Tja ich weiß komische Frage.Aber.. Ich habe damals mal KFZ gelernt (ca20 Jahre herr. Nach einem Autoradiodiebstahl hatte ich mir eine Alarmanlage eingebaut. Und die Anlage über ein Schlüsselschalter gestartet nun wollte ich eine blinkende rote LED haben. Also von elektronik keine ahnung und zu unseren elektronik laden gefahren und mit der Frage wie ich an 12V eine LED zu blinken kriege. Hat er mir der Chef 3 Teile gegeben. Eine LED einen Wiederstand und eine Teil was aussah wie eine scotty Diode zumindest hatte es einen schwarzen strich an einer seite. Mit der Anleitung Wiederstand am Minus der LED und der "diode" zwischen den LED beinchen Habe ich mich ungläubig ans Werk gemacht und alles mit meinen 80Watt Lötkolben zusammengebraten,Und es ging.....???? |---LED----| | | |--Diode---| | | | | R1 | |-12V |+12V Ich habe in letzte zeit mich ein wenig mit NE555 MC's beschäftigt und auch mit den Schaltungen von Burghard Kainka Aber wie die LED blinken konnte weiß ich nicht. Und sie hat Jahre Lang geblinkt Das wurmt mich jetzt schon ne weile weiß einer von euch wie das möglich ist?
Es gibt Leuchtdioden die breits einen kleinen Chip eingebaut haben, der sie blinken lässt. Kannst ja mal nach Blink-LED suchen. Die kosten in der Regel nur ein paar Cent.
hallo, er hat dir eine selbstblinkende led verkauft , gibt es immer noch zu kaufen. z.b. Reichelt "LED BL 5MM RT"
es gibt auch blinkschaltkreise, die haben jedoch normal mehr als 2 beine, aber evtl steckt ja sowas in der diode? welche beschriftung hat die?
Das hatte ich aber vor 20 Jahren so aufgebaut. Da gab es die Blink LED'd doch noch garnicht. Könnte die diode auch sowas wie ne Sicherung gewesen sein die immer wiede kurz reingsprungen ist?
Die Diode wird eine Z-Diode sein um im Ausschaltmoment die Spannung zu begrenzen.
>Da gab es die Blink LED'd doch noch garnicht.
Das war 1990. Aber Hallo gab es da schon Blink-LEDs! Da gab's sogar
schon echte PCs :-)
[c]Die Diode wird eine Z-Diode sein um im Ausschaltmoment die Spannung zu begrenzen.[c/] Echt das geht? Ich frage nicht weil ich sowas brauche. Aber nachbauen will ich es aus interesse gerne mal.. Wenn es eine LED mit chip hätte gewesen sein sollen. Dann würde die doch nicht wie eine normale rote LED ausgesehen dürfen.
Eine Blinkled ist äußerlich von einer normalen Led kaum zu unterscheiden.
Und innerlich siehts aus, als hätts nen Kurzschluss gegeben, da sieht man nen schwarzen Bitumen-Klecks, hey.
>Das war 1990. Aber Hallo gab es da schon Blink-LEDs! Da gab's sogar
schon echte PCs :-)
Ich meine ich hätte ca. 1983 Blinkleds gesehen.
kabu schrieb: > scotty Diode Nicht verwechseln mit der Spock Spule. Die Blinkdioden gibt es fürs auto fertig als Alarmanlagrnsimulator.
Kann man alles kaufen, kann man aber auch selber bauen. Ich würde einen Widerstand, einen Thyristor, einen Elko, eine LED und eine Z-Diode ins Rennen werfen. Elko- an Masse. Der Widerstand geht von V+ zu Elko+. Parallel zum Elko die Restliche Schaltung: da hängt der Thyristor mit K an Masse/Elko-. Die LED ist mit A an Elko+ und mit K an Thyristor-A angeschlossen. Die Z-Diode ist mit K an Elko+ und mit A an Thyristor-Gate angeschlossen. Der Elko wird aufgeladen, bis die Z-Diode genügend Zündstrom für den Thyristor abgibt, der dann leitet bis sein Haltestrom unterschritten wird. Das lässt die LED aufblitzen, was zur Entladung des Elkos führt. Der Elko wird wieder aufgeladen... Z-Spannung muss größer als Dioden-Flussspannung sein, der Widerstand sollte so hochohmig sein, dass der Thyristor in jedem Fall wieder löscht. Man kann allerdings mit noch weniger Bauteilen einen Oszillator bauen. mfg mf
Mini Float schrieb: > Ich würde einen Widerstand, einen Thyristor, einen Elko, eine LED und > eine Z-Diode ins Renne werfen. Dann würde ich einen Widerstand, einen Elko, einen Diac und die LED ins Rennen werfen. Eine hübsche kleine Blinkschaltung für Netzbetrieb ist die:
1 | o--->|---100k---o----. |
2 | | | |
3 | === O Glimmlampe |
4 | | | |
5 | o---------------o----' |
Passt in einen Schukostecker und blitzt dann so vor sich hin... Aber die Lösung für kabu's Schaltung wurde schon genannt:
1 | Blink-LED |
2 | .--->|-----. |
3 | | | |
4 | o--L<------o |
5 | | Z-Diode | 4V7 |
6 | | | |
7 | R | |
8 | | | |
9 | o o |
10 | 12V 0V |
Lothar Miller schrieb: >Eine hübsche kleine Blinkschaltung für Netzbetrieb ist die: Ja, das Ding mit der Glimmlampe baute ich schon in den 1970-er Jahren mal. Braucht aber die Zündspannung der Glimmlampe. Und passt tatsächlich gut ins Schuko-Steckergehäuse. Vor allem aber muß zwischen Glimmlampe und Kondensator noch ein Begrenzungswiderstand. Denn die Glimmlampen können im leitfähigen Bereich extrem niederohmig werden, bis in den einstelligen Ohmbereich. Dann fallen im Inneren der Lampe die Elektroden ab, und die Lampe ist im Eimer, wie es mir auch passierte. Aber wie wäre es mit dem Unijunction-Transistor? Z.B. der 2N2646. Allerdings benötigt man dort noch 3 Widerstände und eine Kapazität, und es ist eher ein Impuls- bzw. Sägezahngenerator.
> Passt in einen Schukostecker und blitzt dann so vor sich hin...
Bei 100k wird das aber dauerleuchten, eher 10MOhm.
MaWin schrieb: >Bei 100k wird das aber dauerleuchten, eher 10MOhm. Stimmt, ich habe da auch nur mit Widerständen um 5..22MOhm hantiert. Die 100k sind in der Regel als Vorwiderstand in einer Glimmlampe integriert, die an Netzspannung betrieben wird. Z.B. in Lichtschaltern, oder die Kontrollleuchte von Waschmaschine, Kaffeemaschine, Bügeleisen...
Es gibt Blink-LEDs sogar für 12V! Nimm aber ne normale und kleb nen 1kOhm-Widerstand drann (seriell). Am besten in der Nähe der Versorgung, falls auf dem Weg zur LED nen kurzen gibt, fackelt dir das Kabel nicht ab. Es wird nämlich schwierig 10mA mit ner passenden Sicherung abzusichern!
Und dann war da noch der legendäre LM3909... ;-) http://free-schematic.blogspot.com/2010/04/lm3909-led-flasher.html
> Das hatte ich aber vor 20 Jahren so aufgebaut. > Da gab es die Blink LED'd doch noch garnicht. Oh doch... Ich hatte schon als Kind eine Blink-LED und war mächtig stolz drauf. Die hatte mir jemand mitgebracht der Elektronik-Ingenieur war. Und das ist schon weit über 20 Jahre her... Hilfe, wo ist mein Gehstock?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Lothar Miller schrieb: > Ja, das Ding mit der Glimmlampe baute ich schon in den 1970-er Jahren > mal. Braucht aber die Zündspannung der Glimmlampe. Und passt tatsächlich > gut ins Schuko-Steckergehäuse. kenn ich auch noch: war im Elektor Halbleiterheft 1970..liegt hier sogar noch irgendwo rum..
Tunneldiodenidee (schon oben erwähnt): http://www.cappels.org/dproj/simplest_LED_flasher/Simplest_LED_Flasher_Circuit.html
Jürgen Berger schrieb: >kenn ich auch noch: war im Elektor Halbleiterheft 1970..liegt >hier sogar noch irgendwo rum. 1977 waren wir als Azubis auf der Hannover-Messe, an einem Stand von Philips. Dort gab es Bausätze für einen Blinker mit NE555, in kleinen Tütchen verpackt. Fertige Platine und Bauteile. Immerhin mit 2 Potis, um Frequenz und Periodendauer einzustellen. Wir sackten uns alle so ein Päckchen ein, und freuten uns wie verrückt, wie heute jemand, der ein neues Handy geschenkt bekommt... Der 555 wurde glaube ich oben schon mal genannt. Das geht heute genau wie damals (tm). ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wir sackten uns alle so ein Päckchen ein, und freuten uns wie verrückt, > wie heute jemand, der ein neues Handy geschenkt bekommt... Heute gibts auf der Messe eben ein STM8, das dürfte vom Preis her ähnlich liegen. Und die Studenten/Azubis freuen sich auch darüber.
Na denn ist ja alles klar.Es muß eine Blink LED gewesen sein. Das hatte mich schon einige Monate gewurmt.Immer wieder gegrübelt... Mit nur drei teilen eine LED blinken lassen ;) Danke.
heute gibts die auch in bunt: http://cgi.ebay.nl/50-RGB-LED-Rainbow-LEDs-5mm-Farbwechselzyklus-40-sek-/390166807238
Lafuter Z. schrieb: >> Das hatte ich aber vor 20 Jahren so aufgebaut. >> Da gab es die Blink LED'd doch noch garnicht. > > Oh doch... Ich hatte schon als Kind eine Blink-LED Sicher? Ich hab IIRC 1990 so eine 12V-Blink-LED fürs Auto gesucht und zumindest bei Reichelt (damals® noch in WHV im schummrigen Miniladenlokal) nichts bekommen. Dann eben mit NE555 gebastelt, das hat im VW-Logo 10 Jahre lang bis in die Schrottpresse tapfer geblinkt. Ohne bei der Rennleitung oder den Dampfkesselingenieuren jemals kostenpflichtige Ermahnungen zu bewirken, trotz ohne ROHS, EG-ABE und CE. Ok, ich zieh mich in meine Höhle zurück und erzähl mir noch ein paar Geschichten von damals... schwärm...
kabu schrieb: > Mit nur drei teilen eine LED blinken lassen ;) Das wäre sogar mit 2 gegangen... ;-)
1 | Blink-LED |
2 | .--->|-----. |
3 | | | |
4 | .-. | |
5 | 78L05 | |---------o |
6 | '-' | |
7 | | | |
8 | | | |
9 | o o |
10 | 12V 0V |
Lothar Miller schrieb: > Das wäre sogar mit 2 gegangen... ;-) Es gibt Blink LEDs mit eingebauten R 1 Teil also ;-)))
Juppi J. schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Das wäre sogar mit 2 gegangen... ;-) > > Es gibt Blink LEDs mit eingebauten R > > 1 Teil also > ;-))) Hmm, Kabel hin Blink-LED mit eingebautem Widerstand Kabel zurück 3 ;-) Und wenn er die LED direkt an Masse klemmt, sinds wirklich 2!
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