Hallo, habe ich vor zwei Wochen ein Vg gehabt. Bis jetzt weder Zu- noch Absage. War mit der Bahn hin und zurück gefahren und die ICE Tickets waren mir als Student zu teuer. Ich habe weitere Vg's bei anderen Firmen aber kein Geld mehr auf dem Konto, hin und her zu reisen. Die Firma hat im Vorfeld gesagt, dass sie die Fahrtkosten übernehmen. Wäre es in Ordnung, wenn ich schon jetzt um die Kostenerstattung bitte? Vg war nicht so gut gelaufen, und habe ich auch keinen großen Wunsch mehr in die Firma einzutreten. Aber ich denke es wäre unhöflich wenn ich schon jetzt frage, bevor sie sich gemeldet haben. Wann ist der beste Zeitpunkt um die Fahrtkostenerstattung zu bitten?
Gute Frage schrieb: > Wann ist der beste > > Zeitpunkt um die Fahrtkostenerstattung zu bitten? Vor den Vorstellungstermin eine E-Mail(Einladungsschreiben) mit der Bestätigung des Termins einholen, wenn darin keine Kostenerstattung zugesagt wird, einfach anrufen und nach der fragen! Wird die telefonisch zugesagt, eine E-Mail mit den Inhalt der Antwort an die Firma senden. Damit ist man in Zweifel auf der sicheren Seite. Gibt es keine Zusage der Kostenerstattung, dann ist der Laden auch sonst ziemlich knausrig! Du kannst einfach deine Kosten in einer E-Mail (Schreiben) (in deinen vorliegendne Fall) der Firma zusenden, mit der Bitte dir deine entstandenen Kosten zu erstatten. >Bis jetzt weder Zu- noch Absage. Würd sagen, die wollen von dir nix mehr wissen!
Um Kostenerstattung (mit Originalbelegen, aber Kopien behalten) zu bitten ist legitim, besonders wenn man noch Student ist. Und telefonisch nachfragen, wie der Stand der Bewerbung ist. Viel Glück!
Wenn die Firma es nicht im Einladungsschreiben ausdrücklich ausgeschlossen hat, ist sie verpflichtet, die Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch zu erstatten, und zwar unabhängig davon, ob am Ende ein Arbeitsvertrag zu stande kommt oder nicht. http://www.focus.de/finanzen/karriere/bewerbung/vorstellungsgespraech_aid_119962.html
Wenn die Firma dich eingeladen hat steht dir auf Reisekostenerstattung zu. Einfach hinschreiben, sich für die Einladung und das Gespräch bedanken und in der Anlage fügst du deinen Beleg bei mit der Bitte um fristgerechte Erstattung, fertig. Wieviel die allerdings bezahlen, weiß ich nicht, vermutlich nur Holzklasse. Zu deiner Bereitschaft dort noch zur Verfügung zu stehen brauchst du nichts schreiben. Die Firmen machen es sich da leicht und vermutlich hörts du von dem Drecksladen sowieso nichts mehr. Das machen die nämlich nur wenn DIE was von dir wollen.
@Gute Frage: Wenn offiziell arbeitslos: Grundsätzlich immer den Fahrkostenantrag vom Amt mit zum Vorstellungsgespräch nehmen. Am Ende der Gespräche fragen, ob man sich bei den Reisekosten beteiligt bzw. beteiligen möchte. Falls negativ, den Antrag aus der Tasche ziehen, und vom AG ausfüllen lassen. Geht bis 130 Euro mit dem Auto auf Basis von 20Ct./km, das reicht für Fahrten um 300km, mit der Bahn zahlt das Amt auch bundesweit und mit einer Übernachtung.
Leo ... schrieb: >Einfach hinschreiben, > sich für die Einladung und das Gespräch bedanken > und in der Anlage fügst du deinen Beleg bei mit > der Bitte um fristgerechte Erstattung, fertig. > Wieviel die allerdings bezahlen, weiß ich nicht, > vermutlich nur Holzklasse. Zu deiner Bereitschaft > dort noch zur Verfügung zu stehen brauchst du nichts > schreiben. Das hört sich gut an. Mache ich genauso. Danke.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn offiziell arbeitslos: Grundsätzlich immer den Fahrkostenantrag vom > Amt mit zum Vorstellungsgespräch nehmen. Darüber muss ich keine Gedanken machen. Weil sie bereits schriftlich mir früher bestätigt haben, dass sie die Kosten Bahnfahrt 2.Klasse übernehmen. Trotzdem, danke!
Gute Frage schrieb: >Darüber muss ich keine Gedanken machen. Weil sie >bereits schriftlich mir früher bestätigt haben, >dass sie die Kosten Bahnfahrt 2.Klasse >übernehmen. Trotzdem, danke! OK, das sieht ja gut aus. Im schlechtesten Fall bekam ich 18Ct./km mit dem Auto erstattet. Das ist schon grenzwertig, geht aber noch. Kommilitonen bekamen schon mal 8Ct./km nach vollständiger Fahrtkostenzusage. Das ist schon eine richtige Ohrfeige. Man muß da höchst vorsichtig sein. Nach einigen Erfahrungen, fahre ich auch nur noch dort hin, wo man sich an Kosten beteiligt. Und wo die Stelle auch wenigstens 90% Erfolg versprechen könnte. Bzw. man mich nicht 1000km weit einlädt, für einen warmen Händedruck. Ein Teil der Kosten kann ja bei mir selbst verbleiben, so kleinlich bin ich doch nicht, aber der gute Wille der AG muß sich erkennen lassen.
>so kleinlich bin ich doch nicht...
Wenn du zu viel Schonvermögen hast, wirds aber noch etwas dauern mit H4.
Leo ... schrieb: >>so kleinlich bin ich doch nicht... >Wenn du zu viel Schonvermögen hast, wirds aber noch >etwas dauern mit H4. Ääh, ja, Leo, wenn man gar nichts mehr hat, dann sagen sie, man "stinkt". Nicht weil man riecht, sondern weil dann ganz Tote Hose ist... Ist leider so. Ich habs nicht erfunden.
>wenn man gar nichts mehr hat...
150Euro x Lebensjahr z.B. 50Jahre = 7500Euro
sind aber viel "nichts".
Leo ... schrieb: >>wenn man gar nichts mehr hat... > 150Euro x Lebensjahr z.B. 50Jahre = 7500Euro > sind aber viel "nichts". Was möchtest du damit sagen?
>Was möchtest du damit sagen?
Das du erst mal darunter fallen musst für H4.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was möchtest du damit sagen? Wilhelm Ferkes schrieb: > Leo ... schrieb: > > > >>>wenn man gar nichts mehr hat... > >> 150Euro x Lebensjahr z.B. 50Jahre = 7500Euro > >> sind aber viel "nichts". > > > > Was möchtest du damit sagen? Na, dass du eine Geschäftsidee aufgetan hast.
Wie wäre es nach Fahrtkostenerstattung zu fragen, nachdem ICH das Jobangebot von der Firma nicht angenommen habe. Die Leute beim VG waren so nett und wollten mich unbedingt haben. Jetzt lehne ich den Job ab und darüber hinaus möchte ich die Fahrtkosten zurück... ich kriege schlechtes Gewissen. Ich habe zwar andere Jobangebote, einer von dem ich schon angenommen habe aber die Arbeit werde ich erst in 2-3Monaten anfangen (aus persönlichen Gründen). Bis dahin brauche ich unbedingt die Gelder ich ausgegeben habe. Bitte um Rat! ps: Sie hatten schon schriftlich bestätigt dass die Reisekosten übernommen werden.
Gute Frage schrieb: > Wie wäre es nach Fahrtkostenerstattung zu fragen, nachdem ICH das > > Jobangebot von der Firma nicht angenommen habe. Die Leute beim VG waren > > so nett und wollten mich unbedingt haben. Jetzt lehne ich den Job ab und > > darüber hinaus möchte ich die Fahrtkosten zurück... ich kriege > > schlechtes Gewissen. Sowas, frag mal die Leut die sie rausgeschnissen haben mit 50+ Jahre! Ansonsten für die Zukunft, zuerst die Fahrtkostenerstattung abgreifen und dann erst eine Nase drehen!
> Die Firma hat im Vorfeld gesagt, dass sie die Fahrtkosten übernehmen.
Ich denke, damit ist doch alles gesagt, oder?
Wenn die von sich aus sagen, daß sie die Kosten übernehmen, würde ich
sie auch beim Wort nehmen.
Am besten wäre es gewesen, wenn Du gleich am Ende des Gesprächs
nachgehakt hättest, quasi beim Rausgehen.
Bei mir war's letzthin ähnlich: AG hat im Vornherein die Kostenübernahme
zugesagt, nach dem Gespräch war mir jedoch klar, daß ich dort nicht
arbeiten möchte (war ein Dienstleister, hat sich aber erst im Gespräch
rausgestellt). Trotzdem hab ich tags darauf meine Reisekostenabrechnung
losgeschickt und ganz anstandslos das Geld bekommen.
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