Hallo, gibt es bei Spannungsreglern (LDO) soetwas wie einen minimalen Ausgangstrom? LG LUPO
Eigentlich nicht. Das Phänomen gibt es eher bei Schaltreglern. Linearregler haben eher das Problem, dass sie andauernd Strom für die Regelung verbrauchen. Ist dir klar, wie so ein Ding funktioniert? Wenn nein, guck dir das hier an: http://www.eevblog.com/2010/05/29/eevblog-90-linear-and-ldo-regulators-and-switch-mode-power-supply-tutorial/ Ich kenne es auch eher, dass die unter Last instabil werden (z.B. anfangen zu schwingen!). Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
LUPO schrieb: > gibt es einen LDO ohne diese Minimalbedingung? Da die geregelte Spannung was versorgen soll, macht es für den Hersteller des Reglers keinen Sinn, was ohne Minimallast zu entwickeln (allgemein gesprochen).
Kommt drauf an wofür der Regler entwickelt wurde. Ist es ein 3A-Regler mit hohem Eigenverbrauch, dann ist eine Mindestlast durchaus vertretbar. Aber bei einem Regler wie dem LP2950, der auf eher niedrigen Eigenverbrauch getrimmt ist, eine Mindestlast im Milliamperebereich zu fordern, das wäre einigermassen widersinnig. Wenn ein Datasheet die Parameter für den Bereich 100µA-100mA definiert, dann heisst es nicht dass er drunter explodiert, sondern zunächst einfach nur, dass diese Parameter unterhalb von 100µA vom Hersteller nicht garantiert sind. Es wäre freilich hilfreich zu wissen, um was für Ströme und was für eine Anwendung es hier geht.
Für etwas ohne Belastung nimm doch gleich eine Spannungsreferenz wie eine Bandgap-Referenz. Was solls denn mal werden, wenn es fertig ist? Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
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