auch Sinn, damit der auf High liegt und nicht resetet. Meine Frage ist nun: Muss ich auch vor die Pins des Treiberbausteins, welche ich auf High Potential setzen will einen Widerstand setzen (natürlich nicht vor Vcc), oder reicht der Anschluss wie auf der Zeichnung? Danke schon mal für die Antworten Slotti
Vor den ULN brauchst du keine Widerstände zu setzen, die hat er schon intern. Allerdings bezweifele ich, dass das was du mit Q1 und Q2 erreichen willst so funktioniert. Und spätestens hier sollten Widerstände rein. Du willst damit sicherlich einen Highsidetreiber bauen, oder? Schau mal hier rein Beitrag "Suche High Side Driver", da siehst du wie man so was aufbaut. Achja, die Leiterbahnen kreuz und quer zu ziehen ist nicht wirklich hübsch...
Wo willst du jetzt genau Widerstände einfügen? Ich nehme mal an deinem ULN2003, richtig? An die Eingänge, respektive Ausgänge des 4543 sollten wenn dann Pull-Down-Widerstände(220k bis 1Meg).
Christian Gärtner schrieb: > Achja, die Leiterbahnen kreuz und quer zu ziehen ist nicht wirklich > hübsch... Ergänzung: Die Junction-Points sind auch unhübsch und vor allem unnötig. - gerd
Hi >Wo willst du jetzt genau Widerstände einfügen? Ich nehme mal an deinem >ULN2003, richtig? An die Eingänge, respektive Ausgänge des 4543 sollten >wenn dann Pull-Down-Widerstände(220k bis 1Meg). Der ULN hat schon Pull-Down-Widerstände. MfG Spess
Und wozu überhaupt der Dekoder? Hast doch genug Pins frei am MC. Die Dekodierung macht der ganz nebenbei. Und du hast die Möglichkeit, selbst beliebige Segmentkombinationen anzuzeigen.
Danke schon mal für die schnellen Antworten. Wenn ich das also richtig verstanden habe: Vor die ICs brauchen keine Widerstände weil schon eingebaut. Das vor die Transistoren Widerstände müssen hätte ich selber sehen müssen. Danke trotzdem für den Hinweis. Das is ne einfache Ansteuerung für zwei 7-Segment-Anzeigen, die ich mit den Transistoren Multiplexe.
Der Treiberbaustein ist auch nen bischen zum üben. Das ist wie gesagt meine erste Schaltung die ich praktisch umsetzen will. Sonst haben wir das in der Schule immer nur theoretisch gemacht. Sonst aber en guter Einwand.
Slotti schrieb: > Der Treiberbaustein ist auch nen bischen zum üben. Das ist wie gesagt > meine erste Schaltung die ich praktisch umsetzen will. Wie wäre es die Schaltung erst mal auf einem Steckbrett oder einer Loch/Streifenraster Platine aufzubauen, ehe du eine Platine ätzt und da viel Zeit und Material investierst?
Slotti schrieb: > Das is ne einfache Ansteuerung für zwei 7-Segment-Anzeigen, die ich mit > > den Transistoren Multiplexe. Die Widerstände R2 und R5 gehören da nicht hin. Ich nehme an, die sind als Vorwiderstände für die LEDs gedacht. Da du aber zwischen 2, bei einer 1, und 7, bei einer 8, Segmente über den ULN parallel schaltest werden diese immer unterschiedlich hell leuchten. Daher müssen die Widerstände an die Ausgänge des ULN. Ich würde im übrigen keinen ULN 2003 sondern einen 2803 nehmen, da dieser 8 Ausgänge hat. Eine 7-Segmentanzeige hat zwar, wie der Name sagt, 7 LEDs, dazu kommt aber noch der Dezimalpunkt als 8. LED. Und wenn das erstmal geätzt ist... mfg.
Den Stellentreiber mit Emitterfolgern (NPN) zu machen ist keine gute Lösung, denn da verliert man 0,6V der Spannung VCC. Da nimmt man PNP-Transistoren. Emitter an VCC, Basis an den Kontroller, eventuell über 1kOhm Reihenwiderstand, Kollektor als Stromlieferant für die betreffende Stelle. Die Invertierung durch den PNP gleicht man in der Software aus. Die Leitungen für die 7 (8) Segmente enthalten die für die LED's notwendigen Reihenwiderstande. Solange keine große Helligkeit gebraucht wird, kann man sie direkt an den Kontroller anschließen, ohne zwischengeschaltete Treiber. Die Umsetzung binär/dez in sieben Segmente macht der Kontroller, für solche Aufgaben ist er wie geschaffen. Diese goldenen Worte gelten natürlich für common-anode - Anzeigen. Bei common-cathode gibts einige Änderungen.
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