Guten Abend zusammen Ich habe folgendes Problem , ich habe eine kombinierte Warmwassespeicherheizung 1000 Liter , in kombination mit einem Feststoff brennteil (Holzofen) wenn ich in den Ferien bin und nicht mit Holz heize kommen die vier Heizstäbe a 2500W also 10 kW zur geltung Alles so weit so gut es funktioniert, wenn es nicht das Problem mit der überhitzung der Sicherungen im Sicherunskasten gäbe , alle 3 Phasen sind viel zu heiss , was kann ich machen vielleicht eine Sternschaltung auf einem Keramikheizelemt mit nur einer Phase , wir das gehen. Bin dankbar um jeden verwertbaren Beitrag Danke
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Wenn im Sicherungskasten was zu heiß wird. Dann hole lieber einen Fachmann! Hatte auch schon mal eine brennende Stromschiene an der eine Heizung hing. Wenn es da an irgendwelchen Kontakten die kleinsten Übergangswiderstände gibt, dann fackelt das halt ab.
Generell gilt zu meiner Aussage, das NUR ein Fachmann (Elektro Meister) an dem Sicherungskasten was machen darf! Also am besten die Finger weg lassen! Zum Problem: Wenn die Stromschienen zu Heiss werden ist entweder an der Zuleitung also vom FI zur Stromschiene eine Schraube loße geworden oder eine der Sicherungen ist nicht gut genug angezogen. Ich gehe hier mal davon aus das Drehstromschienen in verwendung kammen? (sowas: http://www.e-special-shop.de/out/pictures/1/140-DS6_p1.jpg ) Wenn nicht, also wenn nur Drähte als Verbindung zwischen den Sicherungen verwendet wurden sollteste denn Sch**ss am besten neu machen lassen weil da die Verbindungen (Querschnittsveringerung) zu problemen führen wie eben Heissläufer. Du solltest definitiv den Profi das ganze zeigen weil das einen Wohnungsbrand auslössen kann! Natürlich könnte auch die Hauptzuleitung (vom Zähler zum Sicherungskasten) zu klein Dimensioniert sein, dadurch kann auch solch ein Problem auftreten! Zur Sternschaltung ( N ---[R]--- L ) dies würde Theoretisch schon gehen nur damit haste halt deutlich weniger Heizleistung auf diesem Widerstand. Dadurch könnteste eventuell die Steuerung stören da diese nicht mehr gescheit regeln kann. Ich persönlich würde vielleicht eher den vierten Heizwiderstand einmal komplett weglassen. Hoffe ich konnte soweit helfen! ;)
Hallo Martin! Danke für deine Ausführung , ich habe ein Heizelemt 2500W demontiert mal schauen ob es nützt , ich melde mich dann........ Gruss Peter
Hy! du solltest halt trotzdem nachschauen (lassen) warum die Verteilung heiss wird. 10 KW ist keine Leistung wo so etwas warm werden darf! Die Drehstromschienen werden auf 3*125Ampere ausgelegt wenn ich mich nicht täusche, das heisst eine Leistung von knapp 30 kW pro phase! Also lass bitte kontrollieren warum die Verteilung heiss wird!
Hallo! Martin deine Idee war gut aber im Endeffekt hat es nichts gebracht , weil die Leistung nicht ausreichte , so musste ich den 4 abgehängten Heizstab wieder aktivieren , was ich auch ausbrobiert habe die Phasen zu tauschen , auch nichts . Wenn ich die Leistung erbringen soll muss das ganze in Serie geschaltet sein. Komisch das ganze Theater hat angefangen als ich zwei Heizstäbe auswechseln musste , und genau die gleiche Ausführung wie vorher 3x400 V 2400W Keine Ahnung was es sein könnte , aber danke trotzdem für deine Hilfe Gruss Peter
10kW sind eigentlich "nur" 14,5A je Phase. Sofern ein 5*2,5mm²-Kabel verlegt ist, passt das. 5*1,5mm² wären dafür aber definitiv zu wenig! Also erstmal Kabel-Querschnitt prüfen (lassen). Und gleich schauen, mit welcher Stromstärke die Leitung abgesichert ist. Für ein 5*2,5mm²-Kabel dürften dass 16A oder 20A sein. Mehr als 20A sind für dieses Kabel nicht zulässig!
Auch wenn drei Phasen am Gerät angeschlossen sind könnte es durchaus sein, dass die Heizstäbe nur für 230V ausgelegt sind.
Guten Tag Markus! Also am Querschnitt des Kabels und der Absicherung kann es nicht liegen 5X2,5mm sind vorhanden und die Sicherungen sind auf 16 Ampere ausgelegt. Wie ich schon sagte vor diesem Tag wo ich zwei Heizstäbe ausgewechselt habe hatte ich keine Probleme , und die Heizstäbe sind definitiv für 3x400 V ausgelegt (bestätigung des Herstellers) Es muss irgend ein anderes Problem sein , wenn keine Heizstäbe in Betrieb sind ist der Sicherungskasten fast kalt. Aber dennoch Danke für deine Antwort Gruss Peter
> und die Heizstäbe sind definitiv für 3x400 V ausgelegt
D.h. Sternschaltung? -> Somit 230V auf jedem Heizstab
Bevor da so lange herumgeraten wird einfach mal die Stromaufnahme mit
Zangenamperemeter messen.
MfG
P.Wassi
Wie sind den die Heizstäbe wirklich geschalten? Stern (230Volt an L + N) oder im Dreieck (400Volt an L1 + L2)? Selbst wenn die Heizstäbe verkehrt angeschlossen sind darf der Sicherungskasten NIEMALS! warm werden! Der darf höchstens so ca. 5 - 10°K zum umgebungstemperatur sein! Sonst ist so oder so irgendwo im Verteiler ein Fehler! Wenn man das nötige equipment hat oder jemanden kennt der sowas hat, kann man mit der Wärmebildkamera ein Foto machen. Damit sieht man sofort wo der Wurm drin ist. Solltest unbedingt messen ob alle! Heizstäbe an der selben spannung hängen also 230 Volt oder 400 Volt! Es könnte auch sein das zwischen Stern / Dreieck umgeschalten wird je nach angeforderter Heizleistung, also hören ob ein Schütz anzieht oder so ähnlich! Weitere Daten über das Heizgerät wären vielleicht auch sinnvoll! Mfg!
Vielen Dank Martin für die Ausführung! Also ich versuche es , dir zu erklären das man eine bessere übersicht hat. Ein Warmwasserspeicher 1000 Liter wo an einen Holzkessel angeschlossen ist solange ich da bin und das System befeuere ist alles i.o. Wenn ich einen Tag weg bin, kommt der Termostat im Speicher zum Zug , nach dem Motto "mir fehlt die Wärme" und dann kommen eben diese 4 Keramikheizeinsätze zum zug , die Heizstäbe haben die Anschlussmöglichkeit im Stern System das heisst alle vier werden in Serie geschaltet Theoretisch 3 Phasen an Stab 1 , von Stab eins mit drei Phasen auf Stab 2 und das selbe Scenario mit den zwei anderen Heizstäbe , wo gekennzeichnet sind mit 3x400 V 2400W das ganze ist abgesichert mit 3, 16 zehner Sicherungen. Bis anhin war das auch so und funktionierte tadellos ohne das der Sicherungskasten resp. Sicherungen zu heiss wurden. Erst nachdem ich zwei Heizstäbe auswechseln musste fängt die Leidensgeschichte an. Vielleicht hast du eine vernüftige Erklärung Danke zum vorraus Gruss Peter
Peter Witschard schrieb: > im Stern System das heisst alle vier werden in Serie geschaltet > > Theoretisch 3 Phasen an Stab 1 , von Stab eins mit drei Phasen auf Stab > > 2 > > und das selbe Scenario mit den zwei anderen Heizstäbe , wo > > gekennzeichnet sind mit 3x400 V 2400W das ganze ist abgesichert mit 3, > > 16 zehner Sicherungen. ???? Zeichne doch mal ein Schaltbild und stelle es hier rein. Ralph Berres
Sodarle, war zu faul zum schaltplan zeichnen... Sternschaltung: http://de.wikipedia.org/wiki/Sternschaltung Dreieckschaltung: http://de.wikipedia.org/wiki/Dreieckschaltung Bitte ein Bild von dem Anschluss der Heizstäbe machen, Eventuell wenn möglich auch ein Bild der Verteilung wo man vielleicht sogar die Anschlüsse, Kabel etc. sieht. Mfg!
Mir ist es immer noch nicht klar, wie man 4 Heizstäbe im Drehstromnetz gleichmäßig auf alle 3 Phasen verteilt. Ralph Berres
Geht nicht! Ausser zwei haben die Hälfte der Leistung. Was ich mir noch vorstellen könnte das einer nur als "Booster" fungiert und dann nur bei bedarf zugeschaltet wird. Das würde dann auch die überlast erklären würde. Die frage ist dann nur was da schieff gegangen ist bei der Reparatur... Mfg
@ P Witschard Laß dir vom Hersteller einen Schaltplan schicken und vergleich Ist- und Sollbeschaltung.
Danke Leo Werde diese Schaltpläne besorgen und sende sie mit den Fotos der Keramikheizeinsätze. gruss Peter
Hallo Martin Danke für deine Mühe ich werde die Schaltpläne besorgen mit den Fotos und werde sie hier in dieses Forum stellen
Bei dem Satz 3 Phasen an Stab 1 gehen bei mir die roten Laternen an. Achtung!!!!! R,S,T bzw L1, L2, L3 sind um 120 Grad phasen verschoben. Sternsystem hat mit schalten wir mal ein paar Widerständ in Reihe rein gar nichts zutun. Alle 3 Phasen löschen sich bei synchronlast viertuellem Stern N aus, ev fix N bei asynchron. Sternschaltung bei synchronlast jeder Widerstand betriebsspg. 230V L1 Widerstand Sternpunkt (N) 2500 W ca. 11,5 A 20 Ohm L2 Widerstand Sternpunkt (N) L3 Widerstand Sternpunkt (N) Dreieckschaltung jeder Widerstand wird zwischen zwei Phasen 400V betriebsspg L1 Widerstand L2 Widerstand L3 Widerstand L1 Gefährlich wird es wenn man aus einer Sternschaltung eine Phasen Sternpunk drehung begeht. L1 Widerstand Sternpunkt L3 400V 20 Ohm 8000 W 20 A L2 Widerstand Sternpunkt L3 400V 20 Ohm 8000 W 20 A N Widerstand Sternpunkt L3 230V 20 Ohm 2500 W 11,5 A Dringend Prüfen!!!!!!!!! Gefährlich !!!!!! Überlast????? Spannung über Widerstand messen. Gruß WHE
>Ralph Berres (rberres) >Mir ist es immer noch nicht klar, wie man 4 Heizstäbe im Drehstromnetz >gleichmäßig auf alle 3 Phasen verteilt. >Ralph Berres Mir zwar auch noch nicht, aber ist doch wohl eher egal. Denn egal wie er die Dinger anschließt, ob die zu viel oder zu wenig ziehen - wenn es zuviel sein sollte, sollten die Sicherungen fallen. Solange die das nicht tun, ist wohl davon auszugehen, daß auf den Phasen nicht zu viel strömt. Einzige Ausnahme könnte sein, wenn der N noch mit als Stromleiter benutz wird, weil ganz/teilweise auch Sternschaltung benutzt wird.Werden nur zwei Phasen über N zurückgeführt, ist wohl der Gesamtstrom auf N wohl größer als ein einzelner Phasenstrom, wenn ich mich nicht irre (könnte also über 16A liegen, und samit den N stärker belasten. Daß aber damit gleich der ganze Sicherungskasten (zu) warm wird, ist kaum zu glauben - einzelne Teile von dessen Eingeweiden aber ja. Man sollte also dort nach der Heizquelle suchen, weil deutlich zu hohe Wärme eher nur durch irgendeine fehlerhafte Installation im Sicherungskasten verursacht sein kann. Vielleicht ist es ja nur bis zum Heizertausch noch gar nicht aufgefallen, daß die schon seit längerem zu warm wurden - so oft guckt man ja schließlich auch nicht in den Sicherungskasten.
@P Witschard Was sind denn das für Sicherungen? Schraubsicherungen(wahrscheinlich) oder Automaten(unwahrscheinlich)? Vielleicht sind die Passschrauben lose? Bei Automaten würde ich die Ursache auch bei den Heizelementen suchen.
Zu 4 Heizstäbe an 3 Phasendrehstromnetz. Eigentlich bzw oft muß man dies getrennt betrachten. 1 Heizstab Grundlast 2500 W 3 Heizstäbe Hauptlast 7500 W Grund Erhaltungsladung, Durchmischung im Boiler und gleichmäßiger verschleiß. Tausch des Grundlastpacketes oder des gesammten Hauptlastpaketese ev beide. Bei Tausch immer nur 1 Stab ergibt sich irgendwann alle Jahre wieder. Gesammttausch ist immer zu bevorzugen auser man Schraubt gerne oder liebt seine Elektrofirma. WHE
@Peter Witschard: Ist das Ersatz Heizelement ein vergleichstyp aus dem Katalog? hat der GENAU! gleich ausgesehen wie der alte? Ist der vom Anschluss her genau gleich gewesen wie der alte? Warum haste nicht ein Ersatzteil vom Hersteller genommen? Mach mal Bilder von der Verteilung! Hast du den Boiler entkalkt als du die Heizelemente ersetzt hast? @Wolfgang H Es gibt manche Boiler die ein grosses Heizelement drin haben an den man dann wirklich alle drei Phasen anschliessen kann, die sind halt dann intern so verdrahtet das es wieder passt! Ich glaube schon langsam das da zwei Fehler sind die uns jetzt das leben ein bisschen erschweren... :)
Hallo Leo! Ja es sind Schraubsiocherungen , und die ganzen passschrauben sind fest angezogen worden. Deine grundlegende Idee kann ich warscheinlich bestätigen das das ganze Problem im Speicher resp. Heizstäbe zu suchen ist. In diesem Forum wird viel über den Nullleiter (N) diskutiert , nur in meinem Fall war an dem Speicher nie ein Nullleiter vorhanden Die drei Phasen werden alle in Serie geschaltet und punktuel verbunden mit den drei Heizanschlüssen am Heizstab , es sind ja nur drei Anschlüsse wo soll ich den mit dem N hin. Und wie ich schon sagte vor dem auswechseln der 2 Heizstäbe waren die Sicherungen nie so heiss. Aber Danke gleichwohl für diesen Gedankengang Gruss Peter
Hallo Martin! Ich werde ein Foto machen und es dir zusenden das du sehen kannst ob ich etwas übersehen habe. Danke für die theoretische Mitarbeit! gruss Peter
Jens G. schrieb: > Werden nur zwei Phasen über N zurückgeführt, ist wohl der > Gesamtstrom auf N wohl größer als ein einzelner Phasenstrom, wenn ich > mich nicht irre (könnte also über 16A liegen, und samit den N stärker > belasten. Nein. Der worst case für den Nulleiter in einem Drehstromsystem ergibt sich bei maximal asymmetrischer Belastung, also wenn nur eine einzige Phase voll ausgelastet ist und die anderen gar nicht. Der Strom ist dann gleich dem in der Phase. Er kann aufgrund der Phasenverschiebung (zumindest bei rein ohmscher Last) niemals höher sein als der Maximalstrom einer Phase. Sind mehrere Phasen unsysmmetrisch belastet, verteilt sich der Strom über die Phasen und den Nulleiter. Sind alle Phasen gleich belastet, fließt gar kein Strom über den Nulleiter. Aus diesen Gründen muß der Querschnitt des Nulleiters nicht größer ausgeführt werden als der einer Phase.
Icke ®. schrieb: >Sind alle Phasen gleich belastet, fließt gar kein Strom >über den Nulleiter. Das war einer der ersten Tricks eines GET-Profs, um die Kommilitonen ein wenig hereinzulegen: Kann man den unbeschalteten Mittelpunkt einer symmetrischen Schaltung gefahrlos berühren? In der Praxis sollte man es allerdings nicht versuchen, da durch Defekt jederzeit eine Unsymmetrie entstehen kann.
@Icke ®. >gleich dem in der Phase. Er kann aufgrund der Phasenverschiebung >(zumindest bei rein ohmscher Last) niemals höher sein als der >Maximalstrom einer Phase. Sind mehrere Phasen unsysmmetrisch belastet, >verteilt sich der Strom über die Phasen und den Nulleiter. Sind alle Gut - dann entspannt sich ja das ganze, und man kann 16A-Klingeldraht nehmen ;-), ohne daß da die Gefahr einer Überlastungsgefahr des N besteht. Damit kann ich erst recht nicht verstehen, warum hier immer auf den Heizern herumgehackt wird. Wenn die Phasen mit 16A abgesichert sind, sollten ja wohl auch nicht viel mehr als 16A dauerhaft fließen. Damit sollte auch nichts zu warm werden (ein bißchen warm dürfen zumindest Schmelzsicherungen durchaus werden - ist eigentlich normal bei solch einem Strom - bei Automaten wird's wohl nicht so krass sein). Wenn also der ganze Schrank heizt, dann ist dort was faul, und nicht im Boiler.
So darle, wegen den Heizern und co welche an sich drin sind ist das kleinere Problem, nur wenn die falschen drin sind ist das einfach schlecht. Wegen dem N, es steht ja weiter ob das in dem Boiler noch nie ein N drin war? Es verschiebt sich je nach last mehr Strom auf einen Aussenleiter (L1-3) bei unsymetrischer last. Das macht im Normal fall eigentlich nichts, solange die Verschiebung in dem Absicherungsbereich bleibt. Heisst bei ner 16A GL (Schmelzsicherung) eben bis 16A bzw. kurzzeitig ein wenig mehr. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter Schlagwort Ausschalt Charakeristik. "ein wenig" mehr darf aber bei einer Ohmschen Last nicht sein, da sich ja nichts wesentlich verändert, Der Heizwiderstand hat kalt 2400 Watt und warm das selbe. Die drifft der Leistung im Kalt-Heiss Bereich wird meistens vernachlässigt. Aber generell gilt: Wenn in einem Sicherungskasten etwas warm wird (mehr als ca. 10°C zur umgebungstemparatur) ist einfach etwas faul. Das wird bei Elektrikern E-Maschinenbauern etc. als Heissläufer bezeichnet. Hier liegt dann immer ein Fehler vor! Diese Fehler sind meistens zu kleine Querschnitte oder nicht gut genug angezogene Schrauben bzw. durch Korrossion o.ä. gelockerte Verbindungen. Hier gilt generell extreme Vorsicht, weil dieser Heissläufer wird sich im bestfall einmal zu einem Verschmorten Klemmkontakt oder defekten Sicherungselementen führen. Ob es eine Schmelzsicherung oder ein Sicherungsautomat ist spielt keine rolle, beide werden gleich "heiss" also gar nicht! Siehe hier: http://www.fluke.com/Fluke/chde/losungen/warmebildkamera/Thermografie-im-Elektrik-vor-Ort.htm Sei es darum, wir brauchen mehr daten, bilder etc. Bzw. wäre es einfach das beste wenn sich ein Elektriker das genau ansieht, wir treten auf der Stelle und bis wir das Problem wirklich gefunden haben ist das Haus wahrscheinlich schon abgebrannt....
Gehen wir mal davon aus das alles richtig montiert wurde inc. Sicherungskasten. Warscheinlich handelt es sich um einen Fehler der würde uns allen pasieren. Hersteller A Heizer 3 * 400V vorverdrahtet Drehstrom Hersteller B Heizer 3 * 400V Vorverdrahtet Stern Um gleiche Leistungen zu bekommen wird der Strom erhöht. Drehstrom P=V3*U*I 1.73*400V*3,6A = 2500 W Stern P=V3*U*I 1,73*230V*6,3A = 2500 W Gesammtstrom 2*3,6A + 2* 6,3A = 19,8 A Gruß WHE
Wolfgang H. schrieb: > Hersteller A Heizer 3 * 400V vorverdrahtet Drehstrom > Hersteller B Heizer 3 * 400V Vorverdrahtet Stern > > Um gleiche Leistungen zu bekommen wird der Strom erhöht. > > Drehstrom P=V3*U*I 1.73*400V*3,6A = 2500 W > Stern P=V3*U*I 1,73*230V*6,3A = 2500 W > > Gesammtstrom 2*3,6A + 2* 6,3A = 19,8 A Also da passt jetzt was nicht, wenn ich 3 Heizer mit JE?! 2500 Watt habe, dann bleibt am Schluss 7500Watt im Stern wie im Dreieck. Wenn ich allerdings einen Heizer habe der im Dreieck! 2500Watt habe also 2500Watt in Bezug auf 400 Volt, dann sinkt die Leistung wenn ich den im Stern anschliesse. Wenn ich einen Heizer haber der im Stern! 2500Watt habe also bei 230Volt, dann steigt die Leistung um Faktor ?1,414? also: 2500Watt * 1,414 = 3535Watt. Das würde ergo aber auch zu einem recht zackigem ableben des Heizers führen. Oder sitze ich momentan komplett auf der Leitung?
@Martin L. >Ob es eine Schmelzsicherung oder ein Sicherungsautomat ist spielt keine >rolle, beide werden gleich "heiss" also gar nicht! Haste schon mal eine Schmelzsicherung sofort nach Durchbrennen rausgenommen, die es bei ungefährem Nennstrom eine Stunde ausgehalten hat, um dann letztendlich doch im Schweise ihres Angesichts zu erweichen? Die Patrone kann schon fast heise Züge annehmen, und die Fassung ist auch ein gewisser Wärmestrahler geworden. Offensichtlich wird da nicht einfach Woodsches Metall als Schmelzlegierung verwendet, sondern was höherschmelzendes, was bereits bei Nennstrom schon ordentlich heizen darf.
Ja, in dem fall ist es schon klar. Und hab mir auch schon mal heisse flossen Damit geholt. Naja wennste die sicherung mit sagen wir mal 16,5 ampere 'beheizt' Wird das keramik ueber den quarzsand schon warm. Genügend heizspeicher ist ja da... Aber ich bin ja vom normal fall ausgegangen, da wird die eigentlich nicht warm - bzw Wenn sie warm wird, wird die auch demnächst mal ihren dienst verweigern... Mfg!
Ich habe das halt mal als mögliche Ursache hier in diesem Falle erwähnt, weil er ja was von Schraubsicherungen erwähnte. Ob er damit allerdings Schmelzsicherungen meint, weis ich aber jetzt nicht. Gibt ja auch Automaten zum Reinschrauben. Jedenfalls bleib ich dabei: wenn da im Sicherungskasten was über Gebühr (Definitionssache) warm wird, ohne daß da 'ne Sicherung kommt, liegt ein Fehler im Sicherungskasten vor. Und ich bleibe auch dabei: möglicherweise hat P Witschard voeher nie/selten den Sicherungskasten angefaßt, so daß er möglicherweise gar nicht wirklich weis, in welchem "energetischen Zustand" sich dieser bisher befand.
Hall Jens Ja es sind Schmelzsicherungen. Ich sende dir die Beschaltung der 4 Heizelemte zu ein Heizlemt unten links kommt mir vor das er nicht genau so funktioniert wie die anderen drei Vielleicht siest du das ich ein Zuleitungsdraht also eine Phase mit dem blauen Stecker entfernt habe und siehe da im Sicherunskasten ist die Temp.merklich runtergegangen nur mehr warm. Aber trotzdem hätte ich Interesse wie man die Beschaltung machen kann ohne das es warm wird. Danke für die Mühe Gruss Peter
Peter, wie die Heizelemente zu beschalten sind, kann ich Dir nicht wirklich sagen, weil ich mit solchen Dingern nie zu tun hatte. Aber die Frage nach der Beschaltung, damit die Sicherungen nicht mehr warm werden, finde ich als falschen Ansatz. Je nachdem, wie stark Schmelzsicherungen belastet werden, werden die nun mal warm. Bei wenigen A zwar nicht gerade, aber wenn es so langsam Richtung zweistllige Amperes geht, wird die "Abwärme" spürbar. Und sind die Kontakte nicht mehr die besten, dann erst recht. Und wenn ein vierter Heizer noch mit dazugeschaltet wird, dann liegt der wohl mit einem anderen Heizer parallel, was den Strom an der Stelle verdoppeln dürfte. Und doppelter Strom über eine Sicherung ist nun mal vierfache Heizleistung in der Sicherung, was eben deutlich mehr ist.
Hallo Jens! Danke für die guten Ansätze die ich sicher verfolge Aber wie gesagt nachdem ich am vierten Keramikheizstab eine Phase abgenommen habe , wird es nicht mehr heiss sondern nur noch warm. Aber sehr warscheinlich liegt die Ursache ganz wo anders , als ich probeweise versuchte alle vier Heizstäbe auszuschalten kam eine der Hauptsicherungen trotzdem sehr heiss. Vielen Dank für die Hilfe schöne Weihnachten gruss Peter
Habe das Bild gerade angeschaut? Sehe ich das richtig das du GN/GE für einen Außenleiter missbrauchst? Sind in den Klemmen auch Aderendhülsen? Heutzutage gibts so schöne Verbindungstechnik. Das geht auch schöner=>sicherer Falls da tatsächlich Gn/Ge unter Spannung steht dann ist genau das der Grund weshalb ich in fremden Installationen vor der Arbeit immer den Neutralleiter und Schutzleiter auf Spannungsfreiheit überprüfe.
Ja, wenn man es genau nimmt, hat man den Eindruck, daß manche Kabelschuh-Isolierungen schon etwas schwer pasteurisiert aussehen. Und manche Kabel mit durchsichtiger Isolierung - sieht eher aus wie 12V Halogentechnik.
Generell: Alle Heizstäbe bis auf der neue haben nur drei Anschlüsse, der andere vier. Das ist sehr komisch! Also mal davon abgesehen das der ganze Boiler vom elektrischen her fürn A**** ist, der allgemein Zustand absolut grotten schlecht ist. Die Zuleitung neben dem das sie falsch dimensioniert ist, auch noch zu wenig Drähte hat! @Peter Witschard Lass bitte die Finger von dem Gerät, es kann nur in die Hose gehen! Lass einen Elektriker da ran! Es bringt alles andere nichts! Allerdings wird der Elektriker dir dann hoffentlich sagen das es nichts mehr bringt an dem Gerät etwas zu machen, durch die falschen Baumarkt Kabelschuhe sind vermutlich die Anschlüsse so heiss geworden das die Übergangswiderstände schon mehr heizen als die Stäbe an sich, sehr geil sind natürlich auch die Verbindungsdrähte - ein normaler Elektriker nimmt H07V-K Drähte NUR für die Installation von Verteilungen etc aber definitiv nicht für Heizgeräten! Hier gehören Silikonisolierte Leitungen hin meistens 2,5mm². Dann gehts weiter zur Anschlussleitung: Ein Ölflex 3*1,5mm² ist zwar von der Isolierung her gar nicht mal so schlecht gewählt, ABER in Deutschland gibt es eine Schutzleiter pflicht das heisst so ziemlich jedes Gerät (besser gesagt jedes mit Schutzklasse 1) muss so einen Grün-Gelben Leiter haben. Aber nicht als Phase oder sonst etwas sondern als Schutzleiterverbindung zum Gehäuse! Ein von mir gewähltes Kabel währe ohne zu wissen wie lange die Zuleitung ist etc ein 5*2,5mm² je nach Einsatzort auch als Ölflex. Hier liegt vermutlich auch ein grund warum nicht der Boiler der heisseste Punkt in deiner Installation ist: Neben dem das die Sicherung heizt, ne es heizt alles bis in den Boiler hinein. Mein Vorschlag wäre die Leitung um ein Wasserrohr zu wickeln, dann sparste dir einen Boiler! Das war nur ein Spass, nicht machen!!! Im Endeffekt würde ich sagen, egal wer das Verbrochen hat, dein Boiler hat nur noch Schrottwert. Das Geld was es kostet den wieder Ordnungsgemäß in schuss zu bekommen kostet wahrscheinlich deutlich mehr als ein neuer! Sehr schön ist auch die Schwarze Leitung oben leicht rechts ausserhalb der Mitte da sieht man schön wie sich die Isolierung in ihre Bestandteile auflöst. Achso was mir noch nebenbei aufgefallen ist, ist das man die Schrauben vom Kranz noch nie geöffnet hat also vermutlich auch noch nie richtig entkalkt hat. Daher werden vermutlich die Heizer auch immer schneller sterben da sie zu heiss werden! Also bitte bitte lass die Finger von dem Boiler! Es kann nichts sinnvolles dabei herauskommen! @Jens G Das sind ziemlich sicher Halogen anschluss kabel! ;) Erklärt vielleicht auch die seltsam bräunliche Färbung :) @Ulrich E. Ich sehe mal keine Aderendhülsen vermutlich sind keine drin... P.s.: Sorry das ich es so hart schreibe, nur hat es leider wirklich keinen sinn mehr! Alles was man daran noch macht, macht die allgemein Situation nur noch schlimmer! P.p.s.: Wennste versprichst das du den Boiler trotzdem entsorgst kann ich dir sagen wo der Fehler vermutlich am Anschluss des vierten Heizelementes liegt! Hab es gerade gefunden!
Ich hoffe ich kann es dies mal etwas verständlicher erklären. Jeder der vier Heizer wird aus meiner sicht und nach Bild mit L1, L2, L3 versorgt. Da es sich um 2 Unterschiedliche Hersteller handelt. So sehe ich das, ist in den alten Elemente die internen Heizelementenverdrahtung in Dreieck. Währen die neuen Elemente warscheinlich intern in Stern verdrahtet sind. Um in beiden fällen zugleichen Leistung zu kommen, ist dies nur durch einen erhöhten Strom möglich. Schlicht weg die Neuen Elemente sind nicht identisch mit den Alten. Hersteller fragen nach dem Aufnahmestrom. Alt:2500W Extern Intern Verdrahtung intern L1 Heizer verbindung zu L2 L2 Heizer verbindung zu L3 Spg über interne Windung 400V L3 Heizer verbindung zu L1 3,6A hoch Ohmiger 110 Ohm pro internem Heizer Neuer:2500W Extern Intern Verdrahtung intern L1 Heizer Sternpunkt L2 Heizer Sternpunkt Spg über internen Windungen 230V L3 Heizer Sternpunkt 6,3A nieder Ohmiger 36,5 Ohm pro internem Heizer Ev ausgeschltet Widerstandmessen. WHE
Ich sah ja weiter oben schon mal, daß 2 Heizelemente eine Leistung haben, und 2 weitere Heizelemente die halbe Leistung. Könnte es da nicht sein, daß man die Elemente mit halber Leistung teils parallel betreibt, dann hätte man ja 3 Stränge mit gleicher Leistung, die symmetrisch wären. Z.B. Volllast. Und ja, wann hat man die Volllast denn? Wenn 5 Personen nacheinander 3 Stunden lang duschen, ohne mittendrin das Wasser abzustellen? Das ist jetzt nur mal ne Idee, hab den Thread gegen Ende nicht mehr so intensiv verfolgt. Bei Volllast bzw. Nennbelastung von Schmelzsicherungen, können eben diese sich bis in die Nähe des Schmelzpunktes des Sicherungsdrahtes erwärmen. Das wird wohl eine Art woodsches Metall mit Schmelzpunkt etwas über 60°C sein. Und solange die Temperatur darunter bleibt, die Sicherung unterhalb der Auslösung, erwärmen sich eben auch die Elemente im Sicherungskasten entsprechend. Ich habe hier einen Einbauschrank in der Wohnung, wo die gesamte Hausverkabelung durch verläuft. Und meinen Sicherungskasten, der Zähler ist im Keller. Wenn ich die Schranktür öffne, kommet mir gelegentlich ein Luftstrom von gut 40°C entgegen. Über mir gibt es noch ein paar Wohnungen. Bei der Hausverkabelung haben sie an Leitungsquerschnitten gespart. Der Herd hatte z.B. nur 1,5-er Stegleitung. Da mußte ich mal nachverkabeln. Und es ist kein Uraltbau, sondern eine Betonkiste aus den 1970-ern. Im Grunde sollte ich die Schranktür mal auflassen, das heizt schön.
@ Martin , da du ja noch eine Erklärung schuldig bist, du meinst sicherlich mit "wahrscheinl. gefundenen Fehler" den fehlenden N am 4. neuen Heizelement, oder eine Fehlbeschaltung dieses? So wie es aussieht kann man das aber nicht genau zuordnen und bräuchte den Anschaltplan für das Element, sieht näml. i.O. verschalten aus und sollte auch so funktionieren, ohne N - oder ebend gar Nicht, weil fehlender N-Leiter und Aufteilung in Stern , nicht in Dreieck. Nicht daß das eine weihnachtl. Fackelaktion für die Feuerwehr werden könnte. Zum Wegschnmeißen oder Entsorgen und Neuersetzen zu schade, aber auch bloß für fachl. versierte Selfmades rentabel. Frohes Fest allen
Hallo Martin! Danke für deine Auslegung , betreffend Härte muss ich sagen , das die Wahrheit immer härter ist. Aber jetzt zum leidigen Thema selbst , was du angedeutet hast mit dem Heizstab vier macht mich eigentlich schon etwas stutzig , das war ein ausgewiesener Elektriker der das Ding bestellt hat. Das mit der Entsorgung geht klar , aber was denkst du jetzt definitif über den 4 Heizer , ich denke der ist anders verdrahtet als die anderen drei es gibt aber keine vier Anschlüsse , sondern den von dir gemeinte vierte Anschluss , ist nur eine interne Verdrahtung man kann es auf dem Foto gut sehen. Aber wie gesagt Danke für die profisionelle Aufklöärung aller Beteiligten Einen schönen gruss aus der Schweiz Peter
@sven, @all: Sorry das es so lange gedauert hat, ich hatte eigentlich gestern noch geschrieben aber mein Beitrag ist irgendwohin ins Nirvana verschwunden o.o? Also: Meine Behauptung: Mindestens ein Heizstab ist noch defekt bzw. fehlt vielleicht eine Phase. Dadurch verschiebt sich der Sternpunkt im letzten Heizer, welcher dadurch zu viel Leistung verbräht. Das weitere Problem wird sein das der stb fehlt bzw. defekt ist und daher die Heizer auch nicht mehr trennt diese daher dann auch überhitzen. Aber heute bei einer erneuten Betrachtung leuchtet mir das nicht mehr so klar ein wie gestern könnte aber auch an dem Sekt von gerade eben liegen... Seis drum! ;) Habt ihr jetzt schon ne Gerätschaft gesehen die aussieht wie ein STB? Der Temperatur steller an der front kann es ja eigentlich nicht sein?! @Peter Witschard: edit:: Ja nach ganz genauer Betrachtung ist mir das dann auch aufgefallen das es der Sternpunkt ist der nach aussen geführt ist, die Frage ist dann nur ob man den Heizstab dann nicht umklemmen kann? Das hätte aber in der Montage anleitung stehen müssen... Hat der Elektriker der den Heizstab bestellt hat dann auch eingebaut? Wenn ja würde ich den dann nicht mehr holen! ;) Achso, habt ihr eigentlich auch so viel Kalk im Wasser wie ich (ähm wir?) in Oberbayern? Haste den Elektriker mit nem Kalk in nem Gefäß herumlaufen gesehen? Das letzte mal wo bei nem 200Liter Boiler ein Heizelement gewechselt habe sind ca. 10Liter Kalk rund um die Heizstäbe herausgekommen. Diese haben das Problem der Kundin gut erklärt: "Da kommt kaum noch heisses Wasser, und wenn doch mal was kommt dann ises nur lauwarm". Und natürlich verkürzt das die Lebensdauer von den Heizstäbe extrem, da die immer an ihre maximal Temperatur gehen, vom stb abgeschalten werden und dann wieder aufheizen bis kurz vor ihrem tod. Ein frohes Fest!!!
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